Pflanzenkombinationen

Eine Blumenwiese mit Leichtigkeit

1. Juni 2022

Ihr Lieben,
bei uns im Garten sind die ersten Rosen erblüht und der Rittersporn steht in den Startlöchern. Durch den Regen ist alles herrlich frisch und es ist eine Freude, beim Wachsen zuzusehen. Auch wenn ich das seit Anfang Mai schon sage: jetzt ist die schönste Zeit im Garten! Die Insekten sind eifrig unterwegs und genießen die Blüten auf ihre Art. Die Wiese, die ich euch in diesem Beitrag zeige, würden sie vermutlich auch sehr einladend finden.

Zunehmend entscheiden sich Gärtner, wenigstens einen Teil ihres Grundstücks als Blumenwiese anzulegen, um etwas für unsere Insekten zu tun. So gibt es zum Beispiel verschiedene Saatgutmischungen, aus denen ein bunter Teppich entsteht oder man magert den vorhandenen Rasen ab und wartet, welche Wildblumen sich aus der Umgebung ansiedeln.
Eine besondere wiesenartige Pflanzung hat mich beim Besuch des Gartens von Bury Court sofort begeistert. Hier wird die Blumenwiese einmal ganz anders interpretiert. Sie ist Teil eines Entwurfs von Piet Oudolf und ich finde, sie hat in ihrer Einfachheit einen zauberhaften Charme!
Einen Beitrag über einen Besuch bei John Coke in Bury Court in England findet ihr hier.

Blumenwiese mit natürlicher Anmutung mit Scharfem Gelblauch, Purpur-Klee und Wegwarte
Eine Blumenwiese mit natürlicher Anmutung mit Scharfem Gelblauch, Purpur-Klee und Wegwarte

In eine Matrix aus dem Kleinen Pfeifengras (Molinia caerulea) 'Poul Petersen' sind unregelmäßig der Scharfe Gelblauch (Allium obliquum), Wegwarte (Cichorium intybus) und Purpur-Klee (Trifolium rubens) eingestreut. Drei verschiedene Blütenformen und ein heiterer Farbdreiklang, der durch das blasse Gelbgrün des Lauchs und das zarte Blau der Wegwarte eine herrliche Leichtigkeit bekommt.
Diese Gesellschaft fühlt sich an einem sonnigen Standort auf frischem Boden wohl. Sie hat ihren Höhepunkt im Juni, wenn die drei Begleiter des Pfeifengrases gleichzeitig blühen. Der Klee blüht weiter bis August und die Wegwarte bis in den September hinein. Dann stehen auch schon die Blüten über dem Gras, und es bereichert den Garten noch bis zu seinem Schnitt im späten Winter.

Weitere Partner:
Außerdem wuchs dort noch die Karthäuser Nelke (Dianthus carthusianorum), die leider nicht auf dem Foto zu sehen ist. Sie blüht von Juni bis September in kräftigem Pink auf langen, schlanken Stielen und nimmt die Farbe des Purpur-Klees auf. Dazu passen auch der Natternkopf (Echium vulgare), der von Juni bis September blau blüht und der Wiesensalbei (Salvia pratensis) mit blauvioletten Blüten von Mai bis Juli und noch einmal im September. Weiße Blüten in Doldenform trägt die Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium) im Juni/Juli dazu bei. Alle hier genannten Partnerpflanzen sind bei uns heimisch und interessant für Insekten.

Tipp: Sommergrüne Gräser sind im Frühling am wenigsten interessant, wenn die Halme und Samenstände, die den Winter über noch Struktur gegeben haben, abgeschnitten sind und der Neuaustrieb erst beginnt. Dann kommen die Zwiebelpflanzen ins Spiel und verleihen der Pflanzung Farbtupfer und Frische. Narzissen und Prärielilien (Camassia) zum Beispiel bringen frühe Farbtupfer, bevor das Gras wieder höher wächst und schließlich das vergilbende Laub der Zwiebelblüher versteckt.

Das Kleine Pfeifengras ' (Molinia caerulea) 'Poul Petersen', in diesem Foto: Molinia caerulea 'Heidebraut' ist ein kompaktes, horstbildendes Gras mit frisch grünem, leicht überhängendem Laub und bräunlich violetten Blüten auf aufrechten Stängeln von August bis Oktober. Die Art Molinia caerulea ist bei uns heimisch. Höhe 40-80 cm, Breite 45-60 cm;
Sonne bis Halbschatten; bevorzugt feuchte, moorige Böden, gedeiht aber auch in normalem Gartenboden und toleriert es gelegentlich trockener; winterhart

Pfeifengras (Molinia caerulea) 'Heidebraut'
Scharfer Gelblauch (Allium obliquum)

Der Scharfe Gelblauch (Allium obliquum) ist ein Zwiebelgewächs mit gelbgrünen Kugelblüten auf langen aufrechten Stielen im Mai und Juni und schmalen, blaugrünen gedrehten Blättern. Er ist bei uns nicht heimisch.
Volle Sonne, durchlässiger Boden; Höhe 80-100 cm, Breite 30 cm; winterhart

Der Purpur-Klee (Trifolium rubens) ist eine horstbildende Staude mit bläulich grünen, länglichen dreiteiligen Blättern und winzigen purpurroten Blüten im Juni bis August, die in kegelförmigen Blütenständen angeordnet sind. Dieser Klee bildet keine Ausläufer, versamt sich aber.
Volle Sonne; Höhe 60 cm, Breite 30-40 cm; winterhart

Purpur-Klee (Trifolium rubens)
Wegwarte (Cichorium intybus)

Die Wegwarte (Cichorium intybus) ist eine kurzlebige aufrechte Staude mit lockerem Aufbau, löwenzahnähnlichen Blättern und zart blauen Blüten von Juli bis September auf drahtigen, verzweigten Stängeln.
Volle Sonne; Höhe 60-80 cm, Breite 50 cm; winterhart

Pflege:
Für das Pflanzen von Gräsern sollte der Boden ebenso sorgfältig vorbereitet werden, wie für andere Pflanzen. Die Zwischenräume werden anfangs gemulcht, damit kein unerwünschter Aufwuchs entsteht. Die Wegwarte ist kurzlebig und sollte deshalb zum Versamen stehengelassen werden. Das Pfeifengras wird am Ende des Winters zurückgeschnitten. Der Purpur-Klee kann nach der Blüte zurückgeschnitten werden, um einen zweiten Blütenflor anzuregen und unerwünschtes Aussamen zu verhindern.

Hier noch ein weiterer Blick auf die Wiese mit Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium), Violetter Königskerze (Verbascum phoeniceum), Wegwarte und Purpur-Klee:

Blumenwiese mit Schafgarbe, Wegwarte und Violetter Königskerze und Pfeifengras 'Poul Petersen'
Ein anderer Teil der Wiese mit Schafgarbe, Wegwarte und Violetter Königskerze


Ich gehe jetzt mal eine Runde in den Garten, an den Rosen schnuppern und den Insekten zusehen und freue mich wie immer, wenn ihr mir unten einen Kommentar hinterlasst!
Liebe Grüße
Susanna

32 Kommentare

  • Antwort Lieselotte Haag 2. Juni 2022 at 14:14

    Liebe Susanna,
    es ist immer wieder bezaubernd diese bunten Blumenwiesen zu sehen. Vor Jahren war hier die BUGA und man hat danach einzelne Areale mit, wir sagen Bienchen Wiesen, geschaffen. Es ist einfach ein Traum! Ich bin immer sehr begeistert von deinem Fachwissen und vertiefe mich gerne darin.
    ♥ liche Grüße
    Lieselotte

    • Antwort Susanna 2. Juni 2022 at 19:33

      Liebe Lieselotte,
      Blumenwiesen können auf so verschiedenen Art gestaltet werden – ich finde, es ist ein sehr interessantes Gartenthema für sich. Ich sehe mir auch gern Gartenschauen an und hole mir Anregungen – man lernt ja nie aus. Wie schön, dass du gerne bei mir hier schaust! Ich wünsche dir eine schöne restliche Woche und ein sonniges Wochenende!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Gabi 3. Juni 2022 at 9:35

    Hallo Susanna,
    ich liebe solche Wiesen sehr, wie schön dass du sie hier präsentierst.
    Auf die Blüte der Wegwarte in meinem Schrebergarten bin ich schon sehr gespannt und Klee ist mittlerweile, neben vielen anderen, eine meiner Lieblingspflanzen. So viele schöne Sorten gibt es da, ich mag sie alle.
    Und in meinem schlauen Schmetterlingsbuch hatte ich über das Gewöhnliche Pfeifengras vor kurzem gelesen, dass 26 Schmetterlingsarten die Blätter als Raupenfutter nutzen. Mir war es vorher gar nicht bewusst, dass Gräser wichtig für Schmetterlinge sind.
    Der Scharfe Gelblauch sieht ja toll aus, da werde ich im Herbst wohl mal gucken ob ich ihn irgendwo kaufen kann.
    Liebe Grüße
    Gabi

    • Antwort Susanna 4. Juni 2022 at 3:48

      Hallo Gabi,
      mit Klee und Wegwarte hast du ja schon einen schönen Anfang gemacht. Wenn du den Lauch und vielleicht ein paar Pfeifengräser dazusetzt, hast du die Wiese aus Bury Court im Miniformat! Und ich merke schon, dein Schrebergarten wird immer schöner …
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Elke Schwarzer 4. Juni 2022 at 8:22

    Hallo Susanna,
    sowas ist sicher einfacher anzulegen als eine Blumenwiese, wie sie hier heimisch wäre, zumal wenn man keinen mageren Boden hat.
    Aber ob für Schmetterlinge, deren Raupen an Gras leben, das Richtige dabei wäre?
    VG
    Elke

    • Antwort Susanna 4. Juni 2022 at 17:09

      Hallo Elke,
      hier geht es mir zuerst einmal um die Gestaltung und die finde ich sehr gelungen. Zusätzlich sind für die Insekten ja schon attraktive Blüten dabei. Welche Gräser die Schmetterlinge genau für ihre Kinderstube brauchen, weiß ich nicht – gehört das Pfeiffengras nicht dazu? Kannst du mir dazu eins deiner Bücher empfehlen?
      Liebe Grüße
      Susanna

      • Antwort Olga von Preuschen 6. Juni 2022 at 8:17

        Liebe Susanna,

        vielen Dank für diesen wunderschönen Beitrag. Solche Blumenwiesen schaffen in einem Garten eine natürliche und lockere Atmosphäre. Ich mag sie einfach. Bei uns im großen Garten haben wir auch einige Blumenwiesen, diese wurden jedoch nicht speziell angelegt. Ich wünsche dir einen schönen Pfingstmontag.

        Liebe Grüße

        Olga

        • Antwort Susanna 6. Juni 2022 at 16:46

          Liebe Olga,
          wie wunderbar, dass ihr in eurem im Garten gleich für mehrere Wiesen Platz habt! Wenn sie sich wie von selbst entwickelt haben, ist es umso schöner. Sie bringen sicherlich ein herrlich natürliches Flair hinein.
          Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche
          Susanna

  • Antwort Anette Ulbricht 4. Juni 2022 at 21:37

    Hallo Susanna,
    Blumenwiesen jeglicher Art finde ich sehr attraktiv. Vor Jahren habe ich mal einen Versuch gestartet. In den ersten zwei Jahren gab es so viel zu entdecken. Sicher hat sich die Insektenwelt sehr wohl gefühlt. Im dritten Sommer bestand die Blumenwiese nur noch aus Margeriten. Sie haben allen anderen Blühpflanzen keine Chance gegeben.
    In meinem jetzigen Garten fehlt mir leider der Platz. Ansonsten hätte ich gern noch einen Versuch mit einer anderen Samenmischung gestartet.
    Liebe Grüße
    Anette

    • Antwort Susanna 5. Juni 2022 at 19:31

      Hallo Anette,
      leider ist das Anlegen einer Blumenwiese, die dauerhaft bestehen soll, nicht so einfach, wie es die Samentütchen suggerieren. Ich habe leider auch keinen Platz mehr dafür. Umso mehr freue ich mich an dem öffentlichen Bereich hinter unserem Garten, wo erst im Juni gemäht wird und wo es einiges an Wildkräutern gibt.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Claudia 5. Juni 2022 at 15:03

    Hallo Susanna,
    so eine Wiese anzulegen ist alles andere als einfach. Leider werden auch – ist ja gerade in Mode und lässt sich Geld mit machen – eine Menge Saatgutmischungen angeboten, die leider auch das Geld nicht wert sind. Aber die Entwürfe von Piet Oudolf – nicht nur für die Wiese – haben auf jeden Fall gestalterisch den Beifall verdient. Seine Staudenbeete mit Steppencharakter finde ich so toll.
    Viele Grüße
    Claudia

    • Antwort Susanna 5. Juni 2022 at 19:39

      Hallo Claudia,
      ja, zu einer Blumenwiese gehört mehr dazu als eine Tüte mit Saatgut. Wenn ich mal passende Bilder habe, wäre das ein schöner Blogbeitrag …
      Ich bin auch ein großer Fan von Piet Oudolf! Zum Glück ist es nicht so weit von uns nach Hamm in den Maximilianpark, wo er herrliche großzügige Pflanzungen gestaltet hat.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort kleiner-staudengarten 6. Juni 2022 at 11:06

    Herrlich anzuschauen ist diese Blumenwiese, liebe Susanna und auch ich bin Fan von Piet Oudolf. Hatte in Hamm die Gelegenheit ihn in einem Workshop/Spaziergang durch seine Anpflanzungen zu erleben und auch seinen Garten zu besuchen.
    Der Maxipark ist sowieso ein ganz besonderer für mich, da er ja noch nicht mal 20km von mir entfernt liegt.
    Hab einen feinen Pfingstmontag, Marita

    • Antwort Susanna 6. Juni 2022 at 16:51

      Liebe Marita,
      Piet Oudolf persönlich zu begegnen ist ja etwas ganz Besonderes! Ich würde ihn auch gerne einmal bei einer solchen Führung erleben. Noch schöner wäre es, hätte ich seinen Garten einmal besuchen können; wie schade, dass er nicht mehr geöffnet ist.
      Hast du es gut, dass du den Maxipark bei dir um die Ecke hast!
      Ich wünsche dir eine gute Woche.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Sibylle Hein 6. Juni 2022 at 23:16

    Liebe Susanna, ich versuche es nochmal. Du hast einen wunderschönen Gartenblog und ich bin einfach nur begeistert. Hier gibt es so vieles Interessantes und jeder, der einen Garten hat, weiß, was das alles für Arbeit ist. Ich werde sicher gerne immer vorbei schauen. Und alles, was so leicht aussieht als sei es mal so eben gewachsen, insbesondere Blumenwiesen usw. ist doch so einiges an Arbeit. Vielen Dank und ganz liebe Grüße aus der Puzsta. Sibylle

    • Antwort Susanna 7. Juni 2022 at 3:36

      Liebe Sibylle,
      herzlichen Dank für dein Lob! Es freut mich immer, wenn ich solche netten Rückmeldungen bekomme. Wer meine Seite besucht, weiß ich nur, wenn ich Kommentare bekomme, aber ich glaube, du bist meine erste Leserin aus Ungarn. Herzlich willkommen, ich freue mich, dass du mich gefunden hast!
      Ganz lieb e Grüße zurück aus unserem Garten
      Susanna

  • Antwort Wölk Stephanie 7. Juni 2022 at 7:22

    Hallo Susanna,
    diese wunderbare Wiese wirkt auf mich eher wie ein frisches Staudenbeet! Da kann man die Handschrift des Meisters erahnen. Ich hatte noch das Glück seinen Privatgarten genießen zu können.
    Toll das Du die heimischen Stauden genannt hast, das wird immer mehr zum Thema! Ohne diese keine bis wenige Insekten!
    LG…Stephanie

    • Antwort Susanna 7. Juni 2022 at 7:45

      Hallo Stephanie,
      im Grunde ist es eine Art von Staudenbeet. Der Trend geht ja auf der einen Seite zur gesäten Wiese auf abgemagertem Boden, zum anderen werden auch Wiesen mit (Wild-)stauden gepflanzt, die dauerhaft ohne viele Eingriffe miteiander leben können. Ein spannendes Thema! Den Garten in Hummelo hätte ich auch so gern gesehen!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Margit 7. Juni 2022 at 17:17

    Ich liebe Blumenwiesen! Habe aber selbst keine. Mein Garten ist ja nicht sonderlich groß, daher gibt es zwischen den Staudenbeeten Rasen. Aber man kann nicht alles haben. Insekten und Vögel tummeln sich allerdings auch hier in großer Zahl und das ist für mich das Wichtigste.
    Viele Grüße von
    Margit

    • Antwort Susanna 7. Juni 2022 at 18:15

      Hallo Margit,
      ich glaube, jeder kleine Schritt ist wichtig und trägt zur Vielfalt bei. Wenn sich die Tiere bei dir wohlfühlen, hast du ganz bestimmt viele Pflanzen, die ihnen Nahrung bieten. Und es ist doch herrlich, wenn man ihnen im eigenen Garten zusehen kann!
      Herzliche Grüße
      Susanna

  • Antwort Carole Risch 8. Juni 2022 at 12:09

    Liebe Susanna,
    Wieder ein toller und informativer Artikel, ich finde solche Wiesen traumhaft.Der Scharfe Gelblauch und der Purpurklee sind ganz bezaubernd. Ich bewundere dich für deine tollen Gartenreisen, die du mit deinem Mann unternimmst und für die tollen Fotos und Artikel die du dazu schreibst.
    Liebe Grüße
    Carole

    • Antwort Susanna 8. Juni 2022 at 18:04

      Liebe Carole,
      den Gelblauch habe ich damals in Bury Court für mich entdeckt und seitdem als "Souvenir" in unserem Garten. Allerdings habe ich die Zwiebeln nicht von dort mitgebracht, sondern hier bestellt.
      Ich freue mich sehr über deine netten Worte und deine Wertschätzung! So viele Reisen sind es gar nicht. Wir haben auf einer Reise gleich eine ganze Reihe von Gärten besucht, die ich noch nicht einmal alle hier vorgestellt habe. Ich weiß mein Glück zu schätzen, dass mein lieber Mann mir diese Reisen möglich macht und auch noch gern fotografiert!
      Herzliche Grüße
      Susanna

  • Antwort Nicole/Frau Frieda 10. Juni 2022 at 6:09

    Herrlich so eine feine Wiese, liebe Susanna. Bei uns sieht der "wilde" Bereich doch magerer aus. Allerdings haben wir dort auch keine so wunderbar grünen Pfeifengrasbüschel. Der Gelblauch gemeinsam mit dem Purpur-Klee gefällt mir sehr. Danke für den schönen Tipp. Herzliche Gartengrüße, Nicole (die sich gefreut hat, dass Du sie entdeckst hast!)

    • Antwort Susanna 10. Juni 2022 at 8:27

      Hallo Nicole,
      je magerer die wilde Wiese, desto mehr Vielfalt werdet ihr mit der Zeit bekommen. Das ist anders als diese gezielt gepflanzte Wiese, aber bestimmt nicht weniger schön und die Insekten freuen sich ganz bestimmt! Ich habe mich auch gefreut – schön, dass du da bist!
      Liebe Grüße aus unserem Garten
      Susanna

  • Antwort Renate Zickenheimer 11. Juni 2022 at 18:16

    Oh, gut dass ich noch einmal in Deiner Blumenwiese spazieren gegangen bin. Ich dachte, ich hätte Dir längst erzählt, wie schön ich sie finde. Leider ist bei mir nur sehr wenig Platz. Also schrumpft meine Wiese sowieso permanent ein. Trotzdem spukt in meinem Kopf schon länger ein Oval-Sandarium herum, so als Mittelpunkt. Da kämen nur ein paar blaue Echium, roter Klatschmohn und zwei, drei Nassella 'Ponytail' rein. Ist es nicht schön, wenn man einen Blog besucht und gleich mit einem neuen Plan rausgeht? Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag liebe Susanna. LG Wurzerl

    • Antwort Susanna 13. Juni 2022 at 11:28

      Liebe Renate,
      das mit der schrumpfenden Wiese kommt mir irgendwie bekannt vor.😅 Meine Beete vergrößern sich mit der Zeit auch immer noch, ich habe da schon wieder ein Eckchen im Auge … Die rot-blaue Kombination mit feinem Federgras kann ich mir gut vorstellen. Wie schön, dass ich dich dazu anregen konnte! Aber dazu schreiben wir ja auch.
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Kirsi 13. Juni 2022 at 15:15

    Ach ja diese Wiese gefällt mir sehr gut, wie auch den Insekten und meinem Mann würde das Gras auf jeden Fall gefallen. Er schleppt ja immer irgendwelche Gräser an, aber so ein Pfeifengras war noch nicht dabei. Das habe ich mir nun hier gemerkt. Ein schöner und erfolgreicher Ausflug bei Dir heute, gleich 2 Pflanzen für unseren Garten und hier und bei uns in der Werkstatt.
    Nun auch hier liebe Grüße und bis bald
    Kirsi

    • Antwort Susanna 13. Juni 2022 at 15:27

      Hallo Kirsi,
      ich kann deinen Mann gut verstehen, Gräser bringen so viel Struktur und Bewegung in den Garten! Und wieder freue ich mich, dich inspiriert zu haben. Dann hat es sich schon gelohnt, den Beitrag zu schreiben!
      Liebe Grüße
      Susanna

  • Antwort Sven Beck 19. Juni 2022 at 13:55

    Hallo Susanna,

    da bekommt man richtig Lust zum Anlegen dieser wiesenartigen Pflanzung. Du beschreibst die Pflanzung so schön und klar, dass die Anlage kein Problem sein sollte. Jetzt fehlt mir nur noch eine Erweiterung meines Grundstücks. In der Stadt allerdings unmöglich. So bleibt mir, mich an Deiner Ausführung und den wunderschönen Bildern zu erfreuen. Und das tut so gut! Danke für Deine Arbeit und diesen Blog. er ist so besonders und eine unglaubliche Bereicherung.

    Liebe Grüße – auch an Deine Familie,

    Sven.

    • Antwort Susanna 19. Juni 2022 at 20:50

      Hallo Sven,
      vielen Dank für deine lieben Worte! Du weißt ja selbst, wie wichtig solches Feedback für uns Blogger ist. Könnte ich den städtischen Streifen hinter unserem Garten heimlich, ganz heimlich in unseren Garten integrieren … dann hätte ich auch eine bunte Blumenwiese. Irgendwie ist der Garten doch immer zu klein!
      Ganz liebe Grüße zurück
      Susanna

  • Antwort Anke 20. Juni 2022 at 12:00

    Solche Blumenwiesen finde ich genial und Deine Vorstellung der verschiedenen Pflanzen ist prima, liebe Susanna.

    Diese Blühwiesen sind ein Paradies für Insekten !

    Herzliche Grüße
    von Anke

    • Antwort Susanna 20. Juni 2022 at 12:09

      Ja, das sind sie, Anke, und wir bräuchten noch viel mehr davon! Mit so einer Wiese holt man sich nicht nur Insekten in den Garten, sondern man hat auch soviel Freude an ihrem Summkonzert und dem Gewusel in den Blüten.
      Herzliche Grüße zurück in deinen Garten
      Susanna

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