Ihr Lieben,
heute nehme ich euch mit aufs Land. Schon die Anfahrt zum Homberggarten ist toll: er liegt auf einem hügeligen, teils bewaldeten Fleckchen Erde, dünn besiedelt und als wir gegen Abend auf dem Heimweg waren, meinte ich, leise Stimmen zu hören "Gute Nacht, Hase!" … "Gute Nacht, Fuchs!"
Wie ihr auf den Fotos sehen werdet, hatten wir etwas durchwachsenes Wetter. Das hat aber den Gartengenuss nicht geschmälert.
Letztes Jahr im Juli hatte ich in der Whattsapp-Gruppe unserer regionalen Staudenfreunde-Gruppe einige Fotos vom Homberggarten gesehen. Claudia und Udo, beide selbständig als Statikerin und mit dem Bau von Bassverstärkern, haben sich hier einen blühenden Traum verwirklicht. Obwohl der Garten noch frisch angelegt und bepflanzt war, war ich schon begeistert. Als wir nun den Garten besuchen durften, hatte sich schon wieder vieles verändert. Vor sechs Jahren haben die beiden mit dem Vorgarten begonnen und es ist unglaublich, was sie auf dem 2 Hektar großen Grundstück alles geschaffen haben!
Der gelbe Garten
Als erstes zeigt uns Claudia ihren "Protestgarten", wie sie ihn nennt. Weil so viele Mitglieder der Staudenfreunde Gelb im Garten ablehnen, hat sie gleich einen ganzen Gartenteil in dieser Farbe gestaltet.
Der gelbe Garten ist in der klassischen Form mit einem Wegekreuz und vier mit niedrigen Eibenhecken eingefassten Beeten angelegt. Im Mittelpunkt gibt es ein kleines quadratisches Beet …
… und am Ende der Mittelachse als Blickpunkt eine Skulptur aus Stein. Gräser im Beet nebenan wirken wie Weichzeichner neben dem harten Material.
Vom Strandkorb aus kann man diesen Bereich, in dem im Frühling unter anderem gelbe Pfingst- und Strauch-Pfingstrosen blühen, genießen. Seine Farben passen perfekt zum Syrischen Brandkraut (Phlomis russeliana) und zur hellorangen Steppenkerze (Eremurus).
Von hier aus kann man über die Beete hinweg in die Landschaft schauen. Zwischen gelben Mädchenaugen (Coreopsis), Syrischem Brandkraut und Alant (Inula helenium) fällt die leuchtend rote Brennende Liebe (Lychnis chalcedonica) ins Auge: ein monochromer Garten braucht wenigstens einige Tupfer in anderen Farben, um nicht zum Einheitsbrei zu werden.
Ein kleiner Gartenhof
In dem kleinen Gartenhof vor dem Seiteneingang stehen mehrere Zitrus-Bäumchen in Töpfen, die im Winter in die Scheune mit großen Fenstern umziehen. Durch die Wände und den Brunnen entsteht hier eine besondere Atmosphäre.
Damit niemand hineinfallen kann, wurde der Schacht mit Glas abgedeckt. Claudia hatte sich vorgenommen, hier einmal Farne hineinzusetzen. Die Idee hat einigen Farnen so gut gefallen, dass sie sich ganz von selbst hier ansiedelten, bevor es überhaupt zu einer Bepflanzung kam.
Der blauweiße Garten
Wir gehen nun unterhalb der erhöhten Terrasse entlang. In dem stufenförmig mit Natursteinenmauern abgefangenen Hang blüht es üppig in Blau und Weiß. Dazwischen stehen überall die verblühten Kugeln von Allium 'Globemaster'. Der Zierlauch wurde vor einigen Jahren in großen Stückzahlen gekauft, als er noch für einen Euro zu bekommen war. Viele der Pflanzen im Garten waren Geschenke von anderen Mitgliedern der örtlichen Gruppe der Gesellschaft der Staudenfreunde, deren Vorsitzende Claudia ist.
Mitte Juni blühten hier Katzenminze, Lavendel, weiße Spornblumen (Centranthus ruber 'Albus') und die Rose 'Schneeflocke'.
Später kommen unter anderem Schmetterlingsflieder, Bartblumen (Caryopteris x clandonensis) und Blaurauten (Salvia yangii) dazu. Der ganze Hang ist ein Fest für Insekten!
Eine weitere Natursteinmauer gliedert den Hang etwas weiter unten und nimmt das Blau von oben wieder auf:
Die Mauer führt bis zur renovierten Scheune, in der nicht winterharte Pflanzen, Gartengeräte und Maschinen untergebracht werden. Unterhalb der Scheune gibt es eine wilde Wiese, die ein Kunstwerk aus Metall mit rostiger Patina in Szene setzt (zoomt gerne mal rein). Claudia nennt die Skulptur einer holländischen Künstlerin "Blumenkelche":
Aber zurück zu unserem Weg am duftenden Hangbeet entlang. Er führt uns nun zu einer Eiche mit einer Baumbank darunter, von wo aus man den Blick über den Garten im Schatten sitzend genießen kann. Die Steinbockfrau, wie Claudia die Skulptur mit den Hörnern nennt, ist aus einem Holzblock gearbeitet. Sie hat sie sofort angesprochen, als sie sie sah – vielleicht, weil sie selber Steinbock ist. Udo hat sie hier wunderbar passend aufgestellt. Er hat ein Gespür für Plätze, sagt Claudia.
Wir folgen dem Weg im 90° Winkel und kommen unterhalb der Terrasse an. Von dort aus führt eine Treppe zwischen den Wogen aus Katzenminze in den Garten hinunter.
Einatmen … ausatmen … Der Buddhakopf und eine rotlaubige Haselnuss (Corylus avellana) bringen Ruhe und Struktur in das Blütenmeer.
Feuchtbiotop und Schwimmteich in einem
Von der Terrasse aus blickt man auf das Feuchtbiotop, in dem man auch schwimmen kann. Die Form hat die Statikerin geträumt: daraufhin ist sie mitten in der Nacht aufgestanden, um sie zu zeichnen – und so wurde sie dann nachgebaut!
Rundherum gibt es üppig blühende Staudenbeete:
Man schaut auf allen Seiten ins Grüne. Die geborgte Aussicht kann mit so manchem englischen Garten mithalten:
Von den Deckchairs auf dem Holzdeck aus hat man einen wunderbaren Blick über den Teich und in die Landschaft. Wer muss da noch in Urlaub fahren?
Oberhalb des Biotops ist ein Sandbeet entstanden. Der Boden wurde 40 cm tief ausgehoben und mit Splitt und Sand aufgefüllt. Nach dem Pflanzen sonnenliebender und Trockenheit tolerierender Stauden bekam es eine Abdeckung aus Muschelkalk.
Skabiosen, Purpur-Leinkraut, Blauer Lein und andere Stauden laden die Insekten ein:
Ein Quellstein sorgt für ein angenehmes Plätschern:
Die Mauern, die den Teich einfassen, gliedern gleichzeitig den Hang. Aus dem oberen Becken ergießt sich ein Überlauf in den unteren mit Wasserpflanzen bepflanzten Teich:
Weitläufige Staudenpflanzungen
Von hier aus ziehen sich weitläufige Staudenpflanzungen über das Grundstück.
Violetter Zier-Salbei (Salvia nemorosa), weißer Feinstrahl (Erigeron) und die Kaukasische Katzenminze (Nepeta kubanica) mit ihren großen Blüten bilden einen harmonischen Dreiklang:
Am kleinen Sitzplatz am Ende des Teiches setzen die einmal blühende Hechtrose (Rosa glauca) mit ihrem rotgrünen Blattwerk und den zarten offenen Schalenblüten und die Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia) mit silbergrauen Blättern Akzente:
Pinke Witwenblumen (Knautia macedonica) und der Große Schuppenkopf (Cephalaria gigantea) mit den blassgelben Blüten tanzen über dem Beet. Seine zarte Farbe hebt sich vom dunklen Blattwerk dahinter gut ab:
Die hellblaue Dolden-Glockenblume (Campanula lactiflora) und der Frauenmantel sind ein hübsches Duo:
Ein Tipp der Hobbygärtnerin:
Seid beim Jäten geduldig und wartet ab, was sich entwickelt. Die jungen Goldruten (Solidago, vorn) sehen dem Austrieb der Prachtscharte (Liatris spicata, in der Mitte) anfangs zum Verwechseln ähnlich …
… und die Blätter des Bleichen Schein-Sonnenhutes (Echinacea pallida) kann man anfangs mit dem Spitzwegerich verwechseln. Es wäre doch zu schade, die Stauden aus Versehen auszuzupfen. Da kann man stattdessen lieber noch den Garten genießen …
Vogelschutzhecke und ein Großstaudenbeet
Am Ende des Grundstück kommen wir an einen Sitzplatz mit einer Feuerschale und weiter zu einer Heckenpflanzung.
Die etwa 400 Gehölze in der bunten Vogelschutzhecke sind dicht gepflanzt. Von dieser Seite aus werden sie geschnitten und gepflegt. Die Rückseite darf ruhig wild sein. "Da müssen wir nicht hingehen können, das ist für die Vögel", sagt Claudia. Hier wachsen unter anderem Schlehen, Weißdorn, Felsenbirnen, Holunder, Wildrosen, Zieräpfel, Berberitzen und Ebereschen. Gern hätte Claudia etwas von den Schlehen geerntet, aber die Vögel waren schneller …
Der Weg an den Sträuchern entlang war ursprünglich gerade. Claudia spürte dann, dass er Schwünge brauchte und dass es auf der rechten Seite eine Mauer geben müsse.
Dieses Gefühl wurde direkt umgesetzt und nach der Veränderung gefällt es ihr viel besser:
Wir folgen dem Weg zum Großstaudenbeet mit Berg-Knöterich (Persicaria alpina syn. Aconogonon alpinum) 'Johanniswolke', der hohen Wiesenraute (Thalictrum-Hybride) 'Elin' und anderen stattlichen Pflanzen. Durch das Beet führen Pfade, damit man mitten hindurch gehen und die Dimensionen ganz nah erleben kann.
Ein zweiter Teich
Plötzlich entdecken wir einen zweiten Teich! Er liegt ein ganzes Stück unterhalb des Schwimmteiches und ist durch einen Überlauf mit ihm verbunden.
Die drei Amberbäume (Liquidambar styraciflua) 'Oktoberglut' haben eine wunderbare Herbstfärbung und werden nur etwa fünf Meter hoch. Hier am Teich stellt sich Claudia noch zusätzlich Sumpf-Zypressen (Taxodium distichum) vor.
Geschwungene Rasenwege führen zum Teich auf der mittleren Ebene, der von blühenden Stauden umgeben ist:
Claudia wünschte sich einen Rosenpavillon, wollte aber nichts, das es schon in vielen anderen Gärten gibt. Auch von dem Pavillon hat sie geträumt, ihn nachts entworfen und von einem örtlichen Schmied bauen lassen.
Nun müssen ihn die Kletterrosen und Clematis noch erobern, die Claudia rundherum gepflanzt hat. Die Patina kommt von selbst, sagt sie und ich merke, sie sieht die Blütenpracht schon vor ihrem inneren Auge …
Es gibt wieder einen Überlauf, der Claudia eigentlich nicht wild und natürlich genug ist. Der Maurer, der ihn gebaut hat, "kann ordentlich mauern, aber er kann nicht wild", sagt sie. Könnt ihr euch schon denken, was nun kommt?
Aller guten Dinge sind drei: Von hier aus wird ein dritter Teich sichtbar! Durch die Form des Geländes sind Hecken als Raumteiler gar nicht nötig: die Teiche und Sitzplätze sind so geschickt angeordnet, dass man den Garten nicht von einem Punkt aus überblicken kann und es ist reizvoll, sich die verschiedenen Bereiche zu erwandern und immer wieder Neues zu entdecken.
Der Teich ist perfekt in das abschüssige Gelände eingebettet:
Eine hübsche Kombination sind die roten Blätter des Strauß-Goldkolbens (Ligularia dentata) 'Britt-Marie Crawford' und die orangen Blüten der Etagen-Primel (links). Das Kerzen-Greiskraut (Ligularia przewalskii) mit den fein geschnittenen Blättern macht sich gut zusammen mit dem Gold-Lauch (Allium moly) und dem großen Laub des Mammutblattes (Gunnera) (rechts). Letzteres hat den Winter unter einer dicken Laubschicht gut überstanden.
Die beiden unteren Teiche sind erst im vergangenen Herbst entstanden.
Und noch mehr Garten
Am Übergang zum Wald ist es feucht. Deshalb wurde hier ein Rhododendrongarten angelegt. Die immergrünen Sträucher mögen den frischen Boden am Gehölzrand und haben hier den idealen Standort.
Verschiedene Gehölze wie Zier-Ahorne und Ball-Hortensie ergänzen den Rhododendrongarten:
Davor sind in diesem Frühling weitere Beete mit interessanten Gehölzen, mit Stauden unterpflanzt, entstanden. Die Wege zwischen den unteren Beeten haben Claudia und Udo mit ihren Fußabdrücken im Boden markiert. Dann wurde der Rasen mit der Maschine gedrillt; so viele Wege kann man nicht mit dem Schlauch ablegen …
Farbenspiel: der Japanische Ahorn (Acer palmatum) 'Peve Ollie' wird 1,20 m bis 2 m hoch und hat gewellte Blätter, die auch im Sommer die dunkelrote Farbe behalten. Dazu wurden caramelfarbene Purpurglöckchen (Heuchera) und Japanisches Blutgras (Imperata cylindrica) 'Red Baron' gesellt:
Im Vorgarten
Nun gehen wir ums Haus herum in den Vorgarten. Der "Doppelte Bogenschütze" war eine Leihgabe und hat sich hier so gut eingefügt, dass die beiden ihn nicht mehr missen mochten. Sie fanden jemanden, der das Kunstwerk für sie nachgießen konnte und nun darf er dauerhaft als Blickfang in diesem Beet bleiben:
Nun kommen wir an gemauerten Hochbeeten vorbei, in denen Kräuter zum Würzen und für Tees angebaut werden und bunte Salate in Schneckenkragen bald erntereif werden. Hier ist auch der Grill untergebracht.
Vor dem Haus gibt es eine Rasenfläche, auf der das Auge ruhen kann, denn es geht auch im Vorgarten lebhaft und blütenreich zu.
Am Zaun untermalt das Japanische Berggras (Hakonechloa macra) eine Ballhortensie. Das violette Purpur-Leinkraut (Linaria purpurea) versamt sich, wo es sich wohlfühlt:
Der Chinesische Blumen-Hartriegel (Cornus kousa var. chinensis) 'Schmetterling' zeigt sich in seiner ganzen Pracht, während der Etagen-Schneeball (Viburnum plicatum 'Mariesii') schon verblüht ist und mit seinem schönen Habitus Struktur beisteuert:
Im Vorgarten blühen zahlreiche Rosen. Udo erzählt, dass er und Claudia in der Corona-Zeit Glück im Unglück hatten: Das Büro wurde geschlossen, weil jemand das Virus aus Ischgl mitgebracht hatte, als sie gerade 240 wurzelnackte Rosen geliefert bekommen hatten. Da sie sich nicht angesteckt hatten, konnten sie sie nun in Ruhe pflanzen.
Bartfaden (Penstemon digitalis) 'Husker’s Red' und ein violetter Sämling sind hübsche Rosenbegleiter:
Auf diesem Foto wird der Höhenunterschied deutlich, der vor dem Haus überbrückt werden musste:
Auch im Vorgarten ist der Hang terrassiert. Der Weg zum Eingang führt über mehrere Treppen, die Claudia entworfen hat. Dieser Bereich direkt am Haus ist unter anderem mit Farnen, Japan-Berggras, Bergenien und Drahtwein (Muehlenbeckia) bepflanzt. Zur immergrünen Struktur tragen Lenzrosen (Helleborus x hybridus) bei.
Claudias Tipp:
Wenn man Lenzrosen erhöht pflanzt, kann man den nickenden Blüten "ins Gesicht sehen." Sie hat die Plätze der Winterblüher deshalb sorgfältig ausgewählt.
Zurück auf der Terrasse
Bevor wir uns verabschieden, trinken wir noch einen Kaffee auf der Terrasse und genießen den Blick von dort oben. Dabei erzählt Claudia, dass sie sich gut vorstellen könnte, in ihrem Gewächshaus, dass sich gerade im Bau befindet, ein Café einzurichten. Und hinter dem Rhododendrongarten möchten sie und Udo noch einen Waldgarten mit Wegen und einer Lichtung anlegen. Und eine Mulde mitten im Hang wäre noch schön. Den Aushub würden sie gerne zu einem Steingarten modellieren. Langeweile werden die beiden wohl nie bekommen …
Es ist mir schon lange nicht mehr so schwer gefallen, Fotos aus einem Beitrag auszusortieren und ich kann längst nicht alles zeigen, was wir hier im Garten entdeckt haben.
Herzlichen Dank, liebe Claudia und lieber Udo, dass ihr für ein paar Stunden euren Traumgarten und eure Gartenträume mit uns geteilt habt!
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen.
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende,
herzliche Grüße
Susanna
32 Kommentare
Danke für die Vorstellung dieses Gartens, man merkt, dass da Staudenkenner am Werk sind. Die Teiche sind wunderbar, jeder für sich. Am meisten begeistern kann ich mich für den "Protestgarten". Ich amüsiere mich auch immer über die verbreitete "Gelb-Aversion" unter Gärtnern. Die Idee zum Beet hätte von mir sein können, wenn ich 200 anstatt nur 180 qm Garten hätte. LG Wurzerl
Den gelben Garten als Gegenpol zum Mainstream finde ich auch klasse, Renate. Er ist sicher einer der wenigen überhaupt.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
was für ein großartiger Garten! Ich kann mich gar nicht satt sehen an den wunderbaren Bildern. Sehr gut gefallen mir auch die perfekt platzierten Kunstwerke – endlich mal kein Deko – Kitsch. Die ganze Gestaltung zeugt von gutem Geschmack und viel Gärtnerwissen. Dazu kommt noch die schöne, schlichte Architektur des Hauses, perfekt in den Garten eingebunden – ich bin begeistert. Die Gelbaversion kann ich persönlich gar nicht nachvollziehen, auch bei uns im Garten gibt es ein Staudenbeet mit vielen Gelbtönen. Die Farbe beinhaltet doch so viele Variationen, ich habe orange – gelbe Taglilien mit dem schwefeligen Gelb der Goldrute kombiniert, dazu die hohen verzweigten Tagetes, die über allem schweben. Ein wenig Mut zur Farbe kann einem Garten doch nicht schaden.
Liebe Susanna, ich kann gut nachvollziehen, dass es dir schwer gefallen ist, die Fotos für den Beitrag auszusortieren, aber du hast uns einen tollen Überblick präsentiert.
Liebe Grüße
Inge
Liebe Inge,
die wenigen, gut ausgewählten Kunstwerke haben mir auch sehr gut gefallen. Gelb gehört für mich als Würze in den Garten, vor allem vom Hochsommer an. Deine Kombination klingt toll!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
einfach nur ein ganz toller Garten.
Mir gefallen (neben der schönen Gartengestaltung und den Teichen) die verschiedenen Steinarten, die im Garten verwendet wurden, Natursteine, Ziegelsteine, Pflastersteine, alles sehr stimmig und sehr geschmackvoll.
Die gepflasterte Fläche im Vorgarten ist auch sehr besonders, die Fläche wirkt durch die Verlegetechnik beinahe als wäre sie ein Parkettboden.
Und mit den Mauern kann man mich sowieso begeistern, ich bin ein Mauerfan.
Sind die beiden großen Hanfpalmen direkt in den Garten gepflanzt?
Jedenfalls ein Genuss den Beitrag zu lesen.
Dir ein schönes Sommerwochenende, liebe Grüße Bernd
Lieber Bernd,
dass dir die Mauern gut gefallen, glaube ich. Ich erinnere mich, dass dir mein Beitrag mit den Natursteinmauern so gut gefallen hat und dass ihr auch welche im Garten habt. Der "Parkettboden" ist mir entgangen; da hast du ganz genau hingesehen! Die Palmen wachsen in Kübeln und werden zum Überwintern in die Scheune gebracht.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Susanna
Liebe Susanna,
du hast mich in einen Garten " entführt ", ganz nach meinem Geschmack – einfach traumhaft! Besonders geschmackvoll finde ich die verschiedenen Kreationen mit Steinen, Ziegelsteinen und Mauern. Blumen, Sträucher, Wiese, zwischen drin immer wieder ein integrierter Teich – man sieht die Liebe zum Detail. Der " doppelte Bogenschütze " scheint diesen beeindruckenden Garten zu bewachen!
Der selbst gestaltete Rosen Pavillon wartet sicher schon darauf diesen Ruhepol, umrankt von Rosen, zu genießen.
Hab ein angenehmes Wochenende und sei lieb gegrüßt
Lieselotte
Wie der Rosenpavillon einmal aussieht, wenn er bewachsen ist und alles blüht, da bin ich gespannt, liebe Lieselotte. Wie schön, dass du uns virtuell durch den Garten begleitet hast.
Liebe Grüße
Susanna
Ein richtig schönes Paradies! Hättest du eingangs das durchwachsene Wetter nicht erwähnt, wäre es mir vor lauter Blüten- und Staudenpracht gar nicht aufgefallen. Die Bilderauswahl ist dir aber gut gelungen, ich will gar nicht wissen, wie viele Fotos du mitgebracht hast 😄
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Hallo Vanessa,
tatsächlich hat es immer wieder mal geregnet und ich habe mir schon Gedanken gemacht, ob die Fotos überhaupt etwas geworden sind. Nass geworden sind wir wenigstens nicht. Es waren mehrere H … ach, nein, du willst es ja nicht wissen …
Liebe Grüße und dir auch ein schönes Wochenende
Susanna
Hallo liebe Susanna,
viele Worte brauche ich über diesen Garten nicht verlieren. Mir verschlägt es im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache beim Anblick dieses Gartens. Besonders der gelbe Garten und der Teich mit Schwimmteich, aber auch die vielen so schön gestalteten Staudenkombinationen in den Beeten haben es mir angetan. Alles ist so natürlich und geschmackvoll gestaltet. Ein großes Dankeschön an euch beide, dass ihr diesen Garten in Wort und Bild vorgestellt habt.
Liebe Grüße Bärbel
Es ging mir ganz genauso, liebe Bärbel: ich war auch erst einmal sprachlos! Die Bilder, die ich vorher gesehen hatte, konnten bei Weitem nicht wiedergeben, was ich hier zu sehen bekam. Die Eindrücke habe ich gerne hier auf de Blog geteilt.
Herzliche Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
das mit dem Aussortieren bzw. Auswählen der Fotos geht mir häufig genauso, die Auswahl fällt mir auch meist nicht leicht.
Leider sammelt sich auf der Festplatte auch immer so einiges an, da müsste ich bei mir auch mal wieder aufräumen.
Dein Beitrag über diesen wunderschönen Garten ist dir auf jeden Fall toll gelungen. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Auf jeden Fall habe ich großen Respekt, dass sie so gute Lösungen für die nicht ganz einfache Hanglage gefunden haben.
Am besten gefallen mir die Teiche, aber auch die Skulpturen und die geschwungenen Rasenwege und die gemauerten Hochbeete. Man merkt schon wie viel Leidenschaft und Wissen (und Inspiration) hinter diesem Garten steckt.
Ich habe aber auch Pflanzen entdeckt, die ich noch gar nicht kannte z. B. das violette Purpur-Leinkraut, was für eine tolle Pflanze. Und der Feinstrahl sieht ganz anders aus als das Berufkraut, was in meinem Beet wächst. Da werde ich noch mal stöbern und suchen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Gabi
Hallo Gabi,
Hanggärten gelten ja allgemein als große Herausforderung. Im Homberggarten hatte ich eher das Gefühl, dass das abfallende Gelände den beiden Gärtnern sehr lieb war und sie sie als Chance für die besondere Gestaltung angesehen haben. Es gab so viele tolle Stauden dort, aber ich habe mich entschieden, darauf nicht noch weiter einzugehen; der Beitrag wäre noch einmal länger geworden …
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
mir fällt es schwer hier von einem Garten zu sprechen. Es ist doch eher ein Landschaftspark, der Hang wurde mit vielen Mauern architektonisch umgestaltet. Die vielen verschiedenen Ebenen gehen harmonisch ineinander über, es gibt wohl kein Element, dass in diesem Garten fehlt, Natur- Schwimm- und Seerosenteich, Staudenbeete, Vogelschutzhecke , Rosenpavillon, Rhododendrongarten, Grillplatz und Hochbeet für Kräuter und das ist noch längst nicht alles! Was noch fehlen könnte ist zumindest angedacht bzw. gerade im Bau, das Gewächshaus und der Waldgarten.
Hinzu kommen die traumhaften Ausblicke, die die einzelnen Ebenen bieten. Du schreibst an einer Stelle deines Beitrages, dass ihr euch die verschiedenen Bereiche erwandern habt. Das trifft auf diesen Garten wirklich zu – von einem Gartenrundgang kann man sicherlich nicht sprechen.
Und genau das ist es wohl, was wir in den kleinen Gärten vermissen – einfach mal den Blick schweifen lassen, ohne auf das nächste Gebäude zu schauen, Pläne zu schmieden ohne auf den vorhandenen Platz achten zu müssen …
Liebe Susanna, vielen Dank für die Führung durch dieses Gartenparadies, das ganz sicher mit den Jahren immer schöner wird.
Ganz viele liebe Grüße
Maggy
Wie schön du es beschreibst, liebe Maggy, dass man den Blick schweifen lassen kann und immer neue Ideen entwickeln. Ich denke auch, dass der Garten noch immer schöner werden wird, wenn auch die neuen Bereiche ein gewachsen sind und die Kletterpflanzen den Pavillon erobert haben. Ich würde ihn gerne im nächsten oder übernächsten Jahr noch einmal besuchen. Vielleicht kann ich dann hier auch noch ein paar Eindrücke ergänzen.
Liebe Grüße
Susanna
dieser Garten ist der helle Wahnsinn
da kann man sich gar nicht satt sehen
wie schafft man denn so etwas zu zweit
gepflegt muss es ja auch noch werden
gibt es eine Webseite??
Ich bin (fast) immer neidisch wenn ich die tollen Gärten sehen
20 Jahr jünger müsste man sein 😉
liebe Grüße
Rosi
Wie sie das schaffen, liebe Rosi, habe ich mich auch gefragt. Es gibt eine Frau, die ihnen hilft. Natürlich würde ich solch einen Garten auch gern haben, aber ich gönne ihn den beiden von Herzen. Eine Webseite gibt es leider nicht.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna. Das Wort "Garten" ist für mich ein wenig untertrieben. Park Anlage….? An Größe, Vielfältigkeit, Ideenreichtum, Geschmack usw. , fehlt es ja in keiner Weise. Die geschwungen Gartenwege durch die Staudenbeete zu gehen, die Teiche zu sehen, Kunst zu betrachten, muss ein Genuss sein. Mit so viel Phantasie und Kreativität, jedes Detail gestaltet. Gartenbereiche nach Farben angelegt. Da bin ich doch direkt beim Protestgarten. Allein die Bezeichnung ließ mich schmunzeln. Herrlich. Sortieren Eurer Bilder stelle ich mir auch sehr schwer vor, bei dem Angebot der Motive. Wieder ein sehr lesenswerter Beitrag. Danke fürs Mitnehmen und herzliche Grüße Barbara
Es ist wirklich ein Park, liebe Barbara, da gebe ich dir recht. Es macht Freude, den Wegen zu folgen und zu sehen, wohin sie uns führen und immer Neues zu entdecken.
Ganz liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
beneidenswert, so viel Platz zu haben, und dann noch mit Schwimmteich!
Fast schon wie ein Bot. Garten mit der Vielfalt.
VG
Elke
Hallo Elke,
die Vielfalt ist unglaublich und es wird sicher noch mehr!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ich bin schwer beeindruckt von diesem wunderschönen Garten und genieße die Pflanzenvielfalt und mehr jedes einzelnen Gartenzimmers. Ein Traum, den sich zwei Menschen verwirklicht haben. Wunderbar 👏👏🤩💗
Liebe Abendgrüße von Traudi.💗
Ich wünsche Euch einen guten Start in eine neue Gartenwoche. 💚🍀💚🍀
Die Pflanzenvielfalt ist wirklich toll, liebe Traudi.
Ich wünsche dir auch einen guten Start in die neue Woche. Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
wirklich beeindruckend, was hier geschaffen wurde, ich bin schon ein wenig neidisch. Der Garten ist jetzt schon wunderschön, wie muss er erst aussehen, wenn die Gehölze größer geworden sind und sich in einigen Jahren das ganze Potential dieser Anlage entwickeln kann!
Viele Grüße
Regina
Liebe Regina,
ich finde es immer faszinierend zu sehen, wie sich ein Garten entwickelt. Da gebe ich dir recht: erst wenn die Bäume und Sträucher eine gewisse Größe erreicht haben, zeigt ein Garten seine volle Schönheit.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
dieser Garten hat ganz viel von dem, wovon ich ein echter Fan bin: Mauern und Wasser im Garten. Wirklich eine wunderschöne Anlage. Der Schwimmteich ist der Knaller.
Viele Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
Mauern liebe ich auch sehr. Wir haben Mäuerchen im Garten, aber dort sind es ganz andere Dimensionen. Die Mauern im Vorgarten sind wunderbar gelungen.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Danke, dass du uns einen Blick in diesen wundervollen Garten oder besser gesagt Park schenkst. Hier gefällt mir wirklich alles, einfach nur wundervoll, das Wohnhaus, die gesamte Lage und das Ganze drumherum. Der Protestgarten gefällt mir besonders gut, da ich Gelb im Garten auch sehr mag, obwohl die meisten gar nichts Gelbes im Garten möchten. Solch einen Garten zu besitzen und zu pflegen ist wahrlich eine Lebensaufgabe, ein Traum:)
Liebe Grüße
Carole
Liebe Carole,
einen Garten (fast) ganz in Gelb habe ich tatsächlich noch nie gesehen und ich finde ihn auch sehr gelungen. Eine Lebensaufgabe … da hast du recht. Das hat mich besonders beeindruckt an den beiden: sie sind nicht mehr ganz jung und haben es einfach trotzdem gewagt, einfach gemacht und sie genießen es und haben immer noch weitere Pläne, während andere ans Umgestalten für einen pflegeleichteren Garten denken!
Liebe Grüße
Susanna
So ein Garten wäre wirklich traumhaft! Ich frage mich, ob sie durch den Hang manchmal Probleme mit dem Gartenteich haben. Wir haben leider auch einen Hang im Garten und überlegen schon lange einen Pool zu bauen, aber wir haben etwas Angst, dass bei Regen alles mögliche in den Pool geschwemmt wird.
Hallo Merline,
von solchen Problemen haben die beiden nicht gesprochen. Ich denke, dass das nicht passiert, weil der Hang terrassiert ist und sich kein abschüssiger Bereich direkt an den Pool anschließt.
Ich finde, wenn man geschickt plant, kann so ein Garten am Hang sehr gut gestaltet werden. Das sieht man ja an diesem Beispiel.
Viel Spaß bei der weiteren PLanung, viele Grüße
Susanna