Im Juli besuchten wir den Rombergpark in Dortmund. Er entstand Anfang der 1820er Jahre als privater Park. Ende der 1920er Jahre kaufte die Stadt das Gelände und es wurde dort ein botanischer Garten angelegt.
Hier zeige ich einige Eindrücke von der großzügigen Staudenpflanzung der Gesellschaft der Staudenfreunde, die mir sehr gefallen hat.
Die Rabatten ziehen sich an einem Mittelweg entlang und haben geschnittene Eibenhecken als Hintergrund.
Der Rombergpark ist ganzjährig geöffnet und der Eintritt ist frei. Er liegt in unmittelbarer Nähe des Dortmunder Zoos. (Zur Webseite des Rombergparks geht es hier. Die Internetseite der Gesellschaft der Staudenfreunde findet ihr hier.)










Gern hätte ich mir den großzügigen Park mit dem Arboretum noch weiter angesehen, doch dafür reichte leider die Zeit nicht mehr …
6 Kommentare
liebe Eheleute Cznottka,
vielen Dank für die phantastischen Fotos von ihrem Besuch am Staudenbeet im Rombergpark. Wir haben uns darüber sehr gefreut. Wir – das sind 10 Mitglieder der Gesellschaft der Staudenfreunde-Regionalgruppe Dortmund, die ehrenamtlich das Staudenbeet planen, bepflanzen und mit Unterstützung durch Gärtner des Rombergparks pflegen. Besucher am Beet, die noch nicht vom Gartenvirus infiziert sind, meinen dass wir viel Arbeit haben. Nein, es bereitet uns allen viel Freude, bei diesem besonderen Gartenprojekt mitmachen zu dürfen. Wer neugierig geworden ist: auf der Internetseite der Gesellschaft der Staudenfreunde gibt es weitere Informationen dazu.
Liebe Frau Hölscher,
herzlichen Dank für Ihren netten Kommentar. So schöne Fotos konnten wir nur machen, weil Sie dort so eine wundervolle Pflanzung angelegt haben! Wie schön, dass Sie alle in einer Gemeinschaft so engagiert daran arbeiten. Danke für den Hinweis, ich habe jetzt den Beitrag mit der GdS-Internetseite verlinkt. Liebe Grüße,
Heinfried und Susanna Cznottka
Liebe Susanna,
es lohnt sich doch, an einem verregneten Sonntag mal in älteren Beiträgen zu schmökern – habe ich doch die perfekte Pflanze für steinige, trockene Lagen entdeckt, Molina longifolia ! Ich finde sie sehr interessant, sowohl vom Laub als auch von der Blüte her. In unserem Grundstück gibt es eine Stelle, die mir ideal dafür scheint, dort stoße ich bei Grabungen immer wieder auf Stücke von alten Vollziegelsteinen, Kies und Steinbrocken. Obwohl ich den Boden oberflächlich schon verbessert habe, konnte sich keine Pflanze dort lang halten. Mal sehen, ob es die schöne Distel schafft. Danke für den Beitrag !
Herzlicher Gruß
Inge
Liebe Inge,
wie schön, dass du diese tolle Pflanze bei mir entdeckt hast. Ich drücke dir die Daumen, dass sie an deiner Problemstelle gut gedeihen wird. Durch den Klimawandel müssen wir Neues ausprobieren. Eine Möglichkeit ist tatsächlich, Beete bewusst mit Bauschutt, Kies und Sand abzumagern. Dadurch bekommen trockenheitstolerante Pflanzen auch im Winter keine zu nassen Füße. Aber darüber gibt es irgendwann auch mal einen Post …
Liebe Grüße
Susanna
Wunderschöne Pflanzkombinationen zeigst Du in Deinem Bericht. Die Pflanzen machen neugierig, was evtl. im eigenen Garten noch ein Plätzchen finden könnte. Einige wenige von denen, die Du zeigst, habe ich. Was dann hier so interessant wäre, sind die tollen Kombinationen. Mal schauen….Liebe Grüße an Dich
Die Pflanzung im Rombergpark finde ich gerade so attraktiv, weil die Kombinationen so wunderbar abgestimmt sind. Da sieht man, dass Könner am Werk sind! Ich finde jede Pflanzung und jeder Hausgarten gewinnt durch solche Gruppierungen, in denen sich die Pflanzen zu harmonischen Bildern ergänzen. Vielleicht kannst du das eine oder andere bei dir umsetzen? Aber ich bin sicher, du hast schon intuitiv tolle Kombinationen gepflanzt. Man ist sich darüber nur oft nicht im Klaren …
Liebe Grüße
Susanna