Wie ich zu einer Blumentreppe kam
Unsere Tochter hatte früher in ihrem Zimmer eine Schlafkoje unter dem Dach, in die sie über eine Holztreppe steigen konnte. Mein Mann hatte sie ihr aus stabilem Fichtenholz gebaut. Als sie älter wurde, war der Schlafplatz irgendwann nicht mehr attraktiv. Nun war die Stiege über.
Kurzerhand wurde sie auf eine passende Größe gesägt und an der Schuppenwand festgeschraubt. Nun dient sie als Blumentreppe für immer wieder neue Dekorationen auf unserer kleinen Nebenterrasse, die auf diese Weise begrünt und verschönert wird. Daneben steht ein großer Terracottatopf mit einer Klematis, die ich auch saisonal unterpflanze. Sie nutzt die Blumentreppe gelegentlich als Stütze, wenn ihr die Rankhilfe an der Schuppenwand zu klein wird. Der Eisenstuhl auf der anderen Seite beherbergt noch weitere Pflanzen: so steht die Treppe nicht allein da und alles fügt sich zu einem dekorativen Ganzen.
So eine Treppe ist vom Material her nicht aufwändig und mit etwas Geschick und Handwerkszeug leicht nachzubauen.
Die Blumentreppe: vielseitig zu dekorieren




Aus dem Küchenfenster schaue ich auf die Blumenleiter und sie ist zu jeder Jahreszeit ein Blickfang, der mit dem Eisenstuhl und dem jahreszeitlich bepflanzten großen Terracottatopf ein freundliches Stillleben bildet.
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