Ihr Lieben,
im September haben wir mit lieben Freunden eine Reise nach Andalusien gemacht und für mich ging ein langgehegter Wunsch in Erfüllung: einmal die Gärten der Alhambra zu sehen. Ich lade euch ein, uns nach Granada zu begleiten und euch von der Magie dieses Ortes maurischer Architektur und Gartenkunst verzaubern zu lassen.
Auf einem Plateau oberhalb von Granada liegt die Alhambra. Die eindrucksvollen Gebäude wurden im 13. und 14. Jahrhundert von den Mauren erbaut, die über 700 Jahre in Andalusien lebten und es mit ihrer Architektur geprägt haben. Nach der Rückeroberung durch die Christen Ende des 15. Jahrhunderts fiel der Palastkomplex in den Besitz der spanischen Könige Isabella und Ferdinand. Im Laufe der Zeit wurden die Bauwerke und Anlagen restauriert und verändert, und von vielen Gebäuden weiß man nicht mehr, wie sie ursprünglich aussahen. Dennoch sind sie beeindruckend und die Ausgestaltung der Säle und Höfe prächtig.
Zur Alhambra mit ihren weltbekannten Gärten gehören die Festung Alcazaba, die Paläste der Nasriden-Sultane und der Generalife. Außerdem steht hier ein Palast, den Karl V. erbauen ließ, den er aber niemals bewohnt hat.
Die Altstadt von Granada, die Alhambra und der Generalife-Palast gehören seit 1984 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Die Gärten der Alhambra: der Palacio de Generalife
Der Palacio de Generalife diente den Nasriden-Sultanen als Sommersitz. Sie waren laut Wikipedia "die letzte muslimisch-maurische Dynastie des Emirats von Granada auf dem Gebiet der heutigen spanischen Region Andalusiens".* Etwas ganz Besonderes sind die Gärten seiner Innenhöfe, die von 1931 bis 1951 nach altem Vorbild wieder hergestellt wurden.
Um eine Stadt zu bauen, braucht man Wasser. Hier stand es durch die Nähe des Flusses Darro zur Verfügung. Mit Hilfe eines unterirdischen Bewässerungssystems, das bis heute die Anlagen versorgt, gelang es, den kahlen Hügel in eine grüne Landschaft zu verwandeln. Überall gibt es verschieden große Springbrunnen, Becken und schmale Rinnen, die für Abkühlung und Erfrischung und eine entspannende Atmosphäre sorgen. Sie stellen das Hauptgestaltungselement der Gärten dar.
Für die Mauren, ursprünglich Nomadenvölker, die in der Wüste ständig von der Sorge um ausreichend Wasser begleitet waren, waren die Gärten in doppelter Hinsicht paradiesisch: Zum Einen gab es hier im irdischen Leben einen Überfluss an Wasser, zum Anderen symbolisierten sie das Paradies nach dem Tod. Auch dort würden sie nie mehr um die Versorgung mit dem so wichtigen Element bangen müssen. Wie unglaublich schön müssen sie erst diese Pracht erlebt haben!
Aus dem runden Brunnen in Form einer Blüte läuft das Wasser über eine Rinne in das Becken:
Winzige Fontänen, die vom Rand in das flache Becken sprudeln, verursachen ein leises Plätschern.
In einigen Beeten blühte es gerade üppig. Sie werden in jedem Frühling neu bepflanzt. Die blauen Blüten des Mehlsalbeis (Salvia farinacea) wurden gerade von der Blauschwarzen Holzbiene besucht (zoomt mal rein) und bildeten einen kräftigen Kontrast mit dem pinken Kugel-Amaranth (Gomphrena globosa).
Die Beete wurden tiefer angelegt als die Plätze und Wege, damit das Wasser nicht ungenutzt abläuft. Der Rosenbogen rahmt die auf einer früheren Moschee erbaute Kirche Santa Maria de la Alhambra:
Im Hof des Wasserkanals (Patio de la Acequia) erstreckt sich ein langes schmales Becken mit kleinen Wasserspielen, das von Beeten gerahmt ist. Er ist wohl eines der beliebtesten Fotomotive, das man häufig sieht.
Selbst hier zu stehen in diesem Zeugnis jahrhundertealter Architektur und Gartenbaukunst hat mich sehr berührt.
Man zeigte Wohlstand nicht nach außen, sondern nur nach innen. Deshalb liegen die Gärten in Innenhöfen, durch Mauern vor Blicken von außen verborgen. Dies gibt ihnen eine geschützte, intime Atmosphäre. Hier fanden die Sultane mit ihrem Hofstaat Erholung und Frische in der heißen Sommerzeit.
Die klare Ordnung der formalen Gärten und ihre Fruchtbarkeit zeigten den Reichtum und die Macht des Herrschers, der sich solche aufwändigen Anlagen leisten konnte.
Die kleinen Bäume links und rechts in der Mitte sind …
… Granatapfelbäume (Punica granatum). Ein Granatapfel ziert übrigens das Wappen der Stadt Granada.
Eine malerische Szene mit Töpfen:
Aus den Arkaden blickt man über die Terrassen unterhalb des Generalife, auf denen damals schon Obst und Gemüse angebaut wurden. Heute wachsen hier Pflanzen, die schon den Nasriden zur Verfügung standen.
Im Hof der Zypresse der Sultanin (Patio del Ciprés de la Sultana) steht der Stamm einer abgestorbenen Zypresse. Nach einer Erzählung soll die Sultanin ihren Mann betrogen und sich mit ihrem Geliebten unter diesem Baum getroffen haben. Der Sultan ließ daraufhin den Nebenbuhler töten. Der Stamm soll noch immer aus dieser Zeit erhalten sein.
Myrtenhecken umgeben die Wasserbecken. In dem mittleren steht wiederum ein Brunnen:
Von oben sieht man gut, wie sich der Garten in den Hof zwischen den Gebäuden schmiegt:
Wir machen uns nun auf den Weg zur Alhambra. Er führt uns über die berühmte Wassertreppe (Escalera de Agua). In die Mauern, die die Treppen begleiten, sind Rinnen eingearbeitet. In kleinen runden Vertiefungen entstehen Strudel, die Verschmutzungen nach unten sinken lassen und so das kühle, klare Wasser reinigen. Was für eine geniale Einrichtung! Die organischen Formen sollen Antoni Gaudí inspiriert haben und sind im Park Güell, den er in Barcelona gestaltet hat, wiederzufinden.
Auf den Treppenabsätzen gibt es immer wieder kleine Wasserbecken und Mosaike aus vom Fluss rund geschliffenen Steinen:
Unterwegs haben wir einen herrlichen Ausblick über einen Teil der Alhambra und die Kirche Santa Maria in die Weite dahinter:
Der Weg führt durch weitere Gärten. Buchsbaumeinfassungen säumen in symmetrisch Mustern angeordnete Beete …
… und immer wieder kommen wir an hübschen Springbrunnen vorbei:
Ein Bogengang aus Oleander überspannt den Weg und spendet Schatten:
Wie auch in den Anlagen und an den Straßen in Granada und Sevilla sehen wir viele Bitterorangen (Citrus aurantium). Die Früchte sind bitter, wie der Name schon sagt, und sie werden allenfalls für die Herstellung von herber Orangenmarmelade verwendet. Sie reifen im Dezember und werden als Weihnachtsschmuck in den Straßen geschätzt. Man erkennt die Pflanze an dem kleinen ovalen Blättchen, das zwischen dem eigentlichen Blatt und dem Zweig sitzt. (Zoomt mal rein):
Kreppmyrten (Lagerstroemia) blühen am Rand eines Rosenbeetes:
Von der Alcazaba, dem ältesten Teil der Alhambra, stehen nur noch die unteren Teile der Mauern und ein Wachturm:
Ein Platz mit malerisch ausladenden Judasbäumen (Cercis siliquastrum) lädt zu einem Päuschen ein. Wie schön muss es hier zur Blütezeit sein, wenn Stämme und Äste die rosa Blüten tragen?
Die Alhambra
Eine frisch geschnittene Hecke aus Koniferen vor dem Eingang der Alhambra wurde passend zum Turm im Hintergrund mit Zinnen versehen:
Der Myrtenhof hat seinen Namen von den Hecken, die sich an den Längsseiten entlang erstrecken. Myrten verströmen beim Zerreiben einen angenehmen Duft. (Das Berühren der Pflanzen ist leider nicht erlaubt, vermutlich sähen sie bei all den täglichen Besuchern sonst bald nicht mehr gut aus.) In dem mit weißem Marmor eingefassten Becken spiegeln sich der mächtigste Turm der Befestigungsmauer und die Arkaden.
Die Rinne vorn hat kaum Gefälle und leitet das Wasser so sanft in das Becken, dass die Oberfläche nicht vom Zulauf gekräuselt wird. So bleibt die beeindruckende Spiegelung erhalten:
Nebenan im Löwenpalast (Palacio de los Leones) lagen die Privaträume der Könige. Durch den Säulengang mit den grazilen Stützen gelangen wir in den berühmten Löwenhof.
Dieser Hof mit dem Brunnen der zwölf Löwen symbolisiert das Paradies im Koran, den siebten Himmel. Rinnen aus den vier Himmelsrichtungen stehen für vier Flüsse, die Milch, Honig, Wein und Öl enthalten. Im Vordergrund ist eine davon zu sehen:
Die Löwen, die alle unterschiedliche Verzierungen haben, sollen ursprünglich jeder zu einer vollen Stunde Wasser gespien haben. Sie sind ebenso wie die zwölfeckige Schale aus Marmor gearbeitet.
Von einigen weiteren Räumen kann ich nur Fotos von Decken und Wänden zeigen, weil hier zu viele Menschen unterwegs waren. Dennoch möchte ich euch einige dieser Details nicht vorenthalten, denn die Gärten sind natürlich im Zusammenhang mit den Palästen zu sehen. Die Säle sind so unglaublich reichhaltig und kunstvoll mit Verzierungen ausgestattet, dass man die Pracht gar nicht fassen kann!
Oberhalb der schlanken Säulen im Mexuar-Saal sind stalaktitenförmige Ausschmückungen angebracht. Die Stalaktiten symbolisieren das Innere der Höhle, in der Mohammed die erste Offenbarung erhalten haben soll.
Die reich verzierte hölzerne Decke wurde eingebaut, nachdem die Christen Andalusien wieder eingenommen hatten.
Ein buntes Fliesenmosaik im Mexuar-Saal:
Wände und Durchgänge sind über und über mit Ornamenten verziert. Im Innenhof unten scheint auf den ersten Blick alles symmetrisch zu sein. Wenn ihr genau hinseht, ist jedoch die Einfassung der rechten Tür an der Rückwand gekrümmt: ein Symbol dafür, dass nur Gott etwas Perfektes schaffen kann, nicht aber der Mensch.
Die Reste der blauen Farbe an diesem Bogen sind noch original aus der Zeit der Nasriden erhalten:
Die Wand in der Halle der Botschafter ist ebenso reich mit Ornamenten und Schriftzeichen geschmückt:
Atemberaubend ist die Stalaktitkuppel im Saal der zwei Schwestern (Sala de dos Hermanas), in dem die Sultanin wohnte. Die Wände sind mit Stuckornamenten aus Gips verziert:
Hier seht ihr die beeindruckende Kuppel im Ganzen. Durch die bunten Fenster wirkt der Stuck besonders plastisch:
Im Königssaal (Sala de los Reyes) finden sich prächtige Deckengemälde. Neben den Löwen des Brunnens sind dies die einzigen Darstellungen von Menschen oder Tieren in der Alhambra.
Die Zypressen im Daraxa Garten wirken in dem umschlossenen Raum besonders mächtig. Um den Brunnen in der Mitte sind mit Buchshecken eingefasste Beete angeordnet, die mit leuchtend rotem Salbei bepflanzt sind:
Aus der oberen Schale des Marmorbrunnens fällt das überlaufende Wasser im Vergleich zu den anderen Brunnen recht tief in das untere und verursacht ein lautes Plätschern:
Hier wird das Wasser vom oberen Becken mit Seerosen kunstvoll in einer schmalen Rinne durch die Treppenstufen in das untere geleitet. Terracottatöpfe schmücken die Mauer:
Malerisch erhebt sich der achteckige Turm über den Rosenbeeten:
Auch die Beete in diesem Garten sind überwiegend mit Rosen bepflanzt, die aber gerade nur wenig blühten:
Buchsbaumkugeln in Töpfen und frisch geschnittene Einfassungen begleiten den Weg und führen uns zum Ausgang.
Wenn ihr die Alhambra selbst besuchen möchtet, solltet ihr euch einige Monate im Voraus um die Buchung der Tickets und einer Führung kümmern. Die Besucherzahl ist wegen des hohen Andrangs begrenzt.
*Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nasriden_(Granada)
Nach diesem Ausflug ins spätsommerlich warme Südspanien kommen wir nun wieder ins kalte Deutschland zurück. Wie schön, dass es Vorweihnachtszeit ist und wir es uns gemütlich machen können!
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir einen Kommentar zu hinterlassen. Ich wünsche euch ein wunderschönes zweites Adventswochenende, herzliche Grüße
eure Susanna
38 Kommentare
Liebe Susanna,
du Glückliche, wie ich mich für dich freue, dass du dort warst. Das hab ich schon ewig auf meiner Wunschliste.
Ganz lieben Dank fürs Mitnehmen.
Ist das nicht unglaublich, was zu dieser Zeit schon alles möglich war, ganz ohne Kran und Bagger? Die Bauzeit muss ewig gedauert haben.
Ich liebe ganz besonders die Mosaike, auch die auf dem Boden aus Kieselsteinen, und natürlich die unzähligen und unterschiedlichen Wasserbecken.
Ach herrlich, ganz lieben Dank für diesen wunderbaren Kurzausflug in den Sommer.
Ganz liebe Grüße und einen schönen Nikolaustag, eva
Liebe Eva,
die Baukunst aus dieser Zeit ist wirklich beeindruckend und ich staune immer wieder darüber, was die Menschen früher geleistet haben. Ich wünsche dir von Herzen, dass du die Alhambra auch einmal besuchen und das alles live erleben kannst! Ich wünsche dir auch einen schönen Nikolaustag, herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
als ich vor mehr als fünfzig Jahren in der Alhambra war, war ich ebenso begeistert und beeindruckt wie du. Diese großartige Handwerkskunst, das Wasser und die Gärten – davon kann man nur schwärmen. Ich kann mich noch erinnern, dass überall ein feiner Duft von Blüten in der Luft lag.
Im Gegensatz zu heutiger Zeit waren wir fast die einzigen Besucher, da konnte man die besondere Atmosphäre dieses Ortes exklusiv genießen.
Sehr schöne Fotos habt ihr mitgebracht, dein interessanter Bericht hat meine Erinnerung wieder aufgefrischt.
Liebe Grüße
Inge
Liebe Inge,
die Alhambra mit nur wenigen Menschen zu sehen ist wohl ein Privileg, das heute kaum noch zu erleben ist. Zum Glück hatten wir eine Führung gebucht und unser Fremdenführer hatte eine relativ wenig von Gruppen besuchte Zeit vorgeschlagen. In den Gärten war der Andrang überraschend gering, aber in den Gebäuden waren viele Touristen unterwegs. Wie schön, dass ich deine Erinnerung wieder auffrischen konnte.
Herzliche Grüße
Susanna
Danke für den sehr interessanten Beitrag. Die Alhambra kann von der Kunst in den Räumen fast mit dem Topkapi in Istanbul mithalten. Die Gärten übertreffen die Palastgärten Istanbuls aber weit. Dass es überhaupt eine menschliche Darstellung gibt, zeigt, wie liberal die Sultane Andalusiens waren. Einem Muslim sind menschliche Darstellungen verboten. Damals waren Kunst, Kultur und Handwerk reich, da alle friedlich zusammenlebten, bis die christlichen Könige die Mauren vertrieben und ihre Intoleranz das Land verarmen ließ. Seufz, nun ja, heute ist es irgendwie umgekehrt in manchen Landschaften. Um so kostbarer sind solche Weltkultur-Erbstücke, die uns zeigen, was Toleranz alles zuwege bringt. LG Wurzerl
Warum diese christlichen Darstellungen dort zu finden sind, insbesondere mit dem Symbol eines Ritterordens, in den langjährig königstreue Männer aufgenommen wurden und die, die gegen die Mauren gekämpft hatten, ist wohl bis heute nicht geklärt. Auch die Löwen dürften eigentlich nicht dort stehen, denn das Darstellungsverbot umfasst ja auch Tiere. Ein spannendes Thema, das du ansprichst, das hier aber den Rahmen sprengen würde.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
wie schön, dass du uns mitnimmst auf deine Reise. All diese traumhaften Orte stehen schon lange auf meiner Wunschliste. Die wundervolle Architektur und die Pracht der Gärten werden durch deine Bilder lebendig.
Danke, dass du sie in dieser Ausführlichkeit präsentierst.
Ich wünsche dir ein gemütliches Adventswochenende und herzliche Grüße sendet dir Heike
Liebe Heike,
ich wünsche dir von Herzen, dass du einmal Gelegenheit hast, die Alhambra und den Generalife selbst zu besuchen und freue mich, dass du uns ein Stück auf unserem Reiseweg in Andalusien begleitet hast.
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna!
Vielen Dank für diesen herrlichen Reisebericht mit wunderbaren Bildern und Eindrücken, um die man dich einfach beneiden muss!
Die Alhambra, dieses Meisterwerk maurischer Architektur, in Verbindung mit den botanischen Schönheiten der Gärten selbst zu erleben, muss ein unvorstellbar erhebendes Gefühl sein!
Ich kann mir gut vorstellen, dass, wenn im Frühling die Orangenblüten ihren Duft verströmen oder Rosen ihre ganze Pracht entfalten, man sich im Paradies wähnen würde … danke nochmal, dass wir dich auf dieser Reise begleiten durften!
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende liebe Susanna! Eva
Reisen in den Süden sind noch schöner, wenn alles blüht, liebe Eva, und genau das dachte ich auch, als wir an den Orangen und den Rosen vorbei gingen: Wie schön muss es erst im Frühling sein! Wie schön, dass du virtuell mit uns unterwegs warst!
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna, das war eine beeindruckende Reise und ich habe Dich gerne virtuell begleitet. Die Landschaft, die Gärten, die Alhambra … ich kann mir Deine Begeisterung gut vorstellen. Von einer solchen Reise kann man lange zehren.
Einen guten Start ins zweite Adventswochenende wünscht Dir Ingrid, die Pfälzerin
O ja, liebe Ingrid, solche Erinnerungen halten lange an. Von der Landschaft haben wir noch nicht so viel gesehen, denn wir haben die meisten Urlaubstage in Málaga verbracht und sind nur mit dem Zug nach Sevilla und Granada gefahren. Das hat Lust auf mehr gemacht und ich würde gerne noch einmal hinfahren.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
da war ich vor 20 Jahren mal. Die Kamera, die ich damals hatte, kann nicht mit der Bildqualität von euren Bildern mithalten, daher genieße ich die Fotos sehr.
Viele Grüße
Elke
Guten Morgen, Elke,
wie schön, dass ich dir mit den Fotos eine Freude machen konnte! In Sachen Bildqualität hat sich so viel verändert. Wenn ich meine ersten Blogbeiträge ansehe, wünschte ich, ich hätte damals schon diese Kamera gehabt …
Viele Grüße
Susanna
Ich werde diese Gärten wohl nie live sehen. Touristenhotspots mit Besuchermassen, bei denen man auch noch im Voraus planen und buchen muss, sind mir ein Graus. Umso schöner finde ich es, mir deine Bilder ganz gemütlich mit einem Kaffee anzuschauen und einfach geistig einen Ausflug in den Süden zu unternehmen. Ihr hattet ja hoffentlich gute Wanderschuhe an den Füßen, da müssen ja ein paar Meter zusammengekommen sein. Wobei mir auffällt, dass man in den Gärten gar keine Sitzgelegenheiten sieht.
Die Stalaktitkuppel haut mich echt um. Es ist beeindruckend, was da geschaffen wurde und ich finde es sehr schön, dass du mit deinen zwangsläufigen Deckenfotos auch mal die Aufmerksamkeit auf diese wunderschönen Details lenkst. Und auch, wenn ich nie darüber nachgedacht habe, finde ich es interessant zu wissen, wie Granatäpfel wachsen. Bei so großen Früchten hätte ich eher was in den Ausmaßen eines Mangobaumes erwartet.
Liebe Grüße und dir auch ein schönes Adventswochenende!
Guten Morgen Vanessa,
dass du diese Menschenmengen nicht magst, kann ich gut verstehen, zumal man ja dann selbst ein "Touri" ist … Da muss man abwägen, was einem wichtiger ist und die Alhambra war für uns einfach ein Muss, wenn wir einmal in Andalusien sind. Die Architektur ist wirklich beeindruckend, mindestens ebenso sehr wie die Gärten.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna. Ein wunderschöner Beitrag in Bild und Wort. Das anzusehen, muss ein Genuss sein. Wie schön, dass Du uns mitgenommen hast. Wunderschöne Fotos der Gärten. Was soll man im einzelnen nennen … die Hecken, Wasserläufe, Granatapfelbaum … die Architektur, die zauberhaften Innenräume mit ihrer Kunst. Was alles erschaffen wurde. Ohne die maschinellen Möglichkeiten von heute. Wahre Künstler. Diesen Beitrag habe ich mit Vergnügen und staunen gelesen. herzliche Grüße an Dich
Die handwerklichen Arbeiten in den Palästen haben mich auch fasziniert, liebe Barbara. Wirklich enorm, was man ohne Technik damals bauen konnte.
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ich bin schwer beeindruckt von der Architektur im Einklang mit der Gartenkunst. September ist sicherlich auch eine angenehme Reisezeit für Andalusien.
Danke, dass du uns mit den schönen Fotos daran teilhaben lässt.
Ich wünsche euch noch eine schöne Adventszeit.
Liebe Grüße
Karin
Alles zusammen ist so stimmig, liebe Karin, da gebe ich dir recht: Gärten und Paläste bilden eine wunderschöne Einheit. Ich wäre auch gern im Frühling gefahren, um die Landschaft noch grüner zu erleben, aber das war terminlich leider nicht einzurichten. Es war im September noch sehr warm, aber es ging immer ein leichter Wind, sodass es von der Temperatur her angenehm war. Insofern war diese Zeit eine gute Alternative.
Herzliche Grüße und euch auch noch schöne Adventstage
Susanna
So wunderbare Impressionen und ein schöner Reisebericht, liebe Susanna … danke dir für diese tollen Eindrücke.
Lieben Gruß und habt einen gemütlichen Adventssonntag, Marita
Wie schön, dass du uns in den sonnigen Süden und diese ganz andere Welt begleitet hast, liebe Marita!
Ich wünsche dir auch noch einen schönen restlichen zweiten Advent und morgen einen guten Start in die neue Woche.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, danke für den wunderschönen Beitrag und die sehr schönen Bilder. Ich war vor vielen Jahren dort und war überwältigt. Da haben uns die Mauren so etwas Schönes hinterlassen; wie gut und beruhigend, dass es vom Islam so wunderbare Kunst gibt und nicht nur heute Schreckensnachrichten.
Die Gärten sind auch in meinem Buch „Der metaphysische Garten“ berücksichtigt. (Falls Dich das interessiert, könntest Du ein Rezensionsexemplar kostenlos bei Epubli.de bestellen.)
Herzliche Grüße und einen gemütlichen 2.Adventssonntag, Christina
Liebe Christina,
danke für den Hinweis, das schaue ich mir gerne einmal an.
Viele Grüße und dir auch einen schönen restlichen Sonntag
Susanna
Liebe Susanna,
gerne habe ich Euch begleitet und bin schwer begeistert von dieser überwältigenden, historischen Baukunst, den wunderschönen Gartenanlagen und mehr. Danke für die tollen Fotos und fürs Mitnehmen durch diese zauberhafte Welt.
Liebe Grüße von Traudi.❤️
Liebe Traudi,
ich freue mich, dass du mit uns unterwegs warst und dieses Highlight Andalusiens genossen hast!
Ich wünsche dir eine gute neue Adventswoche und schicke dir herzliche Grüße in den Norden
Susanna
Hallo liebe Susanna,
Was für ein magischer Ort. Ich habe schon soviel von dort gelesen und gesehen, selber war ich aber noch nicht da. Wenn diese Mauern, Steine, vor allem die Löwen reden könnten. Wer alles durch die Gärten und auf den Wegen gegangen ist wenn ich mir das so vorstelle …
Vielen Dank fürs Mitnehmen ich habe es sehr genossen. Heute zeigt sich Wetter von einer sehr unerfreulichen Seite. Grau, windig und es regnet 🌧️
Liebe Grüße
Kirsi
Liebe Kirsi,
das denke ich auch oft, wenn ich alte Gebäude besuche: Was hätten diese Wände wohl zu erzählen? Manchmal würde ich gerne Mäuschen spielen können und sehen, wie es damals dort zuging.
Hier ist es auch usselig – kein Wetter, um das letzte Laub vom Rasen zu fegen …
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
zuerst einmal ein riesengroßes Kompliment an den Fotografen. Was für wunderbare Eindrücke da festgehalten werden.
Die prächtigen Bauten in dieser beeindruckenden Landschaft sind sehr vielfältig. Ganz besonders ist das viele Wasser. Hier wurden vor Jahrhunderten Brunnen und Rinnen angelegt. Unglaublich, was da geschaffen wurde.
Aber auch heute werden Buchsbäume und Heckeneinfassungen sehr schön gepflegt. Es waren bestimmt sehr schöne, besondere Stunden für euch, dieses historische Denkmal zu besuchen.
Jetzt ist so ein ungemütliches Wetter, da kann man bestimmt einige Zeit von diesem wunderschönen Erlebnis zehren.
Ich wünsche euch eine stimmungsvolle Adventszeit!
Herzliche Grüße Claudi
Vielen Dank, liebe Claudi, das Kompliment gebe ich gerne an meinen Mann weiter. Die Erinnerung an diese Reise wird bestimmt noch lange lebendig bleiben und ich bin froh, viele Fotos davon zu haben (die ich natürlich nicht alle zeigen kann …) Die vielen Wasserelemente in dieser eigentlich trockenen Gegend waren wirklich ganz besonders.
Ich wünsche dir auch eine schöne Adventszeit und schicke dir ganz liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, vielen Dank für diese wunderschönen Aufnahmen von der einmaligen Architektur, den beachtlichen Gärten der Alhambra und Deine interessanten Ausführungen. Den prächtigen Judasbaum und den roten Salbei mag ich besonders gern.
Ich wünsche Dir eine angenehme Restwoche!
Viele Grüße, Heike (jali_fees_garten)
Hätte ich mehr Platz, würde ich einen Judasbaum pflanzen, liebe Heike. Der schöne Wuchs, die herzförmigen Blätter und seine leuchtenden Frühlingsblüten – er hat so viele toll Eigenschaften.
Ich freue mich, dass du uns begleitet hast und wünsche dir auch noch eine schöne Adventswoche,
herzliche Grüße
Susanna
Vielen Dank für diesen hochinteressanten, tollen Beitrag. Sowohl die wunderbaren Fotos als auch die Erklärungen dazu begeistern mich.
Das freut mich sehr, Marie Christine! Wenn ich solche wunderbaren Stätten besuchen darf, ist es mir eine Freude und ein Bedürfnis, das mit meinen Lesern zu teilen.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
wunderschön sind deine Reiseeindrücke. Sie haben mich an meine Andalusien-Reise im Jahr 2017 erinnert. Die Alhambra war ein besonderer Höhepunkt.
LG Hedi
Wie schön, dass ich gute Reiseerinnerungen in dir wecken konnte, liebe Hedi. Solche Erlebnisse vergisst man wohl nicht.
Liebe Grüße und dir ein frohes Weihnachtsfest
Susana
Liebe Susanna
Vielen Dank für den tollen Bericht und die wunderschönen Bilder. Wie beeindruckend. Ich mag das orientalisch maurische unwahrscheinlich gern und dazu noch dieser traumhafte Garten. Das war bestimmt ein ganz tolles Erlebnis. Andalusien, und natürlich die Alhambra, stehen auf meiner Reisewunschliste auch ganz oben. LG Martina
Liebe Martina,
es war wirklich ein besonderes Erlebnis; wir hatten tolle Begegnungen, haben viel erfahren und der Besuch in der Alhambra fühlte sich fast an wie eine Zeitreise in den alten Orient. Ich wünsche dir von Herzen, dass du einmal dorthin fahren kannst und alles selbst entdecken.
Liebe Grüße
Susanna