Gartengestaltung

Mauern im Garten: attraktive Gestaltungsideen

13. Januar 2023
Mauern im Garten: Sitzplatz vor einer Natursteinmauer

Ihr Lieben,
überall schauen schon die Spitzen der Zwiebelblüher aus dem Boden. Ja, wonach schauen sie eigentlich? Ob sie schon rauskommen können oder ob der Winter doch noch kommt? Täglich gibt es im Garten Neues zu entdecken: Schneeglöckchen-, Tulpen- und Narzissengrün, dicke Knospen an den Lenzrosen und auch Clematis und Iris treiben schon aus. Die Meisen zwitschern nicht, nein sie brüllen geradezu: "Frühling!" (Oder so ähnlich … ich bin nicht so gut in Fremdsprachen …)
Es ist mild, so mild, dass ich am liebsten schon anfangen würde, zu pflanzen! Natürlich ist es viel zu früh und Spaten und Pflanzschaufel dürfen sich im Schuppen noch einmal umdrehen und ein bisschen weiterträumen. Ich habe mir heute auf dem Markt die ersten Tulpen gekauft: mein Hausmittel gegen das Frühlingsweh …

Mauern im Garten, das können Wände von Gebäuden sein, die einer Pflanzung Rückhalt geben, Einfassungsmauern oder Stützmauern für abschüssiges Gelände. Sie können gemauert sein oder als Trockenmauer aus Naturstein geschichtet, können Geborgenheit vermitteln oder von außerhalb des Gartens abweisend wirken.

Mauern im Garten als Einfriedung

Mauern können einen Garten ganz oder teilweise umschließen, um Tiere oder Eindringlinge am Hereinkommen zu hindern. Dabei können kleine Mauern ein gewisses Hindernis sein, das aber noch Einblicke zulässt, so wie diese halbhohe Mauer um den Vorplatz von Manor House:

Eine halbhohe Gartenmauer mit üppigen Rosen
Eine halbhohe Gartenmauer mit üppigen Rosen (Manor House, Upton Grey)

Höhere Mauern bilden ein unüberwindbares Hindernis und schirmen Blicke ab, so wie diese Mauer in Mottisfont Abbey, die von Rosen, Feigen und Fingerhut (Digitalis purpurea) in Grün und Blüten gekleidet wird:

Hohe Gartenmauer mit Rosen, Feige und Fingerhut
Hohe Gartenmauer mit Rosen, Feige und Fingerhut (Mottisfont Abbey)

Oben auf der Mauer haben sich malerisch Purpur-Leinkraut (Linaria annua) und Rote Spornblume (Centranthus ruber) zum Gruppenfoto zusammengefunden:

Purpur-Leinkraut und Rote Spornblume auf einer Mauer
Mauerblümchen: Purpur-Leinkraut und Rote Spornblume auf einer Mauer (Mottisfont Abbey)

Walled Garden

Als "Walled Garden" bezeichnet man einen Garten, der von hohen Mauern umschlossen ist. Neben Sicht- und Einbruchschutz bietet die Mauer Schutz vor Wind und Frost und es können bedingt Pflanzen angebaut werden, die sonst in der Gegend zu empfindlich gegen diese Klimaeinflüsse wären.
Küchengärten wurden früher oft von Mauern umgeben. Dies diente nicht nur dem Schutz der Pflanzen, sondern auch als Sichtschutz. Wenn die Herrschaft den Garten genießen wollte, mussten sich die Gärtner entfernen. Da es aber im Küchengarten viel zu tun gab, konnten sie hinter den Mauern weiter arbeiten, ohne dass sie dabei gesehen wurden.

Mauern im Garten: Gartenmauer mit Kletterrose
Mauern im Garten: Gartenmauer mit Kletterrose im Walled Garden von Wakehurst

Terrassierung mit Mauern

Höhenunterschiede im Gelände können terrassiert und die verschiedenen Ebenen mit Mauern abgefangen werden. Unten seht ihr den Übergang von der Terrasse von Manor House zum eigentlichen Garten, der in mehrere Ebenen gegliedert ist:

Eine Trockenmauer terrassiert einen Garten
Eine Trockenmauer terrassiert einen Garten (Manor House, Upton Grey)

Am Kloster Kamp in Kamp-Lintfort wurde der relativ steile Hang mit Klinkermauern passend zum Gebäude terrassiert. Über eine großzügige Treppenanlage gelangt man vom Kloster in die barocke Gartenanlage am Fuß des Hangs hinunter.

Eine Mauer terrassiert einen Hanggarten
Eine Mauer terrassiert einen Hanggarten (Kloster Kamp, Landesgartenschau Kamp-Lintfort)

Auch geringer Höhenunterschiede lassen sich dekorativ mit Mauern abfangen. Wir haben den Höhenunterschied von unserer Terrasse zum Rasen mit einem kleinen Beet überbrückt, das von einer Mauer begrenzt ist und durch das wir hindurchgehen können. In die Mauer sind ein paar Stufen eingebaut:

Mauern im Garten: eine kleine Trockenmauer als Beeteinfassung
Mauern im Garten: eine kleine Trockenmauer als Beeteinfassung in unserem Garten

Am Kloster Lorsch wurden abwechslungsreich bepflanzte Beete mit niedrigen Trockenmauern gegliedert:

Niedrige Trockenmauern gliedern Beete an einem Hang
Niedrige Trockenmauern gliedern Beete an einem Hang (Kloster Lorsch)

Mauern im Garten als Rückhalt für einen Sitzplatz

Einen Sitzplatz mit einer Mauer im Rücken empfinden wir als geschützten Rückzugsort. Die Steine der Trockenmauer in unserem Garten werden von der Sonne gewärmt und geben die Wärme am Abend wieder ab. So können wir hier noch angenehm sitzen, wenn es abends schon etwas kühler wird. Nun ja, so haben wir es zumindest empfunden, als die Sommer noch nicht so heiß waren … Streuner Mikey, der uns oft besuchte, genießt hier den warmen Stein:

Eine Trockenmauer aus Naturstein gibt einem Sitzplatz Rückhalt
Die Trockenmauer aus Natursteinen gibt unserem Sitzplatz Rückhalt

Hochbeete mit Mauern anlegen

Mit Mauern lassen sich Hochbeete für Gemüse genauso anlegen wie auch Staudenbeete in verschiedenen Höhen, Größen und Formen. Hier mit mediterraner Ausstrahlung, verstärkt durch die Abdeckung mit Tonziegeln und bepflanzt mit Katzenminze (Nepeta):

Trockenmauer im Garten mit Ziegelabdeckung
Eine Trockenmauer mit Ziegelabdeckung fasst das Hochbeet ein (Park der Gärten, Bad Zwischenahn)

Hier in einer geschwungenen Form in einem Mustergarten, bepflanzt mit Gehölzen und Stauden. Eine solche Kombination wird eingewachsen einen lockeren Sichtschutz bieten:

Trockenmauer als Einfassung für ein Hochbeet
Die Trockenmauer fasst ein Hochbeet ein (Landesgartenschau Kamp-Lintfort)

Die großzügigen Hochbeete aus Natursteinen unten gliedern eine Parklandschaft und mit der üppigen Staudenbepflanzung sind sie ein Augenschmaus:

Großzügige Hochbeete gliedern eine Parklandschaft
Großzügige Hochbeete gliedern eine Parklandschaft (Westfalenpark Dortmund)

Den Garten mit Mauern in Gartenräume gliedern

Eine Mauer kann ähnlich wie eine Hecke den Garten gliedern und den Übergang in einen neuen Gartenraum markieren. Die Mauer mit dem stattlichen Portal in Filoli begrenzt die Gartenräume zu ihren beiden Seiten und macht neugierig auf das, was hinter dem Durchgang liegt:

Eine Mauer grenzt Gartenräume voneinander ab
Eine Mauer grenzt Gartenräume voneinander ab (Filoli)

Mit Mauern eingefasst lässt sich ein Senkgarten gestalten. Auch hier kann selbst im Schutz der niedrigen Mauer ein milderes Kleinklima entstehen, in dem empfindliche Pflanzen besser gedeihen. Ein Senkgarten bildet einen eigenen Gartenraum, in dessen Mitte z.B. ein Wasserbecken oder eine Feuerstelle die Blicke auf sich zieht:

Mauern fassen einen Senkgarten ein
Mauern fassen einen Senkgarten ein (Westfalenpark Dortmund)

Die Mauer mit einer verwunschenen Anmutung unten bildet den Eingang zur Farngrotte mit einem Wasserbecken im Botanischen Garten in Kassel:

Eine freistehende Natursteinmauer als Eingang zu einem Gartenraum
Eine freistehende Natursteinmauer als Eingang zu einem Gartenraum (Botanischer Garten Kassel)

Die Mauer mit dem Mondtor zieht den Blick auf magische Weise auf den Gartenraum dahinter:

Verputzte Mauer mit Mondtor
Verputzte Mauer mit Mondtor (Norddeutsche Gartenschau Arboretum Ellerhoop)

Tipp:
Solche freistehenden Mauern, die keinen eigentlichen Zweck im Sinne eines Teils eines Gebäudes haben, muss man allerdings mit Bedacht planen. Sie können schnell deplatziert wirken und sollten sich in Größe und Material harmonisch einfügen, um nicht eher störend zu wirken. Auch eine harmonische Bepflanzung bezieht die Wand ins Gartenbild ein.

Verschiedene Arten von Mauern im Garten

Mauern können im eigentlichen Sinne gemauert sein, indem die Steine Schicht für Schicht mit Mörtel aufeinander gesetzt werden oder sie werden als Trockenmauer ohne Mörtel aufeinander geschichtet. Sie können aus naturbelassenen oder bearbeiteten Natursteinen bestehen oder aus industriell gefertigten Steinen und natürlich auch verputzt sein wie die Mauer oben. Je nach Form und Material der Steine kann die Ausstrahlung modern sein oder natürlich. Immer sollten sie sich jedoch dem Stil des Gartens anpassen.
Die mit Mörtel verbundene Mauer unten fängt im Landhausgarten Bickmann einen Hang ab und bildet einen schützenden Rückhalt für den Sitzplatz:

Mauern im Garten: mit Mörtel gemauerte Natursteinmauer
Mauern im Garten: mit Mörtel gemauerte Natursteinmauer

Besonders rustikal wirken oft die Mauern im Süden wie hier auf Freds Finca auf Mallorca, in der die örtlichen Steine sehr unregelmäßig sind und große und kleine Brocken gemischt vermauert wurden:

Mauern im Garten: Rustikale Mauer auf einer Finca auf Mallorca
Mauern im Garten: Rustikale Mauer auf einer Finca auf Mallorca

Trockenmauern: Lebensraum für Pflanzen und Kleintiere

Zwischen den wärmespeichernden Steinen finden Kleintiere wie Mäuse, Kröten und Eidechsen Unterschlupf, und Insekten finden hier Schutz und Platz für ihre Kinderstube.
In den Zwischenräumen gedeihen die Hungerkünstler unter den Pflanzen. Schon kleine Tuffs von Hauswurz (Sempervivum), Felsen-Steinkraut (Aurinia saxatilis), kleinen Fetthennen (Sedum), oder Polster-Glockenblumen (Campanula portenschlagiana und C. poscharskyana) beleben sonnige Mauern. Die Glockenblumen können sich allerdings durch Ausläufer kräftig ausbreiten!

Pflanzen wachsen in einer Natursteinmauer
Felsen-Steinkraut, buntlaubiger Efeu, Polster-Glockenblume (C. poscharskyana) und eine niedrige Fetthenne (Sedum) besiedeln unsere Mauer.

Schattigere Mauern werden von Pflanzen wie Zimbelkraut (Zymbalaria muralis), Efeu (Hedera helix), Farnen, Goldtröpfchen (Chiastophyllum oppositifolium) und Porzellanblümchen (Saxifraga urbium) erobert. Unten wächst neben dem Braunen Streifenfarn (Asplenium trichomanes) Blassgelber Lerchensporn (Pseudofumaria alba) in einer Mauer:

Blassgelber Lerchensporn und Brauner Streifenfarn wachsen in Mauerfugen
Blassgelber Lerchensporn und Brauner Streifenfarn wachsen in Mauerfugen (Botanischer Garten Würzburg)

Einen besonderen Charme haben alte, verwitterte Mauern, die schon über und über bewachsen sind. Diese malerische Mauer mit Moos und Braunem Streifenfarn begrenzt einen Bauerngarten:

Verwitterte Trockenmauer mit Braunem Streifenfarn (Asplenium trichomanes)
Verwitterte Trockenmauer mit Braunem Streifenfarn (Asplenium trichomanes) (Freilichtmuseum Detmold)

Tipp:
Steine sind schwer (wer hätte das gedacht?) und sie zu transportieren ist teuer und energieaufwändig. Deshalb empfehle ich euch, sie möglichst aus der Nähe zu beziehen. Unsere Natursteine stammen von einem Steinbruch nicht weit von uns. Örtlicher Naturstein passt in die Umgebung und fügt sich oft einfach gut ein, besonders, wenn in benachbarten Gärten die gleichen Steine verwendet werden, z.B. um den Vorgarten zur Straße hin abzufangen.

Upcycling im Garten: Mauern aus altem Baumaterial

Auch aus altem Baumaterial könnt ihr Mauern aufschichten. Diese Mauer aus alten Steinen und Gehwegplatten fängt einen Hang ab und ist mit Scharfem Mauerpfeffer (Sedum acre) und Thymian bepflanzt:

Upcycling im Garten: Mauer aus altem Baumaterial
Upcycling im Garten: Mauer aus altem Baumaterial

Alte Backsteine und Tonröhren bieten in dieser Mauer Lebensraum für Kleintiere. Sie begrenzt einen Gartenraum. Mehr über den Garten, in dem diese beiden Mauern stehen findet ihr hier.

Upcycling im Garten: Mauer aus alten Backsteinen und Tonröhren
Upcycling im Garten: Mauer aus alten Backsteinen und Tonröhren

Pflanzen können Mauern erklimmen oder von Mauern herab ranken, sie umschmeicheln oder kaschieren, aber ich glaube, das wird irgendwann ein neuer Artikel …

Bevor es wieder anfängt zu regnen, gehe ich noch eine Runde durch den Garten. Meine Schwiegermutter sagte immer: "Du guckst die Blumen aus dem Boden!" Genau das mache ich jetzt …
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir einen Kommentar zu hinterlassen. Habt ein wunderschönes Wochenende, herzliche Grüße
Susanna

64 Kommentare

  • Antwort Birgit Nitsch ( Birni) 13. Januar 2023 at 16:18

    Viel Erfolg beim "Blumen rausgucken"…. Und danke für diesen informativen wunderschön bebilderten Beitrag

    • Antwort Susanna 13. Januar 2023 at 16:20

      Dankeschön, liebe Birgit! Ich muss mir wohl Mühe geben, die Pflänzchen nicht zu weit heraus zu gucken – es soll ja noch mal Winter werden …
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Oldenburg Inge 13. Januar 2023 at 17:13

    Hallo Susanna,
    was gäbe man nicht für solch wunderschöne alte Mauern, wie sie in England zu finden sind ! Aber auch im eigenen Garten kann man ja sehr schön mit Steinen gestalten, wie Du schon schreibst, am besten mit regionalem Gestein. Ich finde, dass jeder Garten durch ein paar Mauerstufen optisch gewinnt, und seien sie noch so niedrig. In unserem Garten fängt eine Mauer aus Wasserbau Granit einen steilen Hang auf, vorher lief das Gelände eher unbefriedigend in einer Wiese aus – jetzt ist das Ganze ein richtiger " Hingucker " Leider fühlen sich aber auch die Mäuse äußerst wohl darin, nach einem Winter waren alle Krokusse und die Steinkrautpolster auf der Mauerkrone vernichtet.
    Danke für Deinen schönen Beitrag, und ein großes Lob für die guten Fotos !
    Liebe Grüße
    Inge

    • Antwort Susanna 13. Januar 2023 at 17:20

      Hallo Inge,
      eine Mauer kann wirklich ein tolles Gestaltungselement sein und ich kann mir vorstellen, dass ihr an der Veränderung viel Freude habt! Von den Mäusen kann ich leider auch ein Lied singen, allerdings waren sie bei uns schon vor der Mauer da. Herzlichen Dank für das Lob für die Fotos!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Bernd 13. Januar 2023 at 18:10

    Hallo Susanna,
    sehr, sehr schöne Bilder und Anregungen.
    Und wie passend: wir haben in den letzten Tagen eine Trockenmauer gebaut.
    Wir haben letztes Jahr von einer guten Freundin viele große Sandsteine bekommen, die beim Renovieren eines alten Hauses übrig waren (6 volle Anhänger).
    Die schönen Steine gerettet, aber was damit machen?
    Bisher waren sie aufgestapelt in unserem Hof.
    Mein Partner und ich haben nun ein Hochbeet für winterharte Kakteen angelegt.
    Und man glaubt gar nicht, wieviel Kies und Humus (als durchlässiges Substrat gemischt) man dafür auch noch zusätzlich braucht.
    Das waren auch noch einige Anhänger voll Material, die wir diese Woche bei einem Baustoffhändler besorgt haben.
    Die winterharten Kakteen hatte ich schon letztes Jahr gekauft, mal wieder ohne Plan, weil sie so schön geblüht haben, und ich habe sie einfach in große Schalen gepflanzt.
    Sobald es wärmer wird, werden sie in das neue Kakteen-Hochbeet umziehen.
    Falls noch etwas fehlt: wir haben in der Nähe eine Spezial-Gärtnerei für Kakteen und Sukkulenten,
    von dort bekam ich auch die kompetente Anleitung für das Beet.
    Ich freue mich schon auf ein schönes, sonniges und warmes Frühjahr.
    viele Grüße Bernd

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 11:36

      Hallo Bernd,
      ein Hochbeet mit Kakteen, das hört sich gut an! 6 volle Anhänger mit Steinen sind eine ganz schöne Herausforderung. Da habt ihr ganz schön was geleistet! Ich habe auch ganz schön gestaunt, wieviele Steine und Pflanzerde wir für unsere Mauer mit dem Hochbeet gebraucht haben. Ihr werdet sicher viel Freude daran haben.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Petra 13. Januar 2023 at 18:28

    Liebe Susanna, was für ein wirklich interessanter und spannender Beitrag. Ich habe ihn gerade nur überflogen und musste sofort an meinen Lieblingsgarten The Gardens of Easton Lodge denken, dort gibt es den Küchengarten oder auch Walled Garden genannt und da wachsen wärmeliebende exotische Pflanzen und Früchte. Also komm mal irgendwann nach England. Du hast ja wirklich soviel Beispiele genannt und mit wirklich beeindruckenden Fotos bebildert. Es gibt dabei auch einige englische Gärten, die ich nicht kenne, da werde ich mal mehr darüber herausfinden.
    Ich selbst habe auch einige Mauern im Garten, eine lange Mauer einer Garage unserer Nachbarn, da wachsen auch Feigen und Ceanothus wunderbar und die Schönmalve klettert dort entlang.
    Wir haben auch ein paar Treppenstufen und unser Sitzplatz liegt umrandet von einer niedrigen Mauer, da der Garten einen Höhenunterschied hat. Die Sitzecke ist gemütlich, weil die Blumenbeete direkt auf Augenhöhe sind da hat man die Blüten direkt vor der Nase.
    Ich werde mir nochmal ganz in Ruhe deinen Mauerbeitrag durchlesen, wobei ich froh bin, das die Mauer in Berlin nicht mehr existiert.
    Ansonsten finde ich Mauern sehr attraktiv. Tolles Thema rund um die Mauer . Vielen Dank, liebe Susanna.

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 11:43

      Liebe Petra,
      ich würde so gerne noch mal eine Gartenreise nach England machen. Da fände sich bestimmt eine Gelegenheit, dass du mir deinen Lieblingsgarten zeigst! Und deinen privaten Garten vielleicht auch? Es klingt toll, wie ihr ihn gestaltet habt, ich mag es sehr, wenn es im Garten Höhenunterschiede gibt. Ceanothus und Schönmalve – wenn es doch bei uns nicht so rau wäre! Die Gärten liegen übrigens alle im Süden Englands, RHS Wahehurst ist dir sicherlich ein Begriff und über Manor House gibt es einen Beitrag bei mir. Hach, England im Juni … das wäre schön …
      Ganz liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Mone 13. Januar 2023 at 18:56

    Liebe Susanna,
    ein interessanter Beitrag mit schönen Fotos. Ich mag Trockenmauern sehr gerne, aber mein Garten ist eben und ich denke, ein erhöhtes Staudenbeet würde da wie ein Fremdkörper wirken.
    Du hast hoffentlich fleißig Blumen aus dem Boden geguckt.
    Ein schönes Wochenende und viele Grüße
    Mone

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 11:46

      Liebe Mone, da gebe ich dir recht: Mauern müssen sich im Garten gut einfügen, sonst passen sie nicht in die Gestaltung. Ja, ein bisschen weiter hab' ich sie heraus geguckt, aber nur vorsichtig – es wird ja noch einmal kalt …😉
      Herzliche Grüße
      Susanna

  • Antwort Claudia Prinz 13. Januar 2023 at 19:59

    Liebe Susanna, wieder ein wunderbarer Blogbeitrag zum Schmökern. So zauberhafte Bilder hast du uns da wieder mitgebracht. Wir lieben unser Windschutz-Mäuerchen aus alten Klinkern auch sehr. Liebe Grüße, Claudia

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 11:50

      Alte KLinker mag ich auch sehr, liebe Claudia! Ich komme ja ursprünglich aus Niedersachsen, wo viele der alten Häuser und auch mein Elternhaus aus Klinker gebaut sind.
      Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und schicke liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Hedi Huhle 13. Januar 2023 at 22:04

    Sehr gute Beschreibung von Mäuerchen und Mauern. Man trifft immer mal auf schöne Exemplare, danke für die Auswahl!

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 11:48

      Hallo Hedi,
      vielen Dank. Ich habe tatsächlich gestaunt, wieviele verschiedene Mauern wir im Laufe der Zeit fotografiert haben. Und das noch nicht einmal mit dem Gedanken, einmal darüber zu schreiben.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Wölk Stephanie 14. Januar 2023 at 6:28

    Hallo Susanna, ein Garten ohne Steine ist wie ein Fahrrad ohne Sattel! Dein ausführlicher Bericht lässt keine Fragen offen und Deine bildlichen Dokumente sind erstklassig. Als ich für unseren Garten einige Tonnen Steine für unsere Trockenmauer bestellt hatte, schlug mein Mann die Hände über dem Kopf zusammen. Das war damals eine echte Schinderei, doch die sich bis heute gelohnt hat! Leider geht momentan der Trend zu Gabionen und weniger zu Naturstein. Die Frage stellt sich warum der Mensch sich oft für das Falsche entscheidet!? In meiner Nachbarschaft werden sogar die weißen Kieselsteine geputzt, grauenhaft! Wie schön ist es wenn ein Stein von Flechten heimgesucht wird oder in Mauerritzen Leben entsteht.
    LG…Stephanie

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 11:56

      Liebe Stephanie,
      als unsere Steine geliefert wurden, ging es mir wie deinem Mann. Man kann sich kaum vorstellen, diese Mengen zu bewegen, wenn alles auf einem Haufen liegt! Aber man hat ja wirklich lange etwas davon und es bereichert das Gartenbild sehr. Mir liegt das Moderne auch nicht so, wenn es zu cool und clean ist. Ich mag es auch, wenn die Natur dem Garten etwas Natürliches zurück gibt.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Anke 14. Januar 2023 at 8:44

    Ein sehr interessanter Beitrag, liebe Susanna. Sehr schöne Beispiele hast Du da zusammen getragen, mit schönen Steinen kann man einiges gestalten. Das Foto von Eurer Terrasse gefällt mir auch sehr. Unser Terrassenbeet ist auch mit Steinen umrandet, die müssen nur mal wieder neu verlegt werden, davor drücke ich mich jedes Jahr erfolgreich.

    Vor drei Jahren haben wir die Mauer an unserer Kellertreppe neu machen müssen, wir haben Muschelkalk gewählt und das schaut super aus.

    Ein schönes Wochenende
    wünscht Dir
    Anke

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 12:00

      Das finde ich auch, liebe Anke, Steine sind ein tolles natürliches Material für die Gartengestaltung. Muschelkalk ist hell und freundlich, er gefällt mir auch sehr gut. Da habt ihr bestimmt viel Freude daran.
      Liebe Grüße und dir auch ein schönes Wochenende
      Susanna

    • Antwort Petra Herbermann 17. Januar 2023 at 8:16

      Liebe Susanna, ein super Blogbeitrag mit wunderschönen Bildern verschiedener Mauern. Mein Traum wäre noch einen Senkgarten zu haben ……..in meinen Träumen habe ich auch schon einen Platz hinter unserem Backs dafür gefunden 😃 . In letzten Sommer war ich in einem super schönen Garten, die einen riesigen Erdhaufen aufgeschoben haben und die Gartenbesitzerin hat dann nach und nach diesen Berg mit Steinen, Wegen und Beeten bestückt. Wunderschön die vielen Gaura -Sorten darin, welche sich im Wind gewogen haben.
      Deine Mauern im Garten finde ich auch wunderschön, besonders gefällt mir das Holzdeck mit Mäuerchen an der Terrasse.
      Danke für die wunderschönen Anregungen zu verschiedenen Mauerarten im Garten .

      • Antwort Susanna 17. Januar 2023 at 11:57

        Liebe Petra,
        diesen großen Hügel, den du beschreibst, stelle ich mir sehr attraktiv für den Garten vor. Ein Senkgarten würde mir bei euch auch gut gefallen – den Platz dafür hast du ja! Wie heißt es so schön: Wer seinen Garten fertig hat, hat ihn nicht verdient … Ich glaube, du hast deinen schönen Garten ganz bestimmt verdient! Ich wünsche dir weiter ganz viel Freude beim Gestalten.
        Liebe Grüße
        Susanna

  • Antwort Eva Lemmert 14. Januar 2023 at 9:12

    Liebe Susanna,
    das ist mal wieder ein ganz toller Artikel. Ich liebe ja Mauern und Steine, allerdings eher natürlich gehalten, weswegen mir eure Trockenmauern am besten gefallen.
    Spannend finde ich auch Senkgärten. Nach Dortmund werde ich wohl mal fahren müssen, um mir den Senkgarten persönlich anzuschauen. Das Foto dazu ist äußerst vielversprechend.
    Zu der Farngrotte würde ich mir einen Beitrag wünschen, oder ein paar Fotos auf Instagram, denn ich liebe Farne und Schattengärten.
    Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende, viel Spaß beim ‚Blumen aus dem Boden schauen‘, ganz liebe Grüße,
    eva

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 12:13

      Liebe Eva,
      wenn du nach Dortmund fährst, kann ich dir nur wärmstens ans Herz legen, dir nicht nur den Senkgarten im Westfalenpark anzusehen, sondern auch den am Westfalenstadion. Es ist ein kleiner, aber wunderschön angelegter Garten – ich bekomme gerade Lust, einen Beitrag darüber zu schreiben … Und wenn du schon da bist: die Mixed Border der Gesellschaft der Staudenfreunde im Rombergpark sind umwerfend, daran kann ich mich nicht satt sehen!
      Zur Farngrotte: die Fotos zum Beitrag über die Palmblatt-Nieswurz sind zum Teil dort entstanden, die mit dem Hirschzungenfarn. Ich schau noch mal durch meine Fotos, vielleicht kann ich dazu mal einen Beitrag schreiben …
      Liebe Grüße und dir auch ein wunderschönes Wochenende
      Susanna

  • Antwort Elke Schwarzer 14. Januar 2023 at 13:18

    Hallo Susanna,
    tolle Beispiele zeigst du da! Sogar im Reihenhausgarten kann man eine freistehende Mauer als Hochbeet anlegen, ein Garten gegenüber hat so ein Schmuckstück. Allerdings ist das bei Mittelhäusern ohne Zugang zum Garten von außen wie unserem schon eine Herausforderung.
    Viele Grüße
    Elke

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 13:45

      Hallo Elke,
      in unserem alten Reihenhausgarten hatten wir auch ein kleines Hochbeet aus Steinen und die Beete waren mit den gleichen Steinen eingefasst. Wenn jeder einzelne Stein durchs Wohnzimmer getragen werden muss, ist das allerdings ein ganz schön aufwändiges Unterfangen!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Loretta Nießen 14. Januar 2023 at 15:34

    Hallo Susanna,
    ein toller Beitrag ist das, wie immer. 😊Wenn du nur wüsstest, wie viele Basaltsteine wir in unserem Garten verteilt haben . Tonnen! Wolfgang hat viele Steinwege verlegt, mit übrig gebliebener Erde wurden Höhenunterschiede kreiert, teilweise mit Basaltsteinen umfasst, es wurde eine Kräuterspirale gebaut und es gibt mehrere Hochbeete, die mit diesen Steinen umfasst sind. Das schöne ist, dass mit der Zeit der Stein mit Moos bedeckt wird. Bemooste Steine wirken doch so urig.
    Schöne Wochenendgrüße
    Loretta

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 16:27

      Das kann ich mir vorstellen, liebe Loretta. Allein für die Wege braucht man ja viele Steine. Ich mag es auch, wenn Mauern ein bisschen verwittern und mit Moosen verziert sind. Erst dann sind sie so richtig Teil des Gartens.
      Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Eva Ochensberger 14. Januar 2023 at 17:37

    Guten Abend liebe Susanna! Wie immer hast du mich mit deinem Beitrag begeistert! Die wunderschönen Bilder aus den verschieden gestalteten Gärten haben mich fasziniert, vor allem deshalb, weil ich ein großer Freund von Steinmauern und Abgrenzungen bin. Auf Grund der Tatsache, dass wir plötzlich „steinreich“ nach dem Aushub für unser Haus waren, war die Frage der Verwendung dieser Steine obsolet😅. Diese Konglomeratsteine wurden für die Abgrenzung zum Nachbargrundstück, für die Umrahmung kleinerer Beete, zum Höhenausgleich des Grundstücks und für die Errichtung des Lichtschachtes beim Kellerfenster verwendet! Im Vorgarten dienten uns besonders große Exemplare als Höhenausgleich im Aufgangsbereich!
    Ich freue mich ebenso auf das Frühjahr und kann es kaum erwarten! Liebe Grüße Eva

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 18:33

      Wie schön, wenn man mit örtlichen Steinen reich beschenkt wird und sie nicht erst mühsam transportieren muss, liebe Eva! Ich finde es wunderbar, wenn alles mit dem gleichen Stein gestaltet wird, es fügt sich dann harmonisch ein. Allerdings klingt es nach seeehr vielen Steinen und ebenso viel Arbeit. Aber nun werdet ihr es sicher sehr genießen.
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Susanna

  • Antwort Natascha 14. Januar 2023 at 18:55

    Ach ich liebe Mauern! Erst etwas Gebautes macht einen Garten gemeinsam mit einer Fülle von Pflanzen interessant, abwechslungsreich! Nicht nur für uns Menschen, auch für Tiere.
    Sehr schöner Beitrag!
    Liebe Grüße Natascha

    • Antwort Susanna 14. Januar 2023 at 19:02

      Das finde ich auch, liebe Natascha! Mauern sind eine gute Möglichkeit, dem Garten STrukztur zu geben, aber erst zusammen mit den Pflanzen ergibt sich ein harmonisches Ganzes, in dem man sich wohlfühlen kann.
      Liebe Grüße und dir einen schönen Sonntag
      Susanna

  • Antwort kleiner-staudengarten 15. Januar 2023 at 9:11

    Guten Morgen Susanna,
    zunächst mal lieben Dank für deinen Kommentar…ich freue mich, dass es wieder klappte. 😉
    Mauern sind so wunderbare Strukturgeber und erhalten die Spannung in den Beeten und als Gesamteindruck machen sie den Gartenraum viel lebendiger. So schöne Beispiele hast du zusammengetragen und die Freude ist groß, dass ich doch schon einige in natura gesehen habe.
    Nun wünsche ich dir einen gemütlichen Sonntag, der heute hier mit einem Altstadtspaziergang gekrönt wird.
    Drück mal die Daumen, dass das trockene Wetter hält.
    Lieben Gruß von Marita

    • Antwort kleiner-staudengarten 15. Januar 2023 at 9:21

      Ach ganz vergessen, der Hausherr hat vor Jahren unseren Garten mit Ibbenbürener Sandstein eingefasst…du kannst ein wenig unter meinen Posts… Wie alles begann oder Noch mehr Gartenglück … im April 2017 nachlesen, wenn du magst.
      LG Marita

      • Antwort Susanna 15. Januar 2023 at 17:08

        Liebe Marita,
        wie schön, dass du einige bekannte Mauern wiedererkannt hast. Deine Posts schaue ich mir nachher gerne mal an! Ich hoffe, ihr seid trocken durch die Stadt gekommen. Ich lese das jetzt erst und konnte nicht die Daumen drücken. Wir waren beim Treffen der GdS-Gruppe, sind nämlich endlich eingetreten! Es gab interessante Vorträge.
        Liebe Grüße und euch noch einen schönen Abend
        Susanna

  • Antwort Doris 15. Januar 2023 at 9:54

    Liebe Susanna,
    ein sehr interessanter und informativer Post wieder! Ich habe leider keine Mauer in meinem Garten. Aber ich finde es toll, was es alles für Ideen gibt. Da ich ja immer sehr früh und zur Zeit noch im Dunkeln morgens aus dem Haus gehe, freue ich mich immer wenn ich Mittags nach Hause komme und dann drehe ich auch erst einmal eine Runde im Garten um zu schauen, was wieder neues aus der Erde blitzt. Jetzt kommen bei mir neben den Schneeglöckchen die Winterlinge und frühe lila Krokusse ans Licht.
    Viele liebe Grüße von Doris

    • Antwort Susanna 15. Januar 2023 at 17:12

      Liebe Doris,
      es muss ja nicht jeder Garten eine Mauer haben. Schneeglöckchen und Krokusse kommen bei uns auch schon. Ob die Winterlinge überhaupt kommen, da bin ich gespannt. Ich habe letztes Jahr noch einen letzten Versuch mit ihnen gestartet und hoffe, sie sind nicht wieder Wühlmausfutter oder was auch immer geworden …
      Ich wünsche dir einen schönen Abend, liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Lieselotte Haag 15. Januar 2023 at 10:34

    Liebe Susanna,
    als ich die Überschrift deiner, wieder sehr interessanten Reportage las dachte ich so bei mir: Mauern nichts für mich! Wieder hast du mich eines besseren belehrt. Deine gezeigten "Mauern" setzen wunderschöne Akzente in den jeweilig verschiedenen Gartenbereichen. Ein Augenschmaus!
    Ps. Wir spielen seit vielen Jahren in geselliger Runde Canasta, ich liebe diese Abende.
    Auch wenn noch etwas Geduld gefragt ist so freue ich mich schon heute auf den Frühling mit all seinen Facetten.
    Liebe Grüße zu dir
    Lieselotte

    • Antwort Susanna 15. Januar 2023 at 17:20

      Liebe Lieselotte,
      ich freue mich, dass dir der Beitrag trotz deiner Erwartung gefallen hat. Man kann sicher nicht aus jedem Artikel Anregungen mitnehmen, die man im eigenen Garten umsetzen kann. Es ist auch schön, wenn du meine Seite wie ein Bilderbuch für Gartenfreunde ansehen und dich daran freuen kannst!
      Wie schön, dass du auch eine Kartenrunde hast – das ist doch eine feine Sache!
      Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und grüße dich herzlich
      Susanna

  • Antwort Margit 15. Januar 2023 at 19:32

    Ich habe leider keine Mauern im Garten. Das einzige "Gemäuer" ist bei mir ein kleines gemauertes Wasserbecken. Frau muss schließlich mit ihren Kräften haushalten. Aber jetzt habe ich ja einen "Profi" im Haus! Mein "Kleiner" lernt nämlich Landschaftsgärtner! Haha…
    Viele Grüße von
    Margit

    • Antwort Susanna 16. Januar 2023 at 16:25

      Liebe Margit,
      Landschaftsgärtner – das finde ich wunderbar, so ein toller Beruf. Und du bekommst jede Menge Unterstützung im Garten … Ich bin gespannt, was sich daraus entwickelt.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Carole Risch 16. Januar 2023 at 14:45

    Liebe Susanna
    Wieder ein toller und interessanter Beitrag, ich mag Mauern aus Natursteinen sehr, die Bilder aus eurem Garten haben mir am besten gefallen, ich liebe diese natürlichen Mauern mit der üppigen Blumenpracht. Bei uns gibt es momentan auch jeden Tag Neues im Garten zu entdecken. Heute habe ich die erste Iris reticulata, die Katharine Hodgkin, im Beet entdeckt und die Krokusse und Schneeglöckchen stehen auch in den Startlöchern.
    Liebe Grüße und ich wünsche dir eine schöne Woche.
    Carole

    • Antwort Susanna 16. Januar 2023 at 16:30

      Liebe Carole,
      ich freue mich, dass dir unsere Mauern gefallen. Ich liebe die Struktur und die Einheit, die sie unserem Garten geben. Iris reticulata war bei uns in den letzten Jahren auch sehr früh dran – da muss ich gleich mal nachsehen, ob schon etwas davon hervorspitzt.
      Ich wünsche dir auch eine gute neue Woche, liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Frau Sonnenhut 16. Januar 2023 at 19:42

    *Lach* Der Spruch deiner Schwiegermutter gefällt mir, liebe Susanna. Dabei hatte ich doch vermutet das gutes Zureden sinnvoll wäre….. *kicher*. Herzliche Grüße, Uschi, die deinen so schön zusammengestellten und mit tollem Bildmaterial bestückten informativen Beitrag sehr interessiert gelesen hat. Danke dafür 😊🙋🏻

    • Antwort Susanna 16. Januar 2023 at 19:47

      Liebe Uschi,
      ich rede natürlich noch zusätzlich mit meinen Pflanzen! Bisher antworten sie allerdings nicht, deshalb muss ich auch noch liebevoll gucken …😅 Herzlichen Dank für deine netten Worte,
      liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Edith Blos 16. Januar 2023 at 21:01

    Die Mauern sind mit soviel Liebe zum Detail gestaltet wie dein Blogpost! Super informativ, vielseitig und spannend !

    • Antwort Susanna 16. Januar 2023 at 21:04

      Hallo Edit,
      ja, das stimmt, alle sind liebevoll gestaltet und doch sind sie so unterschiedlich. Das fand ich ganz spannend als ich meine Fotos durchgesehen habe.
      Ich wünsche dir eine gute neue Woche, liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Kirsi 17. Januar 2023 at 12:09

    Liebe Susanna,
    Mauern wohin das Auge reicht und was für eine Fülle und Abwechslung Du uns heute zeigst. Tja wenn ich so ein Herrenhaus hätte, dann hätte ich auch Platz für solch schöne hohe Mauern. Haben wir aber nicht, dann bräuchte ich ja auch einen Gärtner, komme ja bei mir schon kaum hinterher. Aber nein Spaß beiseite das sieht schon toll aus mit solchen Mauern, bei uns wäre so etwas als kleiner Akzent vorstellbar. Naja wir wollen ja einiges umgestalten, mal schauen was uns so einfällt.
    Mein Schwiegervater hat irgendwann so eine Trockenmauer gebaut – sie ist ein richtiger Hingucker geworden,
    liebe Grüße
    Kirsi

    • Antwort Susanna 17. Januar 2023 at 12:35

      Liebe Kirsi,
      das Manor House hat nicht nur tolle Mauern und einen Gärtner – zum Anwesen gehört auch ein Haus für den Gärtner mit dazu!😉 Auf jeden Fall können aber auch kleine Mauern in kleineren Gärten eine Bereicherung sein. Ob Mäuerchen oder nicht, ich wünsche euch ganz viel Freude bei der Umgestaltung eures Gartens.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Ute Baumgartl 17. Januar 2023 at 19:19

    Liebe Susanna,
    ein wunderbarer und informativer Beitrag. Als wir vor Jahren den Garten umgestaltet haben, habe ich mir eine Gartenmauer entworfen, die mir mein Landschaftsgärtner dann genau so gebaut hat. Wie du geschrieben hast, mit regionalem Material, das sich wunderbar in den Garten einfügt. Da diese Mauer so gut gelungen ist, wurden zum Abfangen von Höhenunterschieden weitere Mauern gezogen.
    Ich muss sagen, dass ich auch nach 8 Jahren noch total davon begeistert bin.

    Ganz liebe Grüße
    Ute

    • Antwort Susanna 17. Januar 2023 at 19:27

      Liebe Ute,
      es ist toll, wenn man so konkrete Vorstellungen für seinen eigenen Garten hat! Und noch schöner ist es, wenn man jemanden findet, der sie auch so umsetzen kann, dass die Freude daran anhaltend ist. Ich glaube, die Mauern wirst du dir nie leid sehen, denn da hast du etwas Langlebiges und Strukturierendes, durch das der Garten an Attraktivität gewonnen hat.
      Ich wünsche dir ein schönes neues Gartenjahr, liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Sybille Tetsch 19. Januar 2023 at 22:28

    Liebe Susanna,

    das ist ja wieder ein wunderschöner Blogbeitrag von Dir. Es sind so schöne Fotos! Am liebsten würde ich gleich wieder im Garten loslegen. Im Moment hat mein Garten aber eine 30 cm dicke weiße Bettdecke und schläft tief und fest wie es sich für den Januar gehört.
    Die Trockenmauer an Eurer Terrasse gefällt mir sehr. Wie recht Du hast. Materialien, die es vor Ort gibt, passen sich super ein und das Auge empfindet sie nicht als etwas Fremdes.
    Ich arbeite ja eigentlich lieber mit Holz, da mir Steine oft zu schwer sind… Na mal sehen, vielleicht hat Dein Beitrag ja auch Auswirkungen auf meinen Garten. Wenn ja, dann werde ich berichten.
    Liebe Grüße
    Sybille

    • Antwort Susanna 19. Januar 2023 at 23:32

      Liebe Sybille,
      ich würde auch schon gerne anfangen, ein paar Beete umzugestalten, aber da müssen wir uns leider noch eine Weile gedulden. Steine verbauen macht ganz schön Muckis, aber ich muss zugeben, die meisten und vor allem die großen hat der beste Ehemann von allen bewegt. Mir reicht der Workout mit Spaten und Forke.😅
      Wenn du dich doch noch für eine Mauer (oder ein Mäuerchen) entscheidest, möchte ich das sehr gerne wissen! Ich bin gespannt …
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Barbara 20. Januar 2023 at 20:40

    Liebe Susanna. In unseren flachen Garten kann ich keine Mauer einbringen. Wenn ich Deinen wunderbaren Artikel lese: Sehr schade. Aber es muss halt passen. So informativ ist Dein Artikel und von wunderschönen Fotos begleitet. Da gibt es so viel zu schauen und staunen. Wenn man da mal Gelegenheit bekäme, sich alles vor Ort anzuschauen

  • Antwort Barbara 20. Januar 2023 at 20:48

    ..bin eben rausgeflogen…
    Die Bilder sind grandios und man möchte direkt etwas im Garten "anstellen" . Ich hoffe, Du hast beim Blumen rausgucken noch schöne Überraschungen gesehen. Ich im Gegenteil, möchte jetzt Blumen "reingucken". Danke, für den wunderbaren Beitrag, liebe Susanna. Liebe Grüße Barbara

    • Antwort Susanna 21. Januar 2023 at 8:29

      Liebe Barbara,
      es müssen ja nicht immer Mauern sein, um einen Garten attraktiv zu gestalten. Das ist ja das Schöne: jeder Garten kann auf seine Art besonders sein und gefallen. Ja, am liebsten möchte man die so frühen Austriebe irgendwie wieder zurück in den Boden befördern, wo sie noch gut geschützt auf höhere Temperaturen warten können!
      Ganz liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Maggy Zopes 23. Januar 2023 at 22:13

    Liebe Susanna,
    ein ganz toller Beitrag. Du hast anhand vieler Beispiele gezeigt, wieviele Möglichkeiten es im Garten gibt Natursteinmauer einzuplanen.
    Die wunderschönen Fotos regen hoffentlich viele Leser dazu an, dieses Gestaltungselement im eigenen Garten einzusetzen. Auch und besonders anstelle von Gabionen, diese sind für mich genauso schlimm wie Schottergärten.
    Aus unserem kleinen Garten, sind Natursteine nicht wegzudenken. Ob als Begrenzung zum Bürgersteig im Vorgarten, Trockenmauern und Randsteinen zwischen Beet und Rasen. Die Steine stammen aus einen Schiefersteinbruch ca. 50 km von unserem Wohnort entfernt, dort wurde seit dem Mittelalter bis 2008 der einzigartige Schevenhütter Naturstein gebrochen. Der Stein passt perfekt zu den Wegen aus Granitpflaster. Unser Garten hat keine Hanglage, aber wir haben das Gelände zum Teil abgesenkt um größere Kellerfenster einsetzen zu können. So gibt es nicht nur Mauern, sondern auch Treppen in einem eigentlich ebenen Garten. Liebe Grüße Maggy

    • Antwort Susanna 24. Januar 2023 at 11:53

      Liebe Maggy,
      ich finde es besonders schön, wenn sich der gleiche Stein an mehreren Stellen im Garten wiederholt. Dadurch verbindet sich alles wunderbar zu einer Einheit. Wie schön, dass ihr durch den Einbau der Kellerfenster Bewegung in den eigentlich ebenen Garten gebracht habt!
      Ganz liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Claudia Brenneisen 26. Januar 2023 at 19:29

    Liebe Susanna,
    heute erst habe ich in Ruhe deinen schönen, bebilderten Beitrag gelesen.
    Als wir vor 40 Jahren in das von uns umgebaute Haus meiner Großeltern gezogen sind, gab es schon einen Garten.
    Etwa 3000 qm Wiese: alles Hang mit ca 45 % Gefälle 😏 man konnte nicht mal einen Stuhl oder Tisch hinstellen. Für die Kinder hat das Bobycar fahren oder Rodeln total Spaß gemacht.
    Dann habe ich ein Abrisshaus entdeckt und da gab es wunderschöne Sandsteine aus unserer Region. Habe zwei LKW voll liefern lassen. Hat nur den Transport gekostet- allerdings war auch viel Schrott dabei: Fliesen, Rollladenkästen …
    Aber das Aussortieren hat sich gelohnt. Trockenmauern wurden zur Terrassierung gebaut. So entstanden 5 Ebenen. Im laufe der Jahre habe ich immer wieder Steine dazu gesucht. Ich liebe diese Mauern aus dem Pfälzer Buntsandstein, die inzwischen auch grün übermoost sind.
    Wie du auch schreibst sind diese Mauern ein faszinierender Lebensraum für tierische Untermieter.
    Als vor 30 Jahren auf der dritten Ebene in den Hang ein Teich angelegt wurde, waren wir froh, dass ein Bagger den Aushub übernommen hat – denn wir sind in der Beziehung „steinreich“. Und wieder gab es ausreichend Steine um den Teich schön anzulegen.
    Auch mein Mann kann mich nicht davon abhalten immer wieder nach Steinen für eine neue Mauer Ausschau zu halten.

    Ganz liebe Grüße aus dem immer noch verschneiten Pfälzer Wald ❄️❄️❄️
    Claudi

    • Antwort Susanna 26. Januar 2023 at 22:15

      Liebe Claudi,
      vielen Dank für diesen schönen Bericht aus eurem Garten. 45% Gefälle – das ist ein Wort zum Sonntag! Dennoch habt ihr es zu gestalten gewusst und ich stelle es mir wunderschön vor. Diesen Drang, immer weiter zu bauen kann ich gut nachvollziehen – mir schwebt hin und wieder auch noch ein Mauerprojekt vor …
      Liebe Grüße zu dir ins Winterwunderland
      Susanna

  • Antwort Manu 30. Januar 2023 at 17:06

    Vielen lieben Dank, das hilft mir schon mal weiter. 🙂
    Grüße
    Manu

    • Antwort Susanna 30. Januar 2023 at 18:33

      Hallo Manuela,
      ich freue mich, dass ich dir helfen konnte, wenn ich auch nicht weiß wobei …
      Liebe Grüße und eine gute Woche
      Susanna

  • Antwort Rosi 8. Februar 2023 at 11:58

    wunderschöne Beispiele
    ich hätte ja auchgerne Mauern..
    aber im Hauptgarten nicht unbedingt möglich
    dann habe ich noch ein Grundstückdas eine ziemlich Neigung hat
    aber das kann ich nicht mehr bewerkstelligen
    meine Enkelin hatte dort angefangen
    ich habe keine Ahnung wie es jetzt aussieht
    vielleicht werde ich es verkaufen
    es ist dazu noch Nordhang ..sehr nass
    und die Wildschweine gaben sich dort ein Stelldichein :(es ist natürlich auch eine Frage des Geldes (welches ich nicht habe 😉 )
    ich würde gerne einen gepflasterten Weg anlegen
    damit ich nicht immer schmutzige Schuhe bekomme wenn ich nur mal durch gehe 😉
    aber erst ist anderes wichtiger

    liebe Grüße
    Rosi

    • Antwort Susanna 8. Februar 2023 at 12:19

      Hallo Rosi,
      es passen einfach nicht in jeden Garten Mauern, aber ich freue mich, dass dir die Fotos gefallen. Wildschweine als regelmäßige Gartenbesucher (Gäste möchte ich da gar nicht schreiben), das ist ja eine Herausforderung! Gibt es keine Möglichkeit, sie auszusperren?
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Florian 24. Februar 2023 at 16:33

    Vielen Dank für die tollen Bilder. So eine Mauer hätte ich auch mal gerne!

    • Antwort Susanna 24. Februar 2023 at 16:39

      Na, dann mal los …! Das wäre doch ein schönes Projekt für das neue Gartenjahr!
      Liebe Grüße
      Susanna

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