Ihr Lieben,
Anfang Juni haben wir mit unserer Regionalgruppe der GdS (Gesellschaft der Staudenfreunde) den liebevoll angelegten und gepflegten Landhausgarten von Christian Borggreve und Marc Sommer besucht. Er liegt in Nordvelen etwa 50 km westlich von Münster.
Habt ihr Lust, uns durch die wunderschöne Anlage zu begleiten? Heute brauchen wir mal keinen Regenschirm …

Herr Sommer ist Landschaftsgärtner und der Pflanzenexperte hier im Garten. Er arbeitet in einer Gärtnerei in Velen und berät dort die Kunden. Herr Borggreve ist gelernter Tierpfleger und arbeitet seit einigen Jahren zu Hause. Der 2800 qm große Garten ist an jedem vierten Sonntag von Mai bis August geöffnet und es gibt ein Ferienhaus für neun Erwachsene auf dem Grundstück. Da gibt es immer etwas zu tun, damit sich alle wohl fühlen und alles gepflegt ist. Er macht das sehr gern, denn es macht ihm Freude zu sehen, wie die Besucher den Aufenthalt im Garten genießen. Die beiden sind 1999 auf den Hof gezogen. Da sah die Fläche aus wie die umliegenden Äcker, nur dass es mehr Disteln gab, erzählt Herr Borggreve, und eigentlich wollte er nur Pferde …

Entlang an dem Backsteinhaus gelangen wir in einen schmalen Eingangsbereich. Man taucht von der kleinen Straße zwischen den Feldern sofort in eine ganz andere Atmosphäre ein. Hier gefiel mir besonders das Spiel von Licht und Schatten.

Unter den Bäumen liegt ein kleines Wasserbecken, in dem es aus einem Quellstein beruhigend plätschert:

Hier fallen die gleichmäßigen Sterne der Krebsschere (Stratiotes aloides) ins Auge, die im Wasser treiben:

Der Gemüsegarten
Durch das hübsche schmiedeeiserne Tor gehen wir ein paar Stufen hinunter und gelangen in den großzügigen Gemüsegarten mit einem Wegekreuz aus Rasenwegen.

Die Treppe besteht aus dicken alten Balken und die beiden Krüge markieren den Eingang zu diesem Gartenteil:

Die Beete sind in der klassischen Form des Münsterländer Gemüsegartens angelegt und mit Heckenmyrte (Lonicera nitida) als Buchsersatz eingefasst:

Sofort fallen die akkuraten breiten Rasenkanten ins Auge. Seine Mutter habe auch schon solche Rasenkanten abgestochen und oft gesagt: "Hark mir bloß nicht meine Rasenkanten zu!" sagt Herr Sommer und lacht: Das sei "Erblehre"!

Der gemauerte Brunnen mit dem Schöpfeimer zieht die Blicke auf sich:

Natürlich schauen auch hier Wasserpflanzen heraus:

In dem offenen Gartenhaus sitzt man geschützt und doch draußen. Hier könnte ich einfach nur sitzen und dem Gemüse beim Wachsen zusehen …

Auf dem Weg in den hinteren Gartenteil
Ein Rasenweg führt uns an einem Saum aus verschiedenen Gehölzen entlang zu einer einladenden Tafel. Eine bunte Mischung aus Wildblumensaat wächst unter den Bäumen und Sträuchern. Hier darf es gerne etwas wilder sein, nur Quecken werden nicht geduldet.

Wie wunderbar es sich an dem rustikalen Tisch aus alten Bohlen genießen lässt, durften wir selbst ausprobieren. Wir wurden von Herrn Borggreve und seiner Schwester mit einem lockeren deftigen Hefekuchen mit Sauerkraut verwöhnt.

Der Tisch ist mit verschiedenen Sukkulenten in kleinen Gefäßen …



… und einfachen Getreideähren in besonderen Vasen stilvoll geschmückt:

Die Gugelhupfform an der Tür des Gartenhauses weist darauf hin: Hier gibt es etwas Leckeres zu essen und zu trinken. Die orangen Taglilien und die weiße Kletterrose 'Guirlande d' Amour' binden das Gebäude geschickt in den Garten ein.

Ein hübsches Detail sind die Hauswurze (Sempervivum), die sich auf den Pfannen wohlfühlen und hier ihrem anderen Namen "Dachwurz" gerecht werden:

Auf dem erhöhten Holzdeck kann man im Schatten der Bäume sitzen. Das einfache Geländer hat rustikalen Charme:

Geborgte Aussicht
Vorbei am Caféhäuschen gelangen wir an ein Bienenhaus an der Gartengrenze. Ein Sichtschutz ist inmitten der Wiesen und Felder nicht nötig. Hier draußen gibt es keine unmittelbaren Nachbarn oder Wege, wo man sich vor unerwünschten Einblicken schützen müsste. Da reicht die lockere Abgrenzung mit dem Staketenzaun aus und der Blick kann ungehindert in die Weite schweifen.

Und tatsächlich hat sich der Wunsch von Herrn Borggreve erfüllt: Pferde gibt es auch! Es leben zwei Friesen auf dem Hof.

Vielleicht ziehen ja auch eines Tages Störche in das Nest ein? Dann ist die Landidylle fast zu schön um wahr zu sein.

Wie herrlich, auf dem Holzdeck am Schwimmteich zu sitzen, die Tiere zu beobachten und in die weite Landschaft zu schauen. Eine schönere geborgte Aussicht kann man sich kaum vorstellen!

Wir nähern uns nun wieder dem Haus und treffen auf die gute alte Wäscheleine. Eine pinke Kletterrose will hier hoch hinaus und hat die Leiter schon zur Hälfte erklommen. Das finde ich wunderbar: Die Dekoration im Landhausgarten Borggreve ist sehr zurückhaltend und stiehlt den Pflanzen nicht die Schau. Es sind überwiegend alte Dinge, wie die Sprossenleiter oder die Leine, die zu dem Bauernhaus, passen oder neu aus aus Ziegeln oder Holz gebaute Elemente wie der große Gartentisch.
Zu Füßen der Rose ist ein neues Beet entstanden, das überwiegend mit Gräsern bepflanzt ist. Johanniskraut (Hypericum) mit orangen Früchten und eine Weigelie mit orangen Blättern leiten farblich zu den Taglilien an dem kleinen Caféhaus über, die Herr Sommer aus dem Garten seiner Mutter geerbt hat.

Die Kletterrose, die als 'American Pillar' gekauft wurde, bildet mit ihrem Pink einen hübschen Kontrast zu dem Dunkelrot der Blutpflaume im Hintergrund.

Neue "alte" Mauern
Diese Mauer, hinter der sich der Hühnerhof verbirgt, ist aus alten Ziegeln entstanden, die es in der Nähe zu kaufen gab. Die Tür gab es schon in dem Stall, der vorher an dieser Stelle stand und der abgerissen wurde. So wird hier mit auf dem Hof Vorhandenem und Material aus der Region wertschätzend und ressourcenschonend gestaltet.

Vor der Mauer plätschert leise ein aus Feldsteinen modellierter kleiner Bachlauf. In der feuchten Umgebung fühlen sich Farn und Kerzen-Knöterich wohl.


Und weil von der Mauer genügend Steine übrig waren, wurde auch gleich noch ein hübsches Hühnerhaus daraus gebaut. Passende gemauerte Pfosten und Kugelrobinien sorgen für Wiederholung und Rhythmus und leiten das Auge am Beet entlang.

Rosen
Wir kommen nun in ein Rosenzimmer, das von einer Buchenhecke eingefasst ist. Am Rankgerüst wächst ein Goldhopfen (Humulus lupulus 'Aureus') mit hübschem hellgrünem Laub in die Höhe. Er ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn der wuchsfreudige Klettermaxe macht sich auch gerne Mal im Beet breit und muss regelmäßig in seine Schranken gewiesen werden.
Der Durchgang macht neugierig, den Gartenraum dahinter zu erkunden und wer möchte nicht gerne mal durch das gerahmte Guckloch in der Hecke schauen? Aber wir nehmen erst einmal auf der Lutyens-Bank Platz, um das Rosenbeet zu betrachten.

Dieses Beet hat Jahre gebraucht, bis Herr Sommer damit zufrieden war. Man muss beobachten, wie sich alles entwickelt, auch mal Pflanzen umsetzen und schauen, ob sie an einer anderen Stelle besser gedeihen, rät er. Hier hat er eine Auswahl zauberhafter Rosen mit passenden Begleitern wie Storchschnabel, Fetthennen und Salbei kombiniert.

Herrn Sommer macht es Freude, die Kunden in der Gärtnerei zu beraten, die häufig mit fertigen Pflanzplänen zu ihm kommen. Er findet es schade, wenn die Auswahl auf immer das gleiche Standartsortiment fällt und er macht ihnen Mut, etwas auszuprobieren, das nicht auf ihrer Liste steht. Und er hat noch einen Rat: "Lassen Sie sich den Garten nicht von einem Gärtner anlegen, der keinen eigenen Garten hat!"

Dieser Blick hat es mir besonders angetan! Vom versteckten Sitzplatz vor dem Backsteingiebel aus kann man die Pracht aus der Nähe genießen und möchte am liebsten gar nicht mehr aufstehen:

Rosenblüten, Allium-Samenstände und die lockeren Blüten des Berg-Knöterichs 'Johanniswolke' ergänzen sich wunderbar:

Bei der Rose 'Bouquet Parfait' fällt die besonders hübsche Anordnung der Blüten auf. Jeder einzelne Trieb bildet einen eigenen kleinen Rosenstrauß:

Die Rose 'Pink Grotendorst' hat locker gefüllte Blüten mit charakteristisch gefransten Blütenblättern, die ein bisschen an Nelken erinnern:

Die Strauchrose 'Angela' lockt mit ihren offenen Blütenschalen Insekten ins Beet.

Attraktive Gehölze
Marc Sommer begeistert sich für besondere Gehölze. Kein Wunder – er hat ja im Betrieb täglich viele solcher Schönheiten um sich. Zu den Sträuchern und Bäumen im Garten hat er eine ganz persönliche Beziehung, denn sie sind alle selbst gezogen. Wenn man sich hier umsieht, meint man, einen alten Baumbestand vor sich zu haben und kann sich kaum vorstellen, dass hier vor 25 Jahren noch kein Baum stand. Da ist die rotlaubige Pappel 'Purple Tower', die einen Jahreszuwachs von ganzen drei Metern hat. Oder der heute stattliche Mammutbaum, der damals gerade mal so dick wie ein Daumen war und der für 5 DM zu haben war. Henry’s Linde (Tilia henryana) mit den hübschen Blatträndern, hat bei den beiden Gartenbesitzern den passenden Spitznamen "Wimpernlinde":

Ein besonderer Hingucker ist auch die Rotblättrige Stiel-Eiche (Quercus rubra 'Atropurpurea'):

Die silberlaubige Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia) bildet einen schönen Kontrast zur dunkelroten Blasenspiere (Physocarpus opulifolius).

Die Fiederspiere (Sorbaria sorbifolia) hat einen rötlichen Austrieb und eine rote Herbstfärbung. Wer sie pflanzt, muss allerdings damit rechnen, dass sie Ausläufer bildet. Deshalb hat Herr Sommer sie nach kurzer Zeit aus dem Garten entfernt und an den Übergang zum Wald gepflanzt, wo sie sich ausbreiten darf.

Sie passt mit ihren weißen Blüten perfekt zur weißbunten Ulme (links). Sie ist eins von zwei Exemplaren, die Herr Sommer von seinem Chef geschenkt bekommen hat.

Hier seht ihr das hübsche gesprenkelte Laub der Feld-Ulme (Ulmus carpinifolia) aus der Nähe. Um welche Sorte es sich genau handelt, wüsste Herr Sommer selbst gern.

Die Fiederspiere ist ein Insekten- und Vogelnährgehölz und verträgt auch Trockenheit. Die Blüten sehen von Nahem so flauschig aus:


Den Ginkgo (Ginkgo biloba) links im Bild durfte Herr Sommer sich bei einem Kunden ausgraben. Er ist ein "stinkendes Mädchen", erzählt er schmunzelnd und bezieht sich auf die unangenehm riechenden Früchte im Herbst. Da kein männlicher Partner in der Nähe ist, bildet der Baum allerdings kaum Blüten und der Geruch hält sich in Grenzen.

Die Blüte des Ginkgo ist unscheinbar.

An diesem kreativ gestalteten Zaun entlang kommen wir an eine Weide, wo uns eine Überraschung erwartet:

Zum Hof gehört auch die weiße Eselin Hildegard. Sie wirkt etwas gelangweilt und schaut sich die Besucher aus einiger Entfernung an.

Am Haus gibt es noch einen weiteren einladenden Sitzplatz, wo man unter einem Vordach trocken und geschützt vor der Mauer sitzt. Wir sind wieder im Eingangsbereich angekommen und es wird Zeit, sich zu verabschieden.

Zum Schluss habe ich unsere Gastgeber gefragt, was für sie das Schönste an ihrem Garten ist. Die Antwort kommt ohne Zögern und sie sind sich einig: es ist die Lage! So weit draußen zu wohnen, ohne dichte Bebauung und stark befahrene Straßen ist ein Geschenk. In der Stadt könnte man einen solchen Garten nicht anlegen, das würde einfach nicht passen.
Christian Borggreve und Marc Sommer, der immer die Schere parat hat:

Ganz herzlichen Dank, Herr Sommer und Herr Borggreve, für die wunderschöne Zeit in Ihrem Gartenparadies! Die Fotos können gar nicht alles wiedergeben, was es zu sehen gab und ich hätte noch lange, lange weiter auf Entdeckungsreise bei Ihnen gehen können …
Auf der Webseite des Landhausgartens Borggreve findet ihr die Öffnungstage und Kontaktdaten für die Planung eines Besuches dort.
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen.
Ich wünsche euch ein wunderschönes Gartenwochenende,
herzliche Grüße
Susanna
35 Kommentare
Liebe Susanna,
was für ein wunderschöner, interessanter Garten ! Ein großes Lob an die beiden Herren, die dieses Paradies geschaffen haben. Schon der Eingangsbereich ist voller Verheißung, dass da noch mehr zu entdecken ist. So schön ist auch die geborgte Landschaft mit den beiden Friesen, das erinnert mich wehmütig an die Zeit, als auch unsere Pferde noch über den Koppelzaun guckten.
Die verschiedenen Sitzplätze sind sehr einladend, ich verstehe gut, dass Du da gar nicht mehr weg wolltest, die Gartenbesitzer selbst werden da aber wohl eher selten lange sitzen – wenn ich mir die perfekten Rasenkanten so ansehe …. Johanniswolke würde ich nicht so dicht an einen Sitzplatz pflanzen, ich finde, sie müffelt ein wenig.
Danke für diesen schönen Bericht und die tollen Fotos !
Liebe Grüße Inge
Liebe Inge,
mit den Sitzplätzen, das ist so eine Sache. Sie sind sehr einladend, aber oft tun wir doch andere Sachen als uns lange dort aufzuhalten. Aber selbst wenn man gar nicht dort säße, würde ohne diese charmanten Eckchen etwas Wesentliches fehlen.
Johanniswolke … Ich durfte am Dienstag mit einer Gruppe mit Brigitte Röde (ich bewundere sie sehr) einen ihrer Gärten in Essen besuchen. Dort hat sie ihn großzügig verwendet und er gibt dem Garten um diese Zeit einen wunderbaren Rhythmus. Optisch mag ich ihn sehr, der Geruch ist mir persönlich auch nicht so lieb.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ganz lieben Dank fürs Mitnehmen in diesen wunderbaren Garten. Und wie schön du das wieder geschrieben hast, man hat direkt das Gefühl dabei zu sein.
Sofort verliebt hab ich mich in die Ziegelsteinbauten. Ich liebe einfach Steine jeder Art, darüber hatten wir es ja schon öfter. Auch die Balkentreppe in den Gemüsegarten gefällt mir total, und mit dem Kies sind ja auch wieder Steine dabei.
Wahnsinn, wie viele Sitzplätze vorhanden sind – ein richtiger Park. Von allen gefällt mir auch am besten der versteckte vor dem Backsteinhäuschen. Der ist wirklich ein Traum.
Was ich an diesem Garten auch besonders mag, ist, dass Bäume und Sträucher selbst gezogen sind. Das ist so schön, und so persönlich. Und die Wimpernlinde ist ja auch wirklich ganz zauberhaft.
Ja und die Lage ist natürlich wirklich der absolute Hammer.
Hab ein traumhaft schönes Wochenende liebe Susanna, ganz liebe Grüße, eva
Die Mauer und der Hühnerstall haben mir auch so gut gefallen, liebe Eva. Sie haben eine schöne nostalgische Ausstrahlung, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Das haben die beiden Herren wirklich raus. Die Bäume selbst zu ziehen braucht Geduld; aber sie von vornherein so zu platzieren, dass sie später an der richtigen Stelle stehen, braucht gärtnerisches Geschick und Vorstellungskraft.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
dankeschön für’s Mitnehmen und zeigen dieses Traumgartens. Alles mit viel Liebe gestaltet und harmonisch aufeinander abgestimmt. Besonders haben mir die aus alten Ziegeln gebaute Mauer und der Backofen gefallen. Auch der selbstgestaltete Holzzaun hat mein Interesse gefunden. Natürlich ist die gesamte Bepflanzung würdig für einen Traumgarten.
Wünsche dir noch ein schönes Juniwochenende mit hoffentlich keinen Unwettern.
Ganz liebe Grüße von Bärbel
Liebe Bärbel,
das kleine Gebäude hat mir auch sehr gut gefallen und ich dachte auch, dass es sich um einen Backofen handelt, aber es ist ein Stall für die Hühner. Ich bin gespannt, was die Nacht bringt. Hier soll es Unwetter geben. Deshalb haben wir unseren offenen Garten auf heute vorverlegt und hatten einen wunderbaren Tag mit vielen netten Gästen.
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
vielen Dank für diesen tollen virtuellen Ausflug in diesen ganz besonderen Garten.
Ich bin begeistert, der Garten gefällt mir außerordentlich gut.
Vor allem die Mischung zwischen formalem Garten und auf der anderen Seite wiederum ganz natürlich, das finde ich sehr schön.
Für mich ist alles sehr stimmig und geschmackvoll.
Für alte Mauern, Ziegelsteine und antike Deko kann ich mich sowieso begeistern.
Und dann die schönen Sitzmöglichkeiten und Ausblicke in die Landschaft, es ist ganz wunderbar.
Jetzt wünsche ich Dir ein schönes Wochenende und dass wir alle von den angekündigten neuen Unwettern verschont bleiben.
Liebe Grüße Bernd
Lieber Bernd,
ich mag es auch, wenn die Gartenräume nah am Haus formal gehalten und je weiter sie entfernt sind, umso natürlicher und freier gestaltet sind. Das zeigt ein besonderes gärtnerisches Geschick. Ich hoffe auch, dass es mit den Unwettern nicht so schlimm wird und drücke dir für deinen Garten die Daumen,
liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna ,
ein traumhafter Garten, der so viel unterschiedliches bietet. Gemütliche und romantische Ecken, zauberhafte Gartenhäuschen und und und.
Danke, dass du uns mit deinem tollen Bericht dorthin mit nimmst.
Liebe Grüße Mone
In diesem Garten ist wirklich für jeden etwas dabei, liebe Mone. Ich wünschte, wir hätten mehr Platz. Dann hätte ich auch gerne so ein schönes Häuschen.
Herzliche Grüße
Susanna
Vielen Dank für die Vorstellung, das ist ein überaus stimmiger Garten, der mir sehr gut gefällt. Hoffentlich komme ich mal wieder in diese Richtung, da ist tatsächlich jeder Blickwinkel ein El Dorado für Fotografen. LG Wurzerl
Ein Besuch dort lohnt sich ganz bestimmt!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Man kann nur immer wieder staunen, wie schön manche Gärten und wie fantasievoll die Besitzer dieser doch sind! Ein Beispiel dafür ist der von dir heute vorgestellte Landhausgarten!
Egal ob es sich um Gehölze, angelegte Beete, Brunnen, Dekoration, Wasserstellen, idyllische Sitzplätze, Wege oder Pflanzen handelt, es ist einfach alles unbeschreiblich schön! Ein toller Garten und großes Lob an die beiden Besitzer für die grandiose Gestaltung und Pflege dieser Anlage!
Es gibt so vieles, was mich begeistert, man kann sich an den Bildern gar nicht genug sattsehen!
Ungewöhnlich finde ich die breiten Rasenkanten, habe ich so noch nie gesehen. Zauberhaft auch die vielen Sukkulenten in den hübschen Töpfen!
Ach es war wieder einmal eine große Freude, deinen Beitrag zu lesen und ich bedanke mich dafür sehr herzlich liebe Susanna! Viele Grüße und ein schönes Wochenende! Eva
Über die breiten Rasenkanten hat wohl unsere ganze Gruppe gestaunt, liebe Eva. Sie fielen uns sofort ins Auge. Von den Wasserelementen hat mir der natürlich wirkende Teich am besten gefallen und wie wunderbar er dort ans Ende des Gartens passt mit dem Blick in die Landschaft.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Susanna
Hallo Susanna,
den Garten kenne ich aus dem Fernsehen.
Ein Brunnen mit Wasserpflanzen ist ja eine originelle Idee.
Viele Grüße
Elke
Guten Morgen Elke,
das Schöne ist der Überraschungseffekt: Man sieht es erst, wenn man näher kommt. Echte Pflanzenliebhaber nutzen jedes Fleckchen …😊
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, ein großes Lob von mir an die beiden Gärtner, die diesen wundervollen Garten geschaffen haben und ihn weiterhin pflegen. Sehr gerne bin ich virtuell mir Dir durch die Anlage geschlendert und habe gestaunt, wie harmonisch sich Pflanzen, Mauern, Sitzplätze und Gartenhäuschen einfügen. Viele tolle Pflanzen kann man hier bewundern und meine Lieblingsblumen, die Rosen, findet man ebenfalls.
Ingrid, die Pfälzerin wünscht dir ein schönes Wochenende.
Liebe Ingrid,
von den Rosen bin ich auch begeistert. Ich wüsste gerne, wie hoch die Kletterrose wohl noch auf die Leiter steigt.
Liebe Grüße und dir auch ein schönes Wochenende
Susanna
Der Tipp mit dem Gärtner, der keinen eigenen Garten hat, ist super. Und eigentlich sollte man sich gleich noch anschauen, was für ein Stil in des Gärtners Garten umgesetzt ist. Pflanzen auch mal umzusetzen finde ich auch wichtig. Am Anfang wollten wir alles gleich an den perfekten Ort setzen aber wären vor lauter Überlegen kaum ins Tun gekommen. Und wie groß manches wird, wenn es sich wohl fühlt, glaubt man ja anfangs auch nicht. Wir haben zwar alles sehr luftig gepflanzt, müssen aber trotzdem in der nächsten Saison wieder Platz schaffen. Von einer Pappel mit drei Metern Zuwachs pro Jahr lass ich da lieber die Finger 😉
Liebe Grüße!
Hallo Vanessa,
der Tipp ist wirklich gut. Wir haben Nachbarn, die immer wieder Gärtner hatten, die sie schlecht beraten haben. Da wurde wuchernder Bambus auf die Gartengrenze gepflanzt, als man längst um dessen Ausbreitungsdrang wusste oder eine Buche in den winzigen Garten, die jetzt einfach nur viel zu groß ist … Pflanzabstände, das ist ein Thema für sich, da muss man sich vor dem Pflanzen gut informieren.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
da bleibt mir nur zu sagen: Ein Paradies auf Erden…
LG…Stephanie
Oh wow, was für ein traumhaftes Paradies. Wunderbar hast du diesen Garten beschrieben und bebildert liebe Susanna.
Da habe ich dich sehr gerne begleitet. Von Anfang bis Ende eine Wohlfühlführung.
Die beiden Gärtner zeigen sehr viel Geschick und Weitsicht in Hinblick auf die Baumpflanzung.
So liebevoll ist alles angelegt. Sitzplätze, Teich, Brunnen, Gartenhäuschen, Hühnerhaus aus Backsteinen, Holzzaun. Auch Pferde oder der Esel im Garten sind einfach toll.
Schön, dass ihr ohne Regenschirm unterwegs sein konntet.
Hier regnet es seit Samstagnacht und so verregnet bleibt es auch diese Woche – leider.
Herzlich Grüße aus dem verregneten Pfälzer Wald
Claudi
Die besonderen Gehölze und deren Platzierung haben mir auch sehr gefallen, liebe Claudi. Sie muss ja sorgfältig geplant sein, denn Bäume zu verpflanzen möchte man vermeiden. Hier ist es wettermäßig genauso. Wir haben eine Woche Urlaub zu Hause und machen es uns nun drinnen gemütlich – es hilft ja nichts!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
deine Gartenberichte sind immer erstklassig voller Informationen und die großformatigen Bilder geben einen noch besseren Eindruck wieder als im kleineren Format. Ich habe mir mal meine Bilder auf dem Rechner aus 2019 angesehen und vieles kam mir schon bekannt vor, aber du zeigst so tolle Perspektiven und man erlebt den Garten mit den schönen Gehölzen, Sitzplätzen, Brunnen, Gartenhäuschen, Mauerwerk etc. noch mal neu. Den Schwimmteich gab es damals aber noch nicht, oder irre ich mich da??? und an den Esel kann ich mich nicht erinnern, aber noch gut an den leckeren Kuchen, den wir in dem Cafehäuschen genießen konnten.
Ich danke dir für den interessanten Rundgang durch dieses wunderbare Gartenparadies.
Lieben Gruß von Marita
Leider kann ich dir nicht sagen, wann der Schwimmteich entstanden ist, liebe Marita, aber ich denke, in diesem Garten wird es immer wieder Veränderungen geben – den beiden Gärtnern fällt sicher noch vieles Schöne ein!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ganz mein Geschmack ist dieser wunderschön angelegte Garten. Licht und Schatten sind so faszinierend und ich würde mich auf jedem versteckten Sitzplatz wohlfühlen. Schön auch die Einbindung von Altem und Neuem mit der gezügelten Wildheit. Die Kantenabstecherei kenne ich noch von meinem Opa, der machte das genau so. Wunderbar! ein weißer Esel. Esel sind schlaue Tiere und wägen ab, welche Menschen sie in ihr Herz schließen. Danke für die vielen Informationen und die tollen Fotos; ich habe Deinen Beitrag genossen und viele Inspirationen mitgenommen.
Liebe Grüße von Traudi.❤️
Liebe Traudi,
ich freue mich, dass du einige Ideen aus dem Beitrag mitnimmst. Als Kind habe ich mir immer einen Esel gewünscht (oder einen Elefanten :))
Ganz liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Danke für’s Mitnehmen durch diesen wunderschönen Garten. Dort hindurch zu schlendern und auf einer der wunderbaren Sitzgelegenheiten Platz zu nehmen, muss doch eine reine Freude sein. Es gibt so viel zu bestaunen und man kann nicht anders: Es ist überall zu spüren, dass er mit Leidenschaft zur Natur angelegt wurde. Die Gestaltungen mit Ziegelstein und Verbindung zwischen alt und neu mag ich sehr gerne. Die Hecke zur Erschaffung vom Gartenzimmer, die vielen Rosen nebst schönen Begleitern und der weiße Esel begeistern mich. Auch die geborgte Aussicht und und und.
Mein Fazit: Ein traumhafter Garten. Liebe Grüße Barbara
Den Wechsel zwischen geschlossenen Gartenräumen und dem Ausblick in die Weite finde ich auch sehr gelungen, liebe Barbara. Gartenräume stimmig anzulegen ist eine Kunst für sich.
Ganz liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
die Sukkulenten in den Töpfen, der Teich mit dem Quellstein, das Bienenhaus und und und. Ich weiß gar nicht wo ich zuerst hinschauen möchte. Ich dachte, mit meinen neuen Gartenstühlen und einer alten Statue der griechischen Göttin Diana, die ich auf einem Flohmarkt ergattert habe, hab ich meinen Garten vervollständigt. Und dann schau ich hier rein und hab 10 weitere Ideen. Für mich ist das ein richtiger Wohlfühlgarten. Beim Lesen und Betrachten der Bilder kamen ganz nostalgisch Kindheitsgefühle auf, wenn ich bei meiner Oma in ihrem, wie ich ihn nannte "Hexengarten", in der Hängematte lag und Kirschkerne gegessen habe. Ganz toll!
Liebe Charlotte,
ein Garten st doch niemals fertig.;) Es ist doch schön, wenn du die eine oder andere Idee mitnimmst und etwas bei dir im Garten umsetzen magst.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ein wunderschöner großer Garten in unverbauter Lage. Der Schwimmteich mit der geborgten Aussicht ist mein absolutes Highlight,
aber auch die vielen idyllischen Sitzplätze, der Gartenteich und die Mauer aus alten Ziegeln gefallen mir sehr gut. Der Garten ist so vielfältig, die vielen Rosen, besonderen Gehölze und Stauden, unverkennbar, dass hier ein Profi am Werk ist.
So schön, dass du uns diesen besonderen Garten gezeigt hast, liebe Susanna.
Ganz viele liebe Grüße
Maggy
Es hat mich sehr überrascht, liebe Maggy, dort am Ende des Grundstücks einen Schwimmteich zu entdecken. Aber das ist auch etwas, das die beiden beherrschen: den Besucher immer wieder zu überraschen!
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Auch dieser Garten gefällt mir besonders gut, genau mein Geschmack. Die vielen Backsteinmauern haben es mir besonders angetan und die Lage, wie du es nennst die geborgte Aussicht ist in diesem Fall unbeschreiblich toll. Die Vielfalt an Pflanzen und die Liebe zum Detail begeistern mich total.
Liebe Grüße
Carole
Der Begriff "geborgte Aussicht" kommt aus der englischen Gartengestaltung (borrowed view), liebe Carole. Aber auch japanische Landschaftsgärten wurden schon vor langer Zeit so geplant, dass die Aussicht in das Gartenbild einbezogen wird. Ich finde es auch immer toll, wenn man diese Möglichkeit hat und in die Weite schauen kann.
Liebe Grüße
Susanna