Ihr Lieben,
Frühlingszeit ist Wolfsmilchzeit! Jetzt strahlt ihr helles Gelbgrün so herrlich in den Beeten, dass ich es gut verstehen kann, dass sie sich zur Trendstaude entwickelt hat. Unter den vielseitigen Wolfsmilcharten gibt es eine ganze Reihe für unsere Gärten interessanter Sorten. Einige davon stelle ich euch vor und zeige euch schöne Kombinationen.

Was macht den Reiz der Wolfsmilch aus?
Blüten und Hochblätter der Wolfsmilch (Euphorbia)
Was wir auf den ersten Blick als gelbgrüne (oder bei einigen Euphorbien rote) Blüten wahrnehmen, sind in Wirklichkeit Hochblätter. Sie zieren die Pflanzen und leuchten durch den Garten. Die eigentlichen Blüten sind winzig klein. Darum sind sie mit den attraktiven Hochblättern unterlegt, die Insekten auf die Blüten aufmerksam machen.


Die helle Farbe bringt ein Leuchten in den Frühlingsgarten und setzt tolle Kontraste zu dunklen Blättern wie hier mit der dunkellaubigen Kreppmyrthe oder Kräuselmyrthe (Lagerstroemia) 'Best Red' …

… oder hier mit dem Bronze-Felberich (Lysimachia ciliata) 'Firecracker':

Strukturpflanze Wolfsmilch (Euphorbia)
Feines, nadelartiges Blattwerk, länglich ovale Blätter oder breite Schuppen: Bei vielen Arten sind sie dicht und regelmäßig um die Triebe herum angeordnet, was den Pflanzen eine attraktive Struktur verleiht. Die immergrünen Vertreter bieten dem Auge das ganze Jahr etwas.
In ganz ähnlicher Form, aber unterschiedlicher Größe sind diese verschiedenen Euphorbien hübsche Partner:

Wolfsmilch mit interessanten Blattfarben
Darüber hinaus gibt es Sorten mit panaschierten Blättern, mit farbigem Austrieb und mit rötlichen Herbst- und Winterfarben.
Die Wolfsmilch 'Ascot Rainbow' und die Mandelblättrige Purpur-Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides) 'Purpurea' (mehr dazu s.u.) finden sich deshalb inzwischen auch im Herbstzauber-Sortiment, denn sie bereichern Töpfe und Kübel mit ihren Blattfarben.

Tipp:
Wolfsmilch ist in allen Teilen giftig. Gemeinsam ist den Gewächsen unter anderem der weiße Saft, der bei Verletzungen aus dem Gewebe austritt und zu Hautirritationen führen kann. Deshalb solltet ihr besonders beim Schneiden der Pflanzen Handschuhe tragen.
Tipp: Wolfsmilch schneiden
Wolfsmilch solltet ihr nur schneiden, wenn der neue Austrieb schon deutlich sichtbar ist. Sie reagiert sonst empfindlich auf den Schnitt und kann absterben.
Wolfsmilch für sonnige, trockene Standorte
Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias)
Die Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias) ist bei uns heimisch. Die Wildstaude wird etwa 20-40 cm hoch und blüht von April bis Mai. Ihr Standort sollte mit Bedacht gewählt werden, denn sie bildet Ausläufer und breitet sich munter aus, sodass sie lästig werden kann. Mit ihren kleinen Blättern bringt sie feine Struktur in den Garten.

Einen hübschen Kontrast bilden die gelbgrünen Hochblätter zum dunkelroten Blattwerk der Purpur-Zypressen-Wolfsmilch 'Fen’s Ruby'. Sie hat einen ebenso großen Ausbreitungsdrang wie ihre grüne Verwandte und beide mögen sonnige Plätze mit magerem Boden.

Walzen-Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites)
Die Walzen-Wolfsmilch (Euphorbia myrsinites) ist einer meiner Lieblinge aus dieser Gattung. Die blaugrünen Blätter sind sehr regelmäßig wie Schuppen um die Triebe herum angeordnet. Von Mai bis Juni leuchten ihre Hochblätter und den Rest des Jahres über bereichert sie sonnige, trockene Standorte mit ihrer hübschen Struktur. Die Walzen liegen auf dem Boden auf und die Staude wird nur 15 bis 25 cm hoch.

Bei uns im Magerbeet fühlt sich die Walzen-Wolfsmilch mit Bleicher Schwertlilie (Iris pallida) 'Variegata', hell violettem Polster-Phlox (Phlox subulata), Königskerze (Verbascum) und Zartem Federgras (Nassella tenuissima) wohl.

Auch ohne das leuchtende Gelbgrün ist die Walzen-Wolfsmilch ein Hingucker:

Mehr über die Walzen-Wolfsmilch und weitere schöne Partner findet ihr im Pflanzenporträt.
Gold-Wolfsmilch (Euphorbia epithymoides)
Die Gold-Wolfsmilch (Euphorbia epithymoides syn. E. polychroma) bildet hübsche regelmäßige Horste und mag ebenfalls sonnige, trockene, gern kalkhaltige Standorte. Sie wird etwa 30 bis 40 cm hoch und ihr leuchtendes Gelbgrün im April und Mai macht einfach gute Laune!

Die zierliche Narzisse 'Stint' nimmt die Farbe der Gold-Wolfsmilch auf. Das Weiß ihrer Trompete strahlt in die Krone aus (zoomt gerne mal rein):

Mittelmeer-Wolfsmilch (Euphorbia characias ssp. wulfenii)
Eindrucksvoll ist die wintergrüne Mittelmeer-Wolfsmilch (Euphorbia characias ssp. wulfenii) mit einer Höhe von etwa einem Meter und dicken walzenförmigen Trieben, die von März bis Mai mit leuchtenden Hochblättern geschmückt sind. Auch sie mag trockenen Boden.

Sie wurde hier wirkungsvoll mit dem Zarten Federgras (Nassella tenuissima) kombiniert:

Einen Hingucker bildet der Kontrast zwischen hellem Wolfsmilchgrün und sehr dunklen Blättern wie hier dem Schwarzen Schlangenbart (Ophiopogon planiscapus 'Nigrescens'):

Nur aus Grüntönen entstand ein interessantes Bild mit Wolfsmilch, Palmblatt-Nieswurz (Helleborus foetidus) mit grünen Blüten und den kleineren Blättern der Elfenblume (links):

Mit weißen Blatträndern und weißer Marmorierung zeigt sich dieses Paar aus Weißbunter Mittelmeer-Wolfsmilch (Euphorbia characias ssp. wulfenii) 'Silver Swan' und Kaukasus-Vergissmeinnicht (Brunnera macrophylla) 'Jack Frost'. 'White Swan' hat cremeweiße Hochblätter.

Zusammen mit dem Roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) und dem Zarten Federgras (Nassella tenuissima) bilden sie eine beschwingte Pflanzengesellschaft, deren Liaison allerdings wegen der unterschiedlichen Standortwünsche nicht von Dauer ist. Mehr über diese Kombination findet ihr in diesem Beitrag.

Steppen-Wolfsmilch (Euphorbia segueriana subsp. niciciana)
Die Steppen-Wolfsmilch (Euphorbia segueriana subsp. niciciana) möchte ebenfalls sonnig und trocken auf durchlässigem, nährstoffarmem Boden wachsen. Sie blüht von Juni bis Oktober, sodass wir auf die hellen Wolfsmilchblüten nicht verzichten müssen, wenn ihre Verwandtschaft schon verblüht ist. Ihre Horste werden 40 bis 60 cm hoch.
Toll ist der Kontrast mit dem violetten Zier-Salbei (Salvia nemorosa) 'Ostfriesland', der im Hintergrund von Katzenminze (Nepeta) begleitet wird:

Auch der Zottige Ziest (Stachys monnieri) passt mit seinem kräftigen Pink dazu und das Zarte Federgras (Nassella tenuissima) bringt Leichtigkeit ins Beet:

In den Süden versetzt uns diese Pflanzung mit Steppen-Wolfsmilch, schlanken Mittelmeer-Zypressen (Cupressus sempervirens) und der gelbgrün gestreiften Palmlilie (Yucca flaccida) 'Golden Sword'. Dazwischen bringen Blaurauten (Salvia yangii syn. Perovskia atriciplifolia) Farbe ins Beet:

Edel wirkt die Kombination aus Mannstreu (Eryngium zabelii) 'Big Blue' und der Steppen-Wolfsmilch:

Garten-Wolfsmilch (Euphorbia x martinii) 'Ascot Rainbow'
Die Garten-Wolfsmilch (Euphorbia x martinii) 'Ascot Rainbow' wächst horstig, wird 30 bis 60 cm hoch und blüht im April und Mai. Sie bezaubert mit dunkelroten Stielen und gelbgrün panaschierten Blättern. In der kalten Zeit ist die wintergrüne Sorte rötlich überhaucht. Winzige rote Blüten geben ihr einen weiteren Akzent.

Mir gefällt der Zusammenklang der Rottöne der Stängel und Blütenblätter von 'Ascot Rainbow' mit den Glöckchen der Fuchstraube (Fritillaria uva-vulpis) und den apricotfarbenen Trompeten der Narzisse 'Pink Charm' besonders gut. Die blauen Trauben-Hyazinthen erden die Kombination in meinen Kübeln (zoomt gerne mal rein):

Hohe Wolfsmilch (Euphorbia cornigera) 'Goldener Turm'
Die Hohe Wolfsmilch (Euphorbia cornigera) 'Goldener Turm' möchte es auch sonnig, jedoch sollte der Boden für sie frisch sein. Mit 90 bis 120 cm wird sie ihrem Namen gerecht. Von Mai bis Juli leuchten ihre Hochblätter und sie ist für viele Monate standfest und schön.

Mit dem zarten Hellblau des Röhrensterns (Amsonia hubrichtii) bildet sie ein hübsches Duo:

Wolfsmilch für halbschattige Standorte
Himalaya-Wolfsmilch (Euphorbia griffithii)
Die Himalaya-Wolfsmilch (Euphorbia griffithii) mag es sonnig bis halbschattig und möchte frischen, nährstoffreichen Boden, aber keine Staunässe. Sie wird etwa 70 bis 90 cm hoch. Über Ausläufer bildet sie größere Bestände und sie ist sehr konkurrenzstark, also nichts für schwache Nachbarn. Im Handel befinden sich vor allem die Sorten 'Fireglow' und 'Dixter'.
'Dixter' hat etwas schwächere Ellenbogen als die Wildform, bildet aber ebenfalls Ausläufer. Sie wird 70 bis 100 cm hoch, hat kräftig rote Stiele und orangerote Hochblätter im Mai/Juni. Auch der Austrieb und die Herbstfärbung sind rötlich:

Aus der Nähe betrachtet ist sie vom Trieb bis zur Blüte ein kleines Kunstwerk:

Ein perfektes Match: Die Himalaya-Wolfsmilch (Euphorbia griffithii )’Fireglow' nimmt mit ihren orangeroten Hochblättern genau den Farbton der Fackellilie (Kniphofia) 'Feuerkerze' wieder auf:

Mandelblättrige Purpur-Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides) 'Purpurea'
Die Mandelblättrige Purpur-Wolfsmilch (Euphorbia amygdaloides) 'Purpurea' ist wintergrün und läuft in der kalten Zeit zur Höchstform auf, denn dann färben sich ihre Blätter dunkelrot, fast bräunlich und bringen Farbe ins Beet. Sie wird 30 bis 40 cm hoch und ebenso breit. Sie mag trockenen bis frischen Boden an halbschattigen Plätzen und zeigt von April bis Juni die leuchtenden Hochblätter. Im Frühling treibt sie burgunderrot aus:

Mit dem dunklen Blattwerk und den kontrastierenden Hochblättern setzt die Pflanze kräftige Akzente im Frühlingsbeet mit Narzissen und anderen Frühblühern:

Einjährige und nicht winterharte Wolfsmilcharten
Weißrand-Wolfsmilch (Euphorbia marginata)
Die Weißrand-Wolfsmilch (Euphorbia marginata) ist eine Einjährige, die ihr aus Saatgut ab Februar im Haus vorziehen oder ab Anfang April direkt ins Beet säen könnt. Sie sät sich an offenen Stellen auch selbst aus. Die oberen Blätter haben breite weiße Ränder.

Reizvoll sind Kontraste mit dunkellaubigen Pflanzen wie hier mit der ebenfalls einjährigen Shiso (Perilla frutescens).

Zauberschnee (Euphorbia hypericifolia)
Der Zauberschnee (Euphorbia hypericifolia) 'Diamond Frost' ist eine Staude, die bei uns als Einjährige kultiviert wird. Man findet sie im Sommerblumenangebot für Töpfe und Kübel, wo sie für feine Struktur und Leichtigkeit sorgt. Ich habe sie im vergangenen Jahr mit Margeriten, blassgelben Dahlien und Zauberglöckchen (Calibrachoa) sowie grauem Silberregen (Dichondra argentea) kombiniert:

Sie wird auch im Wechselflor in Parks verwendet wie hier zusammen mit dem Roten Sonnenhut (Echinacea purpurea):

Eine letzte Pflanze aus der Gattung habe ich noch: den Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima), der uns mit leuchtend roten Hochblättern zur Weihnachtszeit Freude macht.

Aber so weit ist es noch lange nicht. Nun genießen wir erst mal den Frühling!
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir einen Kommentar zu hinterlassen. Habt ein wunderschönes Wochenende und seid herzlich gegrüßt
Susanna
43 Kommentare
Wunderbarer Beitrag über eine tolle Pflanzengattung, liebe Susanna! Habe auch etliche im Garten, einfach unverzichtbar!
Liebe Grüße zum Wochenende
Sabine
Die Wolfsmilch hat eindeutig Sammelpotential, liebe Sabine. Ich habe fünf verschiedene und habe schon eine weitere im Auge …
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Susanna
Exzellent!!!
Vielen Dank, liebe Monika. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ganz lieben Dank für diesen wunderbaren Artikel. Bei mir wächst Purpurea, und nach all deinen Fotos muss ich sagen, dass sie mir immer noch am besten gefällt. Ascot Rainbow wächst auch bei mir, und ich habe nach deinem Artikel dazu, die Fuchstraube neben sie gepflanzt, aber alles, was den Namen Fritillaria trägt fühlt sich hier nicht wohl, das muss ich wohl einfach akzeptieren.
Die Walzenwolfsmilch hab ich von der lieben Marina, und sie ist toll angewachsen.
Was mir noch zusätzlich gefallen würde, und das Foto finde ich auch ganz besonders schön, ist die orangefarbene Fireglow. Die Kombination mit der Kniphofia ist ein Traum.
Außerdem liebäugle ich mit dem goldenen Turm. Mal schauen, ob ich dafür noch ein Plätzchen finden kann.
Ganz liebe Grüße, und ein wunderschönes Wochenende, eva
Liebe Eva,
die 'Purpurea' ist erst im Herbst in unseren Vorgarten eingezogen und sie hat mich jetzt schon überzeugt. Du weißt sicherlich, wie sehr ich solche kräftigen Kontrast mag. Wie schade, dass die Fritillarien sich bei dir nicht wohl fühlen. So richtig gedeihen hier auch nur die Schachbrettblumen, aber die Fuchstraube stecke ich jedes Jahr nach, weil ich sie einfach so mag.
Herzliche Grüße und ein wunderschönes Gartenwochenende
Susanna
Liebe Susanna,
einfach toll, wie vielseitig man die Wolfsmilch kombinieren kann. Die Kombination mit schwarzem Schlangenbart sieht fantastisch aus. Bei uns im Garten wächst vor allem die Goldwolfsmilch, sie sät sich auch gerne aus, was erwünscht ist. Durch Zufall haben neben einer Wolfsmilch einige Tulpen der Sorte "Princesse Irene" die Wühlmäuse überlebt, diese Farbkombination ist wunderschön. An anderer Stelle konnten sich die Tulpen "Queen of Night" zwischen der Wolfsmilch behaupten, das hat farblich ja einen ähnlichen Effekt wie die Kombination mit Schlangenbart. Vielleicht ist ja doch was dran, dass Wühlmäuse die Wolfsmilch meiden, die Tulpen stehen sehr dicht an den Wolfsmilchstauden. Zur Zeit blüht hier auch das Wiesenschaumkraut zwischen der Goldwolfsmilch, das sieht ganz entzückend aus.
Die Zypressenwolfsmilch wächst bei uns in der Gegend überall an Wegrändern und Böschungen, hier im Garten hat sie sich auch angesiedelt und wandert durch die Beete. Zusammen mit rosa blühender Taubnessel bildet sie einen hübschen "Fleckerlteppich".
In deinem Magerbeet fühlt sich die Walzenwolfsmilch offenbar sehr wohl, hier konnte ich sie leider nicht ansiedeln.
Endlich haben wir Regen bekommen, es zog ein gewaltiges Gewitter durch Niederbayern, allerdings ist es jetzt auch sehr kühl geworden – aber man kann ja nicht alles haben.
Liebe Grüße Inge
Dass die Wühlmäuse die Wolfsmilch nicht mögen, kann ich leider nicht bestätigen, liebe Inge. Die Gold-Wolfsmilch hat bei uns leider nur im Magerbeet überlebt, in den normalen Beeten war sie von unten abgefressen. Ich hoffe, dass die Biester den Splitt im Maul nicht mögen! Die Walzen-Wolfsmilch wächst bei uns auch auf der Mauerkrone im normalen Gartenboden, entwickelt sich aber tatsächlich im Magerbeet deutlich besser.
'Princess Irene' ist eine meiner liebsten Tulpen, wie schön, dass du sie auch magst. Sie kommt selten wieder und ich stecke immer neue. Dieses Jahr sind viele vom Vorjahr wieder da. Ich vermute, dass ihnen die Trockenheit gefallen hat.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Susanna
Ich wusste gar nicht, dass es davon so viele Arten gibt! Toll!
Wolfsmilchgewächse sehen immer irgendwie edel aus! sie sind auf jeden Fall ein Hingucker im Beet.
Ein schönes Wochenende wünscht Dir
Margit
Als ich die Fotos für diesen Beitrag gesichtet habe, war ich selbst überrascht, wie viele verschiedene Wolfsmilchgewächse ich im Laufe der Zeit gesammelt habe. Es gibt für fast jeden Standort eine! Ich finde sie auch sehr elegant.
Liebe Grüße und ein schönes Gartenwochenende
Susanna
Liebe Susanna, tolle Sortiments-Vorstellung, danke dafür. Und, dass die E. polychroma nur noch ein Synonym ist, hilft mir doch sehr bei der Neubenennung der Gattung. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Den alten Namen finde ich schöner, liebe Renate. "epithymoides", das muss man sich erst mal einprägen …😅
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
Was für ein toller Beitrag über die vielen Wolfsmilchsorten. Ich habe auch einige dieser tollen Pflanzen im Garten und möchte sie nicht missen. Sie bringen besonders im Frühling den Garten zum Leuchten.
Liebe Grüße Bärbel
Auf dieses wunderschöne Strahlen möchte ich auch nicht mehr verzichten, liebe Bärbel. Es dürfen hier gerne noch mehr dazu kommen.
Ich wünsche dir ein schönes sonniges Wochenende,
herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna, ich schicke einen kurzen Gruß zu Deinen Wolfsmilchgewächsen, die ich ebenfalls gerne sehen mag.
Im Urlaub habe ich endlich Zeit, Deinen Beitrag in Ruhe zu lesen und mir alle Bilder anzuschauen.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Wie lieb, dass du dir im Urlaub Zeit für meinen Artikel nimmst, liebe Ingrid! ich wünsche dir noch eine schöne Zeit, gute Erholung und nette Begegnungen!
Ganz liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna
wieder einmal hast du mit deinem Artikel genau meinen Nerv getroffen! Deine liebevolle und gleichzeitig fachkundige Art, Pflanzenporträts zu schreiben, ist einfach ein Genuss zu lesen. Besonders die Wolfsmilch, dieser faszinierende Strukturkünstler, hat es mir schon lange angetan. Die Walzenwolfsmilch finde ich persönlich ja fast am schönsten 🥰!
Ich fand es großartig, wie du die unterschiedlichen Sorten beschrieben und sie mit passenden Beetpartnern in Szene gesetzt hast – ob mit Gräsern, Zierlauch oder Frauenmantel.
Genau mit der Kombination Frauenmantel und Wolfsmilch habe ich im Vorjahr am Rande unseres Teiches den Versuch gestartet, Wolfsmilch – und zwar Palisadenwolfsmilch – anzupflanzen. Das war eigentlich zufällig, da ich ein schönes Blumen-Arrangement bekommen habe, und ich diese Pflanzen dann an eine freie Stelle neben dem Teich gesetzt habe!
Weiß nicht genau, ob der Platz auch passend ist. Den Winter hat sie gut überstanden und ich denke, sie fühlt sich neben dem Frauenmantel sehr wohl! Aber man wird sehen…
Danke, dass du uns immer wieder auf so charmante Weise durch deinen Garten und deine Gedankenwelt mitnimmst – es fühlt sich jedes Mal ein bisschen so an, als würde ich mit dir bei einer Tasse Tee durch dein Beet spazieren.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende! Bei uns regnet es zwar heute, was den Pflanzen guttut, aber Samstag und Sonntag ist sonniges Wetter angesagt! Liebe Grüße Eva
Liebe Eva,
Wolfsmilch und Frauenmantel sind schon wegen der verschiedenen Blätter ein hübsches Duo. Ich drücke dir die Daumen, dass es der Wolfsmilch an ihrem Platz dauerhaft gefällt.
Genau das möchte ich, dass du dich mitgenommen fühlst in meinen und in andere Gärten und dass du diesen Eindruck hast, ist ein großes Kompliment für mich! Ganz herzlichen Dank dafür!
Ich wünsche dir ein wundervolles Wochenende im Garten und schicke dir herzliche Grüße
Susanna
Vielen lieben Dank 🙏🥰
Liebe Susanna,
wieder ein toller Beitrag, der hoffentlich viele dazu anregt, Euphorbien zu pflanzen. Wie schafft man es, daß die Eu. griffittii so wird, wie auf Ihrem Foto? Bei mir bleibt es trotz diverser Zukäufe bei vereinzelten Trieben, die noch dazu weit auseinander stehen. Vermißt habe ich meine Lieblingseuphorbie Eu. dulcis "Chameleon". Wenn sie einmal etabliert ist, samt sie sich gut aus und ist ein typischer Wanderer durchs Staudenbeet. Sie ist ein "Muß" für alle, die braunes Blattwerk mögen.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Gartenwochenende.
Mit freundlichem Gruß
Lore
Das Foto der Himalaya-Wolfsmilch ist nicht in unserem Garten entstanden und ich habe keine Erfahrung mit ihr, da mich die Ausläufer eher abschrecken. Frisch, durchlässig und nahrhaft sollte der Boden sein. 'Chameleon' ist eine hübsche Sorte. Sie lesen ja schon länger meine Beiträge und wissen sicher, dass ich braunes Laub mag. Vielleicht wäre das auch noch ein Kandidat für unseren Garten …
Viele Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
ich liebe den Austrieb der Zypressen-Wolfsmilch.
Aktuell versuche ich mich an Sämlingen der Mittelmeer-Wolfsmilch, mal schauen, ob die bei mir alt werden wollen.
VG
Elke
Hallo Elke,
die Mittelmeer-Wolfsmilch ist ein toller Hingucker. Ich habe zwei Exemplare kleinerer Sorten im Topf, die ich demnächst einpflanzen will. Ich drücke dir die Daumen, dass deine Sämlinge gut gedeihen.
Viele Grüße
Susanna
Das ist eine meiner Lieblingspflanzen, auch wenn aktuell nur die Mandelblättrige Purpur-Wolfsmilch im Garten wächst. Da gibt es noch einige schöne Sorten und ich würde am liebsten im großen Stil shoppen und pflanzen. Im Gartenradio-Podcast gab es mal eine ganze Folge zu Euphorbien und einem Sammler, der seinen ganzen Garten damit gestaltet hat. Das könnte ich mir auch gut vorstellen – langweilig wird das bei der Auswahl bestimmt nicht.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Den Garten komplett mit Euphorbien zu bepflanzen, kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn sie noch so viele Vorzüge haben. Sehen würde ich das allerdings gerne einmal.
Liebe Grüße
Susanna
Ein wunderbarer Beitrag über diese tolle Staude, liebe Susanna … sicher auch eine zukunftsfähige, da sie doch sehr trockenheitsresistent ist. Habe nur drei Sorten im Garten und so einige auf deinen Bildern könnten mich noch reizen, wenn der fehlende Platz nicht wäre. Bei der Mittelmeer-Wolfsmilch wulfenii habe ich nur das Problem, dass sie einfach zu schwer ist und ich sie stützen muss, das finde ich nicht so klasse. Mag ja lieber Stauden, die standfest sind. Hast du ggf. eine Schnitt-Empfehlung oder stützt du die hohen Triebe ebenfalls?
Hab ein feines Wochenende – lieben Gruß von Marita
Die Mittelmeer-Wolfsmilch ist neu bei uns im Garten, liebe Marita. Ich habe ich zwei kleinere Sorten gekauft, die ich aber noch nicht ausgepflanzt habe. Darum habe ich damit noch keine Erfahrung. Geschnitten werden die verblühten Triebe im Juni bodennah. Hat sie bei dir vielleicht zu viel Dünger abbekommen?
Liebe Grüße und dir auch ein schönes sonniges Wochenende
Susanna
Danke dir für deine Ausführung, liebe Susanna…nein nicht zu viel Dünger, denn auch die, die sehr trocken und mager steht, hat herrlich leuchtende Austriebe, die aber aufgrund der Schwere kippen. Vielleicht komme ich in diesem Jahr mal wieder in den Paus-Garten in Bocholt, dort standen die E. wulfeniis wunderbar aufrecht.
Habt ein feines Wochenende und viel Freude bei allem was ihr unternehmt, Marita
Vielleicht hast du Gelegenheit, dort nachzufragen. Dann freue ich mich, wenn du deine Erkenntnisse hier teilst.
LG Susanna
Liebe Susanna,
dein neuer Artikel zeigt sehr anschaulich, welch große Anzahl es an unterschiedlichen Wolfsmilch Sorten gibt und wie vielseitig sie im Garten einsetzbar sind.
Ich selbst habe die Purpurea, Ascot Rainbow, Walzen- und Zypressenwolfsmilch. Ganz aktuell sind plötzlich zwei Sämlinge der Goldwolfsmilch bei mir im Beet aufgetaucht, ohne sie jemals gepflanzt zu haben. Aber gefreut hat es mich allemal.
Gefallen würde mir noch die Mittelmeer Wolfsmilch, aber mein Garten ist doch recht klein… Mal sehen.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Herzliche Grüße, Heike
Da haben wir eine ganz ähnliche "Sammlung" von Wolfsmilch, liebe Heike. Nur an die Zypressen-Wolfsmilch traue ich mich nicht heran, so hübsch sie auch ist. Sie ist vor Jahren auf dem Familiengrab aufgetaucht und es war mühsam, sie dort wieder loszuwerden.
Ganz liebe Grüße und dir auch ein schönes Wochenende
Susanna
Liebe Susanna
Welch interessanter Beitrag mit tollen Fotos. Lange Zeit habe ich mich mit der Anschaffung dieser tollen Pflanzen gesträubt, dachte sie passen nicht in unseren Lehmboden. Vor 3 Jahren habe ich es gewagt und bin so froh darüber. Die "Purpurea", "Ascot Rainbow" und die "Silwer Swan" fühlen sich pudelwohl in unserem Vorgarten, ich habe sie zwischen den Lavendel gepflanzt. Mit den Jahren wurden einige Lavendelstöcke kahl, so dass ich sie entfernen musste und ich habe sie teils durch Euphorbien ersetzt. Ich finde die Kombi sehr gelungen. Die Walzenwolfsmilch habe ich 2 Jahre lang vergeblich gesucht und letzten Sommer habe ich mir einige Exemplare bestellt und sie haben den Winter so gut überstanden und sehen so toll aus, dass ich mir noch einige Exemplare gekauft habe, die ich endlich in einer Gärtnerei gefunden habe. Ich bin momentan ganz angetan von diesen wundervollen Pflanzen, die einige Jahre brauchten, um mich zu überzeugen, aber jetzt ist es um mich geschehen.
Ich wünsche dir ein tolles Wochenende und liebe Grüße
Carole
Die Sorte 'Silver Swan' ist beim Aussuchen der Fotos für diesen Beitrag klammheimlich auf meine Wunschliste gehüpft, liebe Carole. Da hast du eine sehr hübsche Wolfsmilch ausgewählt! Nun muss ich nur einen Platz dafür finden … Die Walzen-Wolfsmilch war bei mir auf der Mauerkrone lange schön , bis einige nasse Winter kamen. Nun habe ich weitere Pflanzen ins Magerbeet gesetzt und sie haben sich in kurzer Zeit viel schöner entwickelt als die im normalen Boden. Ich empfehle dir für sie den trockensten sonnigsten Fleck, den du hast und wünsche dir sehr, dass sie dir langfristig Freude machen.
Herzliche Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
ich staune gerade wie viele verschiedene Arten es gibt, schöne Fotos zeigst du in deinem Post. Die Steppen Wolfsmilch und das Mannstreu zusammen sind tolle Hingucker in dieser Kombination.
Ich überlege allerdings es mal mit der Mittelmeer-Wolfsmilch zu versuchen. Bei einem Gartenbesuch im letzten Jahr gefiel sie mir so gut. Vorher konnte ich mit der Pflanze irgendwie nicht so viel anfangen. Auf Fotos wirken Pflanzen oft ganz anders als wenn man sie persönlich kennenlernt, fast wie bei uns Menschen 😉
Ich wünsche dir noch einen schönen und entspannten Sonntag,
liebe Grüße
Gabi
Hallo Gabi,
die Mittelmeer-Wolfsmilch habe ich mir erst letztes Jahr gekauft und finde sie sehr schön. Dass du dich für sie entschieden hast, nachdem du ihr live begegnet bist, kann ich gut verstehen. So habe ich mich auch in viele meiner Pflanzen verliebt.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna. Eine wunderschöne Staude und so viele Sorten. Auch die Begleitpflanzen dazu gefallen mir ausgesprochen gut. Da ich diese Staude noch nicht im Garten habe, könnte ich schwach werden. Ich glaube aber leider, sie ist nicht für unseren Garten geeignet. Wir haben sehr lehmhaltigen Boden. Wie schade. Hab eine schöne neue Woche. LG Barbara
Es ist immer schade, wenn man schöne Pflanzen sieht, die nicht zu den Gegebenheiten des eigenen Gartens passen, liebe Barbara. Ich hoffe, demnächst wird wieder etwas für dich dabei sein.
Ich wünsche dir eine schöne Woche im Garten, herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Herzlichen Dank für die Vorstellung der verschiedenen Wolfsmilcharten. Diese Strukturpflanze ist bei mir vor ein paar Jahren auch eingezogen. Jetzt weiß ich auch wie meine Sorten heißen. Du hast sie wundervoll kombiniert. Die Himalaya-Wolfsmilch und Fackellilie sind ja ein wahres Feuerwerk.
Die Walzenwolfsmilch in deinem Magerbeet schmiegt sich herrlich an die Natursteinmauer.
Jetzt ist schon Ende April und so langsam kann man die Sommerbepflanzung mit Einjährigen beginnen. Da darf dann auch meine Ascot Rainbow, die ich mit Purpurglöcken in Blumenkästen kombiniert hatte in die Beete einziehen.
Wünsche dir eine schöne Gartenzeit!
Herzliche Grüße Claudi
Purpurglöckchen mag ich auch sehr gerne zusammen mit 'Ascot Rainbow', liebe Claudi. Auf der Rückseite des Kübels steht eine dunkelrote, die man aus dieser Perspektive nicht sieht. Im Beet habe ich sie mit der hellen 'Champaign'. Auch das ist eine schöne Kombination. Ja, nun werden schon bald die Pflanzen aus den Kübeln ins Beet gesetzt, damit die Sommerblumen in die Gefäße einziehen können. Am liebsten würde ich den Frühling noch festhalten, es ist gerade so eine herrliche Gartenzeit.
Herzliche Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
ja Wolfsmilch kenne ich und meine Mutter hat auch so eine Pflanze im Garten. Dass es aber so viele verschiedene davon gibt ist mir neu. Vor allem sind alle so unterschiedlich, einfach eine tolle Auswahl zeigst Du.
Und den Weihnachtsstern hätte ich nicht in diese Familie geordnet,
liebe Grüße
Kirsi
Liebe Kirsi,
die Wolfsmilch kam erst in den letzten Jahren in solch einer Vielfalt in die Gärtnereien – zumindest sind mir bis dahin nur wenige aufgefallen. Hätte ich mehr Platz in sonnigen Beeten, könnte ich eine Sammlung aufmachen, so gut gefallen sie mir.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
einen sehr informativen Post über die Wolfsmilch hast du geschrieben. Da merkt man, dass du vom Fach bist. Ich bin nur Laie, habe aber durch Gartenreisen etc. manche neue Pflanze kennen gelernt. Ja, der Mai ist eigentlich der schönste Monat im Jahr. Ich habe mich auch sehr auf das neue Gartenjahr gefreut, besonders weil ich im letzten Herbst einiges neu gestaltet habe. Die Kombination mit Salvia nemorosa gefällt mir besonders gut. Ich habe im Herbst auch zwei Pflanzen davon gekauft aber sie sind bisher sehr klein. Eigentlich wollte ich noch einige dazu pflanzen. Aber jetzt denke ich, vielleicht ist mein Boden doch nicht so geeignet dafür. So ist es mit dem Garten. Einiges fühlt sich total wohl und anderes will nicht richtig wachsen.
LG Agnes
Mit dem Zier-Salbei ist das so eine Sache, liebe Agnes. Bei uns verschwindet der hübsche violette nach kurzer Zeit, während der weiße 'Adrian' hier langlebig ist und zuverlässig zweimal im Jahr blüht. Damit bekommt man nur leider diese tolle Farbkombination nicht hin, die mir auch so gut gefällt. Deine Vorfreude auf die neue Saison kann ich gut verstehen. Wenn man im Herbst etwas im Garten verändert, ist es spannend zu sehen, wie sich alles vom Frühling an entwickelt. Und manchmal sieht man erst dann so richtig, dass sich die Mühe gelohnt hat.
Liebe Grüße
Susanna