Gartenjahr

Einjährige Sommerblumen für farbenfrohe Beete

17. Februar 2023
Blumenmischung aus einjährigen Sommerblumen
Blumenmischung aus einjährigen Sommerblumen (Volmary*)

Ihr Lieben,
ihr kennt das alle: du gehst durch eine Gärtnerei und willst nur drei weiße Steppen-Salbei für das sonnige Beet kaufen. Auf dem Weg dahin kommst du an den schönsten anderen Pflanzen vorbei: hier eine Boehmeria (so dekoratives Laub!), da eine Nelkenwurz (allerliebste Blüten!) und diese Rose (der Duft reicht bis unters Zwerchfell!) Da ruft es von hier und da mit feinen Stimmchen: "Nimm mich mit! Ich bin soooo hübsch! Und kaum drehst du dich einmal um, zack! hocken da drei Silberkerzen, zwei weiße Kugeldisteln und eine Funkie (aber mit sooo schönem Blattwerk) im Wagen …
Einjährige Sommerblumen? Mit denen ist mir das nie passiert. Einmal Schmuckkörbchen in Weiß, einmal Bechermalve in Rosa und ein Tütchen Schneckenfutter – also Sonnenblumensamen. Fertig.
Nun begleite ich im letzten Jahr den besten Ehemann von allen auf eine Dienstreise und komme nach Filoli und ganz am Ende gibt es einen Shop und – Samen! Allein die Tütchen: sooo liebevoll aufgemacht, die Blüten sooo hübsch gezeichnet und die englischen Namen sind sowieso immer so blumig schön! Jungfer im Grünen in Weiß (Love in a Mist 'Bridal Veil'), in Rosa ('Mulberry Rose'), Wachsblume ('Pride of Gibraltar'), Kalifornischer Mohn in Cremefarben – den wollte ich schon immer, ehrlich – und in Rosa und und und … Wusstet ihr, dass schon die Samen rufen können?

Mit einjährigen Sommerblumen bringt ihr ohne viel Mühe für Monate leuchtende Farben ins Beet. Ihr könnt für sie dauerhaft einen Platz im Garten einplanen oder sie als Platzhalter in neu angelegten Beeten nutzen. Bis die jungen Stauden kräftige Horste gebildet haben und zu Drifts oder geschlossenen Gruppen herangewachsen sind, füllen die farbenfrohen Blüten die Zwischenräume aus, unterdrücken Unkraut und bedecken den Boden als lebender Mulch. Da sie nur eine Saison überdauern, könnt ihr immer wieder andere Farben wählen und neue Kombinationen ausprobieren. Viele der bunten Blüten locken Insekten an und bieten ihnen über lange Zeit Nahrung.

Einige der Sommerblumen in unseren Gärten sind in Wirklichkeit nicht einjährig, sondern sie sind bei uns einfach nicht winterhart. In ihrer Heimat sind sie tatsächlich mehrjährig. Ich nehme sie mit zu den Einjährigen, weil sie bei uns nur für eine Saison kultiviert werden. Gärtnerisch werden sie als "als einjährig gezogene" bezeichnet.

Einjährige Sommerblumen: Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus) in kräftigem Pink und Weiß
Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus) in kräftigem Pink und Weiß (Volmary Münster)

Einjährige Sommerblumen im Haus vorziehen

In Töpfen oder speziellen Anzuchtkästen werden die Samen entsprechend den Hinweisen auf der Samentüte in Anzuchterde gestreut. Stellt sie an einen hellen, nicht zu warmen Platz auf eine Fensterbank und haltet die Erde feucht. Dazu braucht ihr ein bisschen Fingerspitzengefühl: der Boden soll nicht austrocknen, aber auch nicht zu nass werden, damit nichts fault oder schimmelt. Die kleinen Pflänzchen verbrauchen am Anfang noch nicht viel Wasser und werden mit zunehmendem Wachstum etwas durstiger. Mit einer Sprühflasche lässt sich das Wasser gut dosieren und die Samen werden nicht weggeschwemmt.
Wenn sich oberhalb der Keimblätter (das ist das erste Blattpaar, das erscheint) neue Blätter bilden, werden die Pflänzchen pikiert, das heißt mit größerem Abstand in Anzuchterde gesetzt. Dadurch können sie sich ohne Konkurrenz um Platz und Licht besser entwickeln.

Orangefarbene Tagetes
Orangefarbene Tagetes-Hybride 'Gold Medal' (GS Bad Lippspringe)

Auf die Tüte geschaut

Auf der Samentüte findet ihr die wichtigsten Hinweise wie den Zeitpunkt zum Vorziehen, den Abstand, den ihr zwischen den Samenkörner einhalten solltet und wie tief die Samen im Boden liegen sollen: Dunkelkeimer werden mit einer entsprechend dünnen Schicht Erde bedeckt, Lichtkeimer, die zum Keimen dem Licht ausgesetzt sein müssen, werden nur vorsichtig angedrückt. Auch ein Haltbarkeitsdatum ist aufgedruckt, denn zu alte Samen verlieren die Keimfähigkeit.
Häufig sind zwei Aussaatzeiten angegeben: einmal wann ihr sie im Haus vorziehen könnt und ein weiterer Zeitraum, ab dem ihr sie an Ort und Stelle säen könnt. Frostempfindliche Pflanzen dürfen immer erst nach den Eisheiligen ins Freiland. Sie können drinnen vorgezogen werden, um früher fertige Pflanzen und damit Blüten zu haben. Sie dürfen aber nicht vor Mitte Mai, also erst nach den Eisheiligen in den Garten umziehen. Ebenso dürfen sie nicht vor Mitte Mai ins Beet gesät werden, da sonst die Sämlinge erfrieren.

Eine fein gerüschte Schmuckkörbchensorte (Cosmos bipinnatus)
Eine fein gerüschte Schmuckkörbchensorte (Cosmos bipinnatus) (Botanischer Garten München)

F1 Samen

Im Handel gibt es F1 Samen zu kaufen. Dies sind Samen aus Kreuzungen zweier verschiedener Elternpflanzen, die alle eine gewünschte Eigenschaft gemeinsam haben. Bei den Einjährigen geht es dabei um Blütenformen oder -farben, zum Beispiel sind alle Pflanzen, die aus einem Päckchen F1-Bechermalven-Samen gezogen sind, weiß. Die Farbe wurde an sie vererbt, weil sie sich in der ersten Tochtergeneration (F für Tochtergeneration = Filialgeneration, 1 für 1. Generation) gegenüber anderen Farben im Erbgut durchsetzt.
Sammelt ihr von diesen Pflanzen wieder Samen, haben die Pflanzen, die ihr daraus zieht, nicht mehr alle diese Eigenschaft. Es entstehen daraus zum Beispiel Blumenkinder mit verschiedenen Farben. (Wer in Bio aufgepasst hat, erinnert sich vielleicht an Herrn Mendel und die dominant-rezessive Vererbung. Es geht komplizierter, aber ich möchte hier nicht weiter ausholen …)
Übrigens: F1 Samen sind nicht grundsätzlich genmanipuliert, wie es manchmal behauptet wird. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe und zu Mendels Zeiten lag Gentechnik noch in weiter Ferne.

Einjährige Sommerblume: Bechermalve (Lavatera trimestris) in strahlendem Weiß
Einjährige Sommerblume: Bechermalve (Lavatera trimestris) in strahlendem Weiß

Selbstaussaat: Einjährige Sommerblumen für bequemes Gärtnern

Natürlich müsst ihr Einjährige nicht unbedingt aussäen. Ihr könnt euch auch bequem im Gartenstuhl zurücklehnen und es ihnen selbst überlassen: bei den Ringelblumen schneide ich Verblühtes regelmäßig ab, um die Bildung von neuen Blüten zu fördern. Doch im Herbst lasse ich die Blütenreste dran, damit die Pflanzen Samen ausbilden. Wo sie Platz finden, säen sie sich dann von selbst aus. Auch die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus), die es schattiger verträgt als die meisten der Einjährigen säen sich gut selbst aus:

Auch die zarte Jungfer im Grünen erhält sich bei uns im Garten selbst, obwohl ich einen Teil der Samen zum Verschenken sammle. Hier hat sie sich zwischen Rittersporn und den Steinen der Beeteinfassung ein kleines Plätzchen gesucht:

Einjährige Sommerblume: Jungfer im Grünen (Nigella damascena)
Einjährige Sommerblume: Jungfer im Grünen (Nigella damascena)

Mohn: besser an Ort und Stelle aussäen

Mohn hat eine lange Pfahlwurzel und lässt sich deshalb nicht gut umpflanzen. Deshalb ist es einfacher, ihn direkt ins Beet zu säen. Da er nicht frostempfindlich ist, könnt ihr das schon im Februar tun. Auch der Kalifornische Mohn sät sich bei uns selbst aus und die winzigen Keimlinge zeigen sich schon jetzt.

Kalifornischer Mohn (Eschscholzia californica) 'Milkmaid'
Besser an Ort und Stelle aussäen: Kalifornischer Mohn (Eschscholzia californica) 'Milkmaid' (Beth Chatto Gardens)

Einjährige Sommerblumen im Wechselflor

Einjährige finden oft Verwendung im Wechselflor in Parks und großen Gärten wie hier die etwas exotisch anmutende Spinnenblume (Cleome spinosa) in einer kühlen Kombination mit Weißfilzigem Greiskraut (Jacobaea maritima) und Mehlsalbei (Salvia farinacea) vor dem Nymphenburger Schloss in München …

Spinnenblume (Cleome spinosa) mit Weißfilzigem Greiskraut (Jacobaea maritima) und Mehlsalbei (Salvia farinacea)
Spinnenblume (Cleome spinosa) mit Weißfilzigem Greiskraut (Jacobaea maritima) und Mehlsalbei (Salvia farinacea) (Schloss Nymphenburg)

… oder hier in warmen Farben orange Tagetes mit rotem Löwenmäulchen (Antirrhinum majus) und dunkellaubiger Dahlie:

Tagetes mit rotem Löwenmäulchen (Antirrhinum majus) und dunkellaubiger Dahlie
Tagetes mit rotem Löwenmäulchen (Antirrhinum majus) und dunkellaubiger Dahlie (Botanischer Garten Gütersloh)

Einjährige Sommerblumen in gemischten Beeten mit Stauden und Rosen kombinieren

Einjährige können in Beet mit Stauden und Rosen kombiniert werden, zum Beispiel weiße Löwenmäulchen mit rosa Röschen:

Weiße Löwenmäulchen und rosa Röschen
Weiße Löwenmäulchen mit rosa Röschen (Stanford Shopping Center, Palo Alto)

Die Zwerge unter den Sommerblumen wie Duftsteinrich (Alyssum maritimum) oder Einjährige Schleifenblume (Iberis umbellata) können als Einfassung gemischte Beete abrunden und Wege begleiten. Sie sät man am besten direkt ins Beet. Hier nimmt die Bechermalve (Lavatera trimestris) 'Mont Blanc', die ich in eine Lücke im Staudenbeet gesät habe, das Weiß des Duftsteinrichs am Beetrand wieder auf:

Duftsteinrich (Alyssum maritimum) als Beeteinfassung
Duftsteinrich (Alyssum maritimum) als Beeteinfassung

Für die Vase

Viele der Einjährigen eignen sich auch für die Vase. Möchtet ihr die Beete nicht plündern und habt ihr genügend Platz, könnt ihr ein eigenes Schnittblumenbeet anlegen, in dem ihr auch Einjährige zieht.

Bunte Blumenmischungen

Besonders sommerlich-farbenfröhlich wird es, wenn ihr Platz habt für eine bunte Sommerblumenmischung. Es gibt sie in verschiedensten Kombinationen und Themen mit phantasievollen Namen. Eine Duftblumenmischung mit Zinnien und Kalifornischem Mohn (Eschscholzia californica) lockt Insekten an und lässt auch uns schnuppern:

Bunte Sommerblumen: Duftblumenmischung
Bunte Sommerblumen: Duftblumenmischung (Volmary)

In der Mischung "Schmetterlingsgarten" locken unter anderem Natternkopf (Echium vulgare) , Borretsch (Borago officinalis) und Klatschmohn (Papaver rhoeas) Flattermänner in den Garten …

Bunte Sommerblumen: Schmetterlingsgarten
Einjährige Sommerblumenmischung: Schmetterlingsgarten (Volmary)

… und die bunte Einhorn-Blumenmischung zieht Einhörner magisch an:

Bunte Sommerblumen: Einhorn-Blumenmischung
Bunte Sommerblumen: Einhorn-Blumenmischung (Volmary)

*Da ich in diesem Beitrag u.a. eintrittspflichtige Gärten und einen Saatguthersteller nenne, kennzeichne ich ihn als Werbung. Sie ist unbeauftragt und unbezahlt.

Das mit den Stimmen … das ist doch normal, oder? Also, … ihr hört sie doch auch?
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und schicke herzliche Grüße zu euch in euren Vorfrühlingsgarten
Susanna

54 Kommentare

  • Antwort Rosi Schulz 17. Februar 2023 at 10:36

    Liebe Susanna,
    du sprichst mir aus dem Herzen, es geht mir ganz genau so.
    Die Pflanzen rufen richtig laut und wenn im Winter die ersten Samentüten auftauchen, ziehen sie mich magisch an.
    Ich liebe einjährige Sommerblumen, sie sehen nicht nur im Garten toll aus, sondern ich kann die daraus die schönsten Sträuße binden und ich mag es bunt. Meine Lieblinge sind Bechermalve, Nigella, Tagetes, Mohn, Reseda, Ziersalbei, Zinnien, Bunte Wicken und und und
    Liebe Grüße Rosi

    • Antwort Susanna 17. Februar 2023 at 10:49

      Das ist ja eine lange Liste, liebe Rosi! Ich stelle mir gerade deinen Garten in den schönsten Farben vor. Sträuße aus dem Garten binde ich selten – da bin ich geizig mit den Blüten. Ich wünsche dir ein schönes gemütliches Wochenende,
      liebe Grüße
      Susanna

      • Antwort Barbara 17. Februar 2023 at 13:08

        Liebe Susanna, Du kannst Gedanken lesen..Besuch im Garten Center. Alles ruft so laut "nimm mich mit". Ich habe in Deinem Artikel viel Wissenswertes entdeckt. Da ein Besuch in der Gärtnerei ansteht, werde ich mich bestens informiert nach Blumensamen umsehen. Liebe Grüße Barbara 🙋🏼‍♀️

        • Antwort Susanna 17. Februar 2023 at 15:20

          Gedanken lesen …, liebe Barbara, wir Pflanzenfreundinnen ticken doch alle gleich! Ich bin froh, dass du die Stimmen auch hörst, da bin ich also nicht allein.😅 Ich wünsche dir viel Freude beim Aussuchen der Samen.
          Ganz liebe Grüße
          Susanna

  • Antwort Oldenburg Inge 17. Februar 2023 at 10:54

    Liebe Susanna,
    durch Deinen schönen Bericht werde ich fast dazu verführt, doch mal wieder ein paar Einjährige vorzuziehen. Die Vernunft ruft " halt ! " Schnecken, kein Platz zwischen den Stauden – und dann erinnere ich mich, dass doch etliche Sämlinge von Einjährigen sich seit Jahren über den Kompost in meinem Garten durchkämpfen, als da sind Ringelblumen, Jungfer im Grünen, Löwenmäulchen und Mohn. Das sind ganz erfreuliche Überraschungskandidaten, besonders hervorheben möchte ich die Jungfer im Grünen, auch unter dem hübschen Namen " Gretel im Busch " bekannt, sie ist nämlich absolut Schneckenresistent. Deine wunderbaren Bilder verlocken natürlich sehr, vielleicht kann ich ja meinen Mann überreden, in seinem Gemüsegarten ein Beet für Einhornmischung abzuzwacken. Heute lässt es das Wetter bei uns endlich mal zu, dass ich einige Fuhren Kompost ausbringe, mal schauen, was in diesem Jahr dabei ist !
    Liebe Grüße
    Inge

    • Antwort Susanna 17. Februar 2023 at 15:15

      Liebe Inge,
      mit den Samen im Kompost hast du eine tolle Wundertüte – da ist es immer wieder spannend zu entdecken, was sich alles versamt hat. Wie schön, wenn sich dein Mann überreden lässt … Ich habe auch wenig Platz für Einjährige, aber hier und da mogele ich sie dazwischen.
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Susanna

  • Antwort Marie 17. Februar 2023 at 11:24

    Herrlich Susanna und ein dickes herzliches Dankeschön für die großartigen Bilder und die lehrreichen Anregungen für eine sommerliche Pflanzplanung. Toll!!!
    Liebe Grüße zu Dir und ein wunderschönes Wochenende. Marie

    • Antwort Susanna 17. Februar 2023 at 15:17

      Ich freue mich, wenn ich dich für deine Planung inspirieren konnte, liebe Marie! Da kann der Sommer bunt werden!
      Liebe Grüße und dir auch ein schönes Wochenende
      Susanna

  • Antwort Sylke Poberzin 17. Februar 2023 at 13:55

    Liebe Susanna,
    meine Anzucht zu Hause war im letzten Jahr nicht sehr erfolgreich – und kaum in die Beete gesetzt, haben sich die Schnecken über die Pflänzchen her gemacht!
    Dafür hat sich ein Fleckchen mit einer geschenkten Saatgutmischung in Direktsaat sehr gut gemacht!
    Also ich gebe nicht auf: gestern Mohn und Gelenkblume im Beet ausgesät, werde ich dieses Jahr mein Glück einfach mit großzügiger Direktsaat versuchen, Samen habe ich inzwischen genug da (geschenkt / getauscht). Wenn es nur endlich Frühling würde… 😅
    Liebe Grüße
    Sylke

    • Antwort Susanna 17. Februar 2023 at 15:31

      Liebe Sylke,
      ich drücke dir die Daumen, dass sich die Direktsaat auch dieses Jahr bei dir gut bewährt. Die Schnecken sind bei uns auch ein großes Problem. Es geht aufwärts, der Frühling ist unterwegs!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Lieselotte Haag 17. Februar 2023 at 15:29

    Liebe Susanna,
    bei all dieser Vielfalt an Blüten und Farben geht mir das Herz über. Der Besuch in meiner Gärtnerei steht mir noch bevor, es hat ja auch noch etwas Zeit. Mit der Planung beginne ich allerdings schon jetzt, wie bei allem ist Vorfreude die schönste Freude. In einem Laden kaufte ich gestern ein Päckchen " Schmetterlingsbuffet ", vom Mädchenauge, Trichterwinde, Ziermöhre, Kornblume u.v.m ist alles dabei, dieses bunte Allerlei wird die Schmetterlinge erfreuen und mich beim Zusehen, wenn es soweit ist!
    Ein schönes Wochenende und viele liebe Grüße zu dir
    Lieselotte

    • Antwort Susanna 17. Februar 2023 at 15:36

      "Schmetterlingsbuffet" und all die Zutaten darin, das klingt toll, liebe Lieselotte! Ja, Vorfreude ist die schönste Freude, deshalb macht schon das PLanen so viel Freude.
      Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende und schicke dir liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Maria Schlör-Konken 17. Februar 2023 at 15:32

    Liebe Susanna, zurück aus der kanarischen Frühlingssonne freue ich mich besonders über deinen wie immer reichhaltigen und kurzweiligen bunten Blogbeitrag zu den einjährigen Blumenkindern! Vielen herzlichen Dank, liebe Gartenfreundin! 💚
    Die Frühlingsvorfreude ist inzwischen riesengroß und nach und nach werde ich meinen Pflanzenkindergarten mit gesammelten Samen (Tagetes, Duftwicken, Löwenmäulchen, Cherrytomaten) eröffnen.
    Ich wünsche dir ein fröhliches Fastnachtswochenende, ob mit oder ohne Narretei, liebe Grüße 💚Maria

    • Antwort Susanna 17. Februar 2023 at 15:44

      Ich hoffe, du hattest eine wunderschöne Zeit und hast dich gut erholt, liebe Maria! Was für eine schöne Zeit, um in den Süden zu fahren, denn jetzt wo du zurück bist, wird es hier auch milder. Pflanzenkindergarten – das klingt toll. Löwenmäulchen hatte ich schon lange nicht mehr im Garten – aber nein, jetzt sind es wirklich genug Samen!
      Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende, ganz liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Doris 17. Februar 2023 at 16:53

    Liebe Susanna,

    obwohl ich mir jedes Jahr vornehme, nicht mehr so viele einjährige Sommerblumen vorzuziehen, werden es jedes Jahr mehr als gedacht. Eigentlich wollte ich in dieser Woche nur Dillsamen kaufen und da habe ich diese Stimmen auch gehört! Es gibt aber auch soooo schöne Sommerblumen, ich probiere jedes Jahr etwas Neues aus. In diesem Jahr möchte ich u. a. zum ersten Mal die Jungfer im Grünen, Mittagsgold und einjährige Lupinen ausprobieren. Cosmea kommt bei mir zum Glück jedes Jahr von allein wieder und meistens auch Spinnenblumen und Mohnblumen. Und da ist wieder das Problem mit dem zu kleinen Garten, sodass ich vieles auch in Blumenkästen pflanze. Vielen Dank für den tollen Beitrag, der die Lust auf Einjährige noch mehr angestachelt hat.
    Viele liebe Grüße von Doris

    • Antwort Susanna 18. Februar 2023 at 10:00

      Liebe Doris,
      du hörst sie auch – willkommen im Club! Das ist das Schöne an den Einjährigen, dass man immer neue ausprobieren kann. Deine Kombination klingt toll; Mittagsgold hatte ich noch gar nicht im Garten. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Eva Lemmert 17. Februar 2023 at 17:31

    Liebe Susanna,
    diese Stimmen höre ich auf jeden Fall auch, weswegen die Rasenfläche hier immer kleiner wird, da ich ja ständig Platz für die neuen Pflänzchen schaffen muss.
    Mit Einjährigen hab ich unterschiedliche Erfahrungen. Ich hab das Gefühl, dass manche Pflanzen kräftiger und widerstandsfähiger sind, wenn man sie direkt ins Beet sät, wie z.B. Cosmos. Bei anderen klappt das Vorziehen ganz gut, wie z.B. Zinnien. Grundsätzlich habe ich gerne Pflanzen im Garten, die sich selbst aussäen, die zuverlässig wieder kommen, und denen es bei mir gefällt.
    Es gibt ja schon wirklich wunderschöne Einjährige. Besonders gefällt mir die Idee, sie da hinzusäen, wo Stauden erst kräftig werden müssen, da in diesen Lücken ansonsten gerne ein Katzengeschäft verrichtet wird.
    Ein wunderschönes Wochenende wünsche ich dir.
    Liebe Grüße, eva

    • Antwort Susanna 18. Februar 2023 at 10:05

      Liebe Eva,
      da sagst du was … Dass manche Einjährige besser an Ort und Stelle gesät gedeihen, wollte ich eigentlich auch schreiben. Das habe ich bei den Kosmeen auch beobachtet. Nur im letzten Jahr kamen sie so spät, dass ich dachte, sie werden nichts mehr und ich habemir noch einen fertigen Tuff gekauft.Im Herbst waren dann die eigenen richtig üppig.
      Liebe Grüße und dir auch ein schönes Wochenende
      Susanna

  • Antwort Renate Zickenheimer 18. Februar 2023 at 0:45

    Leider habe ich mit Annuellen wenig Glück, entweder, sie möchten lieber wasserdurchlässigen Boden, nicht meinen schweren Lehmboden, oder meine Schneckeninvasionen haben sie zum Fressen gern. Meist kommen sie in Hängeampeln und Balkonkästen, da kann ich beides bestimmen, bzw. überwachen, denn verzichten, nöööö. LG Wurzerl

    • Antwort Susanna 18. Februar 2023 at 10:08

      Das ist schade, liebe Renate! Da fallen für dich die hohen Einjährigen weg. Aber es gibt so viele Blütenschönheiten, die du in Kästen und Ampeln ziehen kannst – farbenfroh geht es ja trotzdem.
      Liebe GRüße
      Susanna

  • Antwort Wölk Stephanie 18. Februar 2023 at 7:45

    Hallo Susanna,
    jetzt hast Du tatsächlich die Farbkiste aufgemacht! Das lässt die Gärtnerinnen Herzen höher schlagen. Dank Deines ausführlichen Berichtes, weiß man jetzt was zu tun ist. Ich säe auch gerne aus, doch nicht nur ich warte auf das Ergebnis sondern auch die Nacktschnecken. Die holen sich dann ihre Leibspeisen bevor ich was davon habe. Egal, auch dieses Jahr wird wieder gesät.
    Ich vermute das Amseln sich an Deinem Moos gütlich tun! Das machen die bei mir auch.
    LG…Stephanie

    • Antwort Susanna 18. Februar 2023 at 10:13

      Hallo Stephanie,
      die Schnecken sind wirklich ein Problem. Bei uns haben sie letztes Jahr alle Sonnenblumen abgefressen, als wir ein paar Tage nicht zu Hause waren. Dieses Jahr werde ich sie wohl wieder vorziehen, obwohl ich finde, dass sie an Ort und Stelle gesät besser gedeihen. Die Amseln könnten sich auch für das Moos interessiert haben, da hast du recht.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Oldenburg Inge 18. Februar 2023 at 9:48

    Liebe Susanna,
    vielen Dank für Deine Antwort, ich habe noch eine Frage zum Kommentar von Rosi. Was sind denn " Bunte Wickel " ? Diesen Pflanzennamen habe ich noch nie gehört. Kann es sich vielleicht um Wicken handeln?
    Dir noch ein schönes Wochenende
    Gruß Inge

    • Antwort Susanna 18. Februar 2023 at 11:06

      Uuuups, das vermute ich auch. Danke für den Hinweis, liebe Inge! Ich ändere es mal.
      LG Susanna

  • Antwort Eva Ochensberger 18. Februar 2023 at 14:34

    Wie immer, liebe Susanna, ein Lichtblick in trüben Tagen sind deine wunderbaren Bilder mit den leuchtenden Farben und bunter Vielfalt der Blumen. Bei uns gibt es – außer (erfreulicherweise) Sonne – noch nicht viel zu sehen. Wenn im Vorjahr um diese Zeit schon die Blüten der Kornelkirsche und der Zaubernuss zu sehen waren, oder die Winterlinge aus dem alten Laub hervorguckten, gibt es dieses Jahr noch keine Frühlingsblüher, was anscheinend an den immer noch frostigen Nächten liegt. Darum ist es umso erfrischender, wenn ich deine Fotos ansehe… ich kann nur sagen … her mit dem Frühling ! Ich kann’s kaum erwarten! Liebe Grüße Eva

    • Antwort Susanna 18. Februar 2023 at 22:02

      Da sind die Unterschiede zwischen den Regionen deutlich, liebe Eva. Die Zaubernüsse blühen hier schon lange und die Kornelkirsche zeigt auch schon Gelb. Noch ein bisschen Sonne und sie wird richtig aufblühen. Aber du sprichst mir aus der Seele: ich hätte jetzt auch gerne Frühling und milde Temperaturen!
      Ich wünsche dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Loretta Nießen 18. Februar 2023 at 14:37

    Liebe Susanna,
    ich liebe diese einjährigen bunten Blumen. So viel Farbe können nur sie in den Garten bringen. Wir haben unsere Insektenwiese vor ein paar Jahren angelegt. Dort wachsen meist einjährige und zweijährige bunte Schönheiten, die mir so viel Freude jedes Jahr bereiten. Ich lasse sie einfach aussamen.
    Viele liebe Grüße
    Loretta

    • Antwort Susanna 18. Februar 2023 at 22:09

      Liebe Loretta,
      die Einjährigen sind in ihrer Blütenpracht wirklich nicht zu überbieten. So eine Blumenwiese ist eine tolle Bereicherung für den Garten: da haben Mensch und Tier Freude daran!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort ANke 18. Februar 2023 at 15:28

    Was für ein wundervoll farbenfroher Post, da möchte man am liebsten loslegen. Vielleicht habe ich dieses Jahr wieder etwas mehr Zeit für unseren Garten, da kann ich dann auch das ein oder andere ausprobieren.

    Und diese Stimmen bei einem Gartencenter-Besuch kenne ich nur zu gut … und führe mich nicht in Versuchung.

    Ein wundervolles Wochenende
    wünscht Dir
    Anke

    • Antwort Susanna 18. Februar 2023 at 22:14

      Hallo Anke,
      das kann ich gut nachempfinden: als ich die Fotos ausgewählt habe, hätte ich auch am liebsten schon mit dem Vorziehen und Aussäen angefangen. Ich wünsche dir von Herzen, dass du bald mehr Zeit hast, um im Garten zu arbeiten und kreativ zu werden.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Claudia Prinz 18. Februar 2023 at 17:47

    Das, liebe Susanna, kann ich bestätigen. Samen in Tüten sind aufdringliche Gesellen. Und erst recht schlimm finde ich, dass man in den letzten Jahren vermehrt super schön designte Samentütchen findet. Das ist übelstes Marketing. Wo soll das noch hinführen, vor allem bei den Stahlpreisen für noch mehr Hochbeete, damit die Schnecken die kleinen Pflänzchen nicht direkt wieder wegputzen 🤪 Die Fensterbänke werden auch nicht ausreichen und überhaupt…wenn dann erstmal das Einhorn eingezogen ist 🦄 Toller und informativer Artikel, liebe Susanna 🤗

    • Antwort Susanna 18. Februar 2023 at 22:21

      Ja, liebe Claudia, gegen dieses Marketing und die Samen, die mitwollen, kann man sich kaum wehren … Hochbeete finde ich eine gute Idee als Maßnahme gegen die Schneckeninvasion, leider fehlt mir der Platz dafür. Und vermutlich müsste ich den ganzen Garten höher legen, wollte ich alle meine Schätzchen schützen.
      Du hast offensichtlich deine Lieblingsblumenmischung gefunden …😅
      Ganz liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Elke Schwarzer 19. Februar 2023 at 8:10

    Hallo Susanna,
    im ersten Gartenjahr habe ich so viele Blumensamen gekauft, es waren mehr, als der Garten vertragen konnte.
    Du hast recht, wenn die Tütchen schön aufgemacht sind, will man sie haben.
    Aber mittlerweile beherrsche ich mich, weil es einfach keinen Platz im Garten mehr gibt.
    VG
    Elke

    • Antwort Susanna 19. Februar 2023 at 17:39

      Hallo Elke,
      der Platz ist auch bei mir der limitierende Faktor. Ich habe schon überlegt, ein Stück vom städtischen Streifen hinter dem Garten zu blumifizieren …
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Agnes 19. Februar 2023 at 9:21

    Liebe Susanna,
    "Einjährige" bringen wirklich Farbe. Aber man braucht auch Platz dafür und meistens auch mageren Boden. Ich freue mich immer über die Pflanzen, die jährlich wiederkommen. Der Samen überwintert in der Erde und im Frühjahr bis Juni gibt es tolle Blickpunkte. Bei mir sind es der Schlafmohn, der einjährige Rittersporn und das Mutterkraut. Das spanische Gänseblümchen gehört auch dazu. Und im Herbst ist es die Ringelblume.
    LG Agnes

    • Antwort Susanna 19. Februar 2023 at 17:42

      Liebe Agnes,
      Mutterkraut und Ringelblume versamen sich bei uns auch gut. Das hübsche Spanische Gänseblümchen ist erst letztes Jahr bei uns eingezogen. Ich habe ein Pflänzchen gesetzt und hoffe, dass es sich mit der Zeit vermehrt.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Carole Risch 19. Februar 2023 at 10:31

    Liebe Susanna
    Ich höre diese Stimmen auch, manchmal schon zu Hause, dann rufen sie, ich muss schnell ins Gartenzenter…
    Spaß beiseite, wieder ein toller und interessanter Artikel, ich bin nicht so der Typ Pflanzen vorziehen, hab da nicht das richtige Händchen dafür, ich säe lieber direkt ins Freiland und meistens klappt es auch. Mir sind die Einjährigen, die sich selber aussäen am liebsten. Ich bin auch ein Opfer der schönen Verpackungen und der fantasievollen Namen.
    Liebe Grüße und eine schöne Woche
    Carole

    • Antwort Susanna 19. Februar 2023 at 17:46

      Liebe Carole,
      gerade jetzt an sonnigen milden tagen zieht es mich auch magisch ins Gartencenter, allerdings vor allem, um vorgetriebene Frühblüher für die Töpfe zu kaufen. Die Pflanzen, die sich versamen, finde ich auch am praktischsten. Auf die Sämlinge in der Kinderstube im Haus muss man immer acht geben.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Gabi 19. Februar 2023 at 11:48

    Hallo Susanna,
    das mit den Stimmen ist völlig normal und geht mir genauso, aber ich bin froh dass ich nicht die Einzige bin, bei der das so ist.
    Deine gezeigten Sommerblumen Beete sind eine wahre Pracht, eines schöner als das andere, Danke fürs zeigen. Dass es den Kalifornischen Mohn auch noch in creme gibt wusste ich gar nicht, aber der ist ja wohl sowas von schön. Da wäre ich auch schwach geworden. Im letzten Jahr habe ich ihn in hellrot gesehen, die Farbe ist auch super, obwhl rot ja nicht ganz so meins ist. Saatgut vom Bischofskraut und Zinnien habe ich gerade gekauft und hoffe das es mit der Aussaat klappt. Ich glaube die Zinnien sind auch bei den Schnecken beliebt….mal gucken was sie übrig lassen.
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
    Gabi

    • Antwort Susanna 19. Februar 2023 at 17:49

      Willkommen im Club, liebe Gabi! Wie schön, dass es dir auch so geht!
      Den Kalifornischen Mohn in Creme habe ich vor Jahren in Sissinghurst gesehen und war gleich verliebt. Nun habe ich zufällig die Samen entdeckt und sie mussten (wollten ) natürlich mit … Ich drücke dir die Daumen, dass die Schnecken deine Zinnien nicht mögen.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Claudia Brenneisen 19. Februar 2023 at 12:37

    Liebe Susanna,
    Zu meinem Sonntagsprogramm gehört: einfach-garten-blog lesen.
    Ein wunderschöner farbenfroher Beitrag der mein Gärtnerherz höher schlagen lässt.
    Das usselige graue Regenwetter mit Wind lädt ein sich ein paar Gedanken zur Aussaat zu machen. Ich bin eher Team Direktsaat. Für vorziehen fehlt mir einfach der geeignete Platz.
    Mohn, Jungfer im Grünen und Ringelblumen säen sich selbst aus. Sonnenblumen, Tagetes, Wicken entwickeln sich auch ohne vorziehen.
    Ein paar Ideen aus deiner Sammlung habe ich schon notiert: die weiße Bechermalve und das fein gerüschte Schmuckkörbchen rufen: „ich willt in deinen Garten!“
    Die Spinnenblume und Cosmeen kaufe ich meist in der Gärtnerei im Topf zum Lücken füllen.
    Ich freue mich jedesmal über deinen inspirierenden Beitrag und wünsche noch einen schönen Sonntag!
    Ganz liebe Grüße!
    Claudi

    • Antwort Susanna 19. Februar 2023 at 17:53

      Dankeschön für deine lieben wertschätzenden Worte, liebe Claudi! Wie schön, dass die Sonnenblumen bei dir ganz ohne Zutun Gedeihen. Das würde ich mir auch wünschen, denn ohne Sonnenblumen, finde ich, fehlt dem Garten etwas. Ich wünsche dir viel Freude an den Bechermalven und den Schmuckkörbchen!
      Ganz liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Kirsi 19. Februar 2023 at 15:21

    Ach wie schön liebe Susanna und schon sooooo sommerlich, schon beim ersten Bild hüpfte mein Herz so hoch … Sommer bis dahin dauert es zwar noch ein wenig, aber Deine Bilder sind eine Wohltat für die Augen.
    Ganz so bunt ist es im Garten bei mir noch nicht, aber ich habe dieses Jahr jede Menge Schneeglöckchen die mich immer wieder aufs Neue begeistern! Und ja der Frühling er kommt … und das begrüße ich sehr,
    liebe Grüße
    Kirsi

    • Antwort Susanna 19. Februar 2023 at 17:56

      Ja, bis zum Sommer dauert es noch, liebe Kirsi. Ich freue mich jetzt auch erst einmal auf den Frühling, den würde ich nicht überspringen wollen, um Sommer zu haben. Jede Menge Schneeglöckchen, das klingt toll. Ich mag es so gern, wenn sie so richtig verwildern und große Flächen erobern!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Sabine Hoffmann 21. Februar 2023 at 19:37

    Ein wunderbarer Artikel wieder, liebe Susanna, ich wollte eigentlich keine Blumen mehr selbst aussäen, da der Erfolg in den letzten Jahren den Aufwand nicht rechtfertigte, aber nach deinem Artikel mit den schönen Bildern, habe ich mir doch ein paar Samentütchen gekauft, werde also noch diese Woche mit der Aussaat beginnen, auf jeden Fall mit Mohn 😀. Liebe Abendgrüße

    • Antwort Susanna 21. Februar 2023 at 19:56

      Wie schön, dass ich dich inspirieren konnte, liebe Sabine! ich wünsche dir dieses Mal mehr Erfolg mit der Aussaat und heute einen wunderschönen Abend.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort kleiner-staudengarten 22. Februar 2023 at 19:39

    Sind das schöne PflanzBilder und Eindrücke von perfekten Pflanzgemeinschaften, liebe Susanna …ich bin ja nicht so für Sämereien und kann gut an den Samentütchen vorbei gehen. ;-)) Die Direktsaat ist da eher meins und ich nehme eigene Ernte oder geschenkten Samen dann gerne an und lass mich überraschen. Allerdings sind meine Beete gefühlt so voll, da müssen sich die Einjährigen ordentlich anstrengen um durchzukommen. Ich finde es jedoch klasse, dass du die Blumenmischungen benennst und da gefällt mir der kalifonische Mohn total gut.
    Lieben Gruß von Marita, die erst heute die Zeit hat, sich deinen schönen Post in Ruhe durchzulesen.

    • Antwort Susanna 24. Februar 2023 at 7:46

      Dass du geschenkten Samen ausstreust, von dem du nicht weißt, was da herauskommt, finde ich mutig, liebe Marita. Da ist es spannend, welche ungeplanten Kombinationen dabei herauskommen. Meine Beete sind auch dicht bepflanzt und es bleibt wenig Platz für Einjährige, aber hier und da finde ich doch meistens eine Lücke dafür. Mit dem Kalifornischen Mohn verbinde ich Erinnerungen und er darf sich in unserem kleinen Kiesplatz immer wieder selbst versamen.
      Liebe Grüße
      Susanna

      • Antwort kleiner-staudengarten 24. Februar 2023 at 10:46

        Liebe Susanna,
        wohl falsch rübergekommen ;-)…ich nehme nur geschenkten Samen, von dem ich weiß, dass ich ihn als Pflanze im Garten haben möchte. 😉
        Lieben Gruß, Marita

        • Antwort Susanna 24. Februar 2023 at 13:17

          Ich habe mich schon gewundert und an Blackbox gardening gedacht …
          LG, Susanna

  • Antwort Rosi 7. März 2023 at 0:16

    ach das sind so schöne farbenfrohe Bilder
    besonders das unterste 😉
    Hihi.. ja.. die zarten wispernden oder lauteren drängenden Stimmen
    höre ich auch
    gerade waren es 2 Lilien und eine Dahlie
    und du hast schon recht.. die Samentüten bleiben eher stumm
    ich tu mich auch schwer damit
    aussähen daheim ist nicht so meine Stärke
    und im Garten klappt das auch nicht recht
    ich bin da nicht ständig vor Ort um die Saat feucht zu halten
    aber vielleicht sollte ich es doch noch mal probieren
    schon alleine für die Bienchen
    nur muss ich erst den Platz dafür finden
    oder Töpfe nehmen
    liebe Grüße
    Rosi

    • Antwort Susanna 7. März 2023 at 10:05

      Liebe Rosi,
      den Dahlien zu widerstehen, die jetzt überall in so hübschen Sorten angeboten werden, finde ich auch schwierig. Da habe ich eher ein Platzproblem. So ist jeder Garten anders und auf seine Weise schön.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Alicja Gulcz 7. Februar 2024 at 23:57

    Hallo! Lieben Dank für die Bilder. Ich kenne diese Stimmen ebenfalls sehr gut 🙂 Wieviele Samen säest du eigentlich direkt aus, wenn du zum Beispiel Sommerblumen zur Rosen haben möchtest? Lieben Gruß

    • Antwort Susanna 8. Februar 2024 at 9:06

      Hallo Alicja,
      ich bin nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstehe. Ich säe jedes Jahr unterschiedlich viele Sorten aus, je nachdem, wie viel Platz übrig ist (da ich dicht pflanze, meistens weniger als mir lieb ist) und wonach mir gerade ist. Das ist ja das Schöne an den Sommerblumen: Man kann immer wieder variieren. Wenn ich säe, säe ich gleich die ganze Tüte …
      Liebe Grüße
      Susanna

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