Ihr Lieben,
am vergangenen Wochenende waren wir eingeladen, die Fachgruppe "Blumenzwiebeln und Rhizome" der Gesellschaft der Staudenfreunde auf ihrem Jahrestreffen zu begleiten. Auf dem Programm standen zwei Besuche in Privatgärten, eine Führung im Maxipark in Hamm und eine Gärtnerei. Ich nehme euch mit in den Park und in den Garten von Oliver Kipp und Karsten Brakemeier.

Da ich hier den eintrittspflichtigen Maximilianpark nenne, kennzeichne ich diesen Beitrag aus rechtlichen Gründen als Werbung. Sie ist unbeauftragt und unbezahlt.
Die Gesellschaft der Staudenfreunde (GdS)
Die Gesellschaft der Staudenfreunde ist ein gemeinnütziger Verein, der unter anderem von Karl Foerster mitbegründet wurde. Ihr Anliegen ist es, das Wissen über Stauden zu bewahren, weiter zu entwickeln und an Interessierte weiterzugeben.
In den Regionalgruppen treffen sich Gartenbegeisterte, tauschen sich über ihre Gärten aus und organisieren Vorträge und Fahrten in andere Gärten.
In den Fachgruppen geht es um bestimmte Bereiche wie die der "Blumenzwiebeln und Rhizome" oder "Wildstauden und naturnahes Gärtnern" oder um einzelne Gattungen wie Iris oder Dahlien. Hier setzt man sich intensiver mit dem speziellen Thema auseinander.
Die Treffen sind eine Bereicherung sowohl für Gartenanfänger als auch für erfahrene Gärtner. Wenn ihr noch nicht Mitglied seid, kann ich euch nur empfehlen, einmal mit eurer Regionalgruppe Kontakt aufzunehmen. Vielleicht ist das auch etwas für euch.*
Führung im Maximilianpark Hamm

In den Maximilianpark habe ich euch schon vor längerer Zeit einmal mitgenommen. Nun war ich das erste Mal im Frühling dort. An einigen Stellen blühten die Felsenbirnen üppig, die jetzt mit ihren Blüten die Insekten anlocken. Oben sieht man sozusagen das Hinterteil des gläsernen Elefanten, von dessen oberer Etage aus man einen tollen Blick über den Park hat:

Wir erfuhren während einer Führung vieles über die Pflege des Parks und die Herausforderungen des Klimawandels, die natürlich auch hier zu spüren sind. Bekannt ist der Maxipark für seine großzügigen Pflanzungen von Piet Oudolf. Dort blühte jetzt noch nicht viel, denn der Schwerpunkt dieser Flächen liegt auf den Gräsern und Stauden im Sommer und Herbst und auf deren Winteraspekt. Immerhin leuchteten schon die Blüten der Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus) und des Kaukasus-Vergissmeinnichts (Brunnera macrophylla):

Unter dem aufgeasteten Persischen Eisenholzbaum (Parrotia persica) …

… leuchten die blauen Stern-Hyazinthen (Scilla luciliae) mit roten Wildtulpen um die Wette. Beim Wechselflor möchte man hier in Zukunft nachhaltiger pflanzen. Zwar gibt es noch reine Wechselflorbeete, in denen die Pflanzen jahreszeitlich komplett getauscht werden, es gibt aber auch einige Beete, in denen die saisonalen Pflanzen mit Stauden und Gräsern kombiniert wurden.

Die Anlage der "Staudenwiese der Zukunft", die Joachim Hegmann für den Maxipark geplant hat, wurde von der Gesellschaft der Staudenfreunde finanziell unterstützt. Sie zeigt, wie blütenreiche Pflanzungen trotz des Klimawandels gelingen können.

In eine Schicht Estrichsand wurde eine Vielzahl von trockenheitsresistenten Pflanzen gesetzt, von denen viele Nahrungsquellen für Schmetterlinge und Wildbienen sind. Die Sandschicht dient als Mulch gegen Verdunstung und macht es Unkräutern schwer, sich anzusiedeln, weil sie nährstoffreiche Böden bevorzugen. Das macht das Beet pflegeleicht. Gleichzeitig können in offenen Stellen Wildbienen im groben Sand nisten.

Vielen Dank an Frau Rieke-Schrewe, die Landschaftsarchitektin und gärtnerische Leitung im Maximilianpark für die interessante Führung!
Besuch im Garten von Oliver Kipp und Karsten Brakemeier
Das Highlight für die Gruppe war der Besuch im Garten von Oliver Kipp und Karsten Brakemeier am Sonntag. Diesen Garten haben mein Mann und ich schon zweimal besucht und ich habe euch Eindrücke von Mitte August und Bilder von Ende Februar gezeigt. Damals erzählten die beiden Gartenbesitzer von ihrer Narzissenwiese, auf der wir im Februar die erste Pflanze blühen sahen, und auf die war ich besonders gespannt.
Gleich am Anfang wurden wir von prächtigen Kamelien begrüßt, die im Schutz von hohen Bäumen blühten (zoomt gerne mal rein):


Akkurate Formschnitthecken
Der akkurate Schnitt der Eibenhecke am Eingang in einen kleinen Gartenhof beeindruckte die Besucher und man fragte sich, wie man das so hinbekommt!

Auf der Bank im Hintergrund sitzt man im Schutz der halbkreisförmigen Eibenhecke und kann den Blick den Weg an der Rückseite des Hauses entlang schweifen lassen:

Vor der Kulisse der dunklen Eibenhecken am Ende des Weges heben sich die helleren Eibenkugeln und die Wolfsmilch deutlich ab. In den Zwischenräumen der Natursteinmauer haben sich zahlreiche "Mauerblümchen" angesiedelt:

Euphorbie, Yucca und Eibenkugeln geben dem Beet Struktur und die Vase bildet einen attraktiven Blickpunkt:

Magnolien- und Zierkirschenpracht
Im Garten gibt es über 60 verschiedene Magnolien und zahlreiche Zierkirschen. Inzwischen haben sie sich versamt und es ist für die beiden Gärtner spannend zu sehen, wie die Sämlinge ausfallen. Kurz vor unserem Besuch war Frost angekündigt, der die zarten Blüten über Nacht in braune Traurigkeit hätte verwandeln können. Zum Glück war es nicht so arg kalt und sie haben es gut überstanden. Die Sorte 'Ruth' hat dieses Jahr wetterbedingt ein sehr helles Rosa:

Die weißen Blüten der Magnolie 'Leda' und der Stamm der Birke sind ein tolles Paar vor dem blauen Frühlingshimmel:

Die Magnolie 'Athene' war mein Favorit. Sehen die Blüten nicht wie gemalt aus?

Die prächtige Japanische Maienkirsche (Prunus x yedoensis) markiert den Übergang vom formalen Garten innerhalb der Hecken zum Landschaftsgarten:

Weitere Eindrücke
Zierquitte (Chanomaeles) und Blütenskimmie (Skimmia japonica) begleiten den Weg.

Die rosa Blüten der Pracht-Himbeere (Rubus spectabilis) haben es einigen Gartenbesuchern angetan:

In Tontöpfchen mit Patina schmückt eine Reihe von hübschen Aurikeln (Primula auricula) die Fensterbank am Hauseingang:

Im Waldgarten
Im Waldgarten sind die Bäume so platziert, dass sie so auch im Wald natürlich gewachsen sein könnten, wenn sie nicht aus ganz unterschiedlichen Regionen stammten.

Der Unterwuchs, so beschrieb es eine Besucherin treffend, zeugt von einer gewissen Gelassenheit der Gärtner. Die Stauden vermischen sich miteinander, scheinen sich mühelos im Gleichgewicht zu halten und miteinander zu kommunizieren. Da schmiegt sich die Wolfsmilch an das Kaukasus-Vergissmeinnicht (Brunnera macrophylla) …

… und die Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum) umspielt die Waldlilie (Trillium):

Vor dem Baumstumpf wachsen neben dem Großen Scheinschaumkraut (Pachyphragma macrophyllum) Akeleien.

Überall im Waldgarten findet sich Totholz und das gehört zur Philosophie der Gärtner: Alles was im Garten ist, bleibt im Garten. Vieles wird kompostiert und Gehölzschnitt wird als Mulch geschreddert. Durch die Verwertung der Pflanzenreste haben sie einen guten humosen Boden. Aus großen Ästen wird schon mal eine Art Skulptur, die die Richtung des Weges weist:

Im Totholzwall an der Grundstücksgrenze finden kleine Tiere Unterschlupf:

Die Narzissenwiese
Und nun kommen wir endlich an die Narzissenwiese, auf die ich mich so gefreut hatte. Hier wurden zu Anfang vier Sorten Osterglocken und vier oder fünf weitere Narzissensorten gepflanzt. Sie haben sich versamt und es sind viele unterschiedliche Sämlinge entstanden. Am Tag vor unserem Besuch hat Herr Kipp etwa 20 neue Sorten entdeckt!

Wenn die jetzt blühenden Narzissen verblüht sein werden, wird die Wiese im Weiß zahlreicher Dichter-Narzissen (Narcissus poeticus) erstrahlen, die aus ehemals 50 Zwiebeln entstanden sind. Auf der Bank möchte man sitzen und gar nicht wieder aufstehen!


Der Rasenweg führt zwischen Obstbäumen hindurch über die Wiese zum Teich.

Weiter unten stehen weitere Bäume mit besonderen Rinden (ihr findet sie in den vorherigen Beiträgen über den Garten, s.u.) und jenseits des Teiches verschmilzt der Garten mit der Landschaft dahinter:

An der Peripherie bilden immergrüne und laubabwerfende Bäume und eine Etage tiefer kleinere Gehölze einen stimmigen Rahmen. Die Baumkronen spiegeln sich im Wasser und die Spiegelung des Himmels bringt eine zusätzliche Weite:

Die Pfauen hatten sich auf das Dach einer Voliere zurückgezogen. Sie mögen den Besucherrummel nicht. Wenn ich mir den Anblick vorstelle, wie sie über die Narzissenwiese zum Teich schreiten … Fast zu schön, um wahr zu sein!

Herzlichen Dank, Herr Brakemeier und Herr Kipp, dass Sie Ihren Garten für ein paar Stunden mit uns geteilt haben. Er berührt mich immer wieder!
* Die Regionalgruppen findet ihr auf der Webseite der GdS
Was soll ich sagen? Es waren so nette Begegnungen und Gespräche, nun sind wir auch in der Fachgruppe "Blumenzwiebeln und Rhizome"! Vielen Dank an die Gruppe, dass wir dabei sein durften. Es war ein sehr schönes Wochenende.
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir einen Kommentar zu hinterlassen. Ich wünsche euch ein wunderbares Gartenwochenende, herzliche Grüße
eure Susanna
40 Kommentare
liebe Susanna,
was für tolle Ausflüge Ihr da gemacht habt.
Das sind wirklich Gärten, die ich mir immer als Vorbild nehme, die mich inspirieren und auch motivieren.
Ganz besonders gefallen mir inzwischen Trockenbeete/Sandbeete und Trockenmauern, da bereue ich ein bißchen, dass ich unseren Garten nicht von Anfang an so geplant habe. Super ist der Tipp mit dem Estrichsand, das werde ich auf jeden Fall mal probieren.
Wir haben es in diesem Jahr, dank des tollen Wetters endlich mal geschafft, den Garten auf Vordermann zu bringen.
Sogar Besucher loben uns: so schön war der Garten noch nie, na da lohnen sich doch zerstochene Hände und ein verspannter Rücken…….
Eingepflanzt werden in unsere Wiesen müssen nur noch meine circa 50 Blumentöpfe mit Narzissen, Hyazinthen, Wildtulpen usw,
außerdem noch eine ganze Kiste voller Pfingstveilchen "Freckles", die ich letzten Samstag auf einem Flohmarkt erstanden habe.
Über die Gesellschaft der Staudenfreunde habe ich vorhin schon gegoogelt, und festgestellt: ganz in der Nähe von uns findet Anfang Mai ein Staudenflohmarkt mit Infos statt. Ich bin gespannt.
Dir nun ein tolles Gartenwochenende und liebe Grüße von Bernd, der nachher gleich im Garten weiterarbeitet 🙂
Morgen gehen wir wieder auf einen Flohmarkt und hoffen auf neue Gartenschätze.
Lieber Bernd,
ein Sandbeet steht nach dem Magerbeet mit Splitt auch noch auf meiner Wunschliste. Leider wird das ein aufwändigeres Projekt, denn es muss dazu ein bestehendes Beet umgestaltet werden, denn einen weiteren Sonnenplatz dafür haben wir nicht. Mir geht es wie dir: ich hätte am liebsten längst mehr solcher Beete, aber es gibt sie ja noch gar nicht so lange und man wusste nicht, dass man damit so gute Erfahrungen machen würde.
"Nur noch" 50 Töpfe … Das klingt nach noch mehr Verspannungen, aber was tut man nicht alles für einen schönen Garten.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es eine Bereicherung für dich sein würde, Kontakt zur GdS aufzunehmen.
Ich wünsche dir viel Freude im Garten und viel Erfolg bei der Schatzsuche,
liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
da habt ihr aber ein wunderbares Wochenende gehabt ! Der Garten Brakemeier und Kipp ist einfach fantastisch, ich kenne ihn ja nur von dem schönen Buch, das die Beiden geschrieben haben. Wenn er nicht so weit weg wäre, würde ich ihn so gerne mal besuchen.
Deine Bilder von der Narzissenpracht lassen mich ganz wehmütig werden, weil es in unserem Garten mit den Narzissen und Osterglocken nicht so recht klappen will.
Die Prachthimbeere habe ich noch nicht gekannt, die Blüten sind wirklich zauberhaft. Die beiden Herren haben ja überhaupt sehr viele Raritäten in ihrem Garten. Von der Bepflanzung im Waldgarten kann man nur schwärmen – die Pflanzen einfach mal "machen" lassen erzeugt die schönsten Gartenbilder.
So schön es auch ist, dass wir Sonnenschein haben, der Garten bräuchte dringend Regen. Mein Mann möchte weiterhin Sonne – wegen seiner Bienen – ich will Regen wegen des Gartens. So richtig passt es wohl nie.
Lieber Gruß
Inge
Liebe Inge,
in dem Garten von Herrn Kipp und Herrn Brakemeier gibt es wirklich überall tolle Pflanzenschätze zu entdecken. Darüber gab es viele angeregte Gespräche, als wir dort waren. Der Waldgarten hat mir dieses Mal auch wieder sehr gut gefallen.
Hier fehlen die Niederschläge auch. Ich versuche es mal diplomatisch und wünsche euch nächtlichen Regen. Das sollte sowohl den Bienen als auch deinen Pflanzen entgegen kommen …
Ganz liebe Grüße
Susanna
Die Staudenwiese der Zukunft ist für mich eine Schreckensvision! Ich verstehe auch nicht, wie man sich ein Sandbeet wünschen kann.
Hallo Marion,
das Beet wurde erst im Frühling 2024 bepflanzt und wird sich noch weiter entwickeln. Es lohnt sich, sich mit den Bestrebungen der letzten Jahre zu beschäftigen, Beete anzulegen, die den extremen Trockenphasen standhalten. Mit einem Schottergarten hat das nichts zu tun. Wir haben vorletztes Jahr ein Magerbeet mit Splitt und Kies angelegt, das sich schon toll entwickelt hat. Ich freue mich schon auf die Blüten von Skabiosen, Natternkopf, Färberkamille und anderen Stauden, die die Insekten einladen. Ein Sandbeet wünsche ich mir, weil dort die Wildbienen nisten können (über 70% unserer Wildbienen nisten im Sand), was im Splitt nicht möglich ist.
Viele Grüße und ein schönes Gartenwochenende
Susanna
Da habt Ihr ja ein sehr intensives Garten Wochenende verbracht mit vielen tollen Eindrücken und Anregungen.
Sehr interessant finde ich das Sandbeet. Ich bin ja auch immer auf der Suche nach pflegeleichten und insektenfreundlichen Möglichkeiten.
Vielen Dank fürs Mitnehmen
Margit
Hallo Margit,
das Sandbeet finde ich auch interessant. Ich besuche den Maxipark sehr gerne, auch wegen der Oudolf-Pflanzungen, und bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Liebe Grüße
Susanna
Hach, sind das schöne Eindrücke aus dem Park in meiner Nachbarschaft, liebe Susanna. Der Glaselephant wurde ja frühlingsfrisch gemacht, sicher zum Frühlingsfest am Wochenende. Am Sonntag wollen wir dort einen Besuch abstatten, den Park genießen und uns die Fotoausstellung ansehen. Piet Oudolf habe ich bei einer Führung durch den Park bzw. seine gestalteten Beete in 2015 erlebt, war total interessant neben seinem Garten in NL auch die Erklärung zum Konzept der Beete vom bekannten Landschafts- und Gartendesigner erklärt zu bekommen.
Auch der wundervolle Garten von Carsten Brakemeier und Oliver Kipp hat mir Mitte Juli letzten Jahres außerordentlich gut gefallen … schön nun Frühlingseindrücke hier bei dir zu sehen. Die Narzissenwiese ist ja gigantisch und so eindrucksvoll, große Klasse.
Ich bin gespannt, ob du noch weitere Posts von deiner Gartenreise mit der Fachgruppe zeigst. ;-))
Lieben Gruß von Marita
Piet Oudolf einmal persönlich zu begegnen war bestimmt ein Erlebnis, liebe Marita! Im Maxipark war ja jetzt noch nicht so viel zu sehen. Was mich aber begeistert hat war, dass so viele junge Familien schon am Samstag früh morgens dort waren und die tollen Spielplätze besucht haben.
Weitere Posts von dem Wochenende wird es nicht geben, denn in dem zweiten Privatgarten durfte ich zwar fotografieren, aber die Fotos nicht veröffentlichen. Und in der Gärtnerei habe ich mich mich mehr damit beschäftigt, einige Gartenschätze aus dem Staudenangebot für zu Hause auszusuchen.😉
Ganz liebe Grüße
Susanna
Konnte ich leider in der Freischaltung nicht mehr ergänzen….
Ach, und das im Staudengarten, der Mitgliederzeitung der GdS, erwähnte und von dir hier gezeigte Beet von J. Hegmann möchte ich natürlich auch unbedingt sehen. 😉
LG Marita
Oh liebe Susanna, das sind ja herrliche Eindrücke und manche Blumen sind dort schon so weit, während sich hier noch einiges zurückhält. Ich kann gar nicht sagen was mir am besten gefällt, alles blüht um die Wette … einfach herrlich.
Und jetzt weiß ich was ich bei mir im Topf habe – das sind auch Aurikel – das Schild ist mir leider verlorengegangen 😉 und bei dieser Blume konnte mir auch die App nicht helfen.
Danke auch für die Antwort zu dem Windröschen. Und ja die Magnolie sieht wirklich aus wie gemalt – so eine habe ich noch nie gesehen.
Liebe Grüße
Kirsi
Liebe Kirsi,
die Aurikeln finde ich auch sehr hübsch. Ich finde, sie verführen zum Sammeln. Hätte ich Platz für eine Magnolie wäre es diese. Sie hat es mir auch angetan.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
wie schön, dich in deinem Element zu sehen, – so viel Herzblut, Fachwissen und Freude! Die Gartenimpressionen sind traumhaft, und ich finde es wunderbar, wie du diese besondere Atmosphäre eingefangen hast.
Danke, dass du uns mit auf diese kleine Reise genommen hast!
Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende! Liebe Grüße Eva
Liebe Eva,
es macht wirklich Freude, sich mit den Gartenfreunden der GdS zu unterhalten. Die Begeisterung steckt an und man kann eine Menge lernen und bekommt gute Tipps. Wie schön, dass du uns begleitet hast!
Ganz liebe Grüße und dir auch ein schönes Wochenende
Susanna
Bin wieder erneut begeistert. Danke für die herrlichen Bilder!
Hallo Susanna,
das frage ich mich auch, wie man die Eibenhecken so akkurat hinbekommt, ich habe schon Mühe mit meiner kleinen Lonicera-Hecke.
Im Maxipark war ich noch nicht, könnte ich eigentlich mal hin, ist ja nicht so weit.
Tolle Bilder habt ihr mitgebracht.
VG
Elke
Guten Morgen Elke,
den Maxipark kann ich dir nur empfehlen. Vor allem die Oudolf-Pflanzungen sind sehenswert. Im Sommer und vor allem im Herbst lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall.
Viele Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ganz lieben Dank fürs Mitnehmen. Das muss ja ein ganz wunderbarer Ausflug gewesen sein.
Zu dem Maxipark hab ich mir gleich noch den älteren Artikel durchgelesen, da muss ich unbedingt mal hin.
Der Privatgarten ist ja ein Traum. 60 Magnolien- der muss ja wirklich riesig sein. Besonders gut hat mir natürlich die Narzissenwiese gefallen. Auf dieser Bank würde ich auch gerne sitzen und schwelgen…
Ich wünsche dir noch ein wunderschönes Wochenende, ganz liebe Grüße, eva
Den Maxipark kann ich dir nur wärmstens empfehlen, liebe Eva! Im Sommer und im Herbst sind vor allem die Oudolf-Pflanzungen wunderschön. Ich kann mich darin verlieren …
Die Narzissenwiese hat meine Erwartungen noch übertroffen – wirklich zu schön, um wahr zu sein.
Herzliche Grüße
Susanna
Den Waldgarten würde ich mir auch gerne mal live anschauen, ich finde das Konzept klasse und auch optisch ist der Garten wunderschön. Und nicht nur auf der Bank in der Narzissenwiese möchte man sich die nächsten Jahreszeiten anschauen – an manchen Ecken müsste man echt eine Webcam installieren. Dann könnte man schön verfolgen, wie sich die Natur im Wandel der Jahreszeiten verändert – total spannend. Ich wüsste bei vielen der Bilder zu gerne, wie das dann im Sommer/Herbst aussieht.
Liebe Grüße!
Hallo Vanessa,
einen Garten im Laufe des Jahres mit seinen Veränderungen zu beobachten, finde ich auch spannend. Du kannst in den zwei anderen Beiträgen über diesen Garten sehen, wie es zur Zeit der Schneeglöckchenblüute und im Sommer dort aussieht.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, hoch interessant, Maxipark mit neuem Projekt von J. Hegmann und ein Privatgarten, den ich noch nicht kenne, dessen Narzissenwiese mich aber sehr an die Wildstaudenwiese von Weihenstephan im April erinnert. Toll, dass Du so engagiert Werbung für unsere GdS gemacht hast. Ich leite seit vielen Jahren die Fachgruppe Aquilegia & Thalictrum und finde das Engagement des Vereins und die Projekte, über Deutschland verteilt, sehr gelungen. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Als Werbung habe ich das gar nicht verstanden, liebe Renate. Wir hatten bisher wenig Zeit für die Treffen der Staudenfreunde, aber die Veranstaltungen, die wir besucht haben, waren wirklich eine Bereicherung. Ein Netzwerk, das Gartenfreunden tolle Möglichkeiten bietet!
Liebe Grüße
Susanna
Servus Susanna, eine wunderschön und sehr gepflegte Parkanlage. Danke fürs zeigen. Die Blütenpracht in dieser Jahreszeit ist überwältigend.
LG aus Wien
Liebe Traude,
der Maximilianpark begeistert mich immer wieder. Er wurde zur Landesgartenschau 1984 angelegt und ist seitdem top gepflegt.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
beim Lesen deines Beitrags hatte ich das Gefühl, mich für einen Moment aus der Zeit zu stehlen – hinein in eine Welt, in der Stauden nicht nur Stauden sind, sondern Persönlichkeiten, in der Gärten Geschichten erzählen und in der Menschen zusammenkommen, weil sie genau das spüren: dass das Wachsen, das Blühen, das Gestalten im Grünen mehr ist als ein Hobby – es ist eine Haltung.
Wie schön, dass du uns mitgenommen hast – nicht nur in den Maximilianpark, sondern auch in die Gärten von Menschen, die mit solch einer Hingabe gestalten. Es klingt, als hättet ihr ein Wochenende erlebt, das nicht nur inspirierend war, sondern auch einfach wohltuend – wie eine Umarmung aus Blüten, Erde, Ideen und echtem Austausch.
Die Begeisterung, mit der du erzählst, ist so ansteckend. Ich war beim Lesen wirklich ganz bei dir: beim Duft der Kamelien, beim Staunen über die Formschnitthecke, beim Blick in den stillen Waldgarten, wo die Pflanzen sich scheinbar selbst arrangieren, fast wie alte Freunde, die einander Platz machen. Und dann dieser märchenhafte Moment mit dem weißen Pfau… das Bild wird mir im Kopf bleiben.
Und auch dein liebevoller Hinweis auf die Gesellschaft der Staudenfreunde hat mich berührt – weil du nicht nur zeigst, wie schön das alles ist, sondern auch, wie wichtig: Wissen weitergeben, Gärten gemeinsam erleben, neugierig bleiben, nicht nur auf Pflanzen, sondern auch aufeinander.
Dass ihr nun selbst Mitglied in der Fachgruppe „Blumenzwiebeln und Rhizome“ seid, freut mich riesig für euch – es passt einfach so gut! Ich wünsche euch ganz viele spannende Begegnungen, inspirierende Gespräche und natürlich – blühende Überraschungen im eigenen Garten.
Danke, dass du diesen so stimmungsvollen, detailreichen und zugleich so herzlichen Bericht mit uns teilst. Man spürt in jeder Zeile, wie viel Liebe und Aufmerksamkeit du den Pflanzen, aber auch den Menschen entgegenbringst. Genau das macht deine Gartenreiseberichte so besonders.
Ich schicke dir ganz liebe Grüße – und wünsche dir ein Wochenende, das dir Sonne ins Herz bringt, egal wie das Wetter wird. Und vielleicht ja ein kleiner Frühlingsmoment, der genau zur richtigen Zeit auftaucht.
Tom
Herzlichen Dank für deine wertschätzenden, empathischen Zeilen, lieber Tom! Bei den Staudenfreunden, aber auch bei leidenschaftlichen Gärtnern, die nicht Mitglied sind, fühlt man sich aufgehoben, auf einer Spatenlänge. Man lernt voneinander und miteinander und genießt neidlos, was der andere geschaffen hat. Das macht auch das Bloggen für mich so wertvoll: ich darf so kreative wie annehmende Menschen treffen und diese Begegnungen sind für mich oft berührend.
Wir erwarten morgen Regen und darauf freue ich mich gemeinsam mit meinem Garten!
Dir wünsche ich einen wundervollen Sonntag; liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
du hast den Garten so schön beschrieben und die Bilder haben mich an den schönen Tag erinnert. Es war schon immer mein Wunsch diesen Garten von Oliver Kipp und Carsten Brakemeier zu besuchen. Zuerst dachte ich, so früh im Jahr gibt es noch nicht soviel zu sehen. Aber die Überraschung war riesig. Die wunderschönen Teiche, in denen sich der Himmel gespiegelt hat, die ausgefallenen Magnolienblüten und dann die vielen Narzissen in der Wiese.
Es war ein unvergessliches Erlebnis. Dafür vielen Dank.
Ein schönes Wochenende wüsche ich euch, liebe Grüße
Waltraud
Guten Morgen, liebe Waltraud,
das beeindruckt mich an diesem Garten auch immer wieder: Er gibt das ganze Jahr über etwas zu sehen, es gibt keine Zeit, in der ein Besuch nicht lohnen würde. HIer wird wirklich durchgeblüht und durch die Gestaltung gibt es jederzeit Struktur.
Es war schön, dich persönlich kennenzulernen!
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und vielleicht sehen wir uns in Rostock?
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
danke für deinen Garten Blog! Du hast die wunderschönen Ein- und Ausblicke in den beschriebenen Gärten unserer Gartenreise sehr zutreffend beschrieben und durch die tollen Bilder eindrucksvoll in Szene gesetzt. Somit wurden mir heute gleich noch einmal die Schönheiten dieser Gärten vor Augen geführt. Vielen Dank dafür
Herzlichst Rita
Guten Morgen liebe Rita,
Dankeschön für deine wertschätzenden Worte. Ich freue mich, dass dir der Blick auf die Gärten durch meine Augen gefällt. Für mich sind die Artikel über Gartenbesuche eine wunderbare Möglichkeit, diese Momente zu "konservieren".
Wie schön, dass wir uns kennengelernt haben. Vielleicht sehen wir uns beim nächsten Fachgruppentreffen?
Herzliche Grüße
Susanna
Das war ein wunderbares Gartenwochenende, liebe Susanna. Man liest aus jeder Zeile der Beschreibung die Begeisterung und die wunderbaren Fotos belegen alles so intensiv. Die Beschreibung vermittelte mir das Gefühl, alles selber anzuschauen. Danke, dass ich dabei sein durfte. Herzliche Grüße Barbara
Das möchte ich, liebe Barbara: dich mitnehmen in die schönen Gärten, die wir besuchen dürfen. Ich freue mich, dass es genau so war, als seist du dabei gewesen.Dankeschön, dass du mich immer wieder begleitest!
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Herzlichen Dank für‘s Mitnehmen in deiner Staudenfreundegruppe.
Dass der Maximilian-Park in Hamm sich dem Klimawandel anpasst hört sich sehr interessant an.
Der Garten von Oliver Kipp und Karsten Brakemeier ist sehr beeindruckend. Allein der Eibenformschnitt ist eine Wucht.
Und 60 verschiedene Magnolien- wunderbar!
Wie gut, dass der Frost die Blüten nicht beeinträchtigt hat.
Der Stauden-Wald-Garten ist eine tolle Idee.
Das Highlight ist der Anblick der Narzissen-Wiese. Dieser weiße und gelbe Frühlingsgruss ist zauberhaft.
Wünsche dir noch viel Freude im Austausch in einer Gruppe interessierter Gartenfreunde.
Herzlichen Dank für den Beitrag mit wunderschönen Bildern.
Liebe Grüße Claudi
Guten Morgen, liebe Claudi,
nun haben wir den Garten von den Herren Kipp und Brakemeier das dritte Mal besucht und es gibt immer noch so vieles zu entdecken. Und natürlich sieht er zu jeder Jahreszeit, in jedem Monat wieder anders aus. Der Waldgarten hat eine ganz besondere Atmosphäre. Allein die vielfältige Unterpflanzung ist toll. Da müsste man immer zweimal durchgehen: einmal mit dem Blick auf den Boden und einmal, um die verschiedenen Gehölze zu betrachten.
Ich wünsche dir einen schönen Feiertag, herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna, Narzissen gehören in einen Frühlingsgarten und bei uns sind sie nun schon wieder verblüht. Immerhin regnet es nach 6 Wochen Trockenheit mal wieder. Die Natur lebt auf und Bäume und Sträucher wurden grün.
Frohe Osterfeiertage wünscht Dir Ingrid, die Pfälzerin
Da die Tulpen hier so schlecht wiederkommen, setze ich auch vermehrt auf Narzissen, liebe Ingrid. Hier gab es ein paar schöne Schauer, aber leider noch nicht genug. Ich hoffe auf die nächsten Tage, obwohl sonnige Ostertage auch schön wären.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
tolle Fotos hast du von eurem ereignisreichen Wochenende mitgebracht. Ich finde ja immer, von solchen Ausflügen zehrt man noch lange nach und erinnert sich immer wieder gerne an die Details.
Die Narzissenwiese ist ein Traum, so schön. Dass sich aus den vorhandenen Narzissen neue Sorten entwickeln wusste ich nicht, und 20 neue Sorten, wow, so viele!
Es war schön, dich zu begleiten, danke für die Eindrücke. Gespannt bin ich auch auf das neue Klima Staudenbeet. Es ist wirklich immer wieder erstaunlich, wie viele Pflanzen mit so wenigen Nährstoffen auskommen und unter widrigsten Umständen gedeihen können. Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Hier bei uns in der Nähe wurde etwas änliches versucht, allerdings mit viel weniger Mitteln und Möglichkeiten. Ein Supermarkt und Parkplatz wurden abgerissen und die Fläche anschließend nur mit Sand bedeckt. Eine Gruppe Freiwilliger hat mit Hilfe von gespendeten Pflanzen angefangen die Fläche zu begrünen. Mittlerweile blüht und gedeiht es dort auch, aber es dauert. Letztens war ich dort zum fotografieren und will mal versuchen das Ganze festzuhalten um zu sehen, wie die Fläche zu den verschiedenen Jahreszeiten aussieht.
Liebe Grüße
Gabi
Einen toten Parkplatz zu einem blütenreichen Beet zu machen klingt toll, liebe Gabi! Ich bin gespannt auf deine Fotos und darauf, wie sich das Projekt weiter entwickelt.
Liebe Grüße
Susanna