Ihr Lieben,
Heute nehme ich euch mit in einen eindrucksvollen Rosengarten in Mecklenburg-Vorpommern, den wir im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft der Staudenfreunde in Rostock besucht haben. Auf 4000 qm stehen hier über 300 Rosen und dazu passende Begleitstauden. Wie schade, dass ich euch den Duft nicht über das Internet mitschicken kann …

Ulrike Heckmann und Wolf Rehfeld sind 2014 in die ehemalige Försterei von Schlemmin in Mecklenburg-Vorpommern gezogen. Genauso wichtig wie Geschirr und Möbel waren Ulrike die 200 Rosen aus ihrem alten Garten. All die Tiefwurzler auszugraben war schon ein riesiges Projekt. Auf dem neuen 4000 Quadratmeter großen Grundstück angekommen war die Rosenliebhaberin erst einmal überfordert, erzählt sie. Wohin nun mit den einzelnen Pflanzen, damit es ein stimmiger Garten wird? Schließlich nahm eine gute Freundin eine der Rosen und entschied: "Die kommt hier hin!" Dann war der Knoten geplatzt und alle weiteren Rosen fanden ihren Platz.
Den ersten offenen Garten veranstalteten die Rosenliebhaber schon im darauf folgenden Juni! Die Besucher konnten es kaum glauben, dass der Garten noch kein Jahr alt war.
Inzwischen ist die Sammlung auf über 300 Rosen gewachsen! Darunter sind Englische Rosen, Historische Rosen, Wildrosen und sogar eine Pflanze, die ein Ableger der berühmten tausendjährigen Hildesheimer Rose sein soll.
Wir betreten den Garten durch einen Rosenbogen, der üppig mit der halb gefüllten einmal blühenden Ramblerrose 'Lykkefund' bewachsen ist. Was für ein Empfang!

Dazu hat Ulrike Heckmann gleich einen Tipp:
Für schmale Rosenbögen und andere Engstellen im Garten eignen sich stachellose oder nahezu stachellose Rosen wie die Sorte 'Lykkefund'. Man kann nah an ihnen vorbei gehen, ohne sich zu verletzen.
Die Stacheldrahtrose (Rosa omeiensis) mit ihrer auffälligen dunkelroten Bewehrung sieht man sich dagegen lieber mit respektvollem Abstand an:

Eine große Blaufichte stand schon im Garten, gefiel aber dem Gärtnerpaar nicht. Sie wurde kurzerhand gekürzt und mit der Ramblerrose 'Paul’s Himalayan Musk' mit einem sommerlichen Blütenvorhang umhüllt:

Etwas weiter macht uns Ulrike auf die Rose 'Mozart' – bei ihr im Garten ein riesiges Exemplar – aufmerksam. Wenn wir alle still sind, können wir hören, warum sie diesen Namen zu recht trägt: Sie lädt mit ihrem zarten Duft unglaublich viele Insekten ein, die ein tolles Konzert für uns geben.

Hier ist gerade ein Orchestermitglied im Anflug auf die hübschen offenen Blüten mit weißer Mitte:

Der Duft der Rosen begeistert Ulrike Heckmann. Sie weist immer wieder auf besonders kräftige Parfums hin, empfiehlt uns, vorsichtig an den Moosrosen zu reiben und ihr Aroma nach Wald und Harz zu erschnuppern. Nur den Moschusduft an Rosen mag sie nicht.
Zwischen all dem Grün der Rosen setzt der Kanadische Judasbaum (Cercis canadensis) 'Forest Pansy' mit dunkelroten herzförmigen Blättern einen wohltuenden Kontrast und nimmt die Farbe der Blutbuche im Hintergrund wieder auf. Er blüht im März/April mit kleinen pinken Blüten, die direkt am Stamm und an den Ästen sitzen.

Auch ein Zier-Ahorn und ein kleiner Ginkgo sind hier zu finden. Ein einfacher Sitzplatz lädt ein, zwischen den Rosen Platz zu nehmen und zu träumen:

Nun kommen wir um die Hausecke und können die Pracht kaum fassen: Rosen, Rosen und nochmals Rosen!

Ihnen allen hat Ulrike Heckmann passende Begleitstauden zur Seite gepflanzt. Der hellblaue Rittersporn flirtet mit 'Ghislaine de Feligonde', die orange Knospen hat, die sich zu apricotfarbenen Blüten öffnen und zu Weiß verblassen. Ein zauberhaftes Farbenspiel:

Lavendel und Sternkugel-Lauch (Allium christophii) prunken im Beet neben der pinken Rose. Der Zierlauch blüht im Juni und Juli und seine großen Blütenkugeln in einem metallisch glänzenden Violett sind ein Hingucker:

Der Diptam oder Brennende Busch (Dictamnus albus) blüht im Juni und Juli. Er enthält ein ätherisches Öl, das sich bei hoher Sonneneinstrahlung entzünden kann, darum der Trivialname. Es gibt den Diptam auch in Weiß. Daneben läuten die Glöckchen der Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia) in Weiß und Blau:

Wolken von Weichem Frauenmantel (Alchemilla mollis) liegen den Rosen in diesem Beet zu Füßen, das von dem hübschen Futterhaus Struktur bekommt:

Auf der Rasenfläche wird ein Pavillon von allen Seiten von der Ramblerrose 'Donaunymphe' berankt. Im Frühling blühen hier die Lenzrosen:

Die dunkelblaue Stauden-Clematis scheint über dem Beet zu tanzen und harmoniert perfekt mit den gelben und zart rosa Rosen.

Eine besonders dunkle Farbe haben die Blüten der 'Rhapsody in Blue'. Die moderne Strauchrose ist öfter blühend. Sie soll mit weniger Sonne auskommen als die meisten anderen Rosen.

Das zarte Purpur-Leinkraut (Linaria purpurea) schmeichelt der Kletterrose 'The Alchimist', die dicht gefüllt ist und einen kräftigen Duft hat:

Kaum zu glauben, dass hier unter einer etwa 25 bis 35 cm dicken Schicht Mutterboden fester, grauer Ton kommt, den die Rosenwurzeln nicht durchdringen können. Die Rosen, die ja eigentlich tief wurzeln, entwickeln sich dennoch prächtig.

Von diesem Sitzplatz aus …

… kann man die Weite des Gartens und die Tiefe der Rosenbeete genießen.

Auch auf der Rückseite des Försterhauses begleiten Rosensträucher mit überbordender Fülle den schmalen Weg. Rechts im Bild seht ihr 'Frau Eva Tepelmann', im Hintergrund 'Ghislaine de Feligonde':

Weitere attraktive Gehölze
Weitere ausgesuchte Gehölze beleben den Garten zusätzlich. Der Geschlitztblättrige Holunder (Sambucus nigra) 'Black Lace' hat, wie der Name nahelegt, wirklich Blätter wie feine Spitze. Den rosa Blüten folgen schwarze Beeren wie beim Gewöhnlichen Holunder, die man genau so verarbeiten kann.

Der Chinesische Gewürzstrauch (Sinocalycanthus raulstonii) 'Hartlage Wine' mit dunkelroten Blüten und der Wechselblättrige Schmetterlingsflieder (Buddleja alternifolia) mit hell violetten Blüten blühen beide im Juni und Juli:

Hier ist eine der duftenden Blüten des Gewürzstrauchs aus der Nähe zu sehen:

Natur im Garten
Naturnahes Gärtnern ist dem Paar ein Anliegen. Es hat die Auszeichnung "Natur im Garten" bekommen (darüber habe ich in diesem Beitrag berichtet), verzichtet auf Torf, synthetische Dünger und Pestizide und erntet Obst und Gemüse aus eigenem Anbau. In einen der Birnbäume rankt der Rambler 'Veilchenblau':

Auch der Übergang zum Gemüsegarten ist "rosig" gestaltet. Am kleinen Gartenhäuschen hängen verschiedene Werkzeuge …

… und ein romantischer Staketenzaun grenzt die Beete ab.

Ulrike und Wolf kümmern sich um Igel, die in zwei Igelhäusern Unterschlupf finden. Sie haben schon mehrere Igel aufgepäppelt, die ihnen untergewichtig gebracht wurden und die sie anschließend auswildern konnten. Gerne erinnern sie sich an ein Weibchen, das sie Luise genannt haben. Es war sehr zahm geworden und kam eines Tages zurück, um seinen Nachwuchs vorzustellen.
Im Winter sitzt der Specht im Kirschbaum vor der Terrasse und schimpft, wenn keine Walnüsse mehr für ihn bereit liegen.
Viele offene Blüten locken Insekten an, die wiederum den Vögeln Nahrung bieten.

Auf der Terrasse zieht gerade ein Schwalbenpärchen seine Jungen groß:

Die Gartenarbeit ist eher klassisch verteilt. Wolf Rehfeld ist für die schweren körperlichen Arbeiten zuständig, stellt Beeteinfassungen her, mäht den Rasen und bereitet die Gemüsebeete vor. Er hat auch die Igelhäuser gebaut und kümmert sich darum, dass dort frisches Wasser und gegebenenfalls Futter bereit steht. Seine Partnerin pflanzt und pflegt die Rosen und Stauden. Vor dem offenen Garten schneiden sie die Rosen auch schon mal gemeinsam.
Keramik im Garten
Alle Rosen sind übrigens mit selbst gestalteten Schildern beschriftet. Das zweite Hobby des Gärtnerpaares ist nämlich das Töpfern. Es stellt aus Keramik neben den Rosensteckern weitere kleine Dekoobjekte her und lässt sich bei der Arbeit gerne über die Schulter schauen. Die Werkstatt hat es im Wohnhaus eingerichtet.

Ulrike Heckmann nimmt immer wieder wahr, dass sich Besucher in ihrem Garten wohlfühlen und der Duft und die Blüten ihnen gut tun. Einmal hatte sie eine Gruppe mit Menschen mit Behinderung zu Gast. Eine Frau, die schon lange nicht mehr gesprochen hatte, fing plötzlich an zu reden. Dieses Ereignis hat sie sehr berührt.
Mich hat es berührt zu sehen, mit wie viel Liebe dieser Garten gestaltet und gepflegt wird. Es war ein Genuss, die vielen verschiedenen Rosen zu betrachten und die Nase hinein zu stecken. Herzlichen Dank für die Zeit, die wir in Ihrem Garten verbringen durften, liebe Ulrike und lieber Wolf!

Der Rosengarten kann nach telefonischer Vereinbarung besucht werden. Die Kontaktdaten und die Veranstaltungen, an denen sich die beiden beteiligen, findet ihr auf ihrer Webseite.
Herzlichen Dank auch an die Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern für die Organisation der Jahrestagung. Es war ein rundes Programm mit wunderbaren Gärten und einem bereichernden Austausch mit Gartenfreunden.
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen. Ich hoffe, ihr seid von den Unwettern gestern verschont geblieben und wünsche euch ein wunderschönes Wochenende.
Herzliche Grüße
eure Susanna
26 Kommentare
Guten Morgen Susanna,
da habt ihr mal wieder einen ganz besonderen Gartenbesuch gemacht. Was für ein Rosengarten. Wunderschön sind auch die vielen verschiedenen Begleitpflanzen gewählt, sogar die Diva Rittersporn gibt es. Besonders gefällt mir auch die Kombination mit der Staudenclematis. Wie ist das Alles nur zu schaffen? Ich habe "nur" zweiundvierzig Rosen zu pflegen, da bin ich ganz schön beschäftigt. Mein Mann würde mir schon helfen, aber er nähme zu meinem Entsetzen einfach die elektrische Heckenschere zu Hilfe, und das geht gar nicht.
Der Wahnsinn ist ja auch noch, dass 200 Rosen aus einem alten Garten mitgenommen wurden, das allein hätte mich restlos überfordert. Die mächtigen Ramblerrosen sind ein Traum, bei uns hat die Rose Veilchenblau einen alten Mispelbaum erobert, ihr Honigduft strömt durch den ganzen Garten. Allerdings sollte man diese Rosen unbedingt nur in einen sehr stabilen Baum ranken lassen, unserer Mispel wäre das Gewicht der Rose beinahe zum Verhängnis geworden.
Deinen schönen Bericht habe ich sehr genossen !
Lieber Gruß
Inge
Guten Morgen liebe Inge,
die Zahl der Rosen hat mich auch sehr beeindruckt. Ich schneide unsere Rosen gerne und freue mich dabei schon auf die Blüten im Sommer. Aber die Zahl unserer Rosen ist sehr überschaubar … 'Veilchenblau' ist eine wunderschöne Sorte, den herrlichen Duft bei dir kann ich mir vorstellen.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
danke, dass du uns an den schönen Pflanzen, insbesondere den Rosen teilhaben lässt.
Mir geht dann immer das Herz auf und lässt mich hoffen, dass es die Natur schafft uns immer wieder zu überraschen.
Insbesondere nach dem schlimmen Unwetter mit Hagelschlag in Hövelhof.
Du kannst dir denken, was das für den Garten bedeutet. Deshalb stimmen mich solche schönen Bilder optimistisch.
Ganz liebe Grüße
Karin
Liebe Karin,
ich freue mich, dass ich dich in dem Beitrag in eine heile Gartenwelt mitnehmen konnte. Gestern gab es hier heftige Windböen und Regen (den wir auch immer noch dringend brauchen) und ich musste an dich denken. Wie es wohl nach dem Aufräumen bei euch aussieht? Manchmal sind die Hagelschäden im Nachhinein doch nicht so groß, aber abgeknickte Bäume! Das ist schlimm. Ich wünsche dir von Herzen, dass du bald wieder Freude am Garten haben kannst.
Ganz herzliche Grüße
Susanna
Danke liebe Susanna, das macht Lust all diese Gärten zu besuchen.
Liebe Barbara,
solche Gartenbesuche sind wunderbar. Jeder Garten ist anders und man kann sich mit erfahrenen Gärtnern so wunderbar austauschen und die eine oder andere Idee mitnehmen. Vielleicht ist ja einer der Gärten, die ich vorstelle, in der Nähe oder liegt bei einer Reise am Weg und du kannst reinschauen.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, Du nimmst uns wieder mit in einen zauberhaften Garten. Der Juni ist der Monat der Rosen und sie blühen dort üppig. Der Rosenpavillon ist eine Pracht und die vielen Rosen laden ein zum Schauen und Schnuppern. Frau Heckmann hat meinen vollen Respekt; sie schaffte ein wahres Paradies. Von solch einem Gemüsegarten träume ich, denn unser Garten ist zu klein und schattig. Wie gerne würde ich unseren Bedarf an Gemüse selbst anbauen!
Vor allem aber faszinieren mich die unterschiedlichen Rosenblüten und ich werde nie müde, sie zu bewundern.
Ein schönes Wochenende wünscht Dir Ingrid, die Pfälzerin
An Gemüse habe ich mich bisher nicht heran getraut, liebe Ingrid, aber so ein naturnah bewirtschafteter Gemüsegarten, der auch noch so schön in den übrigen Garten eingebettet ist, würde mir auch gefallen. Die Vielfalt der Rosenblüten ist unglaublich. Das sieht man in diesem Garten, in dem man sie alle nebeneinander betrachten kann, ganz besonders.
Liebe Grüße und dir auch ein schönes Wochenende
Susanna
Liebe Susanna,
ganz lieben Dank fürs Mitnehmen in diesen wunderbaren Garten. So viele Rosen… was für ein Duft muss das gewesen sein. Der Duft ist für mich tatsächlich der Hauptgrund Rosen zu pflanzen, es gibt einfach keinen schöneren Geruch. Allerdings bin ich von der Menge meilenweit entfernt, ich bringe es gerade mal auf 16 Rosen.
Die Fotos sind auch wieder ein Traum. Besonders gefällt mir das Foto mit dem Frauenmantel als Einfassung. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Frauenmantel, doch in dieser Menge, vor den Rosen sieht das richtig toll aus.
Hab noch ein schönes Wochenende, ganz liebe Grüße, eva
Das Dufterlebnis war wirklich überwältigend, liebe Eva! So unterschiedliche Nuancen. Manche ganz zart, andere kräftig bis unters Zwerchfell, andere wieder richtig schwer. Es gab eine Rose, an der manche Menschen keinen Duft wahrnehmen und für andere riecht sie nach Seife. Den Namen habe ich leider vergessen. Den duftigen Frauenmantel liebe ich, auch ohne Blüten wenn die Regentropfen sich in den Blättern sammeln. Hier hängen die Blüten jetzt nach dem heftigen Regen, aber ich will mich nicht beschweren, der Niederschlag hat allen Pflanzen gut getan.
Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende, herzliche Grüße
Susanna
So ein toller Bericht! Herzlichen Dank!
Wie mich das freut, lieber Dieter! Vielleicht komme ich irgendwann mal in Schweiz und darf deine Rosen live erleben?
Ganz liebe Grüße
Susanna
WOW was für ein Rosengarten, da kann man nur staunen. Ein dickes Lob an Ulrike und ihren Mann und an Dich für diesen wunderbaren Bericht, liebe Susanna.
Diese besonderen Erlebnisse mit Mensch und Tier, die vergisst man nicht.
Sommerliche Grüße
von Anke
Ja, liebe Anke, solche Begegnungen berühren das Herz. Wie schön, wenn sich die Menschen so wohl in einem Garten fühlen und man vielen Tieren eine Heimat bieten kann.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
das ist ja ein Traum von einem Rosengarten! Und dazu noch andere erlesene Pflanzen.
Da weiß man gar nicht, was man zuerst fotografieren soll.
Danke fürs Zeigen!
VG
Elke
Hallo Elke,
das stimmt. Und dann erst das Aussortieren; wenn es um solche schönen Gärten geht, weiß ch gar nicht, welche Fotos ich weglassen soll …
Viele Grüße
Susanna
Stachelfreie Rosen, das wäre tatsächlich etwas für mich. Andererseits finde ich gerade die Stacheldrahtrose besonders faszinierend und schön. Aber auch die Blütenwolken der anderen Rosen sind herrlich anzuschauen. Deine Fotos übertreffen die auf der Homepage der Gärtner ja um Längen. Die Galerie mit den vielen Rosensorten dort ist aber auch sehr interessant. Bei diesen Besonderheiten kann ich dann auch nachvollziehen, warum 200 Rosen umziehen mussten.
Liebe Grüße!
Hallo Vanessa,
beim Schneiden wünschte ich mir öfter, dass meine Rosen auch keine stacheln hätten. Manchmal muss man doch ganz schnell mal schnippeln, ohne Handschuhe anzuziehen und schon piekst es empfindlich. Wenn ma solche Schätze hat, tut man sicherlich einiges, um sie nicht zurück zu lassen!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Frau Cznottka,
vielen lieben Dank für den wunderschönen Artikel, den Sie mit so viel Liebe und Sachkenntnis geschrieben haben,
wir sind ganz gerührt!
Es war ein unvergesslicher Sonntag und wir haben Sie alle sehr gern in unserem Garten gehabt.
Auch die Rosen und alle anderen Pflanzen haben ihr Bestes gegeben, Sie zu erfreuen.
Unsere jungen Schwalben üben im Nest schon mit den Flügeln; sie werden wohl bald ausfliegen.
Den Igeln geht’s nach dem Regen auch sehr gut.
Die Zeit unserer Begegnung ist viel zu schnell vergangen; gern hätten wir die Staudenfreunde noch länger in unserem Garten gehabt und interessante Gespräche geführt.
Vielleicht finden ja einige von Ihnen nochmal den Weg hierher.
Wir würden uns darüber sehr freuen.
Ganz liebe Grüße aus Schlemmin und bleiben Sie alle gesund!
Ihre
Ulrike und Wolf.
Liebe Ulrike,
lieber Wolf,
wie ich mich freue, dass Ihnen der Beitrag gefällt! Die Fotos geben ja bei Weitem nicht die Blütenpracht Ihres Gartens wider und das Duft-Internet muss erst noch erfunden werden. Wir kommen gerne wieder, wenn wir einmal in die Nähe kommen.
Ich wünsche Ihnen weiter viel Freude an Ihrem rosigen Paradies und grüße Sie ganz herzlich aus Bad Lippspringe
Susanna
Was für ein Rosengarten, der ist ja überwältigend. Ein wunderbarer Bericht, liebe Susanna und ein Dankeschön an Ulrike und ihren Mann, dass wir durch ihren Garten wandeln durften. Das Erlebnis mit der Dame mit Handicap hat mich sehr berührt.
Kommt gut durch die Hitzeperiode – ich habe den Garten heute Abend schon drauf vorbereitet, das Wässern muss jetzt eine gute Woche reichen.
Einen lieben Gruß von Marita
Die Rosenpracht in Schlemmin kann ich auf meinen Fotos kaum wiedergeben, liebe Marita. Dass Menschen so intensiv auf Düfte und Farben reagieren, finde ich auch beeindruckend. Nicht umsonst gibt es Therapien, in denen der Umgang mit Pflanzen, die Erfahrung von Duft und Farbe bewusst eingesetzt werden, um zu heilen.
Ja, hoffen wir, dass unsere Gärten die kommenden Tage gut überstehen.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
mit so vielen Rosen umzuziehen, Hut ab, das war mit Sicherheit ein hartes Stück Arbeit, es zeigt aber auch wieder, wie robust Rosen sind.
Der Garten sieht so schön aus, tolle Fotos habt ihr mitgebracht. Es war sicherlich ein Genuss ihn besuchen zu dürfen, erleben und schnuppern zu dürfen, danke fürs Zeigen und Berichten!
Herzliche Grüße
Gabi
Ob ich mir zugetraut hätte, all die Rosen mitzunehmen, weiß ich nicht, liebe Gabi. Aber wenn das Herz so sehr daran hängt wie bei Ulrike, kann man offensichtlich Berge (von Rosen) versetzen.
Wie schön, dass du uns virtuell durch ihren Garten. begleitet hast!
Liebe Grüße
Susanna
liebe Susanna,
ein wunderschöner ausführlicher Bericht von deinem Gartenbesuch in Schlemmin in meinem Heimatland. Deine Beschreibungen sind sehr schön und locken mich regelrecht, mich auch auf den Weg dorthin zu machen.
ich wünsche dir eine zauberhafte Sommerzeit. Ich finde es beeindruckend wie du über alles schreibst. Deinen Berichten zu folgen macht mich immer sehr froh und obendrein sehr lehrreich.
herzliche Grüße aus MV
von Mona
Vielen Dank für deine netten Worte, liebe Mona. Ich freue mich so sehr, dass dich meine Beiträge froh machen! Wenn du keinen weiten Weg hast, lohnt es sich bestimmt, die Blumenkate zu besuchen. Sie wird dir sicher gefallen.
Herzliche Grüße
Susanna