Ihr Lieben,
es wird merklich herbstlicher. Die Gräser haben ihren großen Auftritt und Oktober-Sonnenhut und Knöterich legen sich richtig ins Zeug. Die Luft wird frischer, das Licht so wunderbar weich und die Spinnen präsentieren uns am Morgen ihre Kunstwerke, die sie über Nacht gewebt haben. Nun können Spaten und Forke wieder zum Einsatz kommen zum Teilen, Umpflanzen und neu Pflanzen. Einige Bereiche, die bei uns inzwischen schattiger geworden sind, müssen umgestaltet werden und ich freue mich auf die Veränderungen. Der Garten ist nie fertig und das ist auch gut so!

Beete lassen sich auf viele verschiedene Arten einfassen. Dadurch können sie formal oder locker und natürlich wirken. Einfassungen geben Beeten einen passenden Rahmen, der sie zusammenhält.
Damit die Pflanzen in einem Garten mit Grasflächen nicht in den Rasen hineinwachsen, bedarf es zumindest einer abgestochenen oder mit Stein befestigten Abgrenzung.
Einfache Beeteinfassungen
Die einfachste Begrenzung ist die klassische abgestochene Rasenkante. Damit sie geradlinig und akkurat aussieht, müsst ihr hier regelmäßig nacharbeiten. Wenn ihr nur eine Grenze zum Rasen möchtet, reicht es, drei bis viermal im Jahr ordnend einzugreifen, wo der Rasen sich auf den Weg ins Beet gemacht hat.
Der Vorteil dieser einfachen Linien ist, dass sie später sehr leicht verändert werden können, um ein Beet zu erweitern oder ihm eine andere Form zu geben. Vor allem in "jungen" Gärten, die nach und nach angelegt werden, ist das ideal, um weitere Pflanzflächen dazuzunehmen. Aber auch im reiferen Garten ist die Versuchung beim Abstechen der Kanten groß, immer wieder ein Stück vom Rasen wegzunehmen, um noch die eine oder andere Staude unterzubringen, die in der Gärtnerei in den Wagen gehüpft ist.

Leicht zu pflegen ist eine Kante aus Stein oder Klinker, die auf der gleichen Höhe liegt wie der Rasen. Man kann problemlos mit dem Rasenmäher darüberfahren und muss keine Ränder vorschneiden:

Rasenkanten aus Cortenstahl sind langlebig und leicht einzubauen. Wir haben damit die Beete in dem schmalen Streifen neben dem Haus begrenzt, um die Erde vom Rindenmulch im Weg zu trennen. Sie bekommen in kurzer Zeit eine Rostpatina und passen gut zur Pinienrinde und zu unserer Deko aus Rost.

Einfache Kanthölzer trennen hier die Staudenbeete vom Weg aus Splitt:

Hier gefällt mir, dass die ebenerdigen Gemüsebeete mit dem gleichen Material umrandet sind aus dem auch die Hochbeete gemauert sind. Klinker passen gut in den ländlichen Garten:

Beeteinfassungen aus Naturstein oder Totholz
Wir haben unsere Beete mit regionalem Naturstein eingefasst. Sie haben eine natürliche Ausstrahlung. Steine aus der Region fügen sich in der Regel gut ein und sind relativ preiswert und umweltfreundlich, da keine langen Transportwege nötig sind.
Dieses Material passt bei uns besonders gut, da wir unseren Garten auch mit Mäuerchen aus solchen Steinen terrassiert haben.

Auch diese Umrandungen lassen sich später in der Form verändern. Die Steine der Beete rechts und hinten mussten nach zehn Jahren "geliftet" werden, da sie mit der Zeit durch die Erdarbeiten von Maulwurf und Wühlmäusen tiefer gelegt wurden. Einen Nachteil hat diese Einfassung: Gelegentlich muss das Gras, dass zwischen die Steine wächst, aus den Zwischenräumen gezupft werden und der Rasenmäher kann nicht bis an die Kante heran mähen. Hier drehen wir etwa alle drei Wochen vor dem Rasenmähen eine Runde mit dem Freischneider.

Im hinteren schattigeren Bereich sind einige Beete mit Totholzstämmen begrenzt. Das passt zur Waldgartenatmosphäre:

Aus Weiden- oder Haselruten könnt ihr hübsche Einfassungen flechten. Sie passen wunderbar in den Cottage- oder Bauerngarten und ihr könnt sie in der Höhe variieren, sodass sie auch Stauden abstützen können, die sich aus dem Beet neigen:

Beeteinfassungen mit Pflanzen
Buchsbaum (Buxus sempervirens) und Buchsbaumersatz
Kleine Hecken aus Buchsbaum (Buxus sempervirens) geben dem Garten Struktur und waren lange Zeit als Klassiker aus dem Garten nicht wegzudenken. Glücklich, wer es geschafft hat, sie vor Zünsler und Pilz zu retten!
Leider wurde der Buchsbaum in vielen Regionen so stark befallen, dass viele ihn inzwischen aufgegeben haben.

Dennoch müsst ihr auf eine immergrüne niedrige Einfassung nicht verzichten. Dem Buchsbaum sehr ähnlich ist die Japanische Hülse oder Berg-Ilex (Ilex crenata). Sie hat ebenso kleine und je nach Sorte dunkelgrüne Blätter, wächst kompakt und ist gut schnittverträglich. Sie möchte einen durchlässigen, neutralen bis sauren Boden. Empfindlich reagiert sie auf Staunässe und der Boden sollte immer feucht sein. Klein und kompakt ist z.B. die Sorte 'Stokes'.

Auch die Heckenmyrte (Lonicera nitida) 'Maigrün' eignet sich für die Beeteinfassung. Sie gedeiht an Standorten von sonnig bis schattig und ist damit ein Allroundtalent. Ungeschnitten wird sie etwa 80 cm bis 1 m hoch und breit.

Dunkelgrüne immergrüne Blätter hat auch die Kriechspindel (Euonymus fortunei) 'Green Empire'. Sie ist ebenfalls winterhart, schnittverträglich und kompakt wachsend. Sie wird ohne Schnitt bis zu 1 m hoch und 60 cm breit und mag sonnige oder halbschattige Plätze.

Auch der kleine Lebensbaum (Thuja occidentalis) 'Mecki' steht gern sonnig bis halbschattig, ist winterhart und für den Formschnitt geeignet. Er wächst rundlich mit einer Höhe bis 1 m und Breite bis 80 cm. Thuja eignet sich eher für Beete, die immer frischen Boden haben; zu oft sieht man in den letzten Jahren, dass ganze Hecken aus den Flachwurzlern vertrocknen.

Weitere immergrüne Pflanzen für Beeteinfassungen
Für sonnige Bereiche mit trockenem bis frischem Boden empfiehlt sich der Immergrüne Gamander (Teucrium x lucidrys), ein Halbstrauch, der 30-40 cm hoch wird und ca. 35 cm breit. Seine violettrosa Blüten ziehen im Juni und Juli Insekten magisch an. Ihr seht ihn blühend oben im Bild mit der kleinen geflochtenen Umrandung.

Neben der Kriechspindel 'Green Empire' wurde hier das horstbildende Herbst-Kopfgras (Sesleria autumnalis) am Weg entlang gepflanzt. Es wird 30 bis 50 cm hoch und 40 cm breit und gedeiht in der Sonne und im Halbschatten und kommt mit einem eher trockenen Boden zurecht. Ab August zeigen sich die weißen Blütenähren. Die Halme schneidet man im Frühling zurück und sie treiben bald wieder frisch durch.

Das Porzellanblümchen (Saxifraga urbium) bildet hübsche, nur 10 cm hohe Rosetten. Im Mai und Juni erscheinen zierliche Wölkchen winziger rosa Blüten. Es fühlt sich im Halbschatten auf frischem Boden wohl:

Ungewöhnlich als Alternative zum Buchs ist das Graue Heiligenkraut (Santolina chamaecyparissus). Es liebt sonnig-warme, trockene Plätze und wird 30-50 cm hoch und 35 cm breit. Im Juli und August trägt es kleine gelbe Blütenknöpfchen. Ihr solltet es direkt nach der Blüte schneiden, damit es nicht auseinander fällt. Es verträgt einen kräftigen Schnitt, der aber wie beim Lavendel nicht ins alte Holz gehen sollte, da es dann nicht zuverlässig wieder austreibt.

An unserem Terrassenbeet habe ich Lavendel und Graues Heiligenkraut kombiniert. Die niedrige Hecke aus dem duftenden mediterranen Halbstrauch ist inzwischen ein Klassiker für sonnenverwöhnte Beete:

Ebenfalls beliebt für sonnige trockene Beete ist der Wollziest (Stachys byzantina) mit seinen flauschigen Blättern, der in milden Wintern lange schön bleibt, zum Frühling hin jedoch oft etwas unansehnlich wird. Er blüht von Juni bis Juli rosa und breitet sich langsam über Ausläufer aus, ohne lästig zu werden:

Es gibt für so gut wie jede Gartensituation einen Storchschnabel und besonders die kompakten Sorten eignen sich als Beetabschluss. Für Sonne bis Halbschatten hat sich der auch im Winter grüne Balkan-Storchschnabel (Geranium macrorrhizum) mit Blüten in Weiß, Rosa oder kräftigem Pink bewährt.

Einen tollen Kontrast zu hellem Laub bildet der Schwarze Schlangenbart (Ophiopogon planiscapus) 'Nigrescens', hier mit der Mittelmeerwolfsmilch (Euphorbia characias ssp. wulfenii). Er mag trockenen bis frischen Boden im Halbschatten, wird 10 bis 20 cm hoch und 25 cm breit, hat im Juli/August kleine rosa Blüten und blauschwarze Beeren im Herbst.

Sommergrüne Pflanzen für Beeteinfassungen
Anders als bei den frühen Laucharten bleibt das Laub des Kanten-Lauchs (Allium angulosum) die ganze Saison über grün. Mit einer Höhe von etwa 30 cm eignet er sich für den Beetvordergrund. Er blüht im Juni und Juli und ist beliebt bei Insekten. Die heimische Wildpflanze mag es sonnig und kommt mit unseren nassen Wintern und Trockenheit im Sommer gut zurecht.

Ein insektenfreundlicher Klassiker für sonnige Beete ist die Katzenminze (Nepeta). Ja nachdem, wie hoch die Einfassung sein soll, eignen sich die kleinen racemosa-Sorten oder die höheren fassenii-Sorten. Sie blühen im April bis Juli bzw. Mai bis Juli blau-violett und nach einem Remontierschnitt noch einmal im September.

Mit gelbgrünen Blütenwolken bereichert der Weiche Frauenmantel (Alchemilla mollis) von Juni bis Juli die Beete. Er wird 30 bis 40 cm hoch und 40 cm breit und mag sonnige bis absonnige Standorte mit frischem Boden.

Sonnige Beete mit trockenem bis frischem Boden könnt ihr auch mit dem Kaukasus-Storchschnabel (Geranium renardii) einfassen, der von Juni bis Juli blüht und darüber hinaus wegen seiner hübschen Blätter ziert oder mit dem Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum) mit Blüten von Juni bis August.

Zottiger Ziest (Stachys monnieri), Schnecken-Knöterich (Polygonum affine), Japan-Segge (Carex morrowii oder foliosissima) … ich könnte noch einige nennen, aber nun soll es erst einmal genug sein.
Wie immer freue ich mich, wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir unten einen Kommentar zu hinterlassen. Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende, herzliche Grüße
eure Susanna




40 Kommentare
Exzellent, wie immer. DANKE!
Dankeschön liebe Monika!
Viele Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
die frühen Morgenstunden, der erste Kaffee im Garten bei diesem Licht. Ach, ja….
Vielen Dank für die vielen Anregungen! Umrandungen, Einfassungen sind auch bei mir wichtige Gestaltungselemente, um dem “Thick Planting“ den formalen Rahmen zu geben. Spiele ich doch auf dieser Scholle ein bisschen Edwardian.
Klinker, Mosaikpflastersteine in verschiedenen Farben – was mir so günstig in die Hände fällt. Insbesondere die Ameisen und Asseln sind im Glück. Versuche beim Materialmix genau wie bei der Pflanzung natürlich darauf zu achten, dass es nicht zu unruhig wirkt.
Nachbessern wegen Unterwühlungen muss ich auch immer wieder. Aber genau wie das gelegentliche manuelle Schneiden der Rasenkanten in Hückschen, gibt das Gelegenheit für neue Blickwinkel.
Beim kleinen dunklen Basaltpflaster mit den hübschen Farbverläufen hatte ich dann bei der letzten Aktion einen Lauf. Das Puzzeln hat einfach so viel Spaß gemacht! Und so bekamen die Ecken noch Öhrchen und der formale Grundriss der mittigen Beetzunge eine Apsis…
Bestückt mit alten gusseisernen Pflanzgefäßen, damit die Ameisen aus der Verzückung gar nicht mehr herauskommen.
Ein sonniges Wochenende – der Sommer gibt seinen Ausstand!
Sabine
Liebe Sabine,
"in Hückschen" muss ich für die, die die anderen Kommentare lesen, erst einmal als das westfälische "in der Hocke" übersetzen.;)
Du hast anscheinend viel Freude beim vielfältigen Einfassen deiner Beete und bestimmt auch beim Anschauen der fertigen Umrandungen, wenn das Werk vollbracht ist!
Ganz liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
am liebsten sind mir bei Staudenbeeten die abgestochenen Kanten, da kann man problemlos bei Bedarf etwas verändern. Das Führungskabel für unseren Mähroboter habe ich schon mal versetzt, weil unbedingt ein bestimmter Storchschnabel noch ins Beet musste. Einen kleinen Steilhang haben wir mit alten Ziegelsteinen abgefangen, immer mal mit Granitsteinen unterbrochen. Die Steine haben wir auf dem Grundstück vorgefunden, so wurde gleich was recycelt.
Die Natursteineinfassung auf eurem Grundstück gefällt mir sehr gut, bei der Anlage unseres Apothekergartens haben wir ebenfalls Naturstein verwendet, wir konnten alte Grenzsteine aus Granit verbauen.
Grundsätzlich finde ich es schön, wenn man für Beeteinfassungen Steine verwendet, die für die Gegend typisch sind , oder aber Naturmaterialien, die zur Bepflanzung passen. Cortenstahl würde ich jetzt eher in städtische Bereiche oder sehr modern gestaltete Grundstücke verorten.
Der Storchschnabel " Philippe Vapelle" ist ja toll, den muss ich unbedingt haben !
Lieber Gruß
Inge
Recycling von Vorhandenem finde ich auch immer eine gute Idee, liebe Inge, sofern die Materialien in den Rahmen passen. Wunderbar, dass ihr auf eurem Grundstück schon einiges Schöne vorgefunden habt.
"Philippe Vapelle" kann ich dir nur empfehlen. Er gedeiht seit vielen Jahren auf unserer Mauerkrone und ein paar Samen sind in den Kiesplatz darunter gehüpft, so fügt er sich ganz natürlich ein.
Liebe Grüße
Susanna
hallo Susanna,
Danke wieder für den schönen Bericht.
Erstaunlich diese Vielfalt an Beeteinfassungen.
Als Kind haben mir in den alten Gärten ringsherum Beeteinfassungen aus Zement gefallen, sehr schön und akurat. Zement hört sich jetzt nicht so spannend an, aber das war alles aufwendig von Maurern bzw Handwerkern hergestellt worden (Aussehen wie niedrige schmale Mäuerchen), teilweise auch mit Jugendstilornamenten verziert.
Sie waren in der Sonne voller Flechten und im Schatten voller Moos.
Manchmal gibt es in dieser Art noch historische Grabeinfassungen auf Friedhöfen.
Die Beeteinfassungen aus Kanthölzern, die erinnern mich von der Strenge her entfernt daran.
Ein Nachbar hatte Beeteinfassungen aus dunkelgrünen Weinflaschen, die er mit der Öffnung nach unten rings um die Beete eingrub.
Ich habe mich immer gefragt, wie lange er da gesammelt haben muss?
Persönlich bevorzuge ich ziemlich strenge, gerade Einfassungen, z.B. aus Ziegelsteinen, Pflastersteinen usw., jedenfalls alles was gerade ist, das gibt unseren ziemlich wilden Beeten eine gewisse Struktur.
Einfassungen aus Buchs oder Ähnlichem hat sich bei uns nicht bewährt, wenn er zu niedrig war, wurde er von Stauden teilweise überwuchert und erstickte darunter, ich hätte dann meine kompletten Stauden irgendwie anders strukturieren müssen.
Und wenn er zu hoch war: dann hat es mir nicht gefallen.
Es gibt ihn aber noch an manchen Stellen.
Wobei Einfassungen aus recht niedrigen Gehölzen schon schön sind.
Besonders gut gefällt mir die Einfassung aus Heiligenkraut.
Lavendel ist auch toll, vielleicht könnte man Rosmarin auch dazu nehmen?
Das wäre vielleicht was für die neuen Kiesbeete/Trockenbeete, mit denen ich immer noch liebäugle.
Jedenfalls wieder viel Anregung für Gartenprojekte.
Dir ein schönes Sommerwochenende,
ich hoffe wieder auf interessante Flohmarktfunde, bei dem guten Wetter sind die Flohmärkte wieder voll.
Beim letzten Mal habe ich winterharte Tontöpfe und eine Amphore aus der Toskana gefunden.
Ach ja, noch ein Tipp an Alle : schaut in die Gartencenter und Gärtnereien.
Es gibt zur Zeit eine Menge an reduzierten Stauden, Rosen, Farnen, Gräsern……….
Und: es ist immer gut ein Handy dabei zu haben.
Man kennt nicht alles, bzw. Manches ist stark zurückgeschnitten und über Google kann man feststellen wie die Pflanze blühend aussieht, wie die Standortbedingungen sein müssen (ich denke an die Spezialwünsche, die manche Gewächse haben und man sich dann denkt: das passt bei mir nun wirklich nicht),
und ob die Winterhärte passt.
viele Grüße Bernd
Lieber Bernd,
solche Einfassungen mit Jugendstilelementen habe ich noch nicht gesehen (ich komme ursprünglich aus einer sehr dörflichen Umgebung), werde aber auf Friedhöfen mal darauf achten.
Die alten Weinflaschen in unendlichen Reihen in manchen Gärten kamen mir auch in den Sinn, als ich den Artikel schrieb. Ich denke dabei immer an die Scherben, wenn die mal zerbrechen.
Eine gemischte Einfassung aus Rosmarin, Heiligenkraut und Lavendel ist auch möglich. Der Rosmarin bringt mit seinen kleinen Blüten noch zusätzlich Farbe und Insektenfutter mit.
Auf deine Flohmarktfunde bin ich ja wieder fast ein bisschen neidisch …
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
vielen Dank für deine Zusammenstellung unterschiedlicher Ideen. Wieder so schön inspirierend. Bei der Neugestaltung unseres Vorgartens werde ich soooo gerne auf deine Blogbeiträge zurückgreifen.
LG Claudia @lookintomygarden
Liebe Claudia,
wie schön, wenn Anregungen für dich dabei sind! Ich wünsche dir viel Spaß beim Neuanlegen des Vorgartens.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna
Vielen Dank für den wunderschönen Beitrag, der wieder einmal sehr interessant ist.
Du stellst so viele verschiedene Materialien und Methoden vor – vom Naturstein über Holz bis hin zu lebenden Einfassungspflanzen, da findet wirklich jeder etwas, was in seinen Garten passt…je nach Stil, Boden und Wunsch. Sehr inspirierend!
Wir haben in unserem Garten eine Mischung von sehr vielen deiner vorgestellten Beeteinfassungen.
Toll finde ich, dass du nicht nur schöne Beispiele zeigst, sondern auch auf die Pflege und Nacharbeit hinweist, oder auch wo es manchmal Probleme geben kann ( z. B. Gras in den Zwischenräumen bei Steinen oder der Hinweis, wie oft man die Rasenkanten abstechen muss…)
Einfassungen sind nicht nur funktional, sondern schaffen auch Harmonie, speziell in Verbindung mit der passenden Pflanzenauswahl … da möchte ich vor allem den Lavendel und den Storchschnabel hervorheben!
Eine Beeteinfassung mit Natursteinen gibt den Pflanzen nicht nur Halt, sondern ergeben ein harmonisches Bild … eindeutige Favoriten in meinem Garten! Wir sind in dieser Hinsicht „steinreich“ !!😂💕
Liebe Susanna, ich wünsche dir ein schönes Wochenende und genieße die Sonne … der „Altweibersommer“ soll ja ein paar heiße Tage hervorbringen … Liebe Grüße Eva
Steinreich sind wir auch, liebe Eva, allerdings mussten wir den Naturstein erst vom Steinbruch holen bzw. eine größere Lieferung bringen lassen. Ja, die Einfassungen bringen Harmonie und Ruhe in den Garten – vor allem, wenn es in den Beeten etwas "wilder" zugeht.
Herzliche Grüße und dir einen guten Start in die neue Woche
Susanna
Liebe Susanna, ordentlich eingefaßt schauen Beete toll aus. Mein Favorit ist die Umrandung mit den Porzellanblümchen, die wohl bei uns im halbschattigen Garten gut gedeihen würden. Bei uns sind die Beet mit Hohlblocksteinen vom Rasen abgetrennt. In die Mitte der Steine habe ich wärme- und trockenheitsliebende Pflanzen gesetzt. Gerne würde ich einen Weg aus Rindenmulch gestalten, aber Herr Pfälzer möchte leider nicht auf den Rasen als Gehweg verzichten.
Einen lieben Gruß zum Wochenende von Ingrid, der Pfälzerin
Guten Morgen liebe Inge,
die Porzellanblümchen machen mir als Einfassung viel Freude, weil sie so pflegeleicht sind. Auf dem Mulchweg geht es sich angenehm und ich mag den Duft in der Anfangszeit, aber ich verstehe Herrn Pfälzer: Rasenwege gefallen mir auch gut und man muss sie nicht nach einigen Jahren erneuern. So hat alles sein Für und Wider …
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
für mein weiches Herz jeder Pflanze gegenüber, auch jenen, die über die Beetbegrenzung wachsen, wäre eine erhöhte Grenze ideal.
Habe aber eine ebenerdige gehabt, als wir den Garten übernommen haben, und die war dann irgendwann nicht mehr sichtbar.
Mittlerweile habe ich die Steine alle rausgehebelt.
VG
Elke
Hallo Elke,
bei uns dürfen sich die Pflanzen auch gerne mal über den Beetrand und die Einfassung lehnen, so streng bin ich da nicht; aber irgendwie brauche ich dennoch einen gewissen "Zusammenhalt".
Viele Grüße
Susanna
Das ist eine tolle Auswahl, die Du da zeigst. Ich habe auch meine Buxus-Hecke verloren, der Ersatz dafür ist Taxus baccata 'Renke’s Kleiner Grüner'. Den muss ich nur noch einmal jährlich in Form bringen. LG Wurzerl
Der kleine Taxus ist toll, Renate. Ich habe ihn als Ersatz für die Buchskugeln gepflanzt – nun braucht es nur noch Geduld, bis die Kugeln wieder eine ansehnliche Größe haben.
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
deine vorgestellten Beispiele gefallen mir wieder sehr, besonders das Herbst-Kopfgras finde ich toll, wüsste allerdings nicht ob es mir am Ende für eine Einfassung nicht doch zu lang bzw. zu hoch wäre … immer diese Entscheidungen, die ja auch für eine längere Zeit sein sollen.
Sehr schön finde ich auch eure Einfassung mit den Natursteinen.
Am Ende wird es bei mir vermutlich bei den meisten Beeten erstmal bei der abgestochenen Graskante bleiben, da vielleicht doch noch hier und da neue Pflanzen hinzukommen werden … dumdidum, beim Besuch eines Pflanzenmarktes landet häufig ja doch noch ein Pflänzchen mehr im Korb.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Gabi
Dass doch immer etwas mehr mitmuss als auf dem Einkaufszettel steht, kenne ich nur zu gut, liebe Gabi. Dein Garten ist ja noch "jung", da ist das eine prima Lösung!
Liebe Grüße
Susanna
Hallo Susanna,
deine Ideensammlung ist sehr informativ. Ich suche einen guten Buchsbaumersatz. Heckenmyrte pflanzte ich vor zwei Jahren. Sie lässt sich wunderbar schneiden, wird mir aber als Beeteinfassung zu breit.
Viele Grüße
Anette
Hallo Annette,
vielleicht ist ja etwas passendes für dich dabei? Ich würde mich freuen, wenn du fündig würdest.
Viele Grüße
Susanna
Wieder was gelernt – ich hatte im alten Vorgarten etwas gepflanzt, dass sich hervorragend entwickelt hat und einen winzigen Ableger mit in den neuen Garten genommen. Aus dem ist mittlerweile auch ein ansehnlicher kleiner Busch gewachsen. Und jetzt weiß ich auch, dass es sich hierbei um eine Heckenmyrte handelt (und warum ich alle Schildchen von den Neupflanzen in diesem Garten aufhebe…).
Die Beeteinfassungen selbst sind hier ein Trauerspiel weil wir uns immer noch vor dem Nachstechen der Rasenkante drücken. Aber vielleicht wird das ja noch was im Herbst, dann ist auch der Boden wieder lockerer.
Liebe Grüße und einen schönen Restsonntag!
Hallo Vanessa,
wie schön, dass ich dich "aufklären" konnte. Das Abstechen mache ich tatsächlich gerne. Ich freue mich, wenn alles wieder klar abgegrenzt ist. Allerdings habe ich auch nur noch wenige Beete mit Rasenkanten, da hält sich der Aufwand in Grenzen.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
wie immer findet man bei Dir viele wunderbare Ideen und Inspirationen, die Beeteinfassungen mit Pflanzen gefallen mir besonders gut, ein Beet habe ich bei uns mit Purpurglöckchen bepflanzt, das hat sich auch gut bewährt.
Um Höhenunterschiede auszugleichen, sind Natursteine bestens geeignet, Deine schönen Bilder beweisen es.
Herzliche Grüße
aus dem Taunus
von Anke
Purpurglöckchen finde ich auch hübsch als Einfassung, liebe Anke, da kann man mit den farbigen Blätteren spielen. Ohne Steinmäuerchen wäre bei uns nichts gegangen außer das Grundstück anzufüllen und eben zu ziehen. Aber das wollte ich nicht; ich mag das unebene Gelände, das wir vorgefunden haben.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
Ich hatte wieder viel Freude beim Lesen deines Artikels.
So vielschichtig und individuell, hast du Pflanzen und Material betrachtet… das mag ich! Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und die Recherche. Das Herbstkopfgras wird hier in meinem Garten ein Plätzchen finden, das wird sich gut einfügen. Ganz liebes Grüssleeeee
Wie schön, dass dir meine Artikel Freude machen, liebe Caro! Das Herbst-Kopfgras ist eine tolle Bereicherung für den Garten. Ich werde es im Frühling auch pflanzen.
Ganz liebe Grüße
Susanna
Ja es ist Herbst liebe Susanna, heute auch dem Kalender nach. Aber das Wetter ist besser als gesagt, es ist kühler geworden aber es regnet nicht. Ich mag den Herbst, dieses ganz besondere Licht und die schönen bunten Blätter, allerdings dauert es nicht mehr so lange und dann sind viele Bäume ganz kahl. Am Wochenende habe ich die ersten Kastanien gesammelt. Ich brauche immer welche in meinen Jackentaschen als Handschmeichler.
Liebe Grüße
Kirsi
Hier färben sich auch schon die ersten Blätter, liebe Kirsi und die Felsenbirne ist schon richtig bunt. Ich mag es auch und hoffe, dass wir noch viele milde Tage bekommen, um im Garten zu sein.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
ganz herzlichen Dank für diesen wunderschönen Artikel mit traumhaft schönen Fotos. Wie gut, dass ich meinen Garten nicht gerade neu anlege, ich könnte mich zwischen diesen tollen Vorschlägen überhaupt nicht entscheiden. Mir gefällt jedes einzelne Beispiel ganz besonders gut.
Bei uns im Garten werden die meisten Beete mit Totholz oder Sandsteinfindlingen umrandet. An manchen Ecken hab ich auch Ziegelsteine, und die Rasenkanten schneide ich tatsächlich von Hand frei, aber nur zwei mal im Jahr. Ansonsten bleibt es eben etwas wilder. Allerdings sind deine Beispiele so schön, dass ich direkt überlege, ob ich doch noch irgendwo eine Pflanzengrenze einsetze. Mal sehen…
Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche, ganz liebe Grüße, eva
Steine und Totholz überwiegen bei uns im Garten auch und an einigen Stellen habe ich noch niedrige Stauden als Einfassung zusätzlich zu den Mäuerchen gesetzt. Mir ging es beim Schreiben so ähnlich: das Herbst-Kopfgras gefiel mir so gut als Einfassung, dass ich jetzt auch damit liebäugele. Ich habe ein Beet, das für die bisherige Bepflanzung zu schattig geworden ist, da könnte es vielleicht hin.
Liebe Grüße
Susanna
Sehr schön! Ich habe meinen Buchsbaum durch Ilex crenata ersetzt. Bin aber nicht so überzeugt davon.
Eine Abgrenzung zum Nachbarn habe ich mit Cortenstahl gemacht. Das gefällt mit gut und trennt meinen Rasen gut vom Schotter nebenan!
viele Grüße von
Margit
Hallo Margit,
Ilex crenata gefällt mir gut, bei uns war es ihm wohl nicht feucht genug. Zum Glück hatte ich nur drei Pflanzen gekauft. Cortenstahl als Rasenkante ist praktisch, da musst du im Grunde nichts mehr tun.
Viele Grüße
Susanna
Liebe Susanna,
deine Ideen zu Beeteinfassungen gefallen mir alle sehr gut. Ich selbst habe im hinteren Garten größtenteils Einfassungen aus Cortenstahl. Es lässt sich relativ leicht verlegen, aber ich finde, es würde schon ordentlich Aufwand bedeuten, das Beet im Nachhinein vergrößern zu wollen.
Im Vorgarten habe ich Fundsteine auf der einen Seite und industriell gefertigte Rasenkantensteine auf der anderen. Mit niedrigen Pflanzen als Beet Einfassung experimentiere ich noch ein wenig, schaue, was klappt und was sich eher nicht so gut eignet. Frauenmantel, Wollziest und Storchschnabel haben sich bereits gut etabliert, ebenso wie eine niedrige Sorte Teppich Kerzenknöterich.
Aber (zum Glück) gibt es noch einige Ecken, bei denen es sich lohnt, noch einmal genau hinzuschauen, was die Beet Einfassung anbelangt. Und der Herbst ist ja ein guter Zeitpunkt, solche Ideen umzusetzen.
Ich wünsche dir eine schöne Restwoche!
Viele liebe Grüße, Heike
Deine genannten Pflanzen finde ich alle wunderbar für Einfassungen, liebe Heike und ich finde es toll, dass du experimentierst. Jeder Garten ist ja von den Bedingungen her anders und man muss seine eigenen Erfahrungen sammeln. Jaaa! Es ist Pflanzzeit 🙂 – ich bin auch dabei, einige Bereiche zu überarbeiten.
Ich wünsche dir viel Spaß im Garten, liebe Grüße
Susanna
sehr schöne Beispiele für Beeteinfassungen zeigst du
ich habe ja auch verschiedene:
Backsteine zum Teil, die ich vorgefunden habe
sie sind wohl von dem Haus das hier einmal stand
aber es sind nicht genug
auch Totholz und kleine "Findlinge"
ebenso Randstecker
es darf halt auch nicht so viel kosten
einiges ist durch die Gehwegplatten begrenzt
(das war schon so vorhanden )
nach Steinen suche ich immer 😉
liebe Grüße
Rosi
Da hast du ja einige verschiedene Einfassungen, liebe Rosi. Ich finde es schön, dass du benutzt, was da ist. Das ist nicht nur preiswert sondern auch nachhaltig. Hauptsache, es gefällt dir.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, schöne Beispiele der Beeteinfassungen hast du in deinem Post präsentiert und einige gefallen mir sehr. In meinem Garten mag ich die Einfassung bzw. Hochbeete mit Ibbenbürener Sandstein sehr und andere Möglichkeiten kämen aufgrund des Zuschnitts des Gartens auch gar nicht in Frage. 😉 Einen Garten habe ich auf deinen Bildern sofort wieder erkannt.
Einen lieben Gruß von Marita
Die Einfassungen in deinem Garten haben mir gut gefallen, liebe Marita und mehr braucht es auch gar nicht. Dass du Ulis Garten erkannt hast, glaube ich sofort …
Liebe Grüße
Susanna