Pflanzenporträts

Staude des Jahres 2023: Indianernessel (Monarda) pflanzen und kombinieren

3. Februar 2023
Indianernessel (Monarda) 'Bee Happy'
Indianernessel (Monarda) 'Bee Happy' (Sichtungsgarten Weihenstephan)

Ihr Lieben,
bei uns regnet es heute waagerecht! Zwischendurch täuscht die Sonne ganz kurz an und dreht sich dann doch hinter den Wolken noch einmal um. Gestern hat es sogar gedonnert: es aprilt! Die Vögel haben sich mit Regencape und Gummistiefeln irgendwo untergestellt und rollen nur noch mit den Augen, wenn man ihnen mit Gene Kelly und „Singin‘ in the Rain“ kommt.
Die gute Nachricht: der Januar ist geschafft und es geht aufwärts! Ich lade euch jetzt ein auf einen Spaziergang in den Sommer. Macht euch doch einen Tee, zündet eine Kerze an und lasst euch die Bilder der Indianernessel auf der Netzhaut zergehen.

Der Bund der Staudengärtner wählt jedes Jahr eine Staude des Jahres. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Indianernessel (Monarda).
Die Indianernessel ist eine sommergrüne Präriestaude aus Nordamerika und gehört zu den Lippenblütlern (Lamiaceae). Sie hat eine lange Blütezeit im Sommer, lässt sich gut mit vielen anderen Stauden und Gräsern kombinieren und eignet sich für farbenfrohe Sommerbeete und Präriepflanzungen, für Bauern- und Kräutergärten. Der Name "Indianernessel" wurde ihr wohl wegen ihres Aussehens gegeben, denn die Blüten erinnern an den Federkopfschmuck der indigenen Häuptlinge.

Auf aufrechten quadratischen Stängeln erscheinen vom Sommer bis zum Herbst die attraktiven Blüten in Weiß, Rosa, Pink, Violett oder kräftigem Rot.
Unter den Blütenquirlen sitzt ein Kranz aus Hochblättern, der bei einigen Sorten Anteile der Blütenfarbe hat und damit ihre Wirkung noch unterstreicht wie hier beri der Sorte 'Cambridge Scarlett':

Indianernessel (Monarda) 'Cambridge Scarlett'
Monarda 'Cambridge Scarlett': die rot überlaufenen Hochblätter verstärken die Wirkung der Blüten (Sichtungsgarten Weihenstephan)

Indianernesseln möchten nährstoffreichen, humosen und frischen Boden an einem sonnigen bis halbschattigen Platz. Wichtig ist, dass der Boden durchlässig ist und weder zu Stau- noch Winternässe neigt.
Die Monarda wirkt sowohl einzeln als auch in Massen gepflanzt attraktiv.

Indianernessel (Monarda): aromatisch duftendes Blattwerk

Die Indianernessel hat aromatische Blätter und passt damit gut in den Duftgarten. Ich mag es, wenn Pflanzen mit aromatischem Laub zum Streicheln im Garten verteilt sind und es überall etwas zum Schnuppern gibt. Mit den Blättern werden Tees aromatisiert und sie wurden von den Ureinwohnern Nordamerikas in Heiltees verwendet. Man soll sie auch Salaten beigeben können und die aus ihnen gewonnenen Öle werden in Kosmetika als Duftstoffe verarbeitet.

Indianernessel (Monarda) im Drift gepflanzt
Indianernessel (Monarda) in größerer Zahl gepflanzt (LGS Bad Lippspringe)

Auf einen Blick
Blütezeit: Je nach Art und Elternteilen (s.u.) zwischen Mai und September
Licht: volle Sonne bis leichter Halbschatten
Boden: nährstoffreich, humos, durchlässig und frisch
Höhe: unterschiedlich; je nach Sorte zwischen 40-50 cm und 1,20-1,40 m
Breite: 40-50 cm
Sonstiges: aromatisches Laub für Tees, insektenfreundlich
Pflege: Die Pflanzen freuen sich über einen Happen Kompost im Frühjahr. Sie sollten alle vier bis fünf Jahre aufgenommen und geteilt werden. Ein Rückschnitt um ein Drittel Ende Mai sorgt für einen buschigeren, verzweigteren Wuchs und reichlicheren Blütenansatz. Nach einem Remontierschnitt (wenn die Blüten zu etwa zwei Dritteln verblüht sind) bilden sich ein frischer Horst und ein zweiter Blütenflor.

Was passt zur Indianernessel?

Indianernesseln sind vielseitig zu kombinieren. Mit Hohem Sommer-Phlox (Phlox paniculata), Syrischem Brandkraut (Phlomis russeliana), Goldrute (Solidago), Schafgarben (Achillea), Rotem Scheinsonnenhut (Echinacea purpurea), hohen Wiesenknöpfen (Sanguisorba) und Sonnenbraut (Helenium) können farbenfrohe Bilder entstehen.
Kugeldisteln (Echinops ritro) und Blauraute (Salvia yangii) wirken mit den blauen Blüten ruhiger, ebenso beruhigen Scheinsonnenhut (Echinacea purpurea 'Alba') und Kugeldisteln (Echinops sphaerocephalus 'Artic Glow') in Weiß das Bild und passen Ton in Ton zu weißer Monarda.
Zu rosa oder pinken Indianernesseln gefallen mir Partner mit silbergrauem Blattwerk wie die Silberraute (Artemisia ludoviciana) 'Valerie Finnis' und Sommer-Phlox in der gleichen Farbe. Zur violetten Monarda wirken die feinen Blüten der Lanzenverbene in weiß und violett sehr hübsch oder üppiger der Muskateller-Salbei (Salvia sclarea).
In die Nähe von roter Monarda passt das Japanische Blutgras (Imperata cylindrica 'Red Baron').
Natürlich und locker wirken Kombinationen mit Gräsern wie Tautropfen-Gras (Sporobolus heterolepis) oder Zartem Federgras (Stipa tenuissima).

Wilde Bergamotte (Monarda fistulosa) und Scharlach-Monarde (Monarda didyma)

Die meisten in den Gärtnereien angebotenen Monarda-Sorten sind Kreuzungen aus der Wilden Bergamotte oder Wilden Monarde (Monarda fistulosa) und der Scharlach-Monarde (Monarda didyma).
Monarda fistulosa breitet sich über kurze Ausläufer aus, erscheint aber dennoch horstig. Sie ist etwas langlebiger als andere Arten und erträgt auch trockene Perioden im Sommer. Sie rückt ihren Nachbarn durch ihren Ausbreitungsdrang gerne einmal auf die Pelle.
Monarda didyma hat kräftigere Farben und soll anfälliger für Mehltau sein.
Beide Arten versamen sich gerne, die Nachkommen der Sorten unterscheiden sich von den Elternpflanzen.

Es werden immer wieder neue Sorten gezüchtet wie hier 'Melua Violet' und 'Melua Rose':

Indianernessel: neue Sorten 'Melua Violet' und 'Melua Rose'
Indianernessel: neue Sorten 'Melua Violet' (links) und 'Melua Rose'

Mehltau bei Indianernesseln

Wichtig ist, dass die Indianernessel einen ausreichend feuchten Boden hat, denn sonst wird sie leicht von Mehltau befallen. Außerdem möchten Indianernesseln luftig stehen, damit Feuchtigkeit von den Blättern gut abtrocknen kann.
Stellt ihr den weißlichen Belag auf euren Pflanzen fest, solltet ihr sie schon nach der Blüte bodentief zurückschneiden.

Indianernessel (Monarda fistulosa) "Beauty of Cobham" mit Mehltau
Monarda fistulosa 'Beauty of Cobham' mit Mehltaubelag auf den Blättern (Hamburg)

Indianernesseln in unserem Garten …

Bis auf die Sorte 'Pink Lace' sind unsere Indianernesseln alle ohne Etiketten zu uns gekommen. Sie fühlen sich bei uns im Garten wohl, versamen sich und haben bisher wenig Probleme mit Mehltau. Eine zartrosa Pflanze steht hier zusammen mit gelbem Alant (Inula helenium), der sich hier selbst ausgesät hat und der Ballhortensie 'Annabelle':

Zartrosa Indianernessel mit Ballhortensie 'Annabelle'
Eine zartrosa Indianernessel vor der Ballhortensie 'Annabelle'

Spät blüht auch diese kräftig pinke Sorte mit Vexiernelke (Silene coronaria), Gelbem Sonnenhut (Rudbeckia fulgida) und Blauraute (Salvia yangii) im Hintergrund:

Indianernessel (Monarda) kombinieren: mit Vexiernelke (Silene coronaria), Gelbem Sonnenhut (Rudbeckia fulgida) und Blauraute (Salvia yangii) im Hintergrund
Indianernessel (Monarda) kombinieren: mit Vexiernelke (Silene coronaria), Gelbem Sonnenhut (Rudbeckia fulgida) und Blauraute (Salvia yangii) im Hintergrund

Auf unserem Hangbeet blüht die Indianernessel mit Kugeldisteln (Echinops ritro und E.r. 'Veitch’s Blue'), Hohem Sommer-Phlox und Mandschurischer Waldrebe (Clematis mandschurica):

Indianernessel mit Kugeldisteln (Echinops ritro), Hoher Flammenblume und Mandschurischer Waldrebe
Indianernessel mit Kugeldisteln (Echinops ritro), Hohem Sommer-Phlox und Mandschurischer Waldrebe (Clematis mandschurica)

… und in anderen Gärten

Monarda 'Squaw' mit gelber Schafgarbe (Achillea):

Indianernessel (Monarda) 'Squaw' mit gelber Schafgarbe (Achillea)
Monarda 'Squaw' mit gelber Schafgarbe (Achillea) (LGS Bad Lippspringe)

Indianernessel mit Federgras und anderen Stauden in einer Präriepflanzung:

Indianernessel mit Federgras und anderen Stauden in einer Präriepflanzung
Indianernessel mit Federgras und anderen Stauden in einer Präriepflanzung (Hermannshof Weinheim)

In kräftigen warmen Farben haben sich hier Indianernessel, Sonnenbraut (Helenium), Hoher Wiesenknopf (Sanguisorba) und Goldrute (Solidago) zueinander gesellt:

Indianernessel mit Sonnenbraut (Helenium),  Hohem Wiesenknopf (Sanguisorba) und Goldrute (Solidago) (Floriade Almere)
Indianernessel mit Sonnenbraut (Helenium), Hohem Wiesenknopf (Sanguisorba) und Goldrute (Solidago) (Floriade Almere)

In diesem Bauerngarten blüht die Indianernessel mit Rittersporn (Delphinium) und Stockrosen (Alcea rosea):

Indianernessel in einem Bauerngarten (Norddeutsche Gartenschau Arboretum Ellerhoop)
Indianernessel in einem Bauerngarten mit Rittersporn (Delphinium) und Stockrosen (Alcea rosea) (Norddeutsche Gartenschau Arboretum Ellerhoop)

Harmonisch ist die Kombination aus gleicher Farbe und anderer Blütenform: Indianernessel und Hoher Sommer-Phlox (Phlox paniculata).

 Indianernessel und Hohe Flammenblume (Phlox paniculata) (Berggarten Hannover)
Gleiche Farbe, andere Blütenform: Indianernessel und Hoher Sommer-Phlox (Phlox paniculata) (Berggarten Hannover)

Und noch einmal Ton in Ton und in Massen gepflanzt: Indianernesseln und Hoher Sommer-Phlox.

Indianernesseln und Hohe Flammenblumen (Tuinen van Appeltern)
Blütenfülle: Indianernesseln und Hoher Sommer-Phlox (Tuinen van Appeltern)

Die rote Monarda wirkt mit Gräsern sehr natürlich:

Monarda bradburiana mit Gräsern (Gartenschau Bad Lippspringe)
Die rote Monarda wirkt mit Gräsern sehr natürlich. (LGS Bad Lippspringe)

Monarda: insektenfreundliche Pflanzen

Indianernesseln sind enorm insektenlieb. Die, die schon ab Mai/Juni blühen sind für unsere summenden Gartengäste besonders wertvoll, denn sie überbrücken die bei uns blütenärmere Zeit. Später in der Gartensaison bereichern sie dann zusammen mit vielen anderen den Speiseplan. Auch wenn die Blütenstände schon längst lückenhaft werden, werden sie noch heftig umschwärmt und besucht.

Indianernessel im Winter: attraktive Samenstände

Die kugeligen Samenstände der Indianernessel sind sehr haltbar und standfest und das ganze Jahr über attraktiv. Besonders mit Raureif, mit einem Schneehäubchen und im Gegenlicht sehen sie zauberhaft aus. Deshalb solltet ihr die Monarda unbedingt erst im Frühling schneiden, sofern sie blattgesund ist.

Samenstände der Indianernessel mit Raureif
Auch im Wintergarten attraktiv: Samenstände der Indianernessel mit Raureif
Samenstände der Indianernessel im Gegenlicht
Samenstände der Indianernessel im winterlichen Gegenlicht

Ich mache mir jetzt eine schöne Tasse Tee und setze mich an die Planung unseres Vorgartens. Da haben einige Pflanzen arg unter der Trockenheit gelitten und er muss hier und da aufgeribbelt und neugestrickt werden.
Euch wünsche ich ein wunderschönes Wochenende und freue mich wie immer, wenn ihr mir unten einen Kommentar hinterlasst!
Ganz liebe Grüße
Susanna

47 Kommentare

  • Antwort Eva Lemmert 3. Februar 2023 at 15:22

    Liebe Susanna,
    das liebe ich an deinem Blog- jedes Mal ist was für mich dabei, das ich am liebsten sekündlich umsetzen würde.
    Dieses Mal ist es der Vorschlag rote Monarde mit Blutgras zu kombinieren. Ich bin Feuer und Flamme. Rechts vom Eingang hab ich eine Topfparade, um die Ecke zu kaschieren. Der Boden ist eine dicke Betonplatte, unter der früher der Öltank war. In diesen Töpfen halte ich hauptsächlich rote und dunkelrote Pflanzen. Dunkelrote Dahlien, rote Schafgarbe, Schokoladenblume, ein Ahorn, vieles andere noch, und eine rote Monarde. Ich weiß gar nicht, wieso ich da noch nie an Blutgras gedacht habe. Jetzt freue ich mich riesig auf die Neubepflanzung mancher Töpfe.
    Ganz lieben Dank liebe Susanna, und ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße, eva

    • Antwort Susanna 3. Februar 2023 at 15:28

      Topfgärten mag ich sehr gerne, liebe Eva – einen roten Topfgarten habe ich tatsächlich noch nicht gesehen. Deine Pflanzenauswahl klingt toll und ein Gras würde bestimmt eine bereichernde Struktur hineinbringen. Ich freue mich sehr, dass du immer etwas aus meinen Beiträgen mitnehmen kannst!
      Ganz liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Lore 3. Februar 2023 at 16:35

    Liebe Susanna,
    ein schöner Beitrag über eine Pflanze, deren Gartenwert ich erst relativ spät erkannt habe. Das Problem sind bei Monarden die feinen Farbunterschiede, die alle Abbildungen der Staudengärtnereien nicht genau wiedergeben können. Nach vielen Fehlversuchen kaufe ich Monarden nur noch blühend. Mit meiner "Bee Happy" bin ich dann wirklich glücklich geworden.
    Schönen Gruß aus dem stürmischen Norden, Lore

    • Antwort Susanna 3. Februar 2023 at 16:41

      Liebe Lore,
      die 'Bee Happy' hat es mir auch angetan. Leider passt sie nicht in mein farbliches "Beuteschema". Die Farbdarstellung auf unterschiedlichen Webseiten und Monitoren ist wirklich ein Problem. Da kann man beim online bestellen ziemlich enttäuscht werden. Ich sehe mir die Pflanzen auch lieber in Natura an, bevor ich mich für eine Sorte entscheide.
      Bei euch ist das Wetter wohl noch schlimmer?
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Lieselotte Haag 3. Februar 2023 at 16:39

    Liebe Susanna,
    jedes mal folge ich mit Begeisterung deinen Schilderungen ( es ist mir ein Bedürfnis dies immer wieder zu betonen ). Die Lebendigkeit dieser gibt mir das Gefühl ich bin persönlich und mittendrin in all den Blütenwundern. Im Garten meiner Eltern blühte die Indianernessel in blau und pink – das weckt wunderschöne Erinnerungen in mir, meine Mutter besaß den legendären " grünen Daumen ".
    Indianernessel und Phlox in der gleichen Farbe finde ich super. Bei meinem Gärtner muss ich mir erst den Rat einholen ob meine großen Pflanzkübel für die Nessel geeignet sind.
    Gestern hatte Frau Holle in Franken ein ziemliches Chaos veranstaltet und heute hat der Dauerregen den Schnee wieder zum Schmelzen gebracht und irgend wie sehne ich mich nach Sonnenschein!
    Viele liebe Grüße zu dir
    Lieselotte

    • Antwort Susanna 3. Februar 2023 at 16:46

      Wie ich mich freue, liebe Lieselotte, dass ich dich immer wieder mit in die Gärten nehmen darf und dass ich so schöne Erinnerungen an den Garten deiner Eltern in dir wecken konnte!
      Erst Schneechaos und dann Regen – da seid ihr da unten nicht besser dran als wir. Ich hätte auch so gerne ein paar Sonnenstrahlen!
      Ganz liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Renate Zickenheimer 3. Februar 2023 at 16:40

    Das war wieder ein schöner Beitrag, vielen Dank. Meinen Garten mögen die Monarden nicht, sie sind wohl nicht schneckenresistent? Vielleicht haben sie auch ein Problem mit meinem lehmig schweren Boden. Das gleiche Gefühl hatte ich im Sichtungsbeet von Weihenstephan, bin gespannt, ob die Monarden diesen Sommer besser dastehen. Ich finde diese Indianerschöpfe sind doch richtig positive Blühstauden, die einem ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, liebe Susanna. LG Wurzerl

    • Antwort Susanna 3. Februar 2023 at 16:52

      Das Problem wird wohl eher der Boden sein, denn wir haben soooo viele Schnecken, dass sogar das Kaukasus-Vergissmeinnicht ratzeputz abgeschneckt wird – und das gilt ja eigentlich als resistent gegen die Viecher. Als wir in Weihenstephan waren, sahen sie gut aus, aber das war im Sommer 21, vielleicht zu einer anderen Zeit.🤷‍♀️ Ja, irgendwie sehen die Blüten lustig aus …
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Barbara 3. Februar 2023 at 22:14

    Liebe Susanna. Wieder ein sehr schöner Beitrag. Diese Indianernessel würde mir sehr gefallen. Zudem ich auch gelesen habe, dass es sie in den Farben weiß, Rose oder pink, gibt. Was mir ein wenig Sorge bereitet ist unser lehmhaltiger Boden und 🐌 Schnecken. Ich würde mich sehr über Deine Meinung freuen. Liebe Grüße Barbara

    • Antwort Susanna 4. Februar 2023 at 9:33

      Liebe Barbara,
      wir haben in unserem Garten Schnecken ohne Ende und die Monarda werden von ihnen nicht angegriffen. Sie gelten auch allgemein als nicht gefährdet. Mit dem Boden wird es vermutlich schwierig, wenn er nicht durchlässig ist. Du könntest versuchen, Kompost und Sand einzuarbeiten, vielleicht gelingt es dann? Meistens ist das jedoch keine Dauerlösung und besser, mit dem vorhandenen Boden zu arbeiten. Aber Versuch macht kluch …
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Susanna

      • Antwort Barbara 8. Februar 2023 at 17:41

        Hallo liebe Susanna. Mein Mann hat in die Beete schon einige Löcher gebohrt, damit das Wasser besser abläuft . Ich denke, es mit der Pflanze einfach mal zu versuchen. Sie gefällt mir sehr. Liebe Mittwochs-Grüsse an Dich, Barbara 🙋🏼‍♀️

        • Antwort Susanna 8. Februar 2023 at 17:48

          Dann wünsche ich dir gutes Gelingen, liebe Barbara. Ganz liebe Grüße an dich zurück
          Susanna

        • Antwort Petra Herbermann 10. Februar 2023 at 8:17

          Liebe Susanna, so viele farbenfrohe Kombinationen sind ja genau meins. Den Tipp, die mit Mehltau befallene Indianernessel nach der Blüte zurück zu schneiden und den Rückschnitt Ende Mai werde ich mal beherzigen/versuchen. Düfte im Garten durch Streichen, Berühren oder Reiben der Pflanzen liebe ich sehr und verursacht Glücksgefühle, einfach wunderbar, allein der Gedanke daran. Danke für die wunderschönen Bilder, die Tipps und Anregungen. Viel Freude bei deinen Planungen für den Vorgarten. Wünsche dir ein wunderschönes Wochenende 🩷🪻🙋‍♀️

          • Susanna 10. Februar 2023 at 9:23

            Liebe Petra,
            diese Glücksgefühle! Ich weiß genau, was du meinst. Den Garten mit allen Sinnen erleben, das tut uns allen gut. Es geht ja nicht nur um die optischen Reize farbenfroher Blüten, hübscher Blätter und ansprechender Formen. Aber darüber könnte ich mal einen eigenen Artikel schreiben …
            Ich bin gespannt, wie du mit deinen Indianernesseln nach dem Schnitt zufrieden bist und wünsche dir auch ein schönes entspanntes Wochenende.
            Liebe Grüße
            Susanna

  • Antwort Carole Risch 4. Februar 2023 at 10:47

    Liebe Susanna
    Welch toller und informativer Artikel und die Fotos dazu sind wieder wunderschön. Die Monarden gefallen mir besonders, wenn sie in großen Gruppen bepflanzt sind, man kann sie toll kombinieren. Ich hatte vor Jahren einige wunderschöne Exemplare, die aber bei mir leider den Winter nicht überlebt haben. Es ist eine tolle Pflanze , die ich liebend gerne in anderen Gärten bewundere, ich kann ja leider nicht alle Pflanzen besitzen.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochende und ich gehe, all meine tapferen Pflanzen die den nassen und trüben Winter bei mir überlebt haben, in den Garten bewundern. In den nächsten Tagen und Wochen wird viel passieren im Garten:)
    Carole

    • Antwort Susanna 4. Februar 2023 at 10:53

      Liebe Carole,
      die Winternässe im Lehmboden vertragen sie leider gar nicht. Zum Glück gibt es viele andere Gartenschätze, die sich bestimmt in deinem Garten wohlfühlen. Ja, jetzt liegt die ganze neue Blütensaison vor uns und es gibt jeden Tag Neues zu entdecken!
      Ganz liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Elke Schwarzer 4. Februar 2023 at 13:59

    Hallo Susanna
    und kaum war sie Staude des Jahres, ging auch schon die Diskussion los, ob man sie noch so nennen darf…
    Viele Grüße
    Elke

    • Antwort Susanna 4. Februar 2023 at 14:42

      Hallo Elke,
      ich habe kurz überlegt, ob ich dazu etwas schreibe, aber dieses Fass möchte ich hier gar nicht aufmachen. Nennen wir sie einfach Monarda …
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort kleiner-staudengarten 4. Februar 2023 at 14:48

    Liebe Susanna,
    ich mag die Monarden so gerne, habe aber kein Glück mit ihnen. Mehrere Jahre hab ich es probiert…spätestens im dritten Jahr kamen sie nicht wieder. So, so schade. Du planst jetzt schon…ich werd erstmal schauen, was überhaupt den Winter "überlebt" hat, denn so streng war er ja bislang noch nicht. Kennst du das Schneeglöckchenfest auf Gut Bustedt in Hiddenhausen? Mal sehen, ob wir es Ende Februar dorthin schaffen werden.
    Lieben Gruß von Marita

    • Antwort Susanna 4. Februar 2023 at 18:02

      Liebe Marita,
      ich plane ein paar Bereiche um, in denen sich die Lichtverhältnisse in den letzten Jahren verändert haben, sodass nicht mehr alles so gedeiht, wie es jetzt ist. Von dem Schneeglöckchenfest habe ich gehört und ich würde es gerne besuchen. Ich weiß aber noch nicht, ob wir das schaffen, wir haben schon zwei Einladungen in der Woche. Wenn wir es beide schafften, das wäre schön …
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Gabi 4. Februar 2023 at 15:29

    Hallo Susanna,
    auf deinen Fotos leuchtet es so schön sommerlich, herrlich! Nach einer Woche mit Sturm und Regen möchte man doch nur noch Sonne und Sommer sehen.
    Tolle Pflanzbeispiele hast du wieder rausgesucht. Am schönsten finde ich ja die Kombination mit Annabelle und das andere Foto aus deinem Garten mit Kugeldistel, Clematis und Phlox. Bisher war die Indianernessel für mich irgendwie immer nur rot, die anderen Farben gefallen mir persönlich aber viel besser. Sie echt hübsch, und sowohl die lange Blütendauer als auch ihre Rolle als Insektenliebling macht sie für mich zu einer "Haben-wollen" Pflanze 🙂 Danke fürs vorstellen bzw. erinnern, denn bisher hatte ich sie nicht auf meiner Liste.
    Ich hoffe das Wetter hat sich auch bei euch auch erstmal beruhigt… nach einem langen Strandspaziergang heute morgen mit Sonne und kaltem Ostwind mache ich mir jetzt auch erstmal einen Tee und wünsche dir schon mal ein schönes und sonniges Wochenende,
    liebe Grüße
    Gabi

    • Antwort Susanna 4. Februar 2023 at 18:07

      Hallo Gabi,
      die Monarda gefallen mir auch gut in unserem Sonnenbeet. Es steht dort noch eine in kräftigerem Pink, man sieht sie nur auf dem Foto nicht. Obwohl der Wetterbericht sehr bescheiden aussah, hatten wir heute herrlichen Sonnenscxhein – mein Gemecker wurde wohl erhört.😅 Wir haben daraufhin spontan einiges im Garten getan.
      Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende mit hoffentlich noch etwas Sonnenschein, liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Doris 4. Februar 2023 at 17:47

    Liebe Susanna,
    immer wenn ich die tollen Pflanzen in deinen Posts sehe und die interessanten Beschreibungen, dann wünsche ich mir einen größeren Garten *lach. Vor allem, wenn es die Pflanzen dann auch noch in so tollen Farben gibt. Besonders die zartrosa und die violetten Blüten haben es mir angetan. Leider muss ich dann immer wieder einsehen, man kann nicht jede Pflanze im Garten haben. Aber um so schöner ist es sie, in den tollen Kombinationen in anderen Gärten bewundern zu können.
    Viele liebe Grüße von Doris

    • Antwort Susanna 4. Februar 2023 at 18:11

      Liebe Doris,
      ich fürchte, das Platzproblem haben wir alle.😅 Wer einmal die Gartenliebe für sich entdeckt hat, findet doch immer wieder Schätze, die ihn anlachen und gerne mit in den eigenen Garten wollen. Wie schön, dass wir sie in anderen Gärten genießen können!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Eva Ochensberger 5. Februar 2023 at 6:14

    Liebe Susanna! Wie jedesmal freue ich mich, deinen Beitrag zu lesen und staune über die wunderschönen prachtvollen Pflanzen, die du uns vorstellst! Ich habe schon öfters mit der Monarda geliebäugelt, weil ich von den Farben und Formen dieser Pflanzen sehr angetan bin… Ich glaube, ich werde einen Versuch starten, die Monarda „be happy“ im Topf anzupflanzen🤔 … ob das gelingt?
    Nach den vielen grauen Tagen ist der Wunsch nach Farben unbeschreiblich! Aber leider heißt es noch „bitte warten“! Liebe Grüße und danke für das Aufheitern des Gemütes! Eva

    • Antwort Susanna 5. Februar 2023 at 8:17

      Guten Morgen liebe Eva,
      du bist aber früh dran. Man soll die Monarda im Kübel halten können, aber ich habe keine Erfahrung damit. Wenn du ein durchlässiges Substrat verwendest und für einen guten Wasserabzug sorgst, sollte es gelingen. Die 'Bee Happy' finde ich auch sehr hübsch. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Grit Voß 5. Februar 2023 at 7:20

    Liebe Susanna, dein Beitrag ist Balsam für die Seele nach all den Regentagen hier. Er ist wieder so interessant geschrieben und bebildert. Um so mehr freue ich mich auf das neue Gartenjahr. Ich mag die Monarda sehr. Die Standortverhältnisse hätte ich auch. Habe aber Angst, dass der Garten unruhig wirkt wenn noch mehr Pflanzen einziehen 🙈. Ganz liebe Grüße

    • Antwort Susanna 5. Februar 2023 at 8:21

      Liebe Grit,
      Balsam – das passt gut zum Thema: in England heißt die Monarda "Bee Balm", Bienenbalsam. Ja, wenn es zu viel verschiedenes ist, kann es leicht ein unruhiges Bild geben. Ich plane auch immer Wiederholungen und Gruppen von Pflanzen ein. Du könntest natürlich mehrere Monarda nehmen …😅
      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
      Susanna

  • Antwort Claudia Brenneisen 5. Februar 2023 at 13:36

    Liebe Susanna ❣️
    Wunderschöner Beitrag, tolle Fotos mit sehr interessanten Kombinationen. Ein unbeschreibliches Ideenprogrogramm und ich möchte gleich aufspringen und losbuddeln. Gestern war ein kleiner Lichtblick am Himmel ☀️ und heute regnet es schon wieder.
    Mit der Indianernessel hatte ich vor Jahren Pech. Sie war nicht besonders langlebig und hatte Mehltau.
    Vielleicht versuche ich es noch einmal.
    Dir wünsche ich einen schönen Sonntag und in nächster Zeit etwas besseres Wetter. Ganz liebe Grüße Claudi

    • Antwort Susanna 5. Februar 2023 at 15:30

      Liebe Claudi,
      ich freue mich, dass ich dich zu neuen Ideen inspirieren kann! Demnächst werden die Ergebnisse der Staudensichtung der Monarda veröffentlicht. Da kannst du dir eine robustere Sorte aussuchen.
      Gestern hatten wir herrlichen Sonnenschein und haben im Garten gearbeitet, da nehmen wir den Regen heute wieder gerne in Kauf.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Sven Beck 5. Februar 2023 at 16:24

    Liebe Susanna,
    gerade habe ich viel zu tun. Die Arbeit in der Beratungsstelle nimmt mich vollkommen ein, der Blog braucht auch hin und wieder einen Beitrag und mein Buch nimmt langsam Gestalt an. Leider bleibt nur wenig Zeit, um auf anderen Blogs Beiträge zu lesen. Aber jetzt nehme ich mir die Zeit und bin gleich über Deinen Beitrag zur Indianernessel gestolpert – und sanft von Deinem blumigen Artikel aufgefangen worden. Wieder einmal so schön geschrieben!
    Die Indianernessel findest Du leider nicht in meinem Garten, dabei mag ich sie so gerne. Jegliche Versuche waren vergebens. Vermutlich ist es im Winter zu nass, den spätestens nach einem Jahr ist sie verschwunden.
    Kennengelernt habe ich sie während meiner Studienzeit im Schrebergarten von Freunden. Ich habe sogar schon Tee aus den Blättern getrunken. Dort wuchs sie üppig und musste sogar mit einer Beetabgrenzung im Zaum gehalten werden. Kein Wunder! Der Boden war dort sehr sandig und humos. Genau das richtige für die Indianernessel.
    Jetzt träume ich einfach noch ein bisschen mit Deinen Bildern von der Indianernessel und wer weiss, vielleicht schaffe ich es mal auf einen Gegenbesuch und kann sie live erleben.
    Einen schönen Sonntag wünscht Dir,
    Sven.

    • Antwort Susanna 5. Februar 2023 at 17:28

      Lieber Sven,
      das schmeichelt mir aber: so viel Arbeit und du schaust trotzdem bei mir vorbei! Schade, dass die Indianernessel bei dir nicht gedeiht. Ich tippe, du hättest eine weiße. Unsere Indianernesseln zeige ich dir sehr gerne live. Ich freue mich, wenn du uns besuchen kommst!
      Ich wünsche dir einen wunderschönen Abend. Herzliche Grüße
      Susanna

      • Antwort Susanna 5. Februar 2023 at 17:47

        PS.: Ich wünsche dir trotz der vielen Arbeit Freude beim Schreiben deines Buches. Ich bin schon sooo gespannt!

  • Antwort Wölk Stephanie 5. Februar 2023 at 16:57

    Hallo Susanna,
    mit dieser Staude habe ich kein Glück! Schade finde ich das sie als nicht heimische Pflanze, zur Staude des Jahres gewählt wurde. Auch wenn sich Insekten an ihr tummeln, sollten mehr Wildstauden in den Focus gerückt werden. Wenn sich in meinem Garten Lücken zeigen, pflanze ich nur noch heimische Gewächse. Mittlerweile bewegt sich etwas in den Gartencenter und eine kleine Auswahl an Wildstauden ist zu finden. Dein Post ist wieder sehr informativ und lässt keine Fragen offen.
    LG…Stephanie

    • Antwort Susanna 5. Februar 2023 at 17:36

      Hallo Stephanie,
      ich weiß nicht, anhand welcher Kriterien die Staude des Jahres ausgewählt wird. Das Staudensortiment wird sich mit dem veränderten Klima auch wandeln müssen und für lange Trockenperioden ist die Monarda nicht die beste Wahl. Bei uns werden dieses Jahr auch weitere Trockenkünstler einziehen.
      Ich wünsche dir einen schönen Abend, liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Rosi 6. Februar 2023 at 1:46

    hach..
    hab wieder mit Freude bei dir gelesen
    du schreibst so locker und humorvoll
    das mag ich gerne 😉
    die Staudenbeete sind so wunderschön und ich liebe solche Fülle
    aber bei mir wird das wohl noch eine Weile dauern
    im Garten ist es zu nass irgend etwas zu tun..
    Wetter war auch nicht besonders
    jeden Tag anders
    ich hätte gerne mal eine Woche trocken ..
    naja..
    das Leben ist kein Wunschkonzert..
    das Wetter auch nicht 😉
    liebe Grüße
    Rosi

    • Antwort Susanna 6. Februar 2023 at 10:11

      Da hast du recht, Rosi, wir müssen es nehmen wie es kommt. Ich würde so gerne schon die Staudenreste abschneiden und Platz fdür frisches Grün schaffen, aber ich fürchte, es wird noch einmal kalt …
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Anke 6. Februar 2023 at 8:05

    Was für ein interessanter Bericht über diese wunderbare Staude, liebe Susanna.

    Ich mag sie sehr gerne und total begeistert bin ich auch von Euren wunderbaren Fotos. Nun freut man sich noch mehr auf den Frühling bzw. Sommer, wenn alles wieder herrlich blüht.

    Liebe Grüße
    von Anke

    • Antwort Susanna 6. Februar 2023 at 10:15

      Hallo Anke,
      ich finde auch, die Sommerfotos mit all der Blütenfülle und Farbigkeit tun gerade jetzt so gut. Balsam für die Seele, die sich nach frischem Grün und Blüten sehnt.
      Aber der Januar ist geschafft, jetzt geht es aufwärts!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Sybille Tetsch 7. Februar 2023 at 14:48

    Liebe Susanna,

    obwohl heute bei uns die Sonne scheint, habe auch ich mir eine Tasse Tee gekocht, um mit Dir die Indianernessel-Reise anzutreten, denn es ist wirklich kalt draußen.
    Es sind wieder so wunderschöne Bilder, die Du zum Betrachten ausgewählt hast. Ich mag Indianernesseln sehr gern, schon wegen der vielen Insekten, die sie auch mögen. Meine Traumkombination war eine rote Indianernessel zusammen mit der Rose "Nostalgie". Leider "verschwinden" in meinem Garten die Indianernesseln immer nach ein paar Jahren… Auch eine rosafarbene Sorte hatte ich mir aus einer Gärtnerei hier ganz in der Nähe mitgebracht, weil ich dachte, sie ist mit unseren Bodenverhältnissen vertraut. Zuerst ist sie auch wunderbar gewachsen, im 2. Jahr war es wirklich eine prächtige Staude, die ich stützen musste, so reich hat sie geblüht. Doch von Jahr zu Jahr wurde sie kleiner und kleiner.
    Nach Deinem Beitrag glaube ich, dass ich sie hätte teilen müssen und besser mit Nährstoffen versorgen sollte. Im Frühling bekommt sie eine extra große Portion organischen Düngers, versprochen.
    Hab noch einmal vielen lieben Dank für die farbenfrohen, wunderbaren Fotos und genieße den Tag!

    Es grüßt Dich aus der Lausitz –
    Sybille

    • Antwort Susanna 7. Februar 2023 at 16:01

      Liebe Sybille,
      die zweifarbige Rose 'Nostalgie' stelle ich mir sehr hübsch vor mit der roten Monarda. Ich drücke dir die Daumen, dass deine Indianernesseln durch Düngen und Teilen in Zukunft langlebiger sind und dir ganz viel Freude machen!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Kirsi 8. Februar 2023 at 8:52

    Guten Morgen liebe Susanna,
    na wieder etwas gelernt von der Indianernessel habe ich noch nie etwas gehört und ja sie gefällt mir sehr gut. Ein toller Bericht und dann wieder mit so schönen Fotos und eins davon ganz in meiner Nähe (das vom Berggarten)
    Liebe Grüße
    Kirsi

    • Antwort Susanna 8. Februar 2023 at 10:28

      Guten Morgen, liebe Kirsi,
      im Berggarten bin ich mehrmals im Jahr, er ist einer meiner Lieblingsgärten und nicht so sehr weit von uns. Dort lasse ich mich immer gerne für neue Beiträge inspirieren und genieße die vielfältigen Pflanzungen. Besonders mag ich den Bereich am Bachlauf. Er ist so natürlich gestaltet.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Oldenburg Inge 8. Februar 2023 at 9:57

    Liebe Susanna,
    leider kann man nicht alles haben, obwohl durch Deinen schönen und informativen Beitrag die Lust auf Indianernessel bei mir wieder geweckt wurde. In unserem Garten gäbe es schon noch ein paar Stellen, an denen die Monarde gedeihen würde, ein Teil unseres Grundstücks war eine ehemalige Sandgrube, aber inzwischen ist es in dem Bereich so trocken und heiß, dass nur noch die ganz " Harten " dort überleben. ( Sieht auch schön aus ) Der andere Teil des Gartens besteht aus schwerem Lehm und ist daher nicht geeignet, außerdem schon dicht bepflanzt. So bleibt mir die Freude an Deinen wunderschönen Bildern, da habe ich mehr davon , als von einer Indianernessel die am falschen Standort ums Überleben kämpft.
    Herzlicher Gruß aus Bayern !
    Inge

    • Antwort Susanna 8. Februar 2023 at 10:34

      Liebe Inge,
      ich freue mich, dass ich dir mit meinen Fotos Freude machen kann! Aus deinen Zeilen spricht die erfahrene Gärtnerin, die nicht mehr jede Pflanze haben muss, nur weil sie so attraktiv ist. Aber überlegt hast du schon … und so geht es mir auch oft: könnte ich diese Hübsche noch irgendwo unterbringen? Und dann siegt doch (meistens) die Vernunft. 😅
      Ganz liebe Grüße zu dir
      Susanna

  • Antwort Claudia 8. Februar 2023 at 11:44

    Hallo Susanna,
    Monarden gehören zu meinen Lieblingsstauden. Früher hatte ich ganz viele im Garten, bis er irgendwann zu schattig wurde. Nachdem jetzt durch die Baumfällung wieder Sonne in der Garten kommt, habe ich letztes Jahr wieder welche gesetzt. erst mal nur zwei verschiedene als "Versuchsballons". Ich bin gespannt wie sie sich dieses Jahr machen werden. Mehltau haben sie bei unserem luftfeuchten Klima hier in Köln sehr schnell. Aber nach Rückschnitt hatte ich immer zwei, manchmal auch drei Blühphasen im Jahr. Das ist dann auch nicht zu verachten. Das größte Problem ist immer sich zu beschränken und eine für einen kleinen Garten verträgliche Auswahl zu treffen aus den vielen schönen Sorten.
    Viele Grüße
    Claudia

    • Antwort Susanna 8. Februar 2023 at 11:52

      Hallo Claudia,
      diese Veränderungen durch mehr oder weniger Schatten im Laufe des "Lebens" eines Gartens sind schon eine Herausforderung. Ich hatte so eine schöne Pflanzenkombination in einem schattigen Beet. Nun ist ein großer Baum hinter dem Garten beim Sturm umgestürzt und die Bepflanzung funktioniert nicht mehr …
      Ich drücke dir die Daumen, dass sich die Indianernesseln nun wieder in deinem Garten wohl fühlen werden, wo du sie doch so gerne magst.
      Liebe Grüße
      Susanna

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