Ihr Lieben,
am vergangenen Wochenende waren wir zusammen mit einigen anderen Gartenenthusiasten bei Uli Schauerte in Arnsberg eingeladen. Vermutlich kennen viele von euch Ulis früheren Garten aus der Sendung "Garten & Lecker", wo er im April die Staffel mit dem Motto "Summer of Love" gewonnen hat. Heute nehme ich euch mit in seinen neuen Garten.

Uli wird nun auf dem elterlichen Hof, Gut Mimberge, gebraucht und hat vor einem Jahr begonnen, dort einen neuen Garten anzulegen. Hier im Sauerland aufgewachsen, fühlte er sich schon immer mit seiner ländlichen Umgebung verbunden. Dem gelernten Gärtner der Fachrichtung Baumschule liegt es am Herzen, nachhaltig mit der Natur zu gärtnern. Es ist unglaublich, was er in der kurzen Zeit neben einem Fulltimejob geschaffen hat!

Barocke Beetformen neu interpretiert
Der erste Blick in den Garten: Was für eine Sichtachse! Man möchte ihr direkt zu dem stattlichen Baum am Gartenende folgen, aber das Inselbeet im Zentrum dieses Gartenteils fordert uns auf, langsam zu werden und genauer hinzusehen.

Uli hat barocke Beetformen neu interpretiert. Trotz der strengen Geometrie mit den Ecksteinen, Einfassungen und den regelmäßig verteilten Eibenkugeln wirkt es locker. Im inneren Ring blüht die kleine öfterblühende Rose 'Bonica' in zartem Rosa, begleitet von blauem Eisenhut (Aconitum napellus) und anderen Stauden.
Im runden Beet in der Mitte stand zuerst der Storchschnabel 'Rozanne', dem es aber zu trocken war: die große Kastanie im Hof streckt ihre Wurzeln bis zu der Eibenhecke im Hintergrund und zieht das Wasser aus dem Boden.

Nun blüht stattdessen das genügsamere Allium 'Millenium' in dem Rondell.
Rasen sucht ihr in Ulis Garten vergeblich. Den mag er nämlich nicht und das passt zu seinem Anspruch: Er gießt nur das neu Gepflanzte, bis es eingewachsen ist. Dann müssen die Zierpflanzen ohne zusätzliches Wässern auskommen.

Ullis Tipps für Beeteinfassungen
Statt der klassischen für Pilz und Zünsler anfälligen Einfassungen aus Buchsbaum empfiehlt Uli den kleinen Lebensbaum 'Mecki'. Obwohl er Thuja eigentlich nicht mag, gefällt ihm der Zwerg für diesen Zweck. Er übersteht bei ihm Trockenheit und wirkt ordentlich in Form geschnitten gar nicht wie Lebensbaum. (Ihr seht ihn oben um das runde Beet herum.)
Außerdem hat sich bei ihm die Kriechspindel (Euonymus fortunei) 'Green Empire' mit sehr kleinen Blättern und satter dunkelgrüner Farbe bewährt. (Bild unten, zoomt gerne mal rein!)
Aufgelockert wird die Strenge des formalen Gartens außerdem durch die Einfassung aus Herbst-Kopfgras (Sesleria autumnalis), das weiche, niedrige Horste bildet:

Formschnittgehölze auf mehreren Etagen sorgen für weitere Struktur:

Der Gemüsegarten
Der nächste Gartenraum ist rautenförmig angelegt. Die vier Hochbeete sind aus Abbruchsteinen aus der Gegend gemauert. Uli ist es wichtig, alles aus dem zu bauen, was ohnehin schon auf dem Hof vorhanden ist oder Materialien aus dem näheren Umkreis zu recyceln.

Nur das Gewächshaus im viktorianischen Stil hat er gekauft und an einem Tag aufbauen lassen. Für den Sockel hat er die gleichen Steine verwendet. So fügt es sich perfekt ein:

Auch wenn es in diesen Beeten keine Stauden gibt, sind sie ein Augenschmaus. Bei Uli ist sogar das Gemüse dekorativ. Stattliche Gemüseartischocken (Cynara cardunculus) …

… leuchtend rote Stangenbohnen, …

… Kohl mit dekorativen Blattfarben und -nervaturen – selbst der eine oder andere geschossene Salat passt ins Bild! Die Vielfalt ist groß und alles wurde von Uli selbst vorgezogen. Der Hof ist ein Biolandbetrieb und in den Hochbeeten rotiert das Gemüse. (Mir fehlen gerade die passenden Worte. Ihr wisst schon … Fruchtfolge!) So wird der Boden nicht einseitig ausgelaugt und Krankheiten und Schädlingen vorgebeugt. Mit all dieser Üppigkeit versorgt Uli die Familie und seine Mutter und seine Tante verarbeiten die gesunde Ernte.

Im Gewächshaus offenbart sich eine weitere Leidenschaft des Sauerländers. Pelargonien mit verschiedenen Blüten- und Blattfarben kommen in den schlichten Töpfen gut zur Geltung:

Der Staudengarten
Zwischen halbhohen Eibenhecken stecken vier Hainbuchen (Carpinus betulus) die Köpfe zusammen und bilden den Eingang zum hinteren Gartenteil.

Acht Wege gehen sternförmig von dem gemauerten Brunnen in der Mitte dieses Staudengartens aus. Um das Becken herum stehen schlanke Hainbuchen, deren Spitzen später zu einem Baldachin zusammengeführt werden. Die Winkel ringsherum sind üppig mit Katzenminze bepflanzt.

Den Lotos hier oben im Sauerland zu pflanzen ist eins von Ulis vielen Experimenten. Er war skeptisch, ob er gedeihen würde und kann sich nun über die erste Blütenknospe freuen.

Insekten tummeln sich überall im Garten. Königskerze (Verbascum), Steppen-Salbei (Salvia nemorosa) und Katzenminze kommen gut mit der Trockenheit zurecht.

Lilien und Taglilien (Hemerocallis) bringen zur Zeit Farbe in die Beete:

Jeder Gartenweg braucht ein Ziel. Hier gibt es einladende Sitzplätze wie zwei gegenüberliegende schlichte Holzbänke …

… oder die Sitzgruppe unter der mit Wein berankten Pergola. Woraus sie entstanden ist? Uli hat sie aus Altmetall vom Hof gebaut, denn schweißen kann er auch!

Die Schaukel im Baum ist der Lieblingsplatz der Familie. Von hier aus schaut man in die sanften Hügel des Sauerlandes und kann wunderbar entspannen. Dass Uli allerdings längere Zeit hier sitzt, wage ich zu bezweifeln. Er hat noch so viele weitere Ideen …

Nun sind wir an einer stattlichen alten Hänge-Esche ganz am Ende des Gartens angekommen. Über den luftigen Staketenzaun hinweg öffnet sich der Blick in die Weite.

Das ist mal eine geborgte Aussicht!

Beete mit Schnittblumen
Wir verlassen den 1800 qm großen formalen Garten durch das Tor und betreten einen langen schmalen Bereich, wo zwei Beete einen Weg begleiten. Am letzten Septemberwochenende wird es auf dem Gut ein Kürbisfest geben. Dann sollen die Besucher durch diese Pforte kommen und unter den Pfeifenwinden, Spaghettibohnen und Kürbissen hindurchgehen, die gerade die Pergola erobern.
Für die Veranstaltung hat Uli 5000! Kürbispflanzen aus Saatgut gezogen und von Hand gepflanzt. Man kann schließlich nicht zum Kürbisfest einladen und dann nicht reichlich davon haben, meint er. Mehrmals musste der Acker gehackt werden. Dabei half die ganze Familie mit, denn ans Unkraut lässt Uli auch andere heran.

Diese Stauden wurden für den Schnitt gepflanzt und werden für Blumensträuße verwendet.

Zurück zum Hof und in den formalen Garten
Am Ende des Weges gelangen wir auf den Hof. Die schmucke alte Scheune ist von Beeten gerahmt.


Auch in diesen Beeten wächst Gemüse. Zwischen Bechermalven (Malva trimestris) und Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus) leuchten die roten Mangoldstiele:

Schattige Bereiche
Nun geht es noch einmal in den formalen Garten, wo eine aufgeastete Haselnuss (Corylus avellana) Schatten auf ein Beet am Zaun wirft.

Hier gibt es ein Mosaik aus Blattschmuckstauden. Wer braucht bei solch einer Sortenvielfalt schon Blüten?

Verschiedene Kaukasus-Vergissmeinnicht (Brunnera) und Salomonssiegel (Polygonatum) bringen Kontraste hinein.

Ein schmaler Plattenweg führt auf der gegenüberliegenden Seite zu diesem hübschen Fachwerkhäuschen, in dem die Hühner wohnen.

Überhaupt hat Gut Mimberge etwas von Bullerbü. Hier gibt es Kühe, Ziegen, Ponys und Enten, und die Hühner spazieren durch den Garten, wo sie sicherlich so manchen Käfer vom Gemüse picken.

Schnickschnack-Deko ist nichts für Uli. Der rustikale Zaun und interessant geformte Totholzstücke sehen toll aus und fügen sich gut in die Beete ein.

Auf einen Metallstab gesteckt wird ein Kunstwerk daraus:

Schnittblumen, Kränze und noch mehr Gemüse
Aus einer früheren Weide – die Kühe Hanni und Nanni sind immer ausgebüxt, weil ihnen dort die Quecken nicht schmeckten – ist ein Schnittblumenfeld voller Bienen und Schmetterlinge entstanden. Teilnehmer an den Workshops zum Blumenbinden (mehr dazu unten) dürfen selber schneiden und ihre Kreationen mit nach Hause nehmen.

Malven, eine Vielfalt von Dahlien, Löwenmäulchen und mehr: hier kann man aus dem Vollen schöpfen!

An der Scheune gleich an der Straße gibt es einen kleinen Verkaufsstand zur Selbstbedienung. Auf dem Schild an der originellen Halterung ist das Logo von Gut Mimberge zu sehen, eine stilisierte Eibe.

Hier kann man gartenfrisches Gemüse, Blumensträuße und Trockenblumen kaufen.

Uli gibt gerne sein Wissen über alles rund um Pflanzen und naturnahes Gärtnern weiter. Darum bietet er Workshops zu verschiedenen Themen wie Veredelung und Schnitt von Gehölzen, Sträuße binden, pflanzen und pflegen von Dahlien und Gemüse an. Auf dem Hof gibt es im Arbeitsalltag viel zu tun, deshalb könnt ihr ihn nur nach vorheriger Anmeldung besuchen.
Mehr über die Veranstaltungen und das Gut Mimberge findet ihr hier auf der Webseite.

Vielen Dank lieber Uli für diesen wunderschönen Tag bei dir und deiner Familie. Es war ein tolles Erlebnis und ich bin gespannt, wie es auf dem Hof weitergeht. Die Ideen gehen dir ja offensichtlich nicht aus.
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen. Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende, herzliche Grüße
eure Susanna




34 Kommentare
Liebe Susanna,
ganz lieben Dank fürs Mitnehmen in diesen wunderschönen Garten. Uli folge ich schon eine ganze Weile, und ich war erschüttert über die Nachricht, dass er seinen alten Garten aufgibt. Allerdings waren die Neuanfänge im neuen Garten so dermaßen spannend, dass der Schreck schnell vergessen war. Einfach unglaublich, was der Mann alles schafft, und wieviele Ideen sich in seinem Kopf tummeln. Seine Liebe für Totholz teile ich, weswegen mir das Schattenbeet am Hühnerhaus ganz besonders gut gefällt. Und ich war ein bisschen beruhigt darüber, dass es auch in seinem Garten etwas gibt, das nicht wächst, wie der Storchschnabel im runden Beet. Leider ist das Sauerland ein ganzes Stück von uns entfernt, aber irgendwann nehme ich dort mal an einem Kurs teil. Zumindest wünsche ich mir das.
Hab noch ein wunderschönes Wochenende, ganz liebe Grüße, eva
Wenn man mit der Natur gärtnert und nicht ständig gießt oder neu pflanzt, können ja gar nicht alles Pflanzen in jedem Garten gedeihen, liebe Eva, aber es macht die Profis tatsächlich nahbarer, wenn auch bei ihnen nicht alles gelingt. Ein Kurs bei Uli ist bestimmt ein tolles Erlebnis. Ich wünsche dir von Herzen, dass du einmal einen besuchen kannst.
Herzliche Grüße
Susanna
Da hast du wieder eine ganze Menge schöner, inspirierender Bilder mitgebracht. Leider viel zu weit weg, sonst hätte ich den Mitgärtner und mich glatt bei einem der Workshops angemeldet. Der hat nach einem Besuch in einem Lehrgarten nämlich Blut geleckt und saugt neues Gartenwissen von Profis begierig auf. Mir gefällt die Abwesenheit von Rasen – da unterscheide ich mich allerdings sehr von meinem Mann. Dafür sind trockenheitsresistente Stauden ja viel pflegeleichter und schöner anzuschauen als braungebranntes Gras. Wie weitläufig Baumwurzeln sich mit Wasser versorgen, hat mich dann aber doch erstaunt. Neben der Baumschaukel habe ich Flaschen auf Eisenstangen entdeckt. Das habe ich schon mal gesehen und frage mich, welche Funktion die erfüllen. Denn was die dekorativen Eigenschaften angeht, können sie nicht mit dem Totholz mithalten. Davon hätte ich auch gerne mehr im Garten.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Wie schön, dass du deinen Mann mit dem Gartenvirus infizieren konntest, liebe Vanessa. Vielleicht ändert sich seine Einstellung zum Rasen ja noch irgendwann … Ich vermute, dass die Flaschen als dekoratives Element gedacht sind.
Liebe Grüße und dir auch ein schönes Wochenende
Susanna
Liebe Susanna,
da erkennt man den Profi, was für eine Leistung! Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht heraus, alles ist so geschmackvoll und stimmig angelegt. Sogar das Hühnerhaus hat Stil. Die Ausblicke von den Sichtachsen in die schöne, hügelige Landschaft sind ein zusätzlicher Gewinn. Die Verwendung von alten Materialien schafft ein sehr stimmiges Ambiente. Da habe ich doch genau unsere Hochbeete entdeckt – sie sind exakt aus genau solch alten Ziegelsteinen gemauert, wir haben sie auch auf unserem Hof gefunden. Wenn man bedenkt, wieviel Arbeit allein die Landwirtschaft macht, dann ist so ein zusätzlicher Garten schon ein Kraftakt, den man nur mit viel Liebe und Begeisterung stemmt. Schmunzeln musste ich bei der Formulierung "die kleine Rose Bonica", sie wird in unserem Boden locker 1,60 Meter hoch und breit.
Die kluge Auswahl der Pflanzen , die gesamte Struktur der Anlage passt hervorragend zu den schönen, alten Gebäuden , da stimmt einfach alles!
Danke für den schönen Bericht, liebe Susanna, da habe ich bei unserem verregneten Wetter noch Einiges zum Anschauen.
Lieber Gruß
Inge
Wie schön, dass ihr eure Hochbeete auch aus so passendem Material bauen konntet, das auch noch kostenlos vorhanden war. Das sieht sicherlich sehr stimmig aus.
An der 'Bonica' sieht man wieder mal, wie unterschiedlich Pflanzen unter verschiedenen Bedingungen gedeihen. Ich kenne sie nur als Strauch von bis zu einem Meter Höhe. Hübsch ist sie in jedem Fall …
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
den Uli kenne ich vom Anschauen der Sendung Garten+Lecker. Das war eine tolle Gruppe und er hat den Sieg wohl verdient. Schon sein alter Garten war eine wundervolle Mischung aus Stauden und Gemüse und es sah alles sooo üppig und lecker aus, toll.
Mir gefallen im neuen Garten die tollen roten Mauern, ich mag den Stein so gerne. Und wow, was er und seine Familie in so kurzer Zeit geschaffen hat.
Die aufgeastete Haselnuss ist ein toller Hingucker, ob das mit einer Kornelkirsche wohl auch geht? In einem anderen Garten habe ich letztens aufgeastete Rhododendronbüsche gesehen, das sah auch schon so toll aus.
Sehr gerne würde ich auch mal einen Kurs bei dem Uli besuchen, ich glaube ich hätte tausend Fragen! 🙂 Mal gucken ob sich die Gelegenheit mal ergibt. Vielen Dank fürs Vorstellen von diesem tollen Garten.
Liebe Grüße und einen schönen Start ins Wochenende,
Gabi
Hallo Gabi,
die Kornelkirsche lässt sich gut aufasten. Ich habe sie schon als Kugelbaum geschnitten gesehen.
Wer weiß, vielleicht kommst du mal ins Sauerland? Uli ist sicher nie um eine Antwort verlegen …
Liebe Grüße
Susanna
liebe Susanna,
was für ein toller Garten und was für ein tolles Projekt.
Da gefällt mir alles und ich teile auch die Einstellungen von Uli Schauerte.
Pflanzen werden nur nach dem Einpflanzen gegossen bzw. angegossen und danach müssen sie alleine zurecht kommen.
Wobei es immer mal eine Ausnahme gibt: z.B. unsere Farne und unsere Samthortensien.
Wir hatten in den letzten Wochen große Hitze und kein bisschen Regen (es zogen alle Regenwolken knapp an uns vorbei),
somit mussten wir also trotzdem täglich mindestens zwei Stunden lang gießen.
Es ist dann ein Segen, wenn die Stauden so erzogen sind, dass sie möglichst lange alleine klarkommen – nämlich ohne dass der Gartenbesitzer gießen muss, der Aufwand wäre unendlich gewesen.
Aber zurück zur Gartengestaltung: alte Ziegel, alte Sprossenfenster, Holz und Sandsteine: alles schon auf Vorrat bei uns gelagert, momentan fehlt uns die Zeit, aber solche Berichte sind für mich jedes Mal ein Ansporn und eine Ermunterung es anzugehen: ein Vorbild.
Da ist ja in Ulis Garten so viel Schönes verwirklicht.
Was mir auch gefällt: "Uli mag keinen Rasen" – ja so geht’s mir inzwischen auch, es gefällt mir immer weniger: unsere großen Rasenflächen.
Zuerst haben wir nicht gemäht wegen der Narzissen, damit das Laub einziehen kann (das hohe Gras ist aber nicht schön), und jetzt sieht nach der Hitze alles dürr und ungepflegt aus. Ich mag das nicht mehr 🙂
Da schwebt mir vor, daraus Trockenbeete mit den entsprechenden Steinmauern, Wegen und den passenden Stauden zu machen.
Vor allem wenn ich immer wieder so schöne Beispiele sehe.
Ganz toll auch das schöne viktorianische Gewächshaus.
Auch das wird irgendwann kommen.
Die Pelargonien in Tontöpfen sind schon mal vorhanden 🙂
Ich finde wirklich unglaublich, was Uli alles in so kurzer Zeit geschafft hat, umso mehr wenn man selber einen großen Garten hat und weiß wieviel Arbeit es macht und wieviel Zeit man für alles braucht.
Der Bericht hat mir großes Vergnügen bereitet, vielen Dank dafür.
Dir ein schönes Wochenende,
Bernd
So viel tolles Material, lieber Bernd, da habt ihr ja noch viel vor! Es macht bestimmt Freude, mit den authentischen alten Dingen zu gestalten.
Der Rasen ist wird bei uns auch immer weniger, er braucht einfach zu viel Wasser und ich brauche mehr Platz für Stauden.😅
So ein tolles Gewächshaus würde mir bei uns auch noch gefallen …
Liebe Grüße und euch viel Spaß beim Umsetzen eurer Ideen,
herzliche Grüße
Susanna
Sehr schöne Reportage mit vielen guten Bildern! Bisher gefällt mir nur die Holzpergola mit Gratenbogen (noch?) nicht, aber vermutlich entwickelt sich das noch unter Ulis Händen und seinen vielen Ideen.
Gruß
Ute
Liebe Ute,
ich freue mich, dass dir der Beitrag gefällt. Ich vermute, dass der Bogen tatsächlich bis zum Kürbisfest begrünt und voll mit Blüten und Früchten sein wird und ein ganz anderer Eindruck entsteht.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
ich komme auch aus dem Sauerland, aber der Name des Gutes sagt mir nichts.
Sieht auf jeden Fall alles perfekt aus, das Gewächshaus ist der Hammer und die alte Hänge-Esche der Höhepunkt des Gartens.
VG
Elke
Hallo Elke,
es ist schon ziemlich abgelegen. Jaaa, der Baum ist wirklich toll.
Viele Grüße
Susanna
Vielen Dank dafür, dass Du uns zu diesem interessanten Gut mit wundervollem Garten mitgenommen hast.
Mein Respekt gilt dem Gärtner, der dies geschaffen hat und erhält. Man sieht die Liebe zu den Pflanzen und obwohl es hier kunterbunt zugeht, ist alles gepflegt und mit Verstand gepflanzt.
Auch das Gewächshaus gefällt mir gut. Mit einem etwas kleineren Häuschen liebäugele ich schon lange, aber leider fehlt uns der Platz dafür.
Die Sendung 'Land und Lecker' hat er zurecht gewonnen.
Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Das Gewächshaus ist das Tüpfelchen auf dem i, liebe Ingrid. Hätte ich Platz, nähme ich es auch sofort. So habe ich einfach den schönen Anblick bei Uli genossen.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo liebe Susanna, was für ein toller, nicht enden wollender, Gartenrundgang. Sehr beeindruckend, welche unterschiedlichen Gartenräume da entstanden sind! Also mir persönlich gefallen die gemauerten Ziegelhochbeete mit dem viktorianischem Gewächshaus dahinter. Solch ein Gewächshaus, kleiner wäre auch okay ;-), ist irgendwann ein Wunsch von mir.
Toll, wie du bzw. ihr immer so tolle Gärten ausfindig macht und als Gruppe besucht.
Ganz liebe Grüße. Christine
Die Hochbeete gefallen mir auch sehr, liebe Christine. Toll, was da aus alten Steinen nachhaltig wieder aufgebaut wurde. Meistens bin ich mit meinem Mann allein unterwegs, aber es war auch sehr schön, den Tag dort mit den anderen eingeladenen Gästen zu verbringen. Es gab nette neue Kontakte und wir konnten uns über unsere Leidenschaft austauschen.
Herzliche Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
herzlichen Dank für diese ausführliche Gartenbeschreibung. Das ist ja wirklich beeindruckend, was der Uli da in so kurzer Zeit geschaffen hat, ich fand ja seinen alten Garten auch schon toll, aber das hier ist ja noch eine Nummer größer und so nachhaltig gestaltet.
Hab ein wunderschönes Wochenende!
Den alten Garten habe ich leider nur auf Fotos gesehen, liebe Gisela, und in der Sendung "Garten & Lecker" (die ich sonst nicht anschaue, aber Ulis Beitrag wollte ich gern sehen.)
Nachhaltigkeit wird hier wirklich konsequent gelebt.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Susanna
Liebe Susanna
Was für ein anschaulicher Bericht, als wäre man selbst dabei gewesen
Vielen Dank dafür und liebe Grüße Insa
Wie schön, liebe Insa, dass ich dich mitnehmen konnte!
Liebe Grüße
Susanna
Ich bin gerade richtig geflashed von diesem tollen Garten! Er sieht einfach gigantisch aus. Ich mag es sehr, wenn altes Material verwendet wird. Besonders interessant finde ich auch die Einfassung aus Thuja "Mecki".
Vielen Dank fürs Zeigen – ich muss mir das alles nochmal in Ruhe ansehen!
Viele Grüße von
Margit
Hallo Margit,
Auf Gut Mimberge sind die alten Baustoffe nicht nur nachhaltig, sondern sie passen auch perfekt in dieses Umfeld. Das gefällt mir auch sehr.
Viele Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ich habe gerade Feierabend und mir diesen Blog-Artikel als Belohnung für heute Abend aufgehoben. Es ist mir schleierhaft, wie man neben einem Fulltimejob so einen wahnsinnig tollen Garten anpflanzen, aufbauen und pflegen kann.
Es war einfach nur schön, mit Dir durch diesen Garten zu schlendern und hier und dort zu schauen. Danke, dass Du mich mitgenommen hast und so meinen Feierabend zu einem kleinen Highlight gemacht hast. Dieser Garten ist etwas ganz Besonderes.
Liebe Grüße aus der Lausitz
Sybille
Wie ich mich über deine wertschätzenden Worte freue, liebe Sybille! So schön, dass dir mein Beitrag den Abend versüßt hat.
Herzliche Grüße und dir einen wunderschönen Sonntag
Susanna
Sehr sehr schön ist dieser Garten und die schönen Bilder! Ein Genuss so diesen Garten erkunden zu können.
Ich bin in Arnsberg geboren und die ersten Lebensjahre im Hochsauerland aufgewachsen. Der Name Schauerte war mir daher sofort vertraut – passt und ist bekannt fürs Sauerland!
Ich lasse Dir viele liebe Grüße hier
Liz
Liebe Liz,
Was für eine wunderschöne Gegend, in der du zu Hause warst. Ich fand es schon wunderbar, durch diese sanft geschwungene Landschaft zu fahren.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Dieser Garten ist einfach ein Traum, wenn man bedenkt wie alt er erst ist. Ich folge Uli auch auf Instagram und bin beeindruckt was dieser Mann alles zustande bringt, der helle Wahnsinn. Du zeigst sogar Ecken, die ich vom Hof noch nicht kannte, danke dafür.
Liebe Grüße
Carole
Es ist kaum zu glauben, dass der Garten erst vor einem Jahr angelegt wurde, liebe Carole. Ich bin vor allem gespannt, wie sich der Staudengarten entwickelt, wenn alles erst mal richtig eingewachsen ist.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna. Ein Genuss, dieser Garten, mit seiner unglaublichen Vielfalt und wundervollen Bereichen. Danke, dass ich bei dem Rundgang dabei sein konnte. Leider für mich zu weit weg aber durch Deine so gute Beschreibung und die so schönen Bilder ( am liebsten alle mit Herzchen versehen 😉) konnte man "sehr nah" dabei sein. Meine herzlichen Grüße, mit "Dankeschön" versehen, an Dich. Barbara
Wie schön, dass du uns auf dem Rundgang durch Ulis grünes Reich begleitet hast, liebe Barbara. Es war wirklich ein Erlebnis.
Herzliche Grüße
Susanna
Wow, liebe Susanna,
ich hab den Beitrag verschlungen – und bin ganz beseelt von deinem Besuch im Landgarten Schauerte! Beim Lesen des Beitrages hatte ich das Gefühl, selbst durch die Beete zu spazieren. Besonders die Mischung aus Struktur und natürlicher Verspieltheit hast du wunderbar eingefangen – und jetzt will ich auch sofort Eibenkugeln im Garten haben 😄🤣!
Die Idee mit dem Selbstbedienungsschrank für Bio-Blumen finde ich grandios – so etwas habe ich noch nie gesehen und müsste es viel öfter geben!
Danke dir für diesen sommerlich duftenden Ausflug aufs Land, ganz ohne Auto – einfach nur durch Lesen. ☀️🌸
Drück dich
Eva
Wie schön, dass ich dich wieder so nah mitnehmen konnte, liebe Eva und dass wir das auch noch fast klimaneutral hinbekommen haben! Hier gibt es auch Eibenkugeln, seit der Buchs nicht mehr da ist. Noch ganz klein, aber ich freue mich, beim Wachsen zuzusehen.
Ich finde es toll, dass es dort auf dem Land noch so vertrauensvoll zugeht. Da steht einfach ein Glas, in das man das Geld für Sträuße und Gemüse einwerfen kann!
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Susanna