Ihr Lieben,
obwohl mir bei den aktuellen Temperaturen noch so gar nicht weihnachtlich zumute ist, habe ich gestern die Kiste mit meinen Dekoschätzchen hervorgeholt und mit dem Dekorieren für den Advent angefangen. Ich freue mich jedes Jahr, wenn ich den kleinen hölzernen Nikolaus hervorhole, der einen festen Platz auf dem von der Schwiegeroma geerbten alten Küchenschrank hat und die weißen Glasvögelchen, die wieder wie gewohnt auf einem Zweig im Flur sitzen und unsere Gäste begrüßen. Am Wochenende geht es auf den ersten Weihnachtsmarkt, vielleicht stellt sich ja dann die Stimmung ein?
in der dunklen Jahreszeit, in der so wenig blüht, treten die Formen und Strukturen in den Vordergrund. Von Weitem fallen immergrüne Formschnittgehölze, Gräserhorste und Bäume und Sträucher mit attraktiven Astmustern oder Rinden ins Auge. Betrachten wir die Beete aus der Nähe, entdecken wir die vielen feinen Formen der Samenstände, die nun den Garten schmücken. Zu den Stauden, die auch im Winter noch eine tolle Wirkung haben, gehört das Syrische Brandkraut.
Das Syrische Brandkraut oder Russel-Brandkraut (Phlomis russeliana) ist eine horstbildende winterharte Pflanze aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Die Pflanze wird etwa 60-100 cm hoch und etwa 50 cm breit. Sie ist von der Blütenknospe bis zum trockenen Samenstand praktisch das ganze Jahr über eine Bereicherung für den Garten.
Das Brandkraut mag durchlässige Böden in der Sonne und bevorzugt einen warmen, vor Wind geschützten Standort. Der Boden sollte frisch sein, dennoch übersteht die Pflanze gelegentliche trockene Phasen. Winternässe mag sie nicht. Es dauert etwa zwei Jahre, bis sie sich etabliert hat und zu blühen beginnt.
Das Erscheinungsbild des Syrischen Brandkrautes
Die blassgelben Blüten sind in mehreren Etagen in Quirlen um die aufrechten Stängel angeordnet.
Sie sind als Schnittblumen für die Vase geeignet und bieten Insekten Nahrung.
Nachtrag: Die Blüten tragen einen Helm, den nur kräftige Insekten anheben können, ,,um an Pollen und Nektar zu gelangen. Hummeln, insbesondere Erdhummeln, nehmen gern die Mühe auf sich und quetschen sich hinein", schreibt dazu die Biologin Elke Schwarzer*.
Vollständig geöffnet sehen die Blütenquirle aus wie Pompons:
Die relativ großen grau-grünen, länglich herzförmigen Blätter sind mit feinen Härchen besetzt und die Blattnerven geben ihnen eine markante Struktur:
Im Bild unten bildet das Laub einen Ruhepol zwischen den vielen kleineren Blättern der Katzenminze (Nepeta) und der Roten Spornblume (Centranthus ruber):
In milden Wintern bleibt das Blattwerk zum großen Teil grün …
… und bei frostigen Temperaturen bekommt es durch die Härchen einen silbrigen Hauch:
Einmal eingewachsen decken die Blätter den Boden gut ab und die Pflanze zeigt Ellenbogen: Sie versamt sich und breitet sich aus. Deshalb sollten ihre Nachbarn ebenfalls durchsetzungsfähig sein.
Auf einen Blick
Blütezeit: Juni und Juli
Höhe und Breite: Höhe 60-100 cm, Breite 50 cm
Licht: sonnig
Boden: locker und durchlässig, frisch, nicht zu nährstoffreich
Sonstiges: als Schnittblume und für Trockensträuße geeignet
Pflege: Im Frühling werden die Samenstände bis zum Boden zurückgeschnitten. Wenn das Blattwerk nicht mehr gut aussieht kann es gleichzeitig bodennah geschnitten werden. Das könnt ihr auch nach trockenen Phasen im Sommer tun, dann wächst es wieder frisch nach. Eine zweite Blüte wird dadurch jedoch nicht gebildet.
Was passt zum Syrischen Brandkraut (Phlomis russeliana)?
Das Syrische Brandkraut passt zu gelben Schafgarben (Achillea) mit flachen Blütendolden in kräftigem Gelb wie der hohen (Achillea filipendulina) 'Parker', die sich mit 1,20 m für den Hintergrund eignet oder der kleineren 'Coronation Gold'. Ein blasses Gelb haben die ebenfalls kleineren Sorten 'Hella Glashoff' und 'Credo'. Hübsche Partnerinnen sind die Färberkamillen (Cota tinctoria syn. Anthemis tinctoria) 'Sauce Hollandaise' und 'Susanna Mitchel' mit kräftig gelber Mitte und blasseren Zungenblüten.
Blau- und Violetttöne steuern Steppen-Salbei (Salvia nemorosa), Katzenminze (Nepeta) und Blauraute (Salvia yangii) bei.
Rote Spornblumen sind ebenfalls gute Nachbarn.
Sowohl der Wollziest als auch der Echte Ziest (Stachys officinalis) lassen sich mit dem Brandkraut kombinieren.
Für den vorderen Beetrand eignen sich der Weiche Frauenmantel (Alchemilla mollis) und sonnenliebende Storchschnäbel (Geranium) wie 'Rozanne' oder Blutroter Storchschnabel (Geranium sanguineum).
Tolle heimische Partner sind die dunkle Königskerze (Verbascum nigrum) und der Natternkopf (Echium vulgare).
Die purpurroten Blüten der Mazedonischen Witwenblume (Knautia macedonica) umtanzen das Brandkraut auf dünnen Stielen. Verschiedene Gräser eignen sich je nach Höhe als Hintergrund oder als Nachbarn.
Gehölze mit gelbem oder hellgrünem Laub wie die Blasenspiere (Physocarpus opulifolius) 'Luteus' oder 'Nugget' oder der Trompetenbaum (Catalpa bignonioides) 'Aurea' greifen in die Nähe gepflanzt die Blütenfarbe des Brandkrauts auf. Von dunkellaubigen Gehölzen wie der rotlaubige Blasenspiere (Physocarpus opulifolius) 'Midnight' oder 'Diavolo' heben sich die hellen Blüten gut ab.
Auf dem Kreisel bei uns um die Ecke wurde das Syrische Brandkraut mit der Mazedonischen Witwenblume (Knautia macedonica) und kräftig gelber Goldgarbe (Achillea) kombiniert:
Diese Kombination mit blass oranger Steppenkerze (Eremurus) und zweierlei violettem Steppen-Salbei (Salvia nemorosa) finde ich sehr gelungen:
Hier gesellt sich noch ein dunkelroter Wiesenknopf (Sanguisorba) dazu:
Die Blätter der Gelbrandfunkie (Hosta) nehmen den Farbton des Brandkrauts wieder auf. Ihre blass violetten Blütenglöckchen harmonieren gut damit:
Einen hübschen Dreiklang bildet das Syrische Brandkraut mit violettem Steppen-Salbei und silbergrauem Wollziest (Stachys byzantina), der später rosa blüht:
Die pinken Blütenkerzen des Blut-Weiderichs (Lythrum salicaria) 'Zigeunerblut' und die gelben Pompons des Syrischen Brandkrauts (Phlomis russeliana) ergänzen sich gut:
Ton in Ton passen die Blüten des Gelben Lerchensporns (Pseudofumaria lutea syn. Corydalis lutea) zum Brandkraut. Er hat eine lange Blütezeit von Mai bis Oktober. Sein feines Blattwerk bildet einen schönen Kontrast zu dessen grobem Laub:
Der heimische Natternkopf (Echium vulgare) überragt mit seinen blauen Blüten das Brandkraut. Der Insektenmagnet ist zweijährig und erhält sich durch Selbstaussaat, wo es ihm gefällt:
Attraktive Samenstände
Es wäre schade, die Samenstände abzuschneiden und auf ihr hübsches Erscheinungsbild zu verzichten, denn sie ziehen durch die ungewöhnliche Anordnung die Blicke auf sich. Sie sind sehr haltbar und stehen noch bis zum Frühling in den Beeten. Auch nach der Blütezeit ergänzen sie ihre Nachbarn wie hier die Hohe Fetthenne (Hylotelephium) und den Röhrenstern (Amsonia hubrichtii), der im Bild gerade beginnt, sich gelb zu färben …
… oder hier die Horste des Chinaschilfs (Miscanthus sinensis) 'Morning Light' – ein Gestaltungselement, das es sich in die Beetplanung einzubeziehen lohnt. Blütenfarbe steuern einige Gelbe Sonnenhüte (Rudbeckia fulgida) bei:
In dieser Pflanzung erden Laub und Samenstände des Syrischen Brandkrauts das lebhafte Gelb von Netzblatt-Mädchenauge (Coreopsis verticillata) und Gelbem Sonnenhut (Rudbeckia fulgida):
Hier tanzen die Samenstände über eine Lichtung zwischen Weiden. Zusammen mit den Farnen entsteht eine fast mystische Stimmung:
Sie ergänzen sich wunderbar mit zarten Gräsern. Besonders schön ist die rote Rutenhirse (Panicum virgsatum) 'Hänse Herms' im Gegenlicht als Partnerin:
Selbst diese winterliche Szene im Januar in Beige- und Brauntönen wirkt für mich nicht farblos:
Aus der Nähe betrachtet sind die Samenstände kleine Kunstwerke und sie eignen sich als Beigabe für Trockensträuße:
Nun kommt jedoch erst mal die kalte Zeit. Vielleicht sehen wir dann kleine Schneemützchen auf den Samenständen?
*Quelle: Elke Schwarzer, "Mein Bienengarten", Ulmer Verlag 2017
Ich wünsche euch ein wunderschönes erstes Adventswochenende! Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen. Herzliche Grüße
Susanna
31 Kommentare
Liebe Susanna,
wunderschön hast du eine meiner absoluten Lieblingsstauden porträtiert. Das Syrische Brandkraut kann ich gar nicht genug loben. Es ist völlig unkompliziert, sieht immer gut aus und gedeiht überall. Es ist natürlich schon recht raumgreifend und es samt sich gerne aus, aber das ist bei unserer Gartengröße durchaus erwünscht. Es ist auch bestens dafür geeignet, Giersch zu unterdrücken. Es ist schneckenfest, und die Wühlmäuse mögen es auch nicht.
Deine gezeigten Kombinationen gefallen mir sehr gut, bei uns wächst es in Nachbarschaft von Katzenminze, Hemerocallis, (schöner Laubkontrast) und Fetthenne "Herbstfreude". Die Samenstände sind im Winter wirklich eine Bereicherung, das zeigen deine schönen Fotos sehr eindrucksvoll.
Heute bekommen wir wohl endlich mal einen Sonnentag, nach dem ewigen nebelgrau bin ich dafür sehr dankbar.
Ich wünsche dir ein schönes, hoffentlich sonniges Wochenende !
Lieber Gruß
Inge
Guten Morgen liebe Inge,
in unserem Garten gibt es das Syrische Brandkraut bisher nicht, aber nach deiner Beschreibung als weder wühlmaus- noch schneckengefährdet, bleibt es auf meiner Wunschliste für Veränderungen im Sonnenbeet. Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen geteilt hast.
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ganz lieben Dank für diesen wunderschönen Artikel, und die Fotos sind wieder ein Traum.
Witzigerweise wächst direkt dein erster Vorschlag bei mir im Garten: Phlomis mit Achillea ‚Parker‘. Nur leider hab ich genau verkehrt herum gepflanzt, Achillea am Beetrand und Phlomis dahinter. Das werde ich wohl im Frühjahr umtauschen. Daneben hat sich jetzt eine Königskerze angesiedelt, da bin ich gespannt, wie das wird. Das hattest du ja auch vorgeschlagen.
Ich mags ja gern harmonisch, deswegen gefällt mir besonders das Foto mit Sonnenhut und Mädchenauge. Und auf dem Foto mit den Funkien, da wächst im Hintergrund wohl der Waldgeißbart, oder Astilbe? Das gefällt mir ganz besonders gut.
Jedenfalls bin ich schon wieder total motiviert, und würde am liebsten sofort das Beet umkrempeln, aber heute Nacht hatten wir Frost, und ich glaube, ich verschiebe das besser auf den Frühling.
Ganz liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende, eva
Liebe Eva,
so ein Zufall, dass du gleich die erste Kombination schon im Garten hast. Hinter den Funkien und dem Brandkraut stehen tatsächlich hohe Astilben. Sie geben noch mal eine schöne weitere Struktur dazu und ihre Samenstände halten auch den ganzen Winter.
Planen kannst du ja schon mal, aber nun gönnen wir dem Garten (und uns) erst mal die Winterpause …
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Eva, uns geht es gut, aber trubelig ist es bei uns immer noch! 😅 Hoffe euch geht’s auch gut?!
Wie ich lese, hast du dir die Liebe zum Garten beibehalten. Das ist schön!
Ganz liebe Grüße, Heike
Liebe Heike,
schön, dass es euch gut geht, das freut mich.
Genau, die Liebe zum Garten ist nicht nur geblieben, sondern noch gewachsen 😄
Uns geht’s auch gut. Bist du bei Instagram? Ich hab einen Account @housewifes.garden , vielleicht magst du mir da mal schreiben?
Ganz liebe Grüße 😘
Das ist eine klasse Idee, die Pflanzen auch mal in ihrem "Winterkleid" zu zeigen. So schön die Blüten im Frühjahr/Sommer bei vielen Pflanzen sind, will man doch auch im restlichen Jahr nicht nur nackte, braune Erde anschauen, mal abgesehen davon, dass das auch für die Insektenwelt eine Katastrophe ist. Sich jetzt schon Gedanken zu machen, was übers ganze Jahr abwechselnd Struktur ins Beet bringt, macht daher wirklich Sinn. Ob sich das Brandkraut hier wohl fühlen würde, weiß ich nicht. Aber die Pflanzen, die schon "heimisch" sind, bilden bereits Nachwuchs und damit kann ich dann weiterarbeiten. Da weiß ich dann auch schon, was mich bei den "Trockenblumen" erwartet.
Liebe Grüße und ein schönes erstes Adventswochenende!
Hallo Vanessa,
der Winteraspekt ist wirklich ein wichtiger Teil der Gartenplanung. Winterschöne Pflanzen wie immergrüne und solche mit hübschen Samenständen werden mir immer wichtiger und es ist toll, wenn Pflanzen nicht nur in einer Jahreszeit zum Gartenbild beitragen.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
Eine sehr interessante Pflanze und auch noch schneckenresistent, das ist ja super. Mir gefällt der Gelbton auch sehr gut. Vielen Dank für die Inspiration.
Liebe Grüße
Martina
Hallo Martina,
der blasse Gelbton lässt sich prima kombinieren und ist auch etwas für die Gartenbesitzer, die kein kräftiges Gelb mögen. Schneckenresistenz finde ich nach den letzten feuchten Sommern mit den Unmengen der Schleimer auch besonders gut!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Heute lese ich deinen Beitrag wie immer mit großer Freude!
Die Fotos regen mich an zum künstlerischen Gestalten. Jetzt habe ich einen Platz für meinen Phlomis gefunden: vor Miscanthus in Gesellschaft dunkler Hemerocallis und Wollziest. Da ich von Wühlmäusen und Schnecken geplagt bin, freut mich besonders die Ansage, dass diese Herrschaften einen Bogen machen.
Herzlich Hanna
Liebe Hanna,
ich freue mich, dass dich die Fotos inspiriert haben. Das ist bestimmt eine tolle Kombination, Ich wünsche dir viel Freude damit! Wie schön zu hören, dass du meine Beiträge schon länger verfolgst.
Ganz liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna oder liebe Staudenfreund:innen,
das sind richtig tolle Fotos und tolle Kombinations-Ideen.
Mich interessiert noch, ob das Syrische Brandkraut von unseren heimischen Insekten angenommen wird.
Viele Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
das Brandkraut wird von einigen Händlern als Nahrungsquelle für Insekten angepriesen. Ich vermute jedoch, dass es eher für die Generalisten interessant ist. Für die spezialisierten Wildbienen sind ja eher die heimischen Pflanzen wichtig. Ich werde da aber gerne noch mal weiter recherchieren.
Liebe Grüße
Susanna
Nun sind wir aus dem langen Wochenende zurück und ich habe noch einmal nachgelesen. Das Syrische Brandkraut wird vor allem, wie es Inge beobachtet hat (s.u.), von Hummeln angeflogen. "Die Blüten tragen einen Helm, den nur kräftige Insekten anheben können, um an Pollen und Nektar zu gelangen. Hummeln, insbesondere Erdhummeln, nehmen gern die Mühe auf sich und quetschen sich hinein", schreibt dazu die Biologin Elke Schwarzer in ihrem Buch "Mein Bienengarten".
Liebe Grüße und einen schönen restlichen ersten Advent
Susanna
Hallo Barbara,
bei uns im Garten habe ich am Syrischen Brandkraut vor allem kleine Hummeln beobachtet. Die Bienen sind hier nicht so wild danach. Das Syrische Brandkraut stammt meines Wissens aus der Türkei, während Phlomis tuberosa mit den rosa Blüten heimisch ist. Da geht aber wohl nur die Garten- Wollbiene als einzige Spezialistin dran. Die schöne rosa Art ist aber leider ein Schneckenmagnet.
Lieber Gruß
Inge
Nun sind wir aus dem langen Wochenende zurück und ich habe noch einmal nachgelesen. Das Syrische Brandkraut wird vor allem, wie es Inge beobachtet hat, von Hummeln angeflogen. "Die Blüten tragen einen Helm, den nur kräftige Insekten anheben können,, um an Pollen und Nektar zu gelangen. Hummeln, insbesondere Erdhummeln, nehmen gern die Mühe auf sich und quetschen sich hinein", schreibt dazu die Biologin Elke Schwarzer in ihtem Buch "Mein Bienengarten".
Liebe Grüße und einen schönen restlichen ersten Advent
Susanna
Ja, das Brandkraut, eine tolle Staude. Ich liebe sie in jeder Form, gelb blühend oder braun, am liebsten mit Schneehäubchen. Man muss halt etwas vorsichtig sein, mit der Nachbarschaft, da sich Phlomis nach einer Weile ganz schön ausbreiten kann, nicht immer da, wo man es möchte. Ich wünsche Dir einen schönen ersten Advent liebe Susanna. LG Wurzerl
Das ist das Dilemma mit dieser Staude. Wenn man die Schneehäubchen möchte, geht man das Risiko ein, dass sie die Ellenbogen ausfährt. Aber darauf zu verzichten, wäre schade …
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna 🙋♀️
von dieser Pflanze höre ich heute zum ersten Mal. Sie sieht wirklich hübsch aus auch nach der Blüte. Das habe ich jetzt auch mal gemacht nach Deinem Vorschlag nicht alles abzuschneiden jetzt müsste es nur noch Frost geben für den weißen Guss 😂
Mit dem Schmücken habe ich heute auch begonnen wurde ja langsam auch Zeit.
Dir ein schönes erstes Advent Wochenende und liebe Grüße
Kirsi
Hallo Kirsi,
wie schön, dass du nicht alles abgeschnitten hast. So schaust du nicht den ganzen Winter auf nackte Beete und mit Glück kommen auch Vögel vorbei, denen du beim Picken an den Samenständen zusehen kannst.
Frost brauche ich noch nicht, aber der würde der Stimmung sicher auch ein bisschen nachhelfen …
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Ein wunderschöner Beitrag , den du heute auf deinem Blog gebracht hast, der zeigt, dass gerade in der kalten Jahreszeit, wenn alles andere verblasst, das Syrische Brandkraut ein beeindruckendes Beispiel dafür ist, wie anmutig der Winter sein kann!
Aber natürlich ist diese Pflanze auch im Sommer eine attraktive Erscheinung, die in jedem Garten die Blicke auf sich zieht, wobei sie auch mit den von dir gezeigten Kombinationen ungemein harmoniert.
Das Farbenspiel der roten Rutenhirse mit den Samenständen des Syrischen Brandkrautes im November finde ich besonders entzückend! Ich glaube, mit dieser Pflanze hat man einen echten Schatz im Garten!
Für die kommende Adventszeit wünsche ich dir eine besinnliche Zeit ! Eva
Die Rutenhirse finde ich auch ausgesprochen schön, liebe Eva, vor allem, wenn die Sonne sie wie ein Feuer lodern lässt. Die verschiedenen Samenstände bereichern den Garten sehr und beim Brandkraut hat sich die Natur etwas Besonderes einfallen lassen.
Ich wünsche dir einen schönen ersten Adventssonntag und schicke dir herzliche Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
ich liebe das Brandkraut auch sehr. Dieses Jahr kann ich keine Samenstände stehenlassen, denn es hat gar nicht geblüht.
Hoffentlich nächstes Jahr wieder.
VG
Elke
Das ist schade, Elke. Ich drücke dir die Daumen, dass du nächstes Jahr die hübschen Blüten und Samenstände bekommst.
Viele Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
Dein Beitrag über diese wunderschöne Strukturpflanze ist wirklich wunderbar.
Das Brandkraut habe ich vor einigen Jahren in unserem Stadtpark entdeckt. Kannte es überhaupt nicht und habe mit meiner Blumenbestimmungsapp mich über die Pflanze mit ihren Bommeln auf Etagen informiert.
Habe sie nicht im Garten. Da das Brandkraut von den Mäusen verschmäht wird, wäre es eine Überlegung wert.
Deine Kombination mit Natternkopf oder Blutweiderich ist ein toller Blickfang.
Jetzt darf der Garten ein bisschen ruhen und die Pläne fürs nächste Frühjahr werden im Gartentagebuch festgehalten.
Danke für deine immer wieder schönen Tipps.
Wünsche dir einen gemütlichen ersten Advent!
Herzliche Grüße Claudi
Liebe Claudi,
Natternkopf und Syrisches Brandkraut als Duo finde ich auch sehr hübsch. Der Natternkopf ist vor Kurzem hier ins Magerbeet eingezogen und hat sich gut versamt. Ich freue mich schon auf die Blüten im nächsten Jahr und bin gespannt, was in dem Beet wiederkommt und ob vielleicht ein Platz für das Brandkraut bleibt.
Ich wünsche dir viel Freude bei der Planung fürs kommende Gartenjahr – es gibt ja immer etwas zu verändern.
Liebe Grüße und dir einen schönen restlichen Sonntag
Susanna
Liebe Susanna,
vielen Dank für all die Infos und Inspirationen zu dem syrischen Brandkraut. Ich habe mir Samen davon aus einem Park in den Niederlanden mitgebracht. Ich bin gespannt, ob es sich bei mir im Garten wohl fühlt und niederlässt.
Dir und deinen Lieben, einen schönen ersten Advent!
Herzliche Grüße, Heike (jalifees_garten)
Liebe Heike,
ich drücke dir die Daumen, dass sich das Brandkraut bei dir etabliert und du dich bald über Blüten und Samenstände freuen kannst.
Ganz liebe Grüße und einen guten Start in die erste Adventswoche
Susanna
Liebe Susanna. Dein toller Bericht bekräftigt mich, mir diese Staude nochmal zu besorgen. Ich habe einige Pflanzen mal vor Jahren auf einer Gartenausstellung geschenkt bekommen. Leider habe ich sie im Garten an falscher Stelle, aus Eile, deponiert und dann war sie weg. Durch Deinen Beitrag und die wunderbaren Kombinationen steht sie jetzt auf der Einkaufsliste. Ich wünsche Dir eine schöne Adventszeit. Liebe Grüße, Barbara
Wie schade, liebe Barbara, dass es im ersten Versuch mit dem Syrischen Brandkraut nicht geklappt hat. Ich drücke dir die Daumen, dass du sie beim nächsten Mal erfolgreich pflanzen kannst und viel Freude daran hast. Herzliche Grüße
Susanna