Ihr Lieben,
die Olympischen Spiele in Paris haben viele von uns beeindruckt. Aber habt ihr mal genau hingeschaut? Auch in unseren Gärten geht es sportlich zu. Die Schnecken veranstalten nächtliche 10 m-Kurzstreckenrennen vom Startblock unter dem Totholz bis zum Zieleinlauf im Hostabeet und bewältigen ebenso mühelos den Hürdenlauf über Kupferband, Tannenzapfen und andere Hindernisse, die ihnen im Glauben, sie seien so abzuwehren, in den Weg gelegt werden. Nachdem auch Klettern zur olympischen Disziplin geworden ist, sitzen sie nun ganz oben auf den Blüten des Scheinsonnenhutes, der nach dem vielen Regen deutlich höher ist als sonst. Ginster und Veilchen haben sich wie jedes Jahr im Samenweitschleudern geübt und an den wenigen lauen Abenden ermitteln die Mücken den Sieger im Verfolgungsrennen. Ich bin allerdings am zweiarmigen Walnussbaumreißen kläglich gescheitert. Das Eichhörnchen hatte die Trainingsnüsse so gut für mich unter einigen Sträuchern versteckt, dass ich sie spät und bereits fest verwurzelt entdeckt habe.
Aber halt! Die Moosbälle, um die es heute geht, sind nicht zum Weitwurf gedacht …
Das Wort "Kokedama" kommt aus dem Japanischen und heißt ganz einfach "Moosball". Für diesen Trend aus Asien werden Pflanzen für einen natürlichen Look in eine Lage Moos gehüllt und aufgehängt.
Im Brooker Garden in den Niederlanden hat mir diese Dekoration in einem Gewächshaus sehr gefallen:
Auf der Chelsea Flower Show war dieses tolle Werkstück ausgestellt, das schon fast ein kleiner Garten ist. Mit den Texturen verschiedener Farne und Efeu ist es abwechslungsreich gestaltet.
Kokedama mit Zimmerpflanzen für das Haus
Als Schmuck innerhalb der vier Wände eignen sich Zimmerpflanzen. Am besten sind Sukkulenten, die Wasser in ihren fleischigen Blättern speichern.
Das hat den großen Vorteil, dass die Moosbälle dann nur selten gegossen werden müssen. Die Kugel muss nämlich gelegentlich zur Wasserversorgung gut in einen Behälter eingetaucht werden, bis sie ausreichend Wasser aufgenommen hat. Anschließend könnt ihr sie leicht ausdrücken und der restliche Überschuss muss abtropfen. Zwischendurch, wenn die Blätter der Sukkulenten noch prall sind, reicht es aus, die Kugel anzusprühen, damit das Moos schön grün bleibt.
Natürlich können Echeverien und Co. auch draußen hängen, solange es nicht zu kalt wird und dann an einen frostfreien Ort umziehen.
Kokedama mit winterharten Pflanzen für draußen
Um dauerhaft im Freien zu bleiben, eignen sich nur winterharte Pflanzen. Zum Moos mit seinem Waldcharakter finde ich Farne am schönsten. Außerdem vertragen sie Schatten, sodass bei Sonnenschein nicht gar so viel Wasser verdunstet.
Im Freien könnt ihr eure Kokedama nach dem Gießen bzw. Tauchen zum Abtropfen direkt wieder an Ort und Stelle aufhängen.
Wie stellt man Kokedama her?
Auf einer Veranstaltung durften wir uns vor Kurzem selbst an den Mooskugeln versuchen. Es ist ganz einfach: Ihr braucht dafür außer den Pflanzen nur wenige Utensilien und es geht ziemlich schnell.
Material:
Pflanzen
Moosplatten (bitte beim Gärtner kaufen, nicht aus dem Wald holen)
eine große Schüssel mit Wasser
torffreie Erde mit Pflanzenfasern
Wickeldraht
Schere und Zange
eventuell Makrameegarn, Wurstband oder andere feste Schnur
Zuerst weicht ihr die Blumenerde in Wasser ein und knetet sie zu einer weichen Masse. Nun legt ihr eine entsprechend große Lage Moos mit der grünen Seite nach unten auf die Arbeitsfläche. Die Pflanzen werden aus dem Topf heraus genommen.
Nun wird jeweils eine Handvoll der nassen Erde etwas ausgedrückt, sodass sie formbar ist …
… und soviel davon um den Wurzelballen der Pflanze gelegt, bis eine etwa gleichmäßige, runde Kugel entstanden ist.
Die Kugel wird in der Mitte der Moosplatte platziert und nun …
… das Moos darum herumgelegt, sodass eine geschlossene grüne Hülle entsteht:
Jetzt wird das Moos mit dem Wickeldraht fixiert. Nehmt ruhig reichlich Draht. Man sieht ihn kaum und es soll nichts aus der Kugel herausfallen.
Beim Umwickeln und danach könnt ihr den Moosballen noch etwas mehr in Form bringen, wenn er euch noch nicht rund genug ist. Zu genau müsst ihr es aber nicht nehmen: unperfekt ist perfekt!
Zum Aufhängen könnt ihr zwei Schnüre über Kreuz auf den Boden legen, über den Pflanzen zusammenfassen und verknoten. Die Schnüre müssen etwa doppelt so lang abgemessen werden, wie ihr die Kugel herunterhängen lassen möchtet.
Die Art der Aufhängung ist sicherlich Geschmackssache. Wer Makrameeknoten beherrscht, kann die Schnüre etwas attraktiver gestalten. Ich finde jedoch, dass die Schnüre unauffällig sein sollten, damit das Ganze möglichst schlicht und puristisch aussieht.
Mir gefällt es für Pflanzen, die im Freien hängen sollen besser, wenn sie mit einem Draht aufgehängt werden. Das fällt weniger auf und verleiht der Mooskugel einen schwebenden Charakter.
Für mein Kokedama habe ich mich für einen Rotschleierfarn (Dryopteris erythrosora) entschieden, den ich auch schon in meinem Farnbeet habe. Der rötliche Austrieb begeistert mich immer wieder.
Zwiebelblüher im Frühling als Kokedama
Auch Blumenzwiebeln könnt ihr in Moos hüllen und aufhängen. Sie brauchen kaum Erde und können ohne Substrat direkt in ein Stück der Moosplatte gewickelt werden. Verwendet ihr anstelle des Drahtes ein Juteband, könnt ihr sie nach dem Verblühen einfach in den Garten auspflanzen. Das Juteband vergeht von selbst.
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen.
Ich wünsche euch ein wunderschönes Spätsommerwochenende,
herzliche Grüße
Susanna
29 Kommentare
Liebe Susanna, Kokedama ist wunderbar. Aber mal ganz ehrlich, das Beste an Deinem Post war für mich Deine Einleitung zum Thema: Olympiade – Austragungsort Garten. Ich habe lange nicht so gelacht. Da hättest Du auch einen eigenen Post darüber machen können und ich wäre Dir stundenlang – Marathon ??? – gefolgt. Liebe Grüße Wurzerl
Na, da wäre ich gespannt, wer von uns die Ausdauerndere ist! 😂 Ich werde mal weiter beobachten und neue Gartendisziplinen sammeln. Dann gibt es vielleicht zur nächsten Olympiade mehr …
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
davon hatte ich noch nie gehört. Ich finde es sehr interessant. Ja, die Schnecken haben dieses Jahr so einige Pflanzen hier im Garten vertilgt. Richtig schlimm. LG Martina
Liebe Martina,
hier sind auch so einige Pflanzen verschwunden und bei anderen überlege ich, ob ich sie aufgebe. Wenn Blattschmuckstauden so zerlöchert sind, kann von "Schmuck" keine Rede mehr sein. Aber ich versuche, es mit Humor zu nehmen, so gut es geht – der Garten hat immer noch schöne Seiten …
Liebe Grüße
Susanna
liebe Susanna..
Ach wie schade, dass du diesen Beitrag nicht schon früher geschrieben hast; so eine wunderschöne Idee!! Ich habe gestern aus meinem Vorgarten leider meinen Farn entsorgen müssen, weil er sehr viele Rhizome gebildet und sich überall zwischen den anderen Pflanzen entfaltet hat… Ich liebe diese phantastisch frischgrünen Wedel des Farns, aber halt nicht dort, wo sie nicht sein sollen; leider habe ich das nicht bedacht, als ich voll Freude die, von meiner Nachbarin erhaltenen, kleinen Pflänzchen eingesetzt habe. Aber diese Methode, den Farn in Mooskugeln zu fassen, finde ich überaus praktisch und ist ganz sicher eine Augenweide beispielsweise für den Laubeneingang oder am Ast eines Baumes hängend! Ich stelle mir das sehr dekorativ vor! Kokedama werde ich auf jeden Fall ausprobieren, eventuell auch mit Sukkulenten! Im Haus selbst würde ich es nicht machen, trotzdem finde ich es da auch sehr zierend!
Vielen Dank für deine immer sehr spannenden Beiträge und Anregungen! Liebe Grüße und schönes Wochenende! Eva
Das Problem mit dem ausbreitungsfreudigen Farn kenne ich nur zu gut, liebe Eva. Ich liebe den Straußenfarn, habe ihn aber wieder entfernt, weil er so viele Ausläufer macht und finde immer noch neue Pflänzchen. Diese Art kommt mir nicht mehr in den Garten – es gibt "zahmere". Ich wünsche dir viel Spaß beim Herstellen deines eigenen Kokedama.
Liebe Grüße
Susanna
Vielen Dank!🤗
Also von Kokedama hatte ich noch nie gehört, liebe Susanna … allerdings packen meine Blumenbinderinnen Semps und Echeverien schon seit Jahren in Moos und formen sie zur Kugel, die allerdings dann eher auf schönen Outdoor-Tellern liegen anstatt zu hängen. Nun weiß ich dank deines Posts die genaue Bezeichnung und deine Bilder sprechen da für sich. Ganz klasse finde ich den Farn in der Mooskugel, den du für dich gestaltet hast und natürlich auch das Beispiel aus dem Brooker Garden.
Danke dir auch für die eingangs erwähnten sportlichen Ereignisse in unseren Gärten, einfach nur toll geschildert und du hast mich damit zum Schmunzeln gebracht. 😉
Ich wünsche dir ein angenehmes Wochenende – lieben Gruß von Marita
Bei unseren Floristinnen sind mir bisher noch keine Mooskugeln aufgefallen, liebe Marita, aber als ich den Beitrag schrieb, habe ich mir vorgenommen, einmal darauf zu achten. Die Deko im Brooker Garden fand ich auch sehr gelungen.
Ich wünsche dir eine gute Nacht und ein schönes Wochenende, liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
das sieht toll aus, wäre mir aber glaube ich in der Pflege zu aufwändig.
Ich habe schon mit den Ampelkakteen meine liebe Not, die Rhipsalis brauchen sehr viel Wasser, mehr als man bei Kakteen so denkt.
Viele Grüße
Elke
Hallo Elke,
das Kokedama habe ich vor zwei Wochen gemacht und bin selbst überrascht, dass ich den Farn seitdem erst einmal tauchen musste. Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
deine Einleitung finde ich super sportlich und zum Unterschreiben prädiziert! In diesem Jahr fühlen sich die Nacktschnecken besonders wohl bei mir, sie machen nicht einmal vom Terassentür Rollo halt. Meine Sonnenblumen ( Kurzstielige ) haben sie zum Fressen gern 😠!!!
Kokedama – ein absoluter Neubegriff für mich, aber sehr interessant. Danke für die präzise Anleitung der Herstellung. Der nächste Winter kommt bestimmt und ich probiere auf alle Fälle eine Kugel für den Außenbereich. Deine Bilder laden zum Werkeln ein.
Bei einem Spaziergang im Laubwald wurde mir bewusst, der Herbst steht vor der Türe. Da ich die Blattverfärbungen sehr liebe, lass ich ihn gerne herein, natürlich erst nach dem Genuss des Spätsommers!
Liebe Wochenendgrüße
Lieselotte
die Schnecken sind wirklich dreist dieses Jahr, liebe Lieselotte, das hat mich einfach dazu inspiriert.So eine Mooskugel ist schnell und einfach gemacht, wie du siehst, aber ob man im winter Moos bekommen kann? Das weiß ich nicht. Ja, es herbstelt schon ein bisschen, zumindest liegt morgens Tau auf dem Rasen, der Altweibersommer ist da. Ich würde den sommer gerne noch ein bisschen genießen, bevor der Herbst endgültig Einzug hält.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
das ist ja mal eine witzige und sehr schöne Idee, danke fürs Vorstellen. Auch ich kannte Kokedama bisher nicht. Ich glaube fürs Zimmer wäre es mir etwas zu riskant beim Gießen, aber für draußen sind es tolle Hingucker. Deine Variante mit dem Farn gefällt mir echt gut.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Gabi
Hallo Gabi,
aus dem Grund habe ich mich auch für den Farn entschieden. Wenn es drinnen nicht genügend abgetropft ist, ist das nicht so toll für den Holzfußboden.
Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende,
liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, guten Morgen am Sonntag,
diese schöne Idee behalte ich mir für draußen vor und finde, die Wurzis sehen auch sehr gut im Moosball aus. Danke für den Tipp, die Frühjahrsblüher auf diese Art groß rauszubringen, das hat ja wirklich was. 👍
Deine Einführungsgeschichte ist wunderbar. 😂😂
Liebe Grüße von Traudi.❤️
Guten Morgen liebe Traudi,
mit Frühlingsblühern möchte ich es auch gerne ausprobieren. Der Schneckenplage kann ich nur noch mit Humor begegnen, sonst krieg' ich hier zu viel!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Susanna
Was für ein herrliches Gematsche, da wäre ich sofort dabei! Mir gefallen diese Mooskugeln sehr, ich wüsste nur nicht, wo hin hängen. Im Bad wäre es perfekt und die feuchte Luft nach dem Duschen würde dem Moss sicher gefallen. Allerdings müsste wegen Deckenschräge und sparsamen Tageslicht eine weniger ausladende und schattenliebende Bepflanzung rein. Die Herstellung ist tatsächlich viel einfacher, als ich es gedacht hätte. Vielleicht probiere ich das doch tatsächlich mal aus, wenn der Garten uns nicht mehr so sehr beschäftigt.
Liebe Grüße!
Das ist das Schöne daran, Vanessa: uns Gartenfreunden macht es nichts aus, wenn die Finger mal schmutzig werden. Wenn du dich daran versuchst, wünsche ich dir viel Freude dabei. Aber erst einmal viel Spaß beim Anlegen eures Gartens!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
Diese Mooskugeln sind wirklich eine sehr hübsche Idee, unter einem Vordach oder Wintergarten passt das sehr schön. Unter dem Namen Kokedama kannte ich diese Mooskugeln nicht, aber meine Mutter machte das schon vor fünfzig Jahren in ihrem Orchideenhaus, sie hängte besondere Farnsorten mit Moos ummantelt zwischen ebenfalls hängende Orchideen. Das hat sehr exotisch und hübsch ausgesehen. Echeverien würde ich jetzt nicht unbedingt mit feuchtem Moos ummanteln, sie mögen es ja eher trocken.
Deine Schneckenplage ist wirklich sehr bedauerlich, bei uns gibt es noch immer fast keine Nacktschnecken, obwohl es auch immer mal geregnet hat. Dafür haben wir eine ausgesprochene Wespenplage – ist auch nicht schön – aber wenn ich die Wahl hätte, dann doch lieber Wespen !
Lieber Gruß
Inge
Liebe Inge,
da war deine Mutter uns ja weit voraus! Ich stelle mir ihre hängenden Orchideen und Farne sehr hübsch vor. Die Echeverien fand ich auch optisch nicht so passend, wir assoziieren sie ja eher mit Steinen und, wie du sagst, mit Trockenheit.
Wespen haben wir auch, zum Glück sind sie bisher dieses Jahr kaum lästig.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünscht
Susanna
Hallo liebe Susanna. Deine "olympische" Einleitung war köstlich. Habe herzhaft gelacht und fand es treffend. Diese Vorstellung der Moosballen gefällt mir sehr gut. Besonders mit Frühblühern oder Sukkulenten. Da werde bestimmt mal einen Versuch starten. Mit Blumenzwiebeln finde ich es auch als kleines Mitbringel schön. Speichere es mir auch ab, um es nicht zu vergessen. Vergessen…. ich habe im Küchenfenster, in einer Art Spirale, schon lange so eine Mooskugel. Die wollte ich immer neu machen. Dies ist nun der Anlass 🟢😊. Ich wünsche Dir einen wunderbaren Sonntag Liebe Grüße an Dich, Barbara 🙋🏼♀️
Liebe Barbara,
Frühblüher in Mooskugeln als Mitbringsel, das finde ich eine schöne Idee! Da werden sich die Beschenkten sicherlich freuen und dir wird das Herstellen der kleinen Überraschungen bestimmt Freude machen.
Liebe Grüße und einen schönen restlichen Sonntag
Susanna
Hallo Susanna,
Kokedama waren irgendwie nie so mein Ding. Drinnen habe ich schon grundsätzlich eine Aversion wegen des Gießaufwandes. Entweder sprüht man alles drumherum mit nass und darf erst mal putzen oder man muss ständig mit einem Eimer zum Tauchen anrücken. und bis das dann mal abgetropft ist… Aber wenn ich deinen mit dem Farn für draußen so sehe, stellt sich das für mich gerade ganz anders dar. Denn wenn man die in einen Baum hängt, könnte man glatt ein wenig Dschungelfeeling erzeugen. Und mit dem Gießen ist es dann auch kein Problem. In einem noch zu bearbeitendem Hangabschnitt stehen einige Farne, die raus müssen. Grübel – ich brauche Moos!
Viele Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
drinnen wäre es mir auch zu umständlich mit dem Gießen. Unter meinen Hängefarn werde ich im nächsten Jahr wahrscheinlich noch weitere pflanzen. Moos habe ich nach all dem Regen schon in einigen Beeten, daran würde es hier nicht fehlen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren, wenn du dich dafür entscheidest.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo liebe Susanna,
das ist ja eine hübsche Idee, die gefällt mir unheimlich gut. Allerdings möchte ich sie dann auch draußen hinhängen mit Farn. Nun bräuchte ich nur noch etwas woran ich das Hängen kann, mal schauen vielleicht beim Carport irgendwo. Na auf jeden Fall werde ich mir diese Idee merken, klingt ja wirklich nicht ganz so kompliziert.
Allerdings mit den Frühblühern kann ich mir gar nicht richtig vorstellen, das sich dann die Blumen daraus entwickeln. Ich dachte die bräuchten immer Erde.
Liebe Grüße
Kirsi
P.S. Und wie schön das Du schreibst, muss nicht ganz rund sein, denn ganz rund stelle ich mir schwierig vor (lach)
Liebe Kirsi,
in Kränzen habe ich tatsächlich schon blühende Narzissen gesehen, die keine oder so gut wie keine Erde hatten. Sie lagern schon im Vorjahr die Nährstoffe ein, haben also ihren Vorrat schon dabei. Zu "nicht ganz rund" fällt mir gerade der plattdeutsche Spruch "N' bäden scheif hät Gott leif" aus meiner Heimat ein, der hilft wunderbar, wenn’s mal nicht rund werden will …
Liebe hochsommerliche Grüße
Susanna
Hallo liebe Susanna,
ich bin schon länger auf der Suche nach etwas Dekorativem für unser Terrassendach bzw. für darunter. Da ich dort keine Blumentöpfe in Form von Hängeampeln aufhängen möchte, fehlte mir bisher eine gute Alternative. Das hat sich nun, dank deines Beitrages, geändert.
Hängende Mooskugeln mit frischem grünen Farn. Welch eine fantastische Idee!
Ich bin zwar nicht all zu erfahren im Gärtnern (das Meiste macht mein Mann), aber du hast die Herstellung der Kokedamas so gut erklärt und bebildert, dass ich mich schon darauf freue, dir nachzueifern. Vielen Dank dafür.
Herzliche Grüße
Nicole
Hallo Nicole,
wenn eure Terrasse im Schatten liegt, ist das doch eine gute Idee! In der vollen Sonne würden Moos und Farn allerdings leiden. Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbasteln.
Liebe Grüße
Susanna