Ihr Lieben,
heute ist der letzte Tag im Januar und damit der erste Wintermonat geschafft! Wettertechnisch war in den letzten Wochen alles dabei: Regen, Hagel, Schnee, Gewitter und Sonnenschein. Damit wäre doch gefühlt eigentlich schon der April vorbei. Meinetwegen könnten wir direkt in den Mai hüpfen oder besser gesagt tanzen, aber wir gönnen ja dem Garten und die wohlverdiente Ruhepause. Urlaub vom Gärtner sozusagen: die Blumenzwiebeln dürfen sich noch einmal entspannt umdrehen, die Gräser müssen nicht darauf achten, ob sie die Haare schön haben und der Rasen braucht sich nicht die Mühe zu machen, grüner zu sein als auf der anderen Seite des Zauns. Nur die Immergrünen halten tapfer durch und uns bei Laune und damit sind wir schon beim Thema: meinen Lieblingsseggen.

Meine liebsten Seggen sind die Weißrandige oder Japan-Segge 'Ice Dance' mit dem sperrigen botanischen Namen Carex morrowii ssp. foliosissima 'Ice Dance' und die Gold-Segge (Carex oshimensis) 'Evergold'. Sie bringen Licht in dunkle Gartenbereiche und das ganze Jahr Struktur ins Beet. Sie sind langlebig, pflegeleicht und einfach zu kultivieren und ich möchte auf sie nicht mehr verzichten.
Doch bevor wir zu diesen beiden kommen, werfen wir einen kurzen Blick auf die Gattung Carex.
Vielseitige Seggen (Carex)
Der Bund deutscher Staudengärtner kürte die Segge 2015 zur Staude des Jahres. Seggen gehören zu den Sauergräsern. Sie haben in den Blättern einen Längspfalz und die Stängel sind dreikantig.
Es gibt Seggen für sonnige und für halbschattige bis schattige Standorte und Seggen in verschiedenen Farben, Größen und Gestalten.
Die Breitblatt-Segge (Carex plantaginea) eignet sich für halbschattige und schattige Plätze am Gehölzrand und unter Bäumen und Sträuchern. Sie ist immergrün und etwa 20 cm hoch:

Die Morgenstern-Segge (Carex grayi) wirkt hübsch an natürlich gestalteten Ufern, wächst auch in flachem Wasser und mag es sonnig bis halbschattig …

und fällt durch ihre sternförmigen Blüten- und Samenstände auf, die im Juni bis August erscheinen:

Die Steife Gold-Segge (Carex elata) 'Bowles Golden' (links) hat ein hübsches helles Grün und treibt schon früh aus. Sie möchte feuchten Boden.

Sie wird 40-60 cm hoch und gedeiht in der Sonne und im Halbschatten. Sie bildet Ausläufer:

Die Neuseeland-Segge (Carex comans) 'Bronze Form' hat feine Halme und und einen warmen Braunton. Sie möchte sonnig bis halbschattig stehen und ist für die Pflanzung im Kübel geeignet:

Die Teppich-Japan-Segge (Carex morrowii ssp. foliosissima) 'Irish Green' mag halbschattige und schattige Plätze und hat im März/April braune Blüten. Sie ist wintergrün und damit im winterlichen Garten gut mit ebenfalls wintergrünen Farnen und Helleboren zu kombinieren, hier mit einer weißen Lenzrose (Helleborus x hybridus):

Meine Lieblingsseggen 'Evergold' und 'Ice Dance'
Meine beiden Lieblingsseggen sind wie viele andere Seggen auch gut winterhart. Durch die hellen Streifen in den Blätter könnt ihr mit ihnen schattigere Bereiche aufhellen. Beide möchten humosen, eher frischen Boden. Sie fühlen sich an einem halbschattigen bis schattigen Standort wohl. Mit ihren immergrünen Halmen strukturieren sie die Beete das ganze Jahr über.
Die Gold-Segge (Carex oshimensis) 'Evergold'
Die Gold-Segge 'Evergold' hat fein gezeichnetes grünes Blattwerk mit einem cremegelben Mittelstreifen, wodurch die Pflanze von Weitem leuchtend gelbgrün erscheint. Sie bildet wunderschöne Horste mit schmalen, weich fallenden Blättern. Farbe und Form machen sie gleich zweifach zum Hingucker. Im April/Mai erscheinen kleine eher unscheinbare gelblich-braune Blüten.
Als Höhe werden etwa 20-30 cm angegeben und als Breite 35-40 cm. Bei uns wird sie eher 50 bis 60 cm breit. Damit ihre hübsche Form zur Geltung kommt, solltet ihr ihr ausreichend Platz einräumen und sie nicht zu dicht pflanzen. Besonders schön wirkt es, wenn sie auf leichte Hanglagen oder in den Vordergrund etwas erhöhter Beete gesetzt wird und die überhängende Form zur Geltung kommt. Die Sorte wird auch unter der Bezeichnung Carex hachijoensis 'Evergold' angeboten.
Was passt zur Gold-Segge (Carex oshimensis) 'Evergold'?
Im Frühling sind Zwiebelpflanzen wie Hasenglöckchen (Hyacinthoides hispanica) oder kleine Narzissen 'Tête à Tête' hübsche Partner. Als Blattschmuckstauden passen Funkien (Hosta), immergrüne Elfenblumen (Epimedium), vor allem mit gelben Blüten wie die Sorte (Epimedium x versicolor) 'Sulphureum' und Haselwurz (Asarum europaeum) dazu. Purpurglöckchen (Heuchera) mit rotem Laub bilden an helleren Standorten und in Pflanzgefäßen einen guten Kontrast. Auch Farne harmonieren gut mit der Gold-Segge.
Darüber hinaus passt die Pflanze gut auf die sonnenabgewandte Seite sonniger Staudenbeete und lässt sich dort mit zahlreichen Blütenstauden kombinieren.
Tipp:
Die Gold-Segge eignet sich auch für Kübel und kann darin, wenn sie ausreichend gegossen wird, auch sonniger stehen. Weil sie immergrün ist und weiterhin Wasser über die Blätter verdunstet, solltet ihr sie bei Bedarf auch im Winter gelegentlich etwas gießen.
Im Frühling mag ich das Zusammenspiel der dunkelroten Blätter der Bergenie 'Pink Dragonfly' mit dem Grüngelb der Gold-Segge, das von den Blüten der kleinen Narzissen 'Tête à Tête' aufgenommen wird:

Mir gefällt auch die Kombination mit der Fuchstraube (Fritillaria uva-vulpis) gut, deren dunkelrote Blüten einen gelben Rand haben:

Das Blattwerk der Gold-Segge (Carex oshimensis) 'Evergold' bringt einen belebenden Kontrast in dieses Beet, in dem sich alle anderen Grüntöne ähneln. Das ist umso wichtiger, wenn die Stauden hier noch nicht blühen:

Die feinen Halme bringen zusätzliche Struktur neben die ähnlich großen Blätter von Kerzen-Knöterich (Persicaria amplexicaule) 'J.S. Caliente' und Herbstanemone 'Honorine Jobert':

Auch im Winter bringt die Gold-Segge Farbe und Struktur in den Garten. Hier bildet sie einen schönen Kontrast mit dem dunkelgrünen Efeu …

… und hier mit den fein gefiederten Farnblättern und dem Dunkelgrün des Buchsbaumkegels:

Hübsch sehen die Halme im Winter aus, wenn sie vom Frost überhaucht sind:

Tipp:
Wenn ihr ein Beet habt, in dem euch Struktur fehlt, versucht es mit 'Evergold'. Ein einzelner Tuff kann einen großen Unterschied ausmachen! Außerdem kann diese Segge helfen, verschiedene Gartenbereiche zu einem Ganzen zu verbinden, wenn ihr sie mehrfach verwendet. (Mehr zum Thema "Struktur im Beet" findet ihr hier.)
Die Weißrandige oder Japan-Segge 'Ice Dance'

Die Weißrandige oder Japan-Segge 'Ice Dance' hat grüne Blätter mit cremeweißen Randstreifen und auch sie hat im April/Mai kleine, unscheinbare gelblich-braune Blüten. Die Pflanze wird 30-40 cm hoch und der Pflanzabstand sollte etwa 45 cm betragen.
Im Gegensatz zur Gold-Segge wächst 'Ice Dance' jedoch aufrechter und bildet Ausläufer. Sie wurzeln nicht tief und lassen sich in lockerem Boden relativ gut entfernen.
'Ice Dance' eignet sich zur Unterpflanzung von jungen Gehölzen und Gehölzgruppen. Es breitet sich langsam zu dichten Beständen aus, die unerwünschten Pflanzen keinen Platz lassen und die Pflanzung so pflegeleicht machen.
Tipp:
Wenn ihr keine Ausläufer möchtet, könnt ihr alternativ die Japan-Segge (Carex morrowii) 'Variegata' pflanzen, die sich nicht so sehr ausbreitet und Horste bildet. Sie ist der Sorte 'Ice Dance' ähnlich, wächst aber struppiger, während 'Ice Dance' weicher und in der Fläche ebenmäßiger wirkt.
Was passt zur immergrünen Japan-Segge 'Ice Dance'?
Durch die Ausläuferbildung verdrängt die Weißrandige Segge schwächere Beetnachbarn. Deshalb solltet ihr ihr konkurrenzstarke Partner wie rosa Herbstanemonen (Anemone hupehensis) und größere, kräftige Funkien oder Farne zur Seite stellen. Weißrandige Funkien nehmen die weißen Streifen in den Halmen ebenso auf wie die cremeweißen Blüten des Wald-Geißbartes (Aruncus dioicus). Ebenfalls hübsch dazu ist der Waldmeister (Galium odoratum) mit seinen kleinen weißen Blüten im Frühling.
Das Großblättrigen Scheinschaumkraut (Pachyphragma macrophyllum) ist ein ansprechender frühlingsblühender Partner, möchte allerdings nicht von der Segge bedrängt werden. (s.u.)
Die Blüten der Weißrandigen oder Japan-Segge 'Ice Dance' fallen kaum auf. In diesem schattigen Bereich sorgt sie zusammen mit Natursteinen, Buchskegeln und Blattschmuckstauden dafür, dass er auch ohne Blüten nicht langweilig wirkt:

Selbst im Winter gibt es noch hübsche Kombinationen im Garten, wenn ihr verschiedenfarbiges Laub kombiniert. Die Segge 'Ice Dance' ergänzt sich gut mit dem rotlaubigen Günsel (Ajuga reptans) 'Elmblut' und der Vexiernelke (Silene coronaria), die sich hier selbst ausgesät und ins Bild gemogelt hat. Sie wird entweder weiß blühen und die weißen Streifen der Segge aufnehmen oder in kräftigem Pink, das gut zum Rot des Günsels passt. Ich bin gespannt …

Im Frühling ergänzen sich die weißen Blattränder mit den weißen Blüten der Narzissen:

Sehr schön natürlich sehen weißbunte Seggen mit dem Großblättrigen Scheinschaumkraut (Pachyphragma macrophyllum) aus. Die bei uns noch wenig bekannte Staude wird 20 bis 40 cm hoch, blüht von März bis Mai und deckt den Boden gut ab. Sie mag frischen bis feuchten Boden, kommt aber mit trockenen Phasen zurecht. Da das Schaumkraut keine starkwüchsigen Pflanzen neben sich mag, muss ihr die Segge allerdings gelegentlich etwas vom (Wurzel)hals gehalten werden. Ansonsten ist sie langlebig und pflegeleicht. Sie behält ihr Laub in milden Wintern.

Carex 'Evergold' und Carex 'Ice Dance' pflegen
Beide Seggen brauchen wenig Pflege. Damit sie gut mit Nährstoffen versorgt sind, lasse ich einfach das Falllaub der Gehölze dazwischen liegen. So bildet sich Humus und es werden ausreichend Nährstoffe freigesetzt. Etwas Kompost sorgt ebenfalls für gute Wachstumsbedingungen.
Schneiden muss man die Seggen nicht. Wenn über den Winter einige Halme braun geworden sind, könnt ihr sie entfernen. Notwendig ist das aber nicht, denn sie werden bald vom frischen Austrieb überdeckt.
Tipp:
Die Halme der Seggen haben scharfe Ränder. Deshalb solltet ihr vor allem beim Entfernen der Ausläufer der Weißrandigen Segge und der alten Blätter Handschuhe tragen!
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen. Ich wünsche euch einen guten Start in den Februar und ein wunderschönes Wochenende.
Liebe Grüße
Susanna
19 Kommentare
Liebe Susanna,
die weißrandige Japansegge ist ein absoluter Alleskönner ! Ich habe sie an etlichen schwierigen Stellen im Grundstück eingesetzt – sie kommt mit jedem Boden zurecht, sieht auch im Winter toll aus und braucht keinerlei Pflege. Flächig gepflanzt hat sie erfolgreich den Giersch verdrängt und breitet sich langsam aber sicher durch Ableger aus. Eine Fläche steht hier schon seit zwanzig Jahren zusammen mit Farn und Elfenblumen, einzige Pflege besteht darin, im Frühjahr das Laub der Mispel etwas aus den Halmen zu kämmen.
Deine Kombination mit der Fritillaria sieht sehr hübsch aus !
Lieber Gruß
Inge
Guten Morgen, liebe Inge,
Farne und Elfenblumen sind tolle Partner für die Seggen.
Ich habe tatsächlich auch überlegt, Seggen an die Grenze zum städtischen Streifen hinter dem Grundstück zu setzen, um den Giersch draußen zu halten. Zur Zeit steht dort noch Efeu, den ich an einigen Stellen reduzieren möchte.
Liebe Grüße
Susanna
Ich bin dermaßen begeistert, dass mir die Worte fehlen. Tausendfach Dank für diesen erneut wundervollen BLOG!
Herzlichen Dank, liebe Monika, das freut mich sehr!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, danke für diese ausführliche Beschreibung. Ich hab Carex variegata als Heckenersatz für den Buchs gepflanzt und bin so glücklich damit, dass ich im Herbst noch einige weitere zwischen den Stauden platziert hab.
Viele liebe Grüße
Brigitta
Einfassungen aus immergrünen Seggen finde ich eine sehr schöne Alternative, liebe Brigitta. Wir denken beim Buchsersatz ja meistens an Immergrüne wie Eibe oder Japanische Hülse, die ähnlich wirken, aber warum nicht einmal etwas Weißbuntes mit grasähnlichen Blättern nehmen?
Ganz liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
das ist ja mal wieder ein schöner Artikel, ganz lieben Dank dafür.
In meinem Garten wächst auch eine Weißrandsegge. Leider weiß ich den Namen nicht mehr, aber vom Aussehen her könnte es ‚Ice Dance‘ sein. Jedenfalls liebe ich sie total, und hab sie schon auf dem gesamten Grundstück verteilt. Sie ist so robust, dass sie sogar unter der Eibe wächst, mein absoluter Problembereich. Dort entwickelt sie zusammen mit der Mühlenbeckia einen wunderschönen Teppich.
Bei dir gefällt sie mir ganz besonders mit den weißen Narzissen, und auch die Idee, sie mit Waldmeister zu kombinieren gefällt mir total gut. Und da bei mir schon Waldmeister wächst, weiß ich jetzt schon, wo im Frühling ein Ableger hinwandert.
Ganz liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende, eva
Liebe Eva,
'Ice Dance' wächst bei uns auch an mehreren Stellen und verbindet damit die schattigeren Beete optisch. Die Erfahrung, dass sie unter dichten Nadelgehölzen wie deiner Eibe gedeiht, habe ich auch gemacht. Bei uns wächst sie munter unter der Thujahecke des Nachbarn, wo die Koniferen dem Boden mit ihren flachen Wurzeln viel Wasser entziehen.
Ganz liebe Grüße
Susanna
Auch ich bin mal wieder begeistert, wie ausführlich und interessant du schreibst. Vielen Dank dafür. Ganz herzliche Grüße Bea
Dankeschön für das nette Kompliment, liebe Bea!
Liebe Grüße
Susanna
'Ice Dance' habe ich an mehreren Stellen, da muss man immer hinterher sein, dass sie nicht zu ausufernd werden, wobei das auch vom Standort abhängt. An einer Stelle bleibt es mickrig. 'Evergold' ist dagegen so zierlich und zahm, das ist eine nette Pflanze.
VG
Elke
Liebe Susanna, wieder mal ein toller und ausführlicher Artikel mit vielen wertvollen Tipps!
Liebe Grüße Natascha
Das freut mich, liebe Natascha!
Liebe Grüße
Susanna
Mir gefällt vor allem das buschigere Exemplar, die kleinen Seggen sind irgendwie nicht mein Fall. Die Idee mit Farn und Elfenblume von Inge kann ich mir aber gut vorstellen, zumal die Elfenblume hier noch sehr zaghaft wächst. Wobei sich das im zweiten Jahr womöglich noch ändert.
Von mir aus könnte es auch gleich losgehen. Dank dir weiß ich jetzt, dass der Garten die Pause von uns Gärtnern aber gerade in vollen Zügen genießt 😂. Ich hoffe, er kommt gut erholt und voller Energie aus dem Winterurlaub!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Hallo Vanessa,
die Elfenblume braucht eine Weile, um sich zu entwickeln. Gib ihr ruhig auch in diesem Jahr noch mal einen Extra-Schluck Wasser, wenn es sehr trocken ist. Wenn sie sich dann richtig etabliert hat, kann sie gut mit Trockenheit umgehen. Ich drücke dir die Daumen, dass sie sich gut entwickelt!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
wieder vielen Dank für deinen informativen Bericht. Ich habe seit 4 Jahren auch mehrere japan. weißrandige Seggen im Garten, die jetzt zwar wunderschön dem Garten etwas Farbe geben, sich allerdings ziemlich breit gemacht haben. Ich versuche immer die Ausläufer zu entfernen, was mir leider nicht so ganz gelingt. Auch das Teilen der Pflanzen ist ziemlich kraftraubend und schwierig. Von daher bin ich immer etwas hin- und hergerissen bei dieser Pflanze.
Liebe Cornelia,
wenn es in deinem Garten so schwierig ist, die Ausläufer unter Kontrolle zu halten, ist es vielleicht sinnvoll, die Segge gegen eine horstbildende auszutauschen. Die wäre dann dauerhaft sehr pflegeleicht.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna, wir haben die gleichen Favoriten in der Carex-Gattung. Nicht nur, dass sie immergrün sind , ist ein Vorteil. Bei 'Evergold' schaue ich winters allerdings etwa alle 14 Tage nach, ob sie auch noch brav in der Erde steckt. Wenn diese gefroren ist, macht sie gerne mal ihre Wurzeln nackig. Darum habe ich in der Garage immer aufgetaute Erde, damit ich die Pflanzen wieder andrücken kann, wenn sie mal wieder "Gassi gehen" wollen.
LG Wurzerl
Hallo Renate,
diese Sorten sind einfach wunderbar vielseitig. Interessant, dass 'Evergold' bei dir hochfriert, das habe ich hier noch nicht beobachtet.
Liebe Grüße
Susanna