Ihr Lieben,
Karl Foerster wird mit dem Spruch zitiert "Wer mit seinem Garten schon zufrieden ist, hat ihn nicht verdient."
Ich liebe unseren Garten, aber er ist tatsächlich niemals fertig. Es gibt immer wieder neue Ideen, Eckchen, die schöner sein könnten, und die Beete sind dynamisch und fordern hin und wieder lenkende Eingriffe.
Wir genossen die Stunden auf unserer Terrasse, es fehlte uns aber noch ein stimmiger Übergang in den Garten. Außerdem wollten wir an der Terrasse gern einen Gartenbrunnen anlegen, denn wir wünschten uns das Geräusch von Wasser als belebendes Element.
So machten wir uns wieder einmal auf zum Steinbruch, um weitere Natursteine zu besorgen.
Der Übergang von der Terrasse sah einmal so aus: man ging vom Holzdeck direkt auf den Rasen:
So wurde das Terrassenbeet mit Sprudelstein angelegt
Zuerst wurde vom Hang ein kleines Stück abgetragen, um ihn zu terrassieren. Dann hat es der beste Ehemann von allen mit Natursteinen eingefasst. Diese Steine holen wir aus einem Steinbruch in der Nähe und wir haben sie auch für alle anderen Mäuerchen im Garten verwendet:
Vorn in der Mitte bekam das Beet eine kleine Treppe, denn wir wollten durch das Beet hindurch gehen können. Hier nimmt es schon Formen an:
Im Beet wurden Trittsteine als Weg verlegt. Rechts seht ihr schon den Gitterrost, der den Quellstein trägt:
Kater Mikey überwacht die Erdarbeiten auf seinem Territorium. Mikey „wohnte“ schon auf dem Grundstück, als das Haus gebaut wurde – wir sind ihm praktisch zugelaufen.
Hier ist der Sprudelstein schon fertig und in Betrieb genommen. Das Beet haben wir schließlich mit Kies bedeckt. Wie ihr diesen Quellstein nachbauen könnt, zeige ich euch hier.
Das fertige Beet
So sieht das fertige Beet aus. Zwischen den Kies haben wir ein paar Hauswurze, eine Blauraute (Salvia yangii) und etwas Thymian gepflanzt. So sieht der Sprudelstein von der Terrasse gesehen aus …
Und so vom Garten aus. Ein weiteres kleines Beet schließt sich unterhalb an:
Auf der anderen Seite der Treppe ist das Beet mit Lampenputzergras (Pennisetum 'Hameln'), Ziersalbei (Salvia 'Schneehügel'), dem Hochstammröschen 'Heidetraum' und Storchschnabel (Geranium 'Rozanne') bepflanzt. Eine verzinkte Schiene trennt den Kies vom Erdreich. Sie wird von einer kleinen Hecke aus grauem Heiligenkraut (Santolina chamaecyparissus) verdeckt:
Das Beet ist inzwischen gut eingewachsen und sieht auch vom Garten aus gut aus:
Mit dem Terrassenbeet sind wir sehr zufrieden … aber die Stauden im Halbschatten neben dem Ahorn könnten mal wieder geteilt werden …
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen. Herzliche Grüße
Susanna
6 Kommentare
Die Erinnerung an diesen zauberhaften Platz im Sommer, lässt mich noch heute sofort entspannen! Ein Wohlgefühl steigt in mir auf und freue mich auf einen weiteren Besuch bei euch im Garten.
Liebe Kerstin,
ich freue mich so, dass unser Garten dir immer gut tut! Du weißt, du bist herzlich willkommen, auch kurzfristig. Ganz liebe Grüße
Susanna
Gerade entdeckt, einfach wunder-wunderschön!!
Hallo Agi,
vielen Dank, schön, dass es dir gefällt! Liebe Grüße,
Susanna
Liebe Susanna, wow, ich bin begeistert von eurer Gartenkreavität. Der Sprudelstein sieht super aus und auch anschaulich der Aufbau.
Ein Paradies habt ihr euch erschaffen Glückwunsch.
Eine schöne Frühlingszeit wünscht
Helga
Liebe Helga,
vielen Dank für das nette Kompliment! Der Garten ist über fast zwanzig Jahre gewachsen und mit der Zeit immer wieder verändert worden. Die Ideen kommen da wie von selbst und wir fühlen uns sehr wohl in unserem Garten. Ich wünsche dir eine schöne Gartensaison, liebe Grüße
Susanna