Ihr Lieben,
heute lade ich euch ein, euch mit mir im wahrsten Sinn des Wortes auf den Weg zu machen. Zieht euch am besten bequemes Schuhwerk an, wir legen eine ziemlich weite Strecke zurück …
Da ich hier eintrittspflichtige Gärten nenne, kennzeichne ich diesen Beitrag aus rechtlichen Gründen als Werbung. Sie ist unbezahlt und unbeauftragt.
Wofür sind Gartenwege eigentlich da? Na klar, um darauf zu laufen! Wege geben stark benutzten Strecken eine stabile Oberfläche, um möglichst trockenen Fußes und bequem von A nach B zu gelangen. Sie haben aber noch weitere Aufgaben: Sie lenken uns in eine bestimmte Richtung, ziehen uns in den Garten hinein, richten unsere Aufmerksamkeit auf bestimmte Bereiche. Sie setzen je nach Material Akzente oder begrenzen Beete. Wege sollen zum Entdecken einladen. Kreuzungen und Abzweigungen fordern uns auf, Entscheidungen zu treffen und zu erkunden, wohin es weitergeht.
Bevor ihr einen Gartenweg anlegt, solltet ihr euch Gedanken machen, welchen Zweck er erfüllen soll. Ein wichtiger Grundsatz in jedem Design ist "Form follows function". Die Form ist immer der Funktion untergeordnet, nie umgekehrt: Ein idyllisch mäandernder Weg zwischen blühenden Beeten ist etwas Herrliches, wenn ich abschalten und den Garten genießen möchte. Wenn ich denselben Weg mit meinen Einkäufen zur Haustür zurücklegen muss, können die Arme schon mal lang werden!
Hauptwege und Funktionsstrecken
Wege von der Straße und vom Stellplatz für das Auto sollten immer direkt zur Haustür führen und höchstens leicht geschwungen sein. Ebenso sollten Verbindungen zwischen Küche und Kompost oder zur Mülltonne nicht länger sein als nötig. Kurven in solchen Wegen verleiten dazu, Abkürzungen zu nehmen und Trampelpfade entstehen zu lassen.
Hauptwege zum Hauseingang sollten 1,50 m bis 1,80 m breit sein, damit man bequem zu zweit mit etwas Abstand gehen kann.
Nebenwege und Pfade
Für Nebenwege wie den zum Kompost, die man allein geht, reichen 50 bis 60 cm aus.
In kleinen Beeten genügen Trittplatten, größere Beete sind leichter zu pflegen, wenn kleine Pfade hindurchführen. Dafür sind schon 30 cm Breite genug. Im Bild unten führt ein schmaler Pfad aus Natursteinen zwischen den Stauden hindurch:
Ein schmaler Weg an einer Hecke entlang erleichtert die Schnittarbeiten und verhindert, dass man beim Schneiden auf die Pflanzen im Beet tritt. Hier ist es ein Kiesweg zwischen der Eibenhecke und einem Staudenbeet. Es reichen aber auch ein gemulchter Pfad oder einige Natursteine oder Platten:
Tipp:
In einem bestehenden Garten ist es sinnvoll zu schauen, ob schon Trampelpfade entstanden sind. Stören ausgetretene Spuren auf einer Abkürzung zum Geräteschuppen, ist es praktischer, den Weg zu verlegen als den Rasen immer wieder auszubessern. Laufen die Kinder immer wieder durch die Stauden, um schnell zum Sandkasten zu kommen? Dann erspart ein kleiner Weg im Beet so manchen Ärger.
Sichere Wege im Garten
Wichtig ist auch, dass man sicher unterwegs sein kann. Abends und nachts benutzte Wege und Treppen müssen gut beleuchtet sein, insbesondere der Weg zur Haustür. Bewegungsmelder erleichtern die Nutzung, wenn man die Hände nicht frei hat. Insbesondere Stufen sollten durch indirekte, blendfreie Beleuchtung deutlich gekennzeichnet sein.
Barrierefreie Wege eignen sich für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die Rollatoren oder Rollstühle benutzen.
Vor allem in schattigen Bereichen bilden sich leicht rutschige Beläge. Deshalb sollten hier keine glatten Oberflächen, besonders aus Holz verwendet werden.
Dass man keine dornigen Sträucher direkt an Wege pflanzen sollte, ist wohl naheliegend und wenn nur niedrige Pflanzen unmittelbar an diese Flächen grenzen, wird man auch nicht nass. Bäume, deren Früchte Wege verschmutzen und auf denen man ausrutschen würde, solltet ihr in ausreichendem Abstand pflanzen.
Materialien für Gartenwege
Für viel genutzte Wege solltet ihr feste Oberflächen wählen. Für Pfade, die weniger oft begangen werden, eignen sich auch lose Beläge oder Rasen.
Kies, Splitt, Hackschnitzel und Mulch sind preiswert. Wege aus diesen Materialien sind relativ schnell anzulegen und wirken natürlich. Solche einfachen Wege lenken nicht vom übrigen Garten ab, sondern lassen den Pflanzen alle Aufmerksamkeit. Laub und Schnee sind allerdings von ihnen mühsam bzw. kaum zu entfernen. Je älter der Weg, desto mehr muss man sich darauf einstellen, dass man unerwünschte Pflänzchen entfernen muss. Kies- und Splittwege müssen gelegentlich ausgebessert, Hackschnitzel- und Mulchwege häufiger erneuert werden.
Während sich Splitt ineinander verzahnt, "rollt" Kies unter den Füßen und es ist anstrengender darauf zu laufen, je dicker der Belag ist. Kies und Splitt machen Geräusche, wenn man darüber geht und tragen zum "Garten für alle Sinne" bei.
Im Kiesgarten wird Kies in den Boden eingearbeitet, um ihn durchlässig zu machen und er dient gleichzeitig als Mulch zwischen den Pflanzen. Beet und Weg gehen ineinander über, die Grenze ist nicht zu erkennen so wie hier im bekannten Gravel Garden von Beth Chatto:
Auch Rasenwege sind preiswert, leicht anzulegen und dazu noch pflegeleicht. Sie geben ein weiches Gehgefühl und eignen sich vor allem für Wege, die nicht zu stark beansprucht werden. Ein Vorteil ist, dass sie leicht entfernt oder verändert werden können. Nachteil: in den trockenen Phasen der heißen Sommer werden sie ohne Bewässerung braun. Die Ränder können pflegeleicht mit einer Schiene aus Cortenstahl eingefasst oder regelmäßig abgestochen werden.
Im naturnahen Garten mit einer blühenden Wiese, die nur ein bis zweimal jährlich gemäht wird, reichen ein paar kurz gehaltene Wege aus und sie fügen sich optisch wunderbar ein:
Pflaster gibt es in unterschiedlichen Qualitäten, Formen und Größen. Gepflasterte Wege können sich nahtlos an Terrassen aus demselben Material anschließen. Sie sind teurer in der Herstellung und sie selbst anzulegen erfordert handwerkliches Geschick. In den Zwischenräumen können sich unerwünschte Pflänzchen ansiedeln, wenn die Fugen nicht versiegelt sind. Ihr könnt aus der Not eine Tugend machen und bewusst etwas größere Lücken lassen, die ihr zum Beispiel mit Thymian oder Sternmoos (Sagina subulata) begrünt. So kann Wasser auch weiterhin versickern.
Wege passend zum Gartenstil
Die Form der Wege sollte zur Architektur des Hauses und zum Gartenstil passen. Geschwungene Wege wirken natürlich und passen z.B. gut in naturnahe Gärten, Cottage- und Rosengärten. Geradlinige Wege wirken klar und passen zu moderner Architektur und klaren Formen.
Klinker fügt sich besonders gut in ländliche Gärten ein und passt gut zu den Backsteinhäusern in Norddeutschland:
Natursteinpflaster wirkt besonders schön und passt fast zu jedem Gartenstil:
Der Mulchweg harmoniert mit diesem Moorgarten. Ein Pflasterbelag würde nicht zur Stimmung passen. Die Einfassung aus Baumstämmen gefällt mir besonders gut:
Jeder Weg braucht ein Ziel
In einem schönen Garten ist der Weg das Ziel: das Gestalten und Pflegen des Gartens macht Freude und das Schlendern und Betrachten der Pflanzen und Gartenräume sind ein Genuss. Aber gut angelegte Gartenwege müssen auch ein Ziel haben. Dies kann ein Sitzplatz am Ende sein oder ein Blickpunkt wie eine bepflanzte Vase, ein interessantes Gehölz oder eine Skulptur. So führen sie das Auge als Sichtachse durch den Garten:
Dieser gepflasterte Weg führt zum Sitzplatz unter einer Felsenbirne. Weil er schmal und leicht geschwungen ist, lässt er uns langsam der Rundung des Teiches folgen und die Vielfalt der Pflanzen genießen.
Das Ziel des Weges muss nicht von vornherein zu sehen sein. Im Gegenteil: verschwindet der weitere Verlauf hinter einer Hecke oder zwischen Bäumen, macht das neugierig und zieht den Besucher in den Garten hinein. Wichtig ist, dass ein Weg nicht abrupt vor einer Mauer oder unmotiviert irgendwo auf einer Rasenfläche endet. Warum sollte man ihm dann folgen?
Kein Richtungswechsel ohne Grund
Wenn ein Weg ohne ersichtlichen Grund mitten auf einem Rasen die Richtung ändert, wirkt das unnatürlich. Möchtet ihr aus gestalterischen Gründen einen Wendepunkt einbauen, könnt ihr dort einen Baum oder eine Gruppe Sträucher pflanzen oder ein anderes Element wie eine Pergola platzieren. Das Heckenelement unten versperrt den Weg und lenkt den Besucher in eine andere Richtung:
Dieser Weg lädt zum Flanieren ein. Die Richtungswechsel orientieren sich an den Bäumen. Hier und da laden Bänke zum Verweilen ein.
Wege und Wasser
Wege, die am Wasser entlang oder über das Wasser führen, laden ein, langsamer zu werden. Der Blick ins Wasser wirkt beruhigend und meditativ. Der Weg unten führt um ein bodenebenes Becken herum und auch die starke Kurve in seinem Verlauf bringt uns dazu, das Tempo zu verringern.
Den kurvigen Bachlauf begleitet ein einfacher Plattenweg, der ebenfalls kleine Schwünge hat.
Wege durch Tore, Hecken oder Mauern
Durchgänge führen in andere Gartenräume und oft sieht man nicht, was sich auf der anderen Seite befindet. Das macht neugierig und lädt ein, dem Weg zu folgen.
Wenn das Material sich in der Öffnung ändert, verstärkt sich der Eindruck, dass wir etwas Neues betreten. Zusätzlich machen die Pfosten links und rechts vom Weg als angedeutetes Tor deutlich: Hier beginnt etwas Neues.
Das Muster im Weg unten ändert sich kurz vor dem Mondtor. Die einzelnen Natursteinplatten und die Stufe lassen uns den Schritt verlangsamen. So treten wir achtsam durch das Tor und nehmen bewusster wahr, was auf uns zukommt. Die Bambusgeländer, die eine Brücke über den "Fluss" aus Kies andeuten, dienen nicht als Handlauf, sondern sie verstärken die Richtung des Blicks beim Näherkommen.
Je wärmer die Sommer werden, desto angenehmer ist es, einen Weg zu haben, der im Schatten liegt. Während wir in der Hitze eines Sommertages ungern beim Flanieren der Sonne ausgesetzt sind, genießen wir die Kühle unter einer bewachsenen Pergola.
Und sonst noch?
Kleine Grundstücke könnt ihr mit Hilfe einer optischen Täuschung größer wirken lassen. Wir wissen, dass Wege schmaler erscheinen, je weiter sie von uns entfernt sind. Legt man einen Weg am Ende schmaler an, erscheint er deshalb länger und das Grundstück bekommt optisch mehr Tiefe.
Klare sichtbare Kanten lassen Wege formal erscheinen. Diesen Eindruck kann man durch besondere Kanten aus einem anderen Material noch verstärken. Natürlicher fügen sich Wege ein, in deren Ränder Pflanzen hineinschwingen. Dazu eignen sich Polsterstauden wie Schleifenblume (Iberis sempervirens) oder Polsterphlox (Phlox subulata), aber auch viele andere Stauden:
An diesem Weg wird der Gegensatz deutlich: links zeigt er klare Kante, rechts wächst der Rosenwaldmeister (Phuopsis stylosa) in den Weg hinein.
Und noch ein Tipp: Duftende Pflanzen sollten vom Weg aus zu erschnuppern sein! Was gibt es Schöneres, als hier und da die Nase in eine Rosenblüte zu stecken oder über Kräuter wie Lavendel, Zitronenmelisse oder Salbei mit ihren aromatischen Blättern zu streichen?
Nun hat uns der Weg von meiner Haustür nicht nur durch fünf Bundesländer geführt, sondern auch in die Niederlande, nach Südengland und sogar nach Kalifornien. Habt ihr’s gemerkt? Wie schön, dass ihr mich bis hierhin begleitet habt! Ich hoffe, es war euch nicht zu weit …
Welche Wege gibt es in eurem Garten? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir einen Kommentar zu hinterlassen. Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende, herzliche Grüße
eure Susanna
24 Kommentare
Ein sehr inspirierender Artikel! Vielen dank, dass du mich auf diesen Weg mitgenommen hast 😊 Besonders hat mir dabei die Vielfalt der Möglichkeiten gefallen, vor allem die Idee durch schmal zulaufende Wege mehr Tiefe in kleinen Gärten zu schaffen!
Wie schön, dass du mich begleitet hast, liebe Christina! Das ist ein tolles Lob von einer Designerin!
Ganz liebe Grüße
Susanna 😘
Liebe Susanna,
Deine Beispiele zum Thema Gartenwege finde ich sehr gelungen, eine Vielfalt an Möglichkeiten, wie Christina schon schreibt. Wichtig scheint mir vor allem, dass man sich gut überlegt, wie die Wege verlaufen sollen, damit man sie auch benutzt. Im Obstgarten mähen wir einfach Wege in die Wiese, das ist praktisch und sieht immer gut aus.
Lieber Gruß
Inge
Liebe Inge,
die gemähten Wege in der Wiese finde ich prima. Sie fügen sich ganz natürlich ein und man kann ihren Verlauf immer wieder verändern.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Susanna
Hallo Susanna,
da hast du wieder mal eine tolle Zusammenstellung präsentiert!
In meinem Garten habe ich auf jeden Fall ausnahmslos Wege, die eigentlich zu schmal sind…
Viele Grüße
Elke
Hallo Elke,
der Vorteil ist, du hast mehr Platz für Pflanzen …
Liebe Grüße
Susanna
Was für eine inspirierende Sammlung! Die Wirkung der verschiedenen Wege ist beeindruckend und für jeden Garten gibt es die passende Gestaltungsmöglichkeit.
Lustigerweise haben wir erst letzten Samstag ein paar Trittplatten im Garten der Schwiegermama versetzt. Und um den neuen Verlauf zu testen, sind wir natürlich fleißig um die Kurve gerannt. Ich glaube, das hatte ein bisschen Ähnlichkeit mit den Nachbarshühnern, wenn eines einen Wurm hat und alle wie irre hintereinander durchs Gehege rennen. Aber jetzt entsteht hoffentlich kein abkürzender Trampelpfad!
Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende!
Hallo Vanessa,
wie gut, dass deine Schwiegermsma nun trockenen Fußes durch die Beete kommt. Trittplatten lassen sich ja notfalls später noch verlegen, wenn sich der Verlauf nicht bewährt.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
gerne mach ich mich mit dir auf den Weg um wieder viel Ausgefallenes zu bestaunen. In den Anlagen, sowie auch auf den Wegen und Pfaden ist sicher für jeden etwas dabei. Wenn ich in größeren Arealen unterwegs bin, schätze ich als Unterlage Mulch oder andere natürliche Materialien. Mein Rücken weis das sehr zu schätzen! 😉Das in die Natur integrierte Mond Tor, für mich ein Eyecatcher !
Danke deiner Nachfrage: die Unwetter sind größtenteils bei uns vorbei gezogen, hoffentlich auch bei dir.
Herzliche Grüße in dein Wochenende
Lieselotte
Die weichen, federnden Mulchwege finde ich auch sehr angenehm, liebe Lieselotte. Unwetter gab es bei uns zum Glück auch nicht, aber einiges an Regen. Ich finde es prima, denn wir sind auf dem Rückweg von einer Gartenreise in England. So hatte meine liebe Nachbarin in unserem Garten nicht so viel zu gießen.
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
das sind tolle Inspirationen für schöne Gartenwege und für jeden Gartenfreund ist etwas dabei. Da führt jeder Gartenweg zum Ziel. Danke fürs Mitnehmen. Ja, im WWW kann man durch die ganze Welt surfen, trotzdem zu Hause hocken und so viel Schönes in fremden Gärten entdecken. 😍 Ich mag die grünen Rasenwege sehr gerne und den Mulchweg finde ich auch sehr interessant.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
Herzlich Traudi.💗
Liebe Traudi,
es ist wirklich schön, dass wir hier im Internet Gärten aus aller Welt betrachten können. Rasen- und Mulchwege mag ich auch gern, weil sie so natürlich wirken.
Herzliche Grüße und dir noch einen schönen Sonntagabend
Susanna
Hallo Susanna,
So viele Wege führen nach Rom hat meine Mama immer gesagt (sie ist dort geboren). Deine vorgestellten Wege haben meist auch ein Ziel.
Wundervolle Ideen sind dabei.
Das runde Tor ist eine Augenweide. Das Tor zum Paradies würde ich es nennen.
Irgendwann hatte ich mal die Idee meine Gartenwege mit Hinweisschildern zu beschreiben. Zum Beispiel: Gartenroute, Lebenpfad, Trampelpfad, Scherbenweg, Ausweg, Spazierweg, Irrweg, Umweg… fällt mir noch einiges ein 😉 Werde ich vielleicht doch mal umsetzen da unsere Wege vielfältig durch den Garten sind. Du hast mich durch deinen Beitrag auf den Weg gebracht ☺️
Der schönste Weg ist der gemeinsame.
In diesem Sinne liebe Grüße
Claudi
Wie schön du das geschrieben hast, liebe Claudi! Die Idee, deine Wege zu beschildern, finde ich sehr originell. Wohin wird wohl der Ausweg führen?
Ganz herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
das sind wieder tolle Beispiele wie abwechslungsreich und spannend man Gartenwege und -räume gestalten kann. Ellerhoop und Appeltern fand ich sehr ansprechend und es ist immer inspirierend durch andere Gartenparadiese zu schlendern. Unsern Mulchweg entlang der Beete hätte ich gerne durch einen feinen Kiesweg ersetzt, der alles etwas heller erscheinen lässt, doch wird dieser dann sicher nicht mehr so pflegeleicht sein wie im Moment.
Lieben Gruß von Marita
Da habe ich ganz ähnliche Gedanken, liebe Marita: wir wollen einen Rasenweg neben dem Haus verändern. Dort könnte ich mir Kies optisch auch sehr gut vorstellen, aber es wird wohl eher ein Mulchweg werden.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
was wären unsere Gärten ohne Wege!? Ich nenne sie die "Adern" , die sich durch den Garten schlängeln. Sie eröffnen uns Einblicke, leiten uns und können die Neugier steigern. Dein Post zeigt, das weltweit Wege das "Ziel" sind. Laufen wir diese und genießen das was sich uns bietet!
LG…Stephanie
Hallo Stephanie,
das hast du sehr schön formuliert und der Vergleich mit den Adern gefällt mir gut.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Susanna
Wunderbar, dass ich Dich auf den Gartenwegen begleiten durfte. Sehr viele und schöne Anregungen sind dabei. Garantiert findet man hier Entscheidungshilfen. Mir persönlich gefällt ein Weg aus Klinker oder Natursteinplatten sehr gut. Wir haben keinen Gartenweg ( leider 😉 ) sollte es dazu kommen, finde ich in diesem Beitrag tolle Inspiration. Liebe Grüße Barbara
Wie schön, dass du mitgegangen bist, liebe Barbara. Wenn du alles über den Rasen erreichen kannst, ist das ja auch eine Möglichkeit.
Liebe Grüße
Susanna
da hast du uns wieder in schöne Gärten mitgenommen
ich habe ja den Garten von meinen Eltern übernommen
da ist wenig Raum für Änderungen
aber Einiges geht doch
ich muss gestehen dass ich Mulch und Häckselwege nicht mag
das sieht immer irgendwie unordentlich aus 😉
mein Garteneingang war die Einfahrt für meinen Vater in die Garage
dort liegen alte Backsteine
durch das Auto ist eine Fahrmulde entstanden
eigentlich müsste das alles herausgenommen und neu gemacht werden
aber das übersteigt meine Fähigkeiten
zumal viele der alten Steine wohl brechen würden
anschließend sind große Gewegplatten die sich leider auch teilweise heben
ich muss also immer aufpassen
im hinteren Teil gibt es noch einen Naturweg
dort bin ich dabei ihn etwas zu gestalten
und im großen Rosenbeet verlege ich Trittsteine damit ich dort endlich
in der Mitte den Hahnenfuß und die Goldnessel jäten und
ebenso dann die Rosen zurückschneiden kann
zu tun ist immer 😉
liebe Grüße
Rosi
Hallo Rosi,
leider werden viele Gartenwege mit der Zeit uneben und müssen nachgearbeitet werden. Wenn du niemanden hast, der dir dabei hilft, pass bitte gut auf dich auf. Die Trittsteine werden dir die Arbeit bestimmt erleichtern. Ja, es gibt immer etwas zu tun, aber es macht ja auch Freude, das Ergebnis zu genießen.
Liebe Grüße
Susanna
moin,
wir haben dieses Jahr zum zweiten Mal die Rasenwege neu ausgelegt. Sollte es jedoch wieder in zwei Jahren mehr als unschön aussehen (unerwünschte Pflanzen, kahle vertrocknete Stellen, dafür an anderer Stelle Moos) habe ich durch diesen Beitrag Inspirationen bekommen.
Vielen Dank dafür.
Selina
Liebe Selina,
ich mag Rasenwege sehr gern, weil sie dem Auge zwischen den vielen Pflanzen Ruhe geben. Wir werden uns nach den vergangenen trockenen Sommern aber von zweien trennen und sie durch Mulchwege ersetzen. Ich freue mich, wenn ich dich inspirieren kann.
Liebe Grüße
Susanna