Ihr Lieben,
was für ein herrliches Gartenwetter! Die Krokusse strahlen im Sonnenschein, die ersten Bienen summen und haben schon die Pollenhöschen voll, und die Meisen sind eifrig dabei, die Nistkästen zu renovieren. Überall sprießt es und ich gehe täglich meine Runde und "gucke die Blumen aus dem Boden", wie meine Schwiegermutter zu sagen pflegte, wenn sie mich dabei beobachtete.
Kurz: das Gärtnerherz hüpft!

Fragt man Gartenliebhaber, was sie sich am meisten wünschen, werden Beete mit üppiger Blütenfülle wohl ganz oben auf der Liste stehen. Verschwenderische Farben finden wir in sonnigen Beeten, aber auch schattige Beete müssen nicht ohne Blüten auskommen. Spätestens in den vergangenen heißen Sommern und auch in diesem Jahr hat sicher manch einer eine Baumkrone zu schätzen gelernt, die die Temperaturen erträglich macht und einen Sitzplatz darunter genossen. Für schattige Bereiche gibt es tatsächlich eine ganze Reihe geeigneter Stauden, die sich dort wohlfühlen und Farbe hineinbringen.
Schatten im Beet
Schatten:
Was ist denn eigentlich Schatten, wenn es um die Auswahl von Pflanzen geht?
Die Übergänge zwischen den verschiedenen Schattenqualitäten von halbschattig über lichtschattig bis vollschattig sind fließend und auch die Definitionen von Vollschatten sind unterschiedlich. Als Vollschatten wird häufig nur das Dunkel unter dichten Nadelgehölzen bezeichnet, doch auch unter dem dichten Blätterdach von laubabwerfenden Bäumen und Sträuchern herrscht für den größten Teil der Wachstumsperiode Schatten, ebenso unter Gebäudevorsprüngen auf der Nordseite.
Die RHS (Royal Horticultural Society) bezeichnet Standorte als moderat schattig, wenn sie im Sommer zwei oder drei Stunden direktes Sonnenlicht bekommen, solange keine volle Mittagssonne dabei ist. Tiefer Schatten bekommt danach weniger als zwei Stunden Sonnenlicht.*
In diesem Artikel geht es um Stauden für Gartenbereiche mit moderatem Schatten und Vollschatten. Sie alle begnügen sich mit wenig Sonnenlicht, gedeihen aber auch im Halbschatten.
Viele Schattenstauden haben weiße Blüten, die Licht in die dunklen Partien bringen. In diesem Gartenraum wird bei uns der Wald-Geißbart im Übergang zum Halbschatten von Dreiblattspiere (Gillenia trifoliata), Tränendem Herzen (Lamprocapnos spectabilis) 'Alba' und Wurmfarn ergänzt:

Laubabwerfende Gehölze lassen sich gut mit Frühlingsgeophyten unterpflanzen. Sie bekommen im Frühjahr noch ausreichend Licht und ziehen ein, bevor sich das Blätterdach schließt.

Schattenpflanzen stammen aus Wäldern, wo der Boden mit herabgefallenem Laub bedeckt ist. Diese Blätterschicht zersetzt sich und sorgt laufend für Nachschub an Nährstoffen. Darum solltet ihr in Beeten unter Bäumen das Laub liegenlassen. Möchtet ihr zusätzlich mulchen, bietet sich Kompostmulch an. Er enthält feines Material, das schon Nahrung liefert und grobes, das den Boden abdeckt und das Aufwachsen von unerwünschten Sämlingen unterdrückt.
Stauden, die im Schatten blühen
Rauling (Trachystemon orientalis)
Bei uns noch wenig bekannt ist der Rauling (Trachystemon orientalis), der wie Borretsch und Vergissmeinnicht zu den Raublattgewächsen gehört. Er blüht im März/April blau und kommt sowohl mit trockenem als auch feuchtem Boden im Halbschatten und Schatten zurecht. Seine Blätter entwickeln sich im Laufe der Blütezeit.

Wo ihm ausreichend Platz eingeräumt wird, kommt er richtig zur Geltung und entwickelt einen imposanten Teppich aus großen Blättern. Hier wurde er mit einer blaulaubigen Funkie (Hosta) kombiniert:

Frühlings-Gedenkemein (Omphalodes verna)
Das Frühlings-Gedenkemein (Omphalodes verna) ist ein robuster Bodendecker, der von März bis April im Halbschatten bis Schatten seine kleinen, aber zahlreichen Vergissmeinnichtblüten zeigt. Die Staude breitet sich über Ausläufer aus.

Die Sorte 'Alba' bringt den Schatten mit ihren weißen Blüten noch mehr zum Leuchten. Bei uns begleitet sie die Stufen zur Haustür auf der Nordseite des Hauses.

Wald-Geißbart (Aruncus dioicus)
Der heimische Wald-Geißbart (Aruncus dioicus) blüht im Juni/Juli cremeweiß (auf dem Foto verblüht er schon) und wirkt sehr natürlich.

Tipp:
Der Wald-Geißbart ist zweihäusig, das heißt, es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Wenn ihr mehrere Pflanzen, aber keine Sämlinge möchtet, könnt ihr zunächst eine Staude pflanzen und sie teilen, wenn sie groß genug ist. So bekommt ihr nur Pflanzen des gleichen Geschlechts und müsst die Samenstände nicht entfernen, um Nachwuchs zu verhindern. Es sei denn, es gibt weitere Wald-Geißbärte in der Nachbarschaft.
Zur Blütezeit tummeln sich zahlreiche Insekten auf ihm. Hier hat mein Mann eine Marienkäferlarve erwischt:

Funkie oder Herzblattlilie (Hosta)
Von den Funkien (Hosta) gibt es verschiedene Arten und viele Sorten. Sie sind für halbschattige und schattige Plätze geeignet und bevorzugen frischen Boden. Sie blühen je nach Art von Juni bis Juli oder von Juli bis August und haben meist hell-violette oder weiße Blütenglöckchen. Viele Gartenliebhaber entfernen die Blütenansätze, weil sie die Hosta allein wegen des Blattschmucks verwenden und die Blüten als störend empfinden. Wie schade – es ist so herrlich, die Hummeln in den Glöckchen zu beobachten!

Klassisch ist die Kombination verschiedener Funkien und es ist hübsch, wenn die weißen Blüten der einen den ebenfalls weißen Rand der anderen Pflanze wieder aufnehmen:

Waldmeister (Galium odoratum)
Wer kennt ihn nicht, den heimischen Waldmeister (Galium odoratum), der im Mai seine kleinen weißen Blütchen über den in hübschen Quirlen angeordneten aromatischen Blättern zeigt? Letztere bilden schöne Blattkontraste neben Pflanzen mit größerem Laub. Er wird 20 cm hoch und möchte frischen Boden.

Turiner Meister (Asperula turina)
30 bis 40 cm hoch wird der Turiner Meister (Asperula turina), der dem Waldmeister ähnelt. Seine Blüten haben einen kräftigen Duft, das Waldmeisteraroma fehlt ihm dagegen fast ganz. Der Bodendecker blüht von Mai bis Juli im Halbschatten bis Schatten und hat Ellenbogen: Er breitet sich kräftig aus und sollte nicht zu nah neben konkurrenzschwache Pflanzen gesetzt werden.

Elfenblume (Epimedium)
Von den Elfenblumen (Epimedium) gibt es sowohl wintergrüne als auch laubabwerfende Sorten in verschiedenen Farben. Sie blühen im April bis Mai. Elfenblumen brauchen anfangs regelmäßig Wasser, kommen aber mit trockenen Phasen gut zurecht, wenn sie sich einmal etabliert haben.
Die Schwefel-Elfenblume (Epimedium x versicolor) 'Sulphureum' treibt rötlich aus und hat auch im Winter einen rötlich braunen Farbton. Die Staude trägt ihren Namen zu Recht: Sind die kleinen Blüten nicht allerliebst?

Bergwald-Storchschnabel (Geranium nodosum)
Der Bergwald-Storchschnabel (Geranium nodosum) bietet keine üppige Blütenpracht wie viele andere Vertreter der Gattung, hat aber dennoch hübsche Blüten und eine lange Blütezeit von Mai bis Oktober. Er versamt sich reichlich, wo es ihm gefällt, weshalb ihr ihn mit Bedacht einsetzen solltet. Die Sorte 'Simon' ist rosa-violett mit dunkleren Streifen:

Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
Auch die Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum) ist bei uns heimisch. Sie lockt im Mai/Juni mit ihren rosa Blüten Insekten an. Sie bildet niedrige Teppiche von 10 bis 15 cm Höhe und behält in milden Wintern die Blätter. Es gibt einige Sorten mit hübschen silbrigen Blattzeichnungen und die hellgrüne 'Cannon’s Gold'. 'Chequers' ist sehr robust und hat helle Streifen in der Mitte der Blätter, 'Pink Chablis' hat silberweißes Laub mit dunkelgrünem Saum:

Auf unserem Schattenhügel liegt 'Pink Chablis' dem Straußenfarn (Matteuccia struthiopteris) zu Füßen:

Nesselkönig (Lamium orvala)
Zur gleichen Gattung gehört der Nesselkönig (Lamium orvala), der hübsche Horste bildet. Er wird 40 bis 60 cm hoch und blüht von Mai bis Juni. Auch er ist beliebt bei Insekten. Gelegentlich fallen die Horste im Sommer auseinander. Nach einem Rückschnitt entwickeln sie sich wieder zu standfesten rundlichen Pflanzen.

Mondviole oder Mehrjähriges Silberblatt (Lunaria rediviva)
Die Mondviole (Lunaria rediviva) ist wieder eine heimische horstbildende Wildstaude, die von Mai bis Juli zart lila blüht und etwa 80 bis 120 cm hoch wird. Die duftende Insektenweide mag einen frischen Boden.

Papierähnliche transparenten Samenstände schimmern im Sonnenschein und zieren den Garten auch im Winter.

Großblättriges Scheinschaumkraut (Pachyphragma macrophyllum)
Besondere Leuchtkraft haben die Blüten des Großblättrigen Scheinschaumkrauts (Pachyphragma macrophyllum), die von März bis Mai über den herzförmigen Blättern erscheinen. Die Staude ist etwa 20-40 cm hoch, pflegeleicht und wirkt gut in größeren Gruppen.

Das Großblättrige Scheinschaumkraut sieht sehr gut neben weißbunten Seggen aus.

Eine tolle strahlende Kombination sind das Großblättrige Scheinschaumkraut und weiße Lenzrosen (Helleborus x hybridus) unter Sträuchern:

Auch wenn es eine Auswahl an Stauden gibt, die im Schatten blühen, wird es im Schatten keine überbordende Blütenfülle geben. Um diese Bereiche ansprechend zu gestalten, könnt ihr zusätzlich Stauden mit mehrfarbigen Blättern und schönen Blattformen- und Strukturen verwenden, aber das ist Stoff für einen weiteren Beitrag …
*Quelle: https://www.rhs.org.uk/garden-design/shade-gardening
Nun fallen mir noch weitere Schattenkünstler ein wie Salomonssiegel oder Schaumblüte, aber ich möchte schließlich auch das schöne Wetter im Garten nutzen. Deshalb genug für heute – ich bin dann mal draußen. Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen. Ich wünsche euch ein wunderschönes Gartenwochenende!
Herzliche Grüße
eure Susanna
26 Kommentare
Vielen Dank liebe Susanna für den tollen Artikel 🌾🌿🌱
Lisa Glauber
Sehr gerne, liebe Lisa! Ich hoffe, es ist etwas für dich dabei! Du hast ja bestimmt reichlich Platz unter deinen tollen Gehölzen …
Herzliche Grüße
Susanna
Der Artikel ist dermaßen großartig, dass mir die Worte fehlen. Wieder einmal vielen Dank!
Herzlichen Dank, liebe Monika. Genieß den sonnigen Tag!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
da geht es mir genau so wie dir, ich war heute auch schon Blümchen aus dem Boden gucken. Von meinen Lenzrosen haben doch tatsächlich Einige den "Schwarzen Tod" überlebt, an anderer Stelle im Grundstück. Es sind Sämlinge, die schon jetzt sehr schön blühen.
Deine Schattenvorschläge sind sehr schön, die Fotos wie immer besonders gelungen. Das Scheinschaumkraut war mir bisher kein Begriff, mal sehen, ob ich es noch irgendwo unterbringe. Vom Nesselkönig habe ich eine größere Fläche, allerdings zieht er bei mir nach dem Rückschnitt ein, seltsam. Den Waldgeißbart hatten wir viele Jahre, bis er von den Rhizomen von Peltiphyllum "verschlungen " wurde. Ich habe einen Neuen etwas weiter weg gepflanzt, in Gesellschaft von Elfenblumen und Japangras. Auf Grund einer größeren Veränderung der Bepflanzung stand unser Salomonsiegel plötzlich in der prallen Sonne, es hat dort jahrelang überlebt ! Die schönen Taubnesseln sind zwar wunderbare Bodendecker, bei uns wuchern sie leider extrem, sowohl in der Sonne, als auch im Schatten. Ich muss sie in jedem Frühjahr büschelweise ausreißen, die Wurzeln verkrallen sich regelrecht in anderen Stauden.
Heute haben wir schönstes Gartenwetter, da werde ich mal so Einiges aufräumen. Ich wünsche auch dir einen schönen Gartentag !
Liebe Grüße
Inge
Liebe Inge,
die Kombination aus Waldgeißbart, Elfenblume und Japangras klingt toll. Durch das Roden der großen Lorbeerkirschen haben wir Platz gewonnen und das Scheinschaumkraut ist auf jeden Fall ein Kandidat für die Umgestaltung des Beetes. Die Taubnesseln sind bei uns ganz brav; nur letztes Jahr fanden die Schnecken großen Gefallen an ihnen …
Ich wünsche dir auch einen schönen Gartentag, genieß den Sonnenschein!
Liebe Grüße
Susanna
DANKE !!!
Für den SUPER TOLLEN Beitrag !
Dankeschön für das Lob, Alfred. Es hat mir Freude gemacht, ihn zu schreiben.
Liebe Grüße
Susanna
Den Spruch "Blumen aus dem Boden gucken" höre ich zum ersten mal und fühle mich glatt ertappt 😄. Immer wenn ich heim komme, geht´s zuerst an den Krokussen vorbei und ich freue mich über jedes neue zarte Grün.
Über Schattenpflanzen muss ich mir noch wenig Gedanken machen, die ersten Bäumchen sind noch klein. Die meisten Stauden scheinen recht flexibel mit dem Halbschatten hinterm Haus klar zu kommen. Dabei sind in deiner Liste wie immer einige schöne Ideen für weitere Pflanzungen dabei. Zusammen mit dem schönen Wetter juckt es einen da glatt schon in den Gartenhandschuhen!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Wie schön, dass dein Garten noch so sonnig ist, Vanessa. Bei uns war das anfangs auch so. Nachdem die Bäume, auch die hinter dem Grundstück, viel Schatten werfen, musste ich einige Beete nach und nach umgestalten. Ich liebe zwar auch Schattenmosaike, dennoch fehlen mir ein paar sonnige Abschnitte, die mir früher so gut gefielen.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, ich habe einen schattigen Garten und viele der von Dir vorgestellten Stauden findet man auch hier. Mit Wehmut schaue ich mir Bilder von sonnigen Gärten an, denn die Sonne wandert bei uns nur kurz durch und ist dann wieder verschwunden.
Deshalb kann ich momentan auch nur bis 16 Uhr sonnenbaden.
Der Frühling kommt immer näher und ich bin voller Vorfreude. Die ersten Austriebe der Stauden sind zu sehen und es wird bestimmt wieder ein tolles Gartenjahr für uns alle.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Dann bist du ja Schattenprofi, liebe Ingrid und weißt, was mit wenigen Sonnenstrahlen gedeiht. Licht und Schatten gehören für mich zudammen und ich mag Schattenbeete, aber ich verstehe dich gut: die Sonnenanbeter unter den Stauden würden mir fehlen. Ich freue mich auch auf den Frühling und die neue Saison!
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ganz lieben Dank für diesen wunderbaren Beitrag. Ich bin ja ein großer Schattenfan, ganz besonders im Sommer, und habe auch eine Vorliebe für Waldgärten. Dementsprechend wächst schon ziemlich Vieles aus deiner Liste bei mir. Der Rauling ist letztes Jahr eingezogen, und blüht schon. Hoffentlich fühlt er sich hier so wohl, wie auf deinem Foto, das sieht ja superschön aus.
Den Bergwaldstorchschnabel und das Scheinschaumkraut hab ich mir direkt gemerkt. Das Foto vom Scheinschaumkraut mit den Lenzrosen ist ja ein Traum. Hast du das im Luisenpark aufgenommen?
Es war mal wieder Freude pur, deinen Artikel zu lesen. Hab ein wunderschönes Wochenende, ganz liebe Grüße, eva
Schattige Beete mag ich auch sehr, liebe Eva! Ich bin gespannt, was du zum Rauling berichten wirst, wenn er sich etabliert hat. Ja, das hast du richtig vermutet, das Foto habe ich letztes Jahr in Mannheim gemacht.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
auch von mir wieder ein herzliches Dankeschön für den informativen Beitrag. Da ich tatsächlich auch einen (sehr kleinen) Garten mit Halbschattenbeet habe, bin ich alle deine Pflanzen einzeln durchgegangen um zu sehen, ob für uns etwas geeignetes dabei ist. Die Pflanzen sind alle wunderschön, doch bei den meisten habe ich den Eindruck, dass sie doch recht stark wuchern. Mich hat die Dreiblattspiere sehr angesprochen. Da überlege ich ernsthaft diese noch zu erwerben. Ansonsten gucke ich auch mehrmals täglich meine Pflanzen und bin sehr gespannt wie sich die Neuanpflanzungen aus dem letzten Jahr entwickeln.
Herzlichen Gruß und viel Freude bei der Gartenarbeit
Die Dreiblattspiere liebe ich sehr, liebe Cornelia. Im Halbschatten ist ihre herrliche rote Herbstfärbung leider nicht so ausgeprägt, eine Bereicherung für den Garten ist sie dennoch. Ich finde es auch immer spannend zu beobachten, wie sich die Neuzugänge machen.
Liebe Grüße und ein schönes sonniges Gartenwochenende
Susanna
Schattenbereiche … welch umfassende Wissenschaft für sich. Ein interessanter Beitrag, in
Wort und schönen Bildern. Da werde ich bestimmt nochmal fündig, liebe Susanna. Die Elfenblume hatte ich auch mal im Garten. Leider
völlig verschwunden. Ebenso, wie das Solomonssiegel. Liebe Grüße an Dich
Barbara
Wie schade, dass deine Elfenblumen und das Salomonssiegel nicht überlebt haben. Ich hoffe, du findest einen schönen Ersatz, der sich bei dir wohl fühlt.
Herzliche Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
hach, mit dem Scheinschaumkraut liebäugle ich ja noch, das finde ich so hübsch.
Leider habe ich es heute nicht zum Schneeglöckchenfest geschafft, sonst hätte ich jetzt vielleicht eins.
VG
Elke
Hallo Elke,
den Termin habe ich ganz verbaselt. Dafür haben wir heute viel im Garten geschafft.
Viele Grüße
Susanna
Eine wunderbare Pflanzenauswahl mit tollen Bildern stellst du heute für den Schattenbereich vor, liebe Susanna … Einiges steht hier schon, einiges ist nach mehrmaligen Versuchen wie Lamium Nesselkönig, der panaschierte Salomonsiegel, kleiner Waldgeißbart verschwunden und auch Lamium mac. Pink Pewter mickert vor sich hin. Einzig der weiße Lerchensporn fühlt sich überall auch im Schatten wohl. Nach den letzten heißen Sommern sollte man meinen, dass die Menschen den Schatten der großen Bäume zu schätzen gelernt hätten und trotzdem werden große Exemplare im privaten Bereich einfach flachgelegt weil sie Arbeit machen. Versteh einer dieses Verhalten bzw. Motivation. :-((
Ich gestehe, dass ich bei einigen meiner vielen Hosta auch die langen Blüten abschneide, doch so wie auf deinem Beispielbild mag ich sie sehr gerne. Es gibt einige Sorten, die einfach so ellenlange Blütenstiele treiben und das sieht dann auch nicht mehr schön aus.
Nun wünsche ich dir einen sonnigen frühlingshaften Sonntag und genieße deinen Garten, den du ja – wie ich lesen konnte – gestern frühlingshaft bearbeitet hast. Hier müssen noch einige Hornveilchen und Narzissen in die Töpfe gebracht werden.
Lieben Gruß von Marita
So sind die Ansichten verschieden, liebe Marita. Ich bin froh, dass wir im hinteren Gartenbereich Schatten haben und dort auch mal sitzen können, wenn es auf der Terrasse zu warm wird. Umso mehr, nachdem wir den Schattenbaum dort verloren haben. Wie schade, dass du so viele Schattenpflanzen verloren hast. Meine Töpfe sind auch noch nicht frühlinghaft bestückt, aber einige Hornveilchen und Hyazinthen stehen bereit.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Tolle Pflanzen hast du uns wieder vorgestellt, ich mag Schattenpflanzen sehr. Die Änderung der Lichtverhältnisse im Laufe der Jahre hatte ich unterschätzt, lag anfangs fast das ganze Grundstück in der Sonne, habe wir nun durch die Bäume jedoch viel Schatten, was ich in den heißen Sommern jedoch sehr begrüße. Was hatten wir letzte Woche für traumhaftes Wetter und konnten viel im Garten arbeiten.
Ich wünsche dir eine tolle Woche und liebe Grüße
Carole
Genauso war es bei uns, liebe Carole. Unsere Gärten sind mit uns gereift.😅 Nach und nach musste sich die Bepflanzung anpassen, was ich auch nicht von Nachteil finde, denn ich mag auch den Schatten sehr.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo liebe Susanna,
diesen Post habe ich mir wieder extra gespeichert, ich habe ja einige Schattenbereiche und bin immer auf der Suche nach Pflanzen für diese Ecken. Gut, dass Du dazu schreibst wieviel Platz manche brauchen und sich ausdehnen könnten.
Den Begriff Gedenke-Mein habe ich jetzt das erste Mal gehört, ich kenne nur Vergißmeinnicht und ja die blühen auch bei mir im Garten ich mag sie so sehr gerne!
Nun wünsche ich Dir einen schönen Abend und sende liebe Grüße
Kirsi
Wie schön, wenn bei den Stauden etwas für euren Garten dabei ist, liebe Kirsi. Das Gedenkemein ist tatsächlich eine Staude, während das Vergissmeinnicht zweijährig ist. Ihre Namen sind sich so ähnlich wie ihre Blüten, sodass man sie verwechseln kann.
Liebe Grüße und dir auch einen schönen Abend
Susanna