Gartenjahr

Duftige Doldenblütler: zurückhaltende Weichzeichner im Gartenbeet

6. September 2024
Himalaya-Silge oder Rotstängelige Silge (Ligusticopsis wallichiana syn. Selinum wallichianum)

Ihr Lieben,
"Nach dem Spiel ist vor dem Spiel" heißt es im Fußball. Das lässt sich mit "nach der Blüte ist vor der Blüte" auf den Garten übertragen. Zwar ist die Blütezeit einiger der Pflanzen, um die es heute geht, schon vorbei, aber die Ein- und Zweijährigen können jetzt oder im späten Winter gesät werden, damit sie in der nächsten Saison durchstarten können. Entdeckt mit mir die Welt der duftigen Dolden fürs Beet!

Besondere winterharte Staude: Himalaya-Silge oder Rotstängelige Silge (Ligusticopsis wallichiana syn. Selinum wallichianum)
Besondere winterharte Staude: Kaschmir-Dolde oder Rotstängelige Silge (Ligusticopsis wallichiana syn. Selinum wallichianum)

Zarte Doldenblüten in Weiß, Grüngelb oder Rosa sind zauberhafte Weichzeichner im Beet. Sie passen in fast jede Gartensituation und bereichern die Beete, ohne ihren Partnern die Schau zu stehlen. Die zierlichen Blüten passen wunderbar zu anderen Blütenformen und sowohl zu blassen als auch zu kräftigen Farben. Sie alle werden von Insekten geliebt.
In das farbenfrohe Beet in Great Dixter bringen die weißen Wolken des Wiesen-Kerbels einen Gegenpol zu dem hellen Gelb und den Pink- und Rottönen der Lupinen hinein:

Buntes Staudenbeet mit Lupinen und weißen Doldenblühern
Buntes Staudenbeet mit Lupinen und weißen Doldenblütlern

Die Blüten der Doldenblütlern (Apiaceae) sind aus vielen winzigen Einzelblütchen zusammengesetzt. Diese bilden bei den meisten kleine Mini-Dolden, die zusammen wiederum eine größere schirmförmige Dolde bilden, eine sogenannte Doppeldolde.
Zu den Doldenblütlern gehören viele Kräuter wie Fenchel, Dill, Kerbel und Kümmel, aber auch Möhren und Pastinaken. Auch der viel gehasste Giersch und der hochgiftige Gefleckte Schierling gehören zur Familie.
Hier soll es nun um die feinen, duftigen Vertreter gehen. Unter ihnen gibt es Stauden, Einjährige und Zweijährige.

Einjährige Doldenblütler

Strahlen-Breitsame (Orlaya grandiflora)

Die Strahlen-Breitsame (Orlaya grandiflora) ist eine Einjährige, die bis 50 cm hoch wird und von Mai bis Juli blüht. Sie mag sonnige bis halbschattige kalkhaltige Plätze und sät sich selbst aus. Der Kaltkeimer und kann von Januar bis April an Ort und Stellen gesät werden. Charakteristisch sind die größeren äußeren Blütenblätter, durch die sie an Miniatur-Tellerhortensien erinnern. Sie sind als Schnittblumen geeignet.

Strahlen-Breitsame (Orleya grandiflora)
Strahlen-Breitsame (Orlaya grandiflora)

Die Strahlen-Breitsame eignet sich für bunte wie weiße Beete gleichermaßen. Hier umschmeichelt sie weiße Prachtkerzen (Oenothera lindheimeri):

Strahlen-Breitsame (Orleya grandiflora) mit Prachtkerze (Oenothera lindheimeri)
Strahlen-Breitsame (Orlaya grandiflora) mit Prachtkerze (Oenothera lindheimeri)

Wie feine Spitze: das Bischofskraut (Visnaga daucoides syn. Ammi visnaga)

Wohl einer der hübschesten Doldenblütler ist das Bischofs- oder Zahnstocherkraut (Visnaga daucoides syn. Ammi visnaga). Schöner kann selbst die begabteste Klöpplerin ihre Spitze nicht arbeiten. Die Einjährige liebt sonnige Plätze und kann im Frühling an Ort und Stelle ausgesät werden. Dabei sollte man ihr Platz einräumen, denn sie kann sich gegen Konkurrenten, die ihr auf die Pelle rücken, nicht behaupten. Sie wird in der Regel 40 bis 50 cm hoch, an besonders günstigen Stellen bis 1m.
Die auch Zahnstocher-Knorpelmöhre genannte Pflanze blüht zwischen Juni und September, je nach Saat- bzw. Keimzeitpunkt.
Die Samenstände bilden ganz ähnliche Nestchen (im Bild unten zu sehen) wie die Wilde Möhre und zieren den Garten auch im Winter.

Bischofs- oder Zahnstocherkraut (Visnaga daucoides syn. Ammi visnaga) 'The Giant'
Bischofs- oder Zahnstocherkraut (Visnaga daucoides syn. Ammi visnaga) 'The Giant'

Der Name Zahnstocherkraut kommt daher, dass im Orient daraus Zahnstocher gefertigt werden, die einen angenehmen Geschmack haben sollen.
Die Sorte 'Green Mist' blüht erst grünlich auf und wird dann strahlend weiß:

Bischofs- oder Zahnstocherkraut (Visnaga daucoides syn. Ammi visnaga)  'Green Mist'
Bischofs- oder Zahnstocherkraut (Visnaga daucoides syn. Ammi visnaga) 'Green Mist'

Die Große Knorpelmöhre (Ammi majus)

Die Große Knorpelmöhre (Ammi majus) ist mindestens genauso zart und hübsch geformt. Auf der Nahaufnahme kann man gut ihre Doppeldolden erkennen:

Große Knorpelmöhre (Ammi majus) 'Graceland'
Große Knorpelmöhre (Ammi majus) 'Graceland'

Die Einjährige blüht von Juli bis Oktober und kann von März bis Mai oder im Herbst an Ort und Stelle gesät werden. Sie wird 90 bis 120 cm hoch. Hier harmoniert sie mit dem hellen Gelb einer Färberkamille (Cota tinctoria):

(Ammi majus) 'Graceland' mit den hellgelben Blüten einer Färberkamille (Cota tinctoria)
(Ammi majus) 'Graceland' mit den hellgelben Blüten einer Färberkamille (Cota tinctoria)

Zweijährige bis Kurzlebige Doldenblütler

Zierend und essbar: der Fenchel (Foeniculum vulgare)

Der Gewürz-Fenchel (Foeniculum vulgare) hat schon lange das reine Kräuterbeet hinter sich gelassen und wird auch in gemischten Pflanzungen verwendet, wo er mit einer Höhe von 1,20 bis 1,50 m über seinen kleineren Beetkollegen tanzt oder die größeren auf Augenhöhe umgarnt. Dennoch kann der Fenchel genau wie Liebstöckel oder Maggikraut (Levisticum officinale) und Dill das Kräuterbeet mit seiner feinen Struktur bereichern. Er ist meist zweijährig, versamt sich aber, wo er sich wohl fühlt. Die Blüten erscheinen von Juli bis September.
Hier bildet er mit dem Argentinischen Eisenkraut (Verbena bonariensis) einen zarten Blütenschleier:

Fenchel ( Foeniculum vulgare) und Argentinisches Eisenkraut (Verbena bonariensis)
Fenchel ( Foeniculum vulgare) und Argentinisches Eisenkraut (Verbena bonariensis)

Mit den Blütenwalzen des Lampenputzergrases und dem Silbrigen Beifuß (Artemisia ludoviciana) ergibt sich eine farblich zurückhaltendere Kombination:

Pflanzenkombination: Fencheldolden mit Lampenputzergras und dem Silbrigen Beifuß (Artemisia ludoviciana)
Pflanzenkombination: Fencheldolden mit Lampenputzergras und dem Silbrigen Beifuß (Artemisia ludoviciana)

Der Weiße Wiesenknopf (Sanguisorba tenuifolia) 'Alba' und der Fenchel bilden einen Gegenpol zur kräftig orangen Sonnenbraut (Helenium).

Pflanzen kombinieren: Weißer Wiesenknopf (Sanguisorba tenuifolia) 'Alba', Fenchel und kräftig orange Sonnenbraut (Helenium)
Pflanzen kombinieren: Weißer Wiesenknopf (Sanguisorba tenuifolia) 'Alba', Fenchel und kräftig orange Sonnenbraut (Helenium)

Sommerlich beschwingt kommen Fenchel, Duftnessel (Agastache) und Roter Scheinsonnenhut (Echinacea purpurea) daher:

Sommerliches Beet mit Fenchel, Duftnessel (Agastache) und Rotem Scheinsonnenhut (Echinacea purpurea)
Sommerliches Beet mit Fenchel, Duftnessel (Agastache) und Rotem Scheinsonnenhut (Echinacea purpurea)

Der Bronze-Fenchel (Foeniculum vulgare) 'Rubrum' hat nicht nur zarte Blüten und eine feine Blattstruktur. Seine weichen Blätter sind bronzefarben und bringen einen zusätzlichen duftigen Akzent ins Beet:

Bronze-Fenchel (Foeniculum vulgare) 'Rubrum' mit Witwenblume (Knautia macedonica)
Bronze-Fenchel (Foeniculum vulgare) 'Rubrum' mit Witwenblume (Knautia macedonica)

Wilde Möhre (Daucus carota)

Die Wilde Möhre (Daucus carota) hat es von den Wiesen und Feldrändern in unsere Gärten geschafft und ist inzwischen fast eine Modepflanze nicht nur im Naturgarten. Kein Wunder: sie bietet zahlreichen Insekten Nahrung und ist wichtig als Kinderstube für den Schwalbenschwanz. Sie ist zweijährig und kann schon ab April an sonnigen Gartenplätzen ausgesät werden. Die weißen Blüten erscheinen von Juni bis August und haben in der Mitte eine schwarze Blüte, die "Scheininsekt" genannt wird. Diese gaukelt den Insekten vor, dass hier schon jemand sitzt und Nahrung vorfindet und lockt damit Bestäuber an. (Zoomt gerne mal rein!)

Blüte der Wilden Möhre (Daucus carota)
Blüte der Wilden Möhre (Daucus carota)

Die waagerechten Blütenteller harmonieren gut mit den blauen Blütenkerzen der Duftnessel (Agastache). Mir gefällt auch das runde Laub der Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) dazu. Unten rechts im Bild sind die ersten "Nestchen" zu sehen, die die Samenstände bilden:

Wilde Möhre (Daucus carota), Kapuzinerkresse und Duftnessel (Agastache)
Wilde Möhre (Daucus carota), Kapuzinerkresse und Duftnessel (Agastache)

Eine hübsche Sorte der Wilden Möhre ist die rötliche 'Dara':

Wilde Möhre (Daucus carota) 'Dara'
Wilde Möhre (Daucus carota) 'Dara'

Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)

Früher, nämlich schon von April bis Juni blüht der Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris), der bei uns häufig an Wegrändern zu finden ist. Er mag sonnige bis halbschattige Plätze, ist zweijährig oder kurzlebig und sät sich aus. Er wird 60 bis 150 cm hoch und wächst buschig verzweigt.

Duftige Blüten: Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)Duftige Blüten: Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris) im naturnahen Garten (Garten Jenny Adam)
Duftige Blüten: Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris) im naturnahen Garten (Garten Jenny Adam)

Die Sorte 'Ravenswing' hat dunkelrote Blätter und Stängel, die die weißen Blüten noch mehr zum Leuchten bringen. Sie wird aus Samen gezogen, die Sämlinge mit unterschiedlich intensiver Rotfärbung hervorbringen.

Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris) 'Ravenswing'
Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris) 'Ravenswing'

In Great Dixter haben wir diese noch intensiver dunkelrot gefärbte Sorte gesehen. (Wenn ich nur wüsste, wo ich den Namen notiert habe …) Die dunklen Stiele bilden einen hübschen Kontrast mit der grüngelben Stängelumfassenden Gelbdolde (Smyrnium perfoliatum).

Dunkelroter Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris) und Stängelumfassende Gelbdolde (Smyrnium perfoliatum)
Dunkelroter Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris) und Stängelumfassende Gelbdolde (Smyrnium perfoliatum)

Stauden mit duftigen Dolden

Himalaya-Silge oder Rotstängelige Silge (Ligusticopsis wallichiana)

Die Himalaya-Silge, Kaschmir-Dolde oder Rotstängelige Silge (Ligusticopsis wallichiana syn. Selinum wallichianum) findet man in Gärtnereien oft noch unter ihren alten botanischen Namen Selinum wallichianum oder Cortia wallichiana. Sie blüht von Juli bis August und wird 80 cm bis 1,20 m hoch und mag sonnige bis absonnige Plätze auf frischem Boden. Mit ihrem feinen Blattmuster, den hübschen Blüten und den roten Stielen hat sie sofort mein Herz gewonnen.

Besondere Staude: Kaschmir-Dolde oder Rotstängelige Silge (Ligusticopsis wallichiana syn. Selinum wallichianum)
Besondere Staude: Kaschmir-Dolde oder Rotstängelige Silge (Ligusticopsis wallichiana syn. Selinum wallichianum)

Die winterharte horstbildende Staude ist langlebig. Ich finde sie sehr schön neben einer Rutenhirse (Panicum virgatum), die sich zum Herbst rötlich färbt:

Himalaya-Silge oder Rotstängelige Silge (Ligusticopsis wallichiana syn. Selinum wallichianum) mit Rutenhirse (Panicum virgatum)
Himalaya-Silge oder Rotstängelige Silge (Ligusticopsis wallichiana syn. Selinum wallichianum) mit Rutenhirse (Panicum virgatum)

Die Große Bibernelle (Pimpinella major)

Die Große Bibernelle (Pimpinella major) mag vollsonnige bis halbschattige Plätze auf überwiegend frischen Böden. Die horstbildende heimische Staude wird 60 cm bis 1 m hoch und blüht von Juni bis Anfang September. Die Blüten sind weiß und häufig rosa überhaucht. Sie ist kurzlebig und versamt sich, wenn sie freie Stellen am geeigneten Standort findet.
Die Sorte 'Rosea' bringt mit ihren zart rosa Blüten Abwechslung in das weiße Doldensortiment:

Große Bibernelle (Pimpinella major) 'Rosea'
Große Bibernelle (Pimpinella major) 'Rosea'

'Rosea' wird etwa 80 cm hoch und wirkt in der Kombination mit weißem Fingerhut (Digitalis purpurea) am Gehölzrand wunderbar natürlich:

Große Bibernelle (Pimpinella major) 'Rosea' mit weißem Fingerhut (Digitalis purpurea)
Große Bibernelle (Pimpinella major) 'Rosea' mit weißem Fingerhut (Digitalis purpurea)

Die Süßdolde (Myrrhis odorata)

Die Süßdolde (Myrrhis odorata) hat die gleichen Ansprüche an den Standort wie die Große Bibernelle, kann aber noch etwas schattiger stehen. Sie wird 80 – 100 cm hoch und blüht schon im Mai/Juni. Sie remontiert nach einem Schnitt nach der Blüte und blüht dann erneut. Hier wurde sie farbkräftig mit orangen Tulpen und dem Braunen Storchschnabel (Geranium phaeum) 'Samobor' kombiniert:

Süßdolde (Myrrhis odorata) mit orangen Tulpen und Braunem Storchschnabel (Geranium phaeum) 'Samobor'
Süßdolde (Myrrhis odorata) mit orangen Tulpen und Braunem Storchschnabel (Geranium phaeum) 'Samobor'

Riesen-Haarstrang (Peucedanum verticillare)

Der Riesen-Haarstrang (Peucedanum verticillare) kann, wie der Name schon sagt, eine stattliche Höhe erreichen. Er wird je nach Standort von etwas über einem bis zu 3,5 Meter hoch. In der Breite sollte man ihm einen Meter einräumen. Trotzdem geben ihm sowohl sein feines Blattwerk, das dem des Fenchels ähnelt, als auch die zierlichen Blüten viel Leichtigkeit.
Die Staude möchte sonnig stehen und gedeiht sowohl auf trockeneren als auch auf frischen oder feuchten Böden.

Stattlicher Doldenblüher: Riesen-Haarstrang (Peucedanum verticillare)
Stattlicher Doldenblüher: Riesen-Haarstrang (Peucedanum verticillare)

Die gelbgrünen Blüten erscheinen von Juni bis August. Die Pflanze ist mit vier bis fünf Jahren kurzlebig und bleibt durch Selbstaussaat im Garten erhalten. Winterhart ist sie nur bis -17°C.

Blüten des Riesen-Haarstrangs (Peucedanum verticillare)
Blüten des Riesen-Haarstrangs (Peucedanum verticillare)
nsekten auf den Blüten des Riesen-Haarstrangs (Peucedanum verticillare)
Insekten auf den Blüten des Riesen-Haarstrangs (Peucedanum verticillare)

Imposante Doldenblüher als Stars im Beet: Riesenfenchel und Engelwurz

Im Titel habe ich euch duftige Doldenblüher versprochen, aber wenn wir mit dem Riesen-Haarstrang schon bei den größeren Vertretern angekommen sind, zeige ich euch noch zwei weitere: Weder zurückhaltend noch duftig, aber deshalb nicht weniger schön sind die Engelwurz (Angelica) und der Riesenfenchel (Ferula communis).

Die Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris)

Die Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris) hat kugelige Dolden und ist eine zweijährige bis kurzlebige Pflanze, die sich an sonnigen bis halbschattigen, frischen bis feuchten Standorten wohlfühlt. Es gibt im Handel die weiß blühende Wald-Engelwurz und die Purpur-Engelwurz 'Vicar’s Mead'.
Die Blätter und Knospen der Purpur-Engelwurz sind kräftig dunkelrot, die Blüten öffnen sich von Juli bis September in Rosa.

Knospe der Purpur-Engelwurz (Angelica sylvestris) 'Vicar's Mead'
Knospe der Purpur-Engelwurz (Angelica sylvestris) 'Vicar’s Mead'

Nach dem Verblühen zieren die Samenstände das Beet und bringen tolle Strukturen hinein:

Samenstände der Purpur-Engelwurz (Angelica sylvestris) 'Vicar's Mead'
Samenstände der Purpur-Engelwurz (Angelica sylvestris) 'Vicar’s Mead'

Riesen-Fenchel (Ferula communis)

In England ist uns der Riesenfenchel (Ferrula communis) aufgefallen. Er wird bis zu 2 m hoch und blüht von Juni bis August leuchtend grüngelb. Die Blätter sind bläulich-grün. Er gedeiht auf frischem Boden in der Sonne. Die Pflanze bringt eine mediterrane Wirkung ins Beet, zieht aber schon früh ein und ist nur in milden Gegenden winterhart (bis -17° C).

Hingucker in der Staudenpflanzung: Riesenfenchel (Ferrula communis)
Hingucker in der Staudenpflanzung: Riesenfenchel (Ferrula communis)

Der Kontrast zwischen grüngelbem Riesenfenchel und violetter Nachtviole (Hesperis matronalis) ist ein toller Hingucker:

Schöner Kontrast im Beet: grüngelber Riesenfenchel und violette Nachtviole (Hesperis matronalis)
Schöner Kontrast im Beet: grüngelber Riesenfenchel und violette Nachtviole (Hesperis matronalis)

Zauberhafte Samenstände

Nicht nur die Blüten sind hübsch, auch die Samenstände sind zum Teil lange haltbar und bereichern den Garten bis in den Winter mit ihren feinen Strukturen.

Samenstände des Echten Haarstrangs (Peucedanum officinale)
Samenstände des Echten Haarstrangs (Peucedanum officinale)

Am Samenstand der Engelwurz ist die Doppeldolde noch einmal gut zu erkennen:

Samenstände einer Engelwurz (Angelica)
Samenstände einer Engelwurz (Angelica)

Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen.
Ich wünsche euch ein wunderschönes spätsommerliches Wochenende,
herzliche Grüße
Susanna

31 Kommentare

  • Antwort Bernd Stöckle 6. September 2024 at 9:21

    Liebe Susanna,
    was für schöne Doldenblütler Du vorstellst, und so eine Vielfalt.
    Besonders gut gefallen mir Riesenfenchel, Himalaya Silge und rosafarbene Bibernelle, wieder Pflanzen für mein Notizbuch.
    Ich habe schon viele Doldenblütler im Garten ausprobiert, Fenchel pflanze ich immer wieder, er wächst an einigen trockenen Stellen bei mir ganz gut. Dill, den ich liebe, wird leider nie etwas, ich habe ihn schon so oft ausgesät.
    Kerbel und Süßdolde haben sich von alleine angesiedelt und wachsen an naturbelassenen Stellen großflächig, ohne irgendwelches Zutun.
    Der Doldenblütler, der bei mir aber am üppigsten blüht, bis zu 1,5 Meter hoch: der Giersch.
    Zusammen mit pinkfarbenen Rosen sieht er umwerfend aus.
    Rosen von weißen Wolken umgeben, wie von Schleierkraut. Zum Glück wissen viele begeisterte Gartenbesucher nicht, dass ich hier aus der Not eine Tugend gemacht habe. Ich werde ihm in manchen Beeten einfach nicht mehr Herr, habe auch beschlossen mich nicht mehr zu ärgern und mache das Beste daraus.
    Sogar als Schnittblume für Sträuße ist er brauchbar,
    und da er petersilienähnlich schmeckt, kommen seine Blätter im Frühjahr in unsere selbstgemachten Maultaschen, anstelle von Spinat.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, wir hoffen dieses Mal auf ein bisschen Regen.
    Liebe Grüße Bernd

    • Antwort Susanna 6. September 2024 at 9:32

      Lieber Bernd,
      tatsächlich habe ich kurz überlegt, die Blüten des Gierschs mit in den Beitrag aufzunehmen. Aber wenn er sich versamt … Wie machst du es? Entfernst du die Samenstände sofort nach der Blüte? Optisch finde ich den Giersch auch zu Rosen sehr passend und als Bodendecker im Naturgarten kann er problematische Stellen unter Bäumen begrünen. Wie schön, dass du es positiv siehst.
      Es gibt ja Leute, die sagen, man solle ihn einfach aufessen – aber dreimal täglich Maultaschen, das ist irgendwann auch nicht mehr lecker.
      Ich drücke dir die Daumen für einen ergiebigen Landregen!
      Herzliche Grüße
      Susanna

  • Antwort Karin Bussemas 6. September 2024 at 9:33

    Liebe Susanna,
    das ist ja mal wieder ein sehr schöner und informativer Beitrag. Ich bin begeistert, wie du die einzelnen Pflanzen beschreibst. Man bekommt wieder Lust den Garten mit einigen dieser Pflanzen zu erweitern oder umzugestalten.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Blog.
    Ganz liebe Grüße nach Bad Lippspringe……
    Karin

    • Antwort Susanna 6. September 2024 at 9:39

      Liebe Karin,
      wie schön zu hören, dass du wieder Freude an der Gartengestaltung hast. Es wird anders, aber bestimmt auch sehr schön, wenn die Bauphase vorbei ist.
      Herzliche Grüße zu euch nach Hövelhof
      Susanna

  • Antwort Martina Fugmann 6. September 2024 at 9:52

    Liebe Susanna,
    Ein toller Beitrag. Die wilde Möhre hat es auch alleine in meinen Garten geschafft. Das war eine tolle Überraschung. Habe sie nach der Blüte über das Beet ausgeschüttelt in der Hoffnung, dass sie nächstes Jahr noch mehr werden. Liebe Grüße Martina

    • Antwort Susanna 6. September 2024 at 9:56

      Wie schön, liebe Martina, dass sie den Weg von allein gefunden hat. Ich hatte es mit Wiesen-Kerbel versucht, den haben die Schnecken leider vertilgt. Den nächsten Versuch mache ich auch mit der Wilden Möhre. Ein Samenstand wird sich finden …
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Inge 6. September 2024 at 12:27

    Liebe Susanna,
    Riesenfenchel und Engelwurz wecken bei mir absolute Begehrlichkeiten, leider gedeihen sie in unserem Garten nicht. Die Kaschmirdolde hat sich dagegen toll entwickelt, bis die Wühlmaus kurz vor der Blüte alles abgefressen hat. Die Kombination Lupinen und Doldenblütler sieht fantastisch aus, aber leider ziehen Lupinen die Mäuse magisch an. Ein Gärtner hat mir mal gesagt " wenn Sie Wühlmäuse im Garten haben wollen, pflanzen sie Lupinen !" Geht also hier auch nicht. Dafür habe ich immer das schöne, gelbgrüne Smyrnium, es sät sich zuverlässig selber aus und sieht sehr gut in Kombination mit Fingerhut und Pfingstrosen aus.
    Der Giersch macht sich in der Blüte wirklich toll, in einem Nachbargrundstück blüht er auf einer Fläche von bestimmt zweihundert Quadratmetern, das hat eine großartige Wirkung.
    Lieber Gruß
    Inge

    • Antwort Susanna 6. September 2024 at 15:45

      Liebe Inge,
      die Wühlmäuse machen es uns nicht leicht! Eine meiner zwei Kaschmirdolden haben sie auch abgefressen. Nun hoffe ich, dass die zweite sich weiter gut entwickelt. Smyrnium wollte bei uns bisher nichts werden, aber nachdem ich es in Great Dixter in so tollen Kombinationen gesehen habe, werde ich es auf jeden Fall nochmals versuchen. Mit Fingerhut und Pfingstrose stelle ich es mir sehr schön vor!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort kleiner-staudengarten 6. September 2024 at 15:14

    Das sind wieder so tolle Bilder, die du zeigst, liebe Susanna…und ich erinnere meinen Bronzefenchel, den Wiesenkerbel Ravenswing und die Süßdolde, die alle nach einigen Jahren aus meinem Garten verschwanden. Nun habe ich die Samen der wilden Möhre im Garten verteilt und nochmal jede Menge für ein anderes Beet liegen. Ich hoffe, es gehen einige davon auf und sie kann sich in meinen Beeten etablieren. Das Bischofskraut habe ich zuerst auf meinem Blumenfeld gesehen und ich finde es klasse, aber wenn es nicht so durchsetzungsstark ist, dann wird es bei mir auch untergehen.
    Lieben Gruß von Marita

    • Antwort Susanna 6. September 2024 at 15:41

      Liebe Marita,
      Wiesenkerbel 'Ravenswing' haben mir die Schnecken jetzt das dritte Jahr in Folge abgefressen. Ich denke, er kommt nun gar nicht mehr wieder. Ich werde es auch mit der Wilden Möhre versuchen. Das Bischofskraut finde ich ganz zauberhaft, fürchte aber auch, dass es bei uns nicht genügend konkurrenzfähig wäre.
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Susanna

  • Antwort Pfälzerin 6. September 2024 at 18:29

    Liebe Susanna, wer einen naturnahen Staudengarten hat, der kommt an Doldenblütlern nicht vorbei. In meinem kleinen Garten ist leider zu wenig Platz dafür. Einzig der Bronzefenchel mit seinen gelben Blütendolden war bis letzte Woche in unserem Garten zu sehen. Leider sind die Pflanzen sehr in die Höhe geschossen und hatten die 2-Meter-Marke erreicht. Nun wurden sie bis zum Boden abgeschnitten und die Wurzeln ausgegraben. Wir brauchen Platz im Garten, weil wir im nächsten Jahr mit einem Milpa-Beet etwas Neues wagen wollen.
    Wie immer sind Eure Bilder wunderschön und machen Lust auf Garten. Ach, hätte ich doch nur einige hundert Quadratmeter mehr zur Verfügung!
    Übrigens, ich bewundere Doldenblüten bei uns am Waldrand und auf Wiesen. Sie sind voller Insekten und machen jeden Spaziergang zum Erlebnis.
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

    • Antwort Susanna 6. September 2024 at 19:25

      Liebe Ingrid,
      das Platzproblem kenne ich nur zu gut. Manchmal würde ich gerne die Gartengrenzen um ein paar Meter verschieben können. Wie schön, dass wir uns an manchen Pflanzen in der Natur freuen können, die wir uns nicht nach Hause holen können.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Eva Ochensberger 7. September 2024 at 6:56

    Liebe Susanna!
    Wunderschön ist dein heutiger Beitrag über Pflanzen, die so zart und fein sind, dass man sie manchmal gar nicht richtig zu schätzen weiß! Bei unserem Teich hat sich heuer eine wilde Möhre angesiedelt und ich habe anfangs nicht erkannt, welche Pflanze da aus der Erde sprießt! Zum Glück habe ich sie nicht entfernt … sie sieht bezaubernd aus mit den weißen zarten Blüten und ich hoffe, sie bleibt mir erhalten! Der Teichrand ist überhaupt eine Stelle, wo sehr viele Wildpflanzen aufgehen und ich jedes Jahr staune, wo die eigentlich herkommen?
    Besonders hübsch finde ich in deinem Beitrag die Große Bibernelle 'Rosea' mit dieser umwerfenden Farbe; genau genommen sind alle vorgeschlagenen Pflanzen und Kombinationen wie immer in deinen Beiträgen sehr interessant und anregend!
    Vielen Dank dafür, dass du uns mit deinen tollen Bildern zeigst, wie man Gärten noch abwechslungsreicher gestalten kann! Liebe Grüße und ein großes Dankeschön!🤗

    • Antwort Susanna 7. September 2024 at 8:00

      Vielen Dank für deine netten Worte, liebe Eva. Wie schön, dass sich die Wilde Möhre bei dir als "Freiwillige" angesiedelt hat. Dann wird es ihr dort sicherlich auch dauerhaft gefallen; ich drücke dir die Daumen!
      Die Bibernelle haben wir bei Beth Chatto entdeckt und dort gleich Samen gekauft (damals durfte man das noch), aber sie hat sich hier leider nicht etabliert.
      Liebe Grüße
      Susanna

      • Antwort Claudia Brenneisen 9. September 2024 at 12:08

        Liebe Susanna,
        Die Doldenblüte – Weichzeichner hast du wunderbar beschrieben. Die duftigen Dolden gefallen mir am besten. Hier tanzt seit ein paar Jahren die Wilde Möhre durch den Garten und vermehrt sich ohne Zutun.
        Viele Sorten die du vorstellst kenne ich mal wieder nicht. Die Himalaya-Silge mit ihren roten Stängeln würde bei mir auch passen. Du hast sie wunderbar mit der Rutenhirse kombiniert. Frage mich immer wieder wo du diese hübschen Schätzchen findest. Auch die Kombi Bibernelle rosea und Fingerhut ist ganz bezaubernd.
        Wie schön, deine informativen Beiträge zu lesen und vielleicht auch umzusetzen.
        Herzliche Grüße Claudi

        • Antwort Susanna 9. September 2024 at 14:44

          Liebe Claudi,
          manchmal denke ich, die Schätzchen finden mich. Sie springen mir einfach ins Auge.😅 Ich freue mich, wenn du die eine oder andere Anregung in deinem Garten übernehmen magst.
          Liebe Grüße
          Susanna

  • Antwort Elke Schwarzer 7. September 2024 at 9:24

    Hallo Susanna,
    ich hätte auch noch gerne mehr Doldenblütler. Fenchel will nicht, bisher ist mir erst Süßdolde gelungen und die Erdkastanie. Und irgendwelche Sämlinge, bei denen ich vergessen habe, was es war.
    Viele Grüße
    Elke

    • Antwort Susanna 7. September 2024 at 11:15

      Hallo Elke,
      Dolden kann man kaum zu viele haben. Die Süßdolde könnte ich mir auch gut bei uns im Halbschattenbeet vorstellen.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Traudi Gartendrossel 7. September 2024 at 9:27

    Liebe Susanna,
    die Doldenblüher gefallen mir sehr gut, was gibt es doch für tolle Exemplare in Farben und auch in Formen. Ganz besonders der Purpur-Engelwurz ist ein wunderschöner Hingucker. ❤️Danke für die wunderschönen Fotos und die Vorstellung dieser Gartenschönheiten. Samenstände der wilden Möhre hatte ich im letzten Jahr bei unserer Fahrradtour durch den Leeraner Hammrich gesammelt und in unserem Garten verteilt. Leider hat sich keine einzige Wilde Möhre gezeigt, aber ich werde es nochmal versuchen, weißt Du, wann der beste Zeitpunkt des Aussäens ist?
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit vielen erholsamen Momenten.
    Herzlich Traudi.❤️

    • Antwort Susanna 7. September 2024 at 11:17

      Liebe Traudi,
      die Wilde Möhre kannst du am besten so aussäen, wie es uns die Natur vormacht: Streu die reifen Samen einfach ab jetzt, spätestens im frühen Winter auf eine offene Stelle im Beet, dann sollte sie den Rest von allein machen. Ich drücke dir die Daumen, dass es dieses Mal klappt.
      Liebe Grüße
      Susanna

      • Antwort Traudi Gartendrossel 8. September 2024 at 17:47

        Ein liebes Danke für Deine Info, liebe Susanna, so werde ich es machen. 🥰💗
        Liebe Sonntagsgrüße
        von Traudi.💗

  • Antwort Barbara 7. September 2024 at 12:44

    Liebe Susanna. Danke für den informativen Beitrag über Doldenblüher. Ich interessiere mich schon länger dafür, hatte aber keinen Leitfaden. Mir gefällt besonders die große Bibernelle und die wilde Möhre. Bin begeistert, dass sie sich bei einigen von alleine im Garten angesiedelt hat. Sehr schöne Kombinationen zeigst Du. Jetzt werde ich versuchen etwas davon hier im Garten umzusetzen. Ein Stück Garten mehr, wäre natürlich mal wieder nicht schlecht 😉. Barbara

    • Antwort Susanna 7. September 2024 at 15:02

      Die rosa Bibernelle ist einfach zu schön, liebe Barbara. Wie schön, wenn du einige meiner Inspirationen aufnehmen und deinen Garten damit verschönern kannst!
      Herzliche Grüße
      Susanna

  • Antwort Wölk Stephanie 8. September 2024 at 5:31

    Hallo Susanna,
    sie sind einfach unschlagbar, diese Doldenblütler! Meine Favoriten sind die ganz Großen. Majestätisch, mächtig und trotzdem leicht wirkend bringen sie Struktur in die Beete. Leider finden Nacktschnecken einige dieser leichtblütig wirkenden Schönheiten sehr schmackhaft! Das muss ich jedes Jahr an meinem Haarstrang erleben. Dieses Jahr, im Jahr der Schnecken Invasionen, steht bloß noch ein Strunk. Auch Fenchel steht ganz oben auf der Lieblingsspeise, er war innerhalb weniger Tage nicht mehr zu sehen.
    Eine wichtige Pflanzenfamilie, die für unsere Insekten wertvoll ist!
    LG…Stephanie

    • Antwort Susanna 8. September 2024 at 7:58

      Hallo Stephanie,
      beim Wiesen-Kerbel ist es leider nicht anders: Den haben die Schnecken bei mir dieses Jahr wohl endgültig vernichtet. Die Wurzeln des Fenchels schmecken den Wühlmäusen. Dennoch sind es wirklich tolle Pflanzen.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Queen All 8. September 2024 at 10:54

    Ich muss zugeben, viele der Doldenblütler könnte ich nicht voneinander unterscheiden. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich meine Brille irgendwie nie auf der Nase habe. Letzteres ist dann aber auch ein Grund, mal näher ranzugehen! Vielleicht entdecke ich ja dann auch ein Scheininsekt. Das finde ich besonders spannend, was die Natur so ein Tricks drauf hat!
    Liebe Grüße
    Vanessa

    • Antwort Susanna 8. September 2024 at 11:16

      Ich finde es auch immer wieder faszinierend, welche Mechanismen die Natur sich hat einfallen lassen. Scheininsekten, Stammblütigkeit, Jungfernfrüchtigkeit und und und: Es gibt immer etwas zum Staunen.
      Diese Doldenblütler zu unterscheiden ist tatsächlich nicht einfach.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Bea Platte 12. September 2024 at 19:01

    Hallo liebe Susanna, ich habe dich heute erst auf insta entdeckt und bin so begeistert. Jetzt lese ich schon seit 2 Stunden deinen Blog und kann gar nicht glauben, wie viel Mühe du dir gibst. Deine Beiträge und Fotos sind so wunderschön, von Herzen Dankeschön. Falls du mal ein Buch schreibst, ich würde es sofort kaufen. PUH, bin ich froh, nun deinen Blog zu kennen. Herzliche Grüße
    Bea Platte

    • Antwort Susanna 13. September 2024 at 7:55

      Guten Morgen liebe Bea,
      herzlichen Dank für deine lieben wertschätzenden Worte! Sie werden mich beschwingt durchs Wochenende tragen. Ich freue mich auch, dass du mich gefunden hast und wünsche dir viel Freude, wenn du weiter bei mir lesen magst. Und wenn ich mal ein Buch schreibe, bekommst du eins mit Widmung von mir …
      Ganz liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Claudia 25. September 2024 at 15:42

    Hallo Susanna,

    ich komme nicht mehr in deinen Blog. Schluss aus! Das geht so nicht. Jedes Mal artet das aus. Ich sehe in jedem, aber wirklich jedem deiner Artikel so viele Anregungen, dass das schlagartig bei mir zu Hyperaktivität führt.
    Habe ich Platz für diese Pflanze, und jene auch noch? Wo kriege ich die her? Samen vielleicht? Wenn ja, woher. Stratifizieren ja oder nein? Was muss ich dafür aus dem Garten werfen? Oder bekomme ich irgendwo Gummibeete zum Mitwachsen? Mein Kopf schwirrt!
    Jetzt die vielen "echt fiesen" Doldenblütler. Die tollen Fotos machen alles nur noch schlimmer. Ich muss sofort wegsehen.
    Nee, echt, das geht so nicht.
    Ach jaaa. Wirklich schlimm mit euch.

    Trotzdem viele liebe Grüße
    Claudia

    • Antwort Susanna 26. September 2024 at 8:44

      Hallo Claudia,
      was soll ich dazu sagen? Ich wünsche dir weiter viel Freude an deinem Garten und alles, alles Gute! 😇😂
      Liebe Grüße
      Susanna

      P.S.: Bei den Doldenblühern geht es mir ähnlich: Ich möchte am liebsten viel mehr davon. Zur Zeit beschränke ich mich auf Kaschmirdolde und Liebstöckel.

    Bitte schreibt mir hier einen Kommentar:

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