Ihr Lieben,
die letzten Starkregenfälle in einigen Regionen sind erst wenige Wochen her und vorgestern gab es schon wieder einen Sturm. Heute wieder sonnig und warm – man hat das Gefühl, der Sommer aprilt noch immer. Für die kommenden heißen Tage haben wir Eiswürfel im Kühlfach, Vögel und Insekten freuen sich über frisches Wasser in den Vogeltränken, und der Maulwurf rasiert sich die Beine …
Die Binsenlilie (Sisyrinchium striatum), auch Argentinisches oder Gestreiftes Grasschwertel genannt, ist eine bei uns noch wenig verwendete horstbildende Staude aus der Familie der Irisgewächse (Iridaceae). Sie stammt aus Bergregionen in Chile und Argentinien. In England sieht man sie häufig in den Gärten.
Ähnlich wie die Schwertlilie hat sie aufrechte, bläulich-grüne schwertförmige Blätter, die Struktur ins Beet bringen und in milden Wintern grün bleiben. Die kleinen blassgelben Blüten erscheinen von etwa Mitte Mai bis Mitte Juli und haben eine goldgelbe Mitte und zarte violette Streifen, daher der Name "striatum" (gestreift). Jede einzelne Blüte blüht nur einen Tag lang. Die Staude ist winterhart.
Sie breitet sich langsam über Wurzelausläufer aus und verwildert mit der Zeit, außerdem samt sie sich munter aus.
Binsenlilien fühlen sich in der vollen Sonne auf schwach alkalischen bis schwach sauren Böden wohl, die nährstoffarm bis mäßig nährstoffhaltig sind.
Sie möchten es trocken bis frisch, vertragen aber keine Winternässe. Der Boden muss deshalb gut durchlässig sein, damit die Wurzeln nicht faulen. Wenn die Staude einmal gut eingewachsen ist, toleriert sie Trockenheit und kann im Kiesbeet mit anderen trockenheitstoleranten Stauden kombiniert werden. Ist der Standort im Sommer sehr trocken, werden die Blätter unschön. Ihr könnt sie dann einfach zurückschneiden, ohne dass die Pflanze Schaden nimmt.
Die Binsenlilie passt unter anderem in Kiesgärten, Steingärten und gemischte Staudenbeete. Besonders hübsch wirkt sie in Massen gepflanzt am Wasser, wie hier an diesem natürlich wirkenden Teich mit Seerosen und der malerischen Ramblerrose im Garten von Manor House in Südengland:
Was passt zur Binsenlilie?
Das blasse Gelb lässt sich vielseitig kombinieren. Ton in Ton gefällt mir das Syrisches Brandkraut (Phlomis russeliana) mit seinen groben immergrünen Blättern als Partner. Einen hübschen Kontrast bildet das Violett der Katzenminzen (Nepeta). Ähnliches Blattwerk wie die Binsenlilie haben die Hohen Schwertlilien (Iris barbata-elatior) und mit einem kräftigen Violett wie z.B. bei der Sorte 'Night Owl' oder kräftigem Blau wie bei 'Matinata' entstehen ebenfalls gute Kontraste.
Im Kiesbeet sind die Rote Spornblume (Centranthus ruber), der Kalifornische Mohn (Eschscholzia californica), das Glänzende Kopfgras (Sesleria nitida) und Hohe Fetthennen (Hylotelephium) gute Nachbarn. Die Blütenbälle des Sternkugel-Lauchs (Allium christophii) oder die kleineren ovalen Blüten des Kugel-Lauchs (Allium sphaerocephalon) sind auch eine hübsche Ergänzung. Auch Wollziest (Stachys byzantina) und Mannstreu (Eryngium) lassen sich mit der Binsenlilie kombinieren. Weicher Frauenmantel (Alchemilla mollis) und Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia) passen ebenfalls gut dazu.
Kräftige Kontraste bildet die Binsenlilie auch mit dunkelroten Blättern wie denen des roten Perückenstrauches (Cotinus coggygria) 'Royal Purple' (s.u.) oder roten Blasenspieren (Physocarpus opulifolius) wie 'Little Joker' oder 'Summer Wine'.
Auf einen Blick
Blütezeit: Mai bis Juli
Licht: volle Sonne bis leichter Schatten
Boden: durchlässig, trocken bis frisch, nährstoffarm bis mäßig nahrhaft
Höhe: 30-60 cm
Breite: 25-30 cm
Sonstiges: Die Sorte 'Aunt May' hat gelb gestreifte Blätter, ist aber bei uns soweit ich weiß nicht im Verkauf.
Pflege: Um die Blühkraft zu erhalten, solltet ihr sie häufig teilen (Teilung im Frühjahr) und Verblühtes sofort entfernen, wenn ihr ein Aussamen verhindern möchtet.
Binsenlilie (Sisyrinchium striatum) kombinieren
In bunten Staudenpflanzungen lässt sich die Binsenlilie zum Beispiel mit Wollziest, Mannstreu (hier Oliva-Mannstreu (Eryngium oliverianum)) und Spornblumen kombinieren. Dieses Beet wurde nach den Originalplänen von Gertrude Jeckyll für den Garten von Manor House gepflanzt, den die große englische Gartendame angelegt hat:
Ein kräftiger Kontrast entsteht mit den dunkelroten Blättern roter Perückensträucher (Cotinus coggygria) wie 'Royal Purple' oder 'Velvet Cloak':
Sehr gut gefällt es mir auch, wenn Argentinisches Eisenkraut (Verbena bonariensis) durch dieses Bild tanzt. Es nimmt mit den kleinen violetten Blüten den Violett-Anteil des Perückenstrauches wunderschön wieder auf:
Da ich hier zum Teil eintrittspflichtige Gärten nenne, die mir das Fotografieren gestattet haben, kennzeichne ich diesen Beitrag als Werbung. Sie ist unbezahlt und unbeauftragt.
Ich suche mir jetzt ein schattiges Plätzchen und genieße den Garten.
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir einen Kommentar zu hinterlassen. Habt ein wunderschönes Wochenende und seid herzlich gegrüßt
Susanna
34 Kommentare
Da rührst Du wieder in einer Wunde. Die Binsenlilie war neben dem blauen Scheinmohn die erste Staude, die mich in England begeistert hat und die ich aus Deutschland nicht kannte. Hat aber den einfachen Grund, dass ich sehr schweren, kalkhaltigen Lehmboden habe und die Binsenlilie in Oberbayern nicht heimisch sein will. That’s life! Aber Deine Fotos sind zum Genießen. LG u. schönes WoE Wurzerl
Das ist die Kehrseite des Reisens, liebe Renate. Ich habe auch eine ganze Reihe toller Pflanzen entdeckt, die dort vom Klima verwöhnt werden und bei uns nicht gedeihen würden. Im Herrmannshof wird Saatgut angeboten, das von den Stauden, die dort wachsen gesammelt wird. Ich habe mir ein Tütchen von der Binsenlilie mitgenommen und werde mein Glück versuchen.Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
das ist eine schöne Pflanze, die in unseren Trockenbeeten auf Sandboden gedeihen sollte. Habe schon mal recherchiert, die meisten Staudengärtnereien führen wohl die blaue Variante, werde mal weitersuchen.
Viele Grüße
Herbert
Hallo Herbert,
die blauen Binsenlilien (S. angustifolium und S. californicum) sind nicht direkt zu vergleichen. Sie sind niedriger und möchten feuchtere Böden als die gelbe Binsenlilie. Ich drücke dir die Daumen, dass du fündig wirst!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
dein Bericht kommt grad zur rechten Zeit, denn am vergangenen Wochenende habe ich mir einen weiteren Ableger aus einem holländischen Garten mitgebracht. Muss nur noch geerdet werden. Doch das werde ich auf nächste Woche oder später verschieben, denn es wird eindeutig zu heiß am Wochenende.
Lieben Gruß und habt ein schönes Wochenende, Marita
Da bin ich gespannt, wie sich die Binsenlilie bei dir entwickelt, liebe Marita. Hast du sie in Holland öfter gesehen? Da möchte ich unbedingt auch Gärten besuchen …
Liebe Grüße und komm gut durch die Wärme der nächsten Tage
Susanna
Liebe Susanna,
vielen lieben Dank für diesen tollen Tipp. Von der Binsenlilie hab ich tatsächlich noch nie gehört, und ich bin schon wieder direkt verliebt.
In mein gelb/weißes Inselbeet würde sie hervorragend passen. Leider ist unser Boden ziemlich lehmhaltig, aber wenn ich Sand und Splitt untermische, müsste es eigentlich funktionieren. Einen Versuch ist es wert.
Die Fotos sind auch wieder wunderschön. Ganz besonders gefällt mir die Kombination mit dem dunklen Laub des Perückenstrauches.
Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende, eva
Liebe Eva,
ich fand die Binsenlilie auch sofort besonders, als ich sie in England sah. Als ich dann Saatgut im Herrmannshof entdeckte, musste es gleich mit und es kam mir in den Sinn, einen Beitrag darüber zu schreiben …
Ganz liebe Grüße und komm gut durch die heißen Tage
Susanna
Liebe Susanna,
die Binsenlilie hatte ich schon öfter im Auge, ich finde sie ausgesprochen dekorativ, aber mir geht es wie Renate, wir haben hier schweren, kalkhaltigen Lehmboden. Ich bin aufgrund der bei uns anhaltenden Trockenheit ohnehin schon wieder ( gedanklich ) beim Umgestalten der Staudenbeete, aber selbst die härtesten Trockenhelden brauchen irgendwann Wasser. Gott sei Dank haben wir noch eine große unterirdische Zisterne mit Regenwasser, das war die ehemalige Güllegrube des Hofes, aber auch die wird nicht mehr ganz voll. Wir wohnen hier leider in einem Gebiet, um das jedes Gewitter einen großen Bogen macht.
Liebe Grüße
Inge
Liebe Inge,
wie gut, dass ihr so eine Zisterne habt. Bei meinem Bruder im Norden ist es auch so: die Gewitter teilen sich und ziehen links und rechts vorbei. Ich hoffe, die Regenfälle der letzten Wochen bringen uns gut über die kommenden heißen Tage.
Ganz liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
wie schön, das du so einen tollen Bericht über die wunderschöne Binsenlilie geschrieben hast. Ich habe sie auch vor vielen Jahren auf einer Gartenreise nach England gesehen und mich auf der Stelle in diese hübsche Pflanze verliebt. Natürlich ist eine Pflanze mit nach Hause genommen worden. Sie hat kurz geblüht und war danach verschwunden auf Nimmer Wiedersehen.
Ich war eine ganze Zeit bei den Staudenfreunden und in den Heften derselben wurde auch häufig über Sissy geschrieben und Tipps gegeben wo sie am besten wachsen. In der Nähe von Steinen sollten sie gut gedeihen. Aber sie war weg und ich traurig.
Die Geschichte hat doch noch ein gutes Ende. Vor 2 Jahren war Sissy plötzlich wieder da. Einfach so, von ganz alleine wie von Zauberhand steht sie in voller Pracht wieder in meinem Vorgarten.
Letztes Jahr habe ich sogar schon welche in unseren Grabelandgarten gepflanzt und dort blühen sie dieses Jahr auch.
Das ist die Geschichte von meiner verloren gegangenen Sissy. Sie hat sich übrigens auch in den Pflasterfugen ausgesät.
Liebe Grüße Bärbel
So eine schöne Geschichte, liebe Bärbel! Es ist doch toll, wenn ein verloren geglaubtes Pflänzchen plötzlich wieder auftaucht und wie schön, dass du ihr so einen liebevollen Spitznamen gegeben hast. Ich freue mich, hier von deinen Erfahrungen zu lesen, denn bei uns soll die Binsenlilie ja erst noch einziehen. Magst du noch schreiben, ob sich die Sämlinge gut entfernen lassen oder ob sie dir lästig werden?
Ganz liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, wieder eine interessante Vorstellung. Die Pflanze kannte ich nicht, würde mir aber gut gefallen. Das Problem ist der Platz….in voller Sonne habe ich leider keinen mehr und wir haben auch einen arg lehmhaltigen Boden. Das Schöne an deinem Blog ist (zusätzlich natürlich) dass man immer wieder mal reinschauen und nachlesen kann…. falls man mal etwas ändern möchte. Ich wünsche Dir, komm gut durch die Hitze. Vom dollen Regen, beim letzten Unwetter abgesehen, bin ich so froh, dass wir einen Brunnen haben. Sei ganz herzlich gegrüßt 🙋🏼♀️🌞
Liebe Barbara,
das Platzproblem kenne ich nur zu gut. Bei uns sind alle Sonnen- und Schattenplätze in den Beeten schon vergeben. Wegen der zunehmenden Trockenheit werden wir aber den Rasen zunehmend entfernen und dann können weitere Pflanzen einziehen. Wir gießen zur Zeit auch gelegentlich aus dem Brunnen, aber leider wird das auf die Dauer keine Möglichkeit sein.
Herzliche Grüße und komm du auch gut durch die heißen Tage, herzliche Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
die Sämlinge lassen sich ganz gut aus dem Boden ziehen. Selbst aus den Pflasterfugen kann man sie gut rausziehen. Der Boden ist aber noch etwas feucht. Wenn er total trocken ist weiß ich nicht ob das auch so gut funktioniert. Ich hoffe, ich habe dir damit etwas geholfen.
Liebe Grüße Bärbel
Dankeschön für den Hinweis, liebe Bärbel! Deinen Namen habe ich oben korrigiert, da bin ich durcheinander gekommen. Entschuldige bitte!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Wieder einmal ein Beitrag von dir, der die Herzen der Gartenliebhaber höher schlagen lässt! Die Binsenlilie ist eine wunderschöne Pflanze, ganz besonders in den von dir vorgestellten Kombinationen!
Würde auch sehr gut zu unserem Gartenteich passen, hätten wir da nicht das kleine Problem mit lehmigem Boden. Den mag die Binsenlilie, so wie ich in einigen Kommentaren gelesen habe, ja gar nicht so gerne! Aber einen Versuch wäre es schon wert 🤔!
Liebe Susanna, deine Bilder sind immer wieder Anlass, von einem größeren Garten zu träumen, in dem alle diese herrlichen Pflanzen Platz finden würden..😅! Wir bedanken uns jedenfalls für die tollen Bilder und Anregungen! Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende!😍
Liebe Eva,
am Wasser finde ich die Binsenlilie besonders schön, aber mit Lehmboden hat es wirklich wenig Sinn. Selbst wenn man Sand einarbeitet, wird er kaum auf die Dauer durchlässig genug sein. Mit dem Platz geht es mir genau so: wenn ich tolle neue Pflanzen entdecke, wünsche ich mir manchmal Nachbars Garten dazu.😅
Ganz liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
wir haben die Binsenlilie im Bot. Garten und da habe ich schon oft den schönen Gelbton bewundert.
In meinem Garten wird sie nichts, er ist zu schattig für sie. Dort gilt: Bärlauch statt Binsenlilie!
VG
Elke
Guten Morgen Elke,
die Binsenlilie habe ich bei euch im Botanischen Garten noch nicht entdeckt. Da werde ich nächstes Mal genauer schauen! Bärlauch ist ja auch etwas Feines.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
was für eine schöne Staude ist das, die kannte ich noch nicht so richtig. Danke für diese Informationen, liebe Susanna. Da habe ich noch ein wenig dazu gelesen und gefunden, dass die Binsenlilie nicht ganz winterhart ist, und man sollte sie im Winter mit Reisig zudecken.
Liebe Wochenendgrüße
Loretta
Liebe Loretta,
das Problem der Binsenlilie ist eher, dass bei uns die Winter oft nass sind und die Wurzeln auf nicht ausreichend durchlässigem Boden faulen, wenn sie nass stehen. In ihrer Heimat Argentinien sind die den Gebirge frostreich, deshalb sind die Temperaturen nicht so entscheidend.
Lebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
das ist ja eine ganz bezaubernde Blume, von der ich noch nie gehört habe. Danke fürs Vorstellen. Von ihren Anforderungen passt sie perfekt in meinen Garten. Ich muss jetzt nur noch sehen, wo ich sie herbekomme. 🙂 Ich werde aber sicher bis zum Herbst warten, oder zumindest auf Temperaturen unter 30 Grad, bevor ich wieder etwas pflanzen werde. Irgendwie geht mir Deine Pflanzung mit den blauen Iris nicht aus dem Kopf und ich denke, da würde sich die Binsenlilie doch wunderbar einfügen…..
Ich wünsche Dir und Deinem Garten, dass Ihr gut durch die heißen Tage kommt!
Liebe Grüße aus der Lausitz
Sybille
Liebe Sybille,
wie schön, dass ich dich mit der Binsenlilie und der Iris-Kombination inspirieren konnte. Ich drücke dir die Caumen, dass du fündig wirst und sie bei dir gedeiht.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
die rasierten Beine des Maulwurfs würde ich ja zu gerne mal sehen 😉 oder lieber doch nicht…..letztens habe ich im Bot. Garten in Kiel fast einen gesehen. Zumindest wurde sein Hügel immer höher während ich dort stand und Fotos machen wollte, das sah schon sehr lustig aus.
Auch ich muss zugeben, dass ich die Binsenlilie bisher nicht kannte, was wirklich schade ist, denn ich finde sie sehr hübsch! Gerade dieses hellere gelb der Blüten passt so schön zu dem Eisenkraut und dem Perückenstrauch, genau meins! Danke fürs Zeigen und Vorstellen,
liebe Grüße und einen schönen Tag,
Gabi
Hallo Gabi,
ich habe tatsächlich mal das Schnäuzchen eines Maulwurfs beim Wühlen herausschauen gesehen, es sah ganz niedlich aus.Die Kombination in Filoli fand ich auch toll. Mir gefällt blasses Gelb zu dem Dunkelrot besser als kräftiges.
Liebe Grüße und dir auch einen schönen Tag
Susanna
Liebe Susanna,
was für ein toller Artikel über die Binsenlilie. In England habe ich sie schon oft gesehen und bin begeistert über diese tolle Pflanze. Ich bin mir sicher, dass sie irgendwann auch den Weg in meinen Garten finden wird. Allerdings wird es etwas schwierig werden sie anzusiedeln. Ich habe schweren Lehmboden und ich muß viel mit Kompost arbeiten, dass der Boden etwas verbessert wird. Deshalb braucht es noch etwas Zeit, bis sie einziehen darf. Ich weiß jedoch schon, wo sie ihren Platz finden wird: im Double Border. Dort macht sie sich bestimmt gut und passt farblich perfekt ins Beet.
Vielen Dank für Deinen informativen Artikel und die schönen Bilder. Es ist immer eine Wohltat in Deinen Artikeln zu stöbern.
Liebe Grüße,
Sven
Lieber Sven,
ich habe mich gewundert, warum man sie bei uns so wenig sieht. Inzwischen habe ich sie im Hermannshof und – ich glaube – bei Gayssmaier gesehen, aber in privaten Gärten noch nicht. In deinem Double Border könnte ich sie mir auch sehr schön vorstellen. Ich bin gespannt!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
Welch interessante Staude, die ich gar nicht kenne, die du uns wieder so detailliert vorstellst. Da ich leider noch nie das Vergnügen hatte in England Gärten zu besuchen, ist sie mir völlig unbekannt. Ich mag dieses blasse Gelb sehr und auch ihre Wuchsform finde ich interessant.
Liebe Grüße
Carole
Guten Morgen, liebe Carole,
ich freue mich, dass ich dir hier etwas Neues zeigen konnte. An blassem Gelb habe ich erst in letzter Zeit Gefallen gefunden und möchte es bei uns auch in einem Beet verwenden. Da soll auch die Binsenlilie mit hinein. Ich bin gespannt, wie es ihr bei uns gefällt.
Liebe Grüße und dir ein schönes Wochenende,
Susanna
Herzlichen Dank für diesen tollen Pflanzentipp, liebe Susanna. Die Binsenlilie war mir vollkommen unbekannt. Sie begeistert mich sehr und steht nun auf meiner Pflanzenwunschliste. Durch dich lerne ich immer wieder besondere Pflanzen kennen, so wie einst die Dreiblattspiere, die im Frühjahr dann Einzug in meinen Garten gehalten hat.
Es grüßt dich ganz herzlich Heike
Liebe Heike,
etwas heikel ist sie schon, weil sie keine nassen Füße mag. Ich drücke dir die Daumen, dass sie bei dir gedeiht und hoffe, du hast viel Freude an der Dreiblattspiere.
Herzliche Grüße
Susanna
Binsenlilie ??? Noch nie gehört, noch nie gesehen liebe Susanna.
Sieht wunderhübsch in den verschiedenen Kombinationen aus.
Weiß nur nicht ob sie sich bei mir wohlfühlen würde. Durch den alten Baumbestand gibt es keine volle Sonne.
Danke dir für die zauberhafte Pflanzenvorstellung, das zarte gelb gefällt mir sehr gut.
Wünsche dir eine wunderschöne Gartenzeit.
Ganz liebe Grüße Claudi
Einen Platz in der vollen Sonne würde ich ihr schon geben, liebe Claudi, sonst wird sie nicht gedeihen. Wir können leider nicht alles haben; bei uns wird es durch die hohen Bäume hinter dem Garten auch immer schattiger …
Ja, blasses Gelb gefällt mir auch immer besser!
Liebe Grüße
Susanna